Hier gibt es zwei Kabel: http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?cc=SG&lc=eng&nid=-536902710.536879565&pageMode=OV&cc=DE&lc=ger Die kosten 7000 Dollar! Was zum Geier ist da denn drin? Sind die von Jungfrauen bei Vollmond handgewebt? Wieso sind die Dinger so teuer?
Unsinn. Könntest du lesen, wäre es dir aufgefallen: "Cable frequency range is dc to 26.5 GHz " Also ein Mikrowellenteil, was man als Otto Normalverbraucher wohl nie benötigen wird. W.S.
Ich glaub, es soll hier nur ein neuer Anlauf genommen werden, teure Dinge per se für unsinnig zu erklären. Und weil der TE das mit den 26 GHz halt übersehen hat und sich nicht erklären kann, dass Bananenstrippen nicht immer das Mittel der Wahl sind, hat er den Link hier reingestellt.
Hi, Zwickel,
> 26.5 GHz, da geht sogar Luft.
Vor allem Biegungen Kabel verursachen Phasenverschiebungen bei hohen
Frequenzen, was zu Messfehlern führt.
Cioa
Wolfgang Horn
j. c. schrieb: > Agilent jetzt bei den Audiophilen? PAH! Das Ding ist weder laufrichtungsgebunden noch kryogenisiert und ohne monokristaline Leiter geht bei den Audiophools gar nichts!
Den Billigshit nennt ihr High-End!!!!!11111elf DAS ist in richtiges Kabel: http://www.stereoplay.de/testbericht/kimber-kable-ks-6063-ks-6065-und-ks-6068-im-test-1281821.html also ich meine das KS6068. Die hoch seriös wissenschaftliche Zeitschrift "Stereoplay" schreibt nicht umsonst: "Das KS 6068 konnte auch dies toppen: noch mehr Mikro- Details, eine noch größere Spielruhe und Autorität in Abbildung und Basskraft. Das Wire World Platinum Eclipse, seit 7/11 für stereoplay "das beste Kabel der Welt", spielte zwar rhythmischer und ebenfalls enorm stark. Aber diese schlackenfreie Ruhe des KS 6068, diese völlige Neutralität und immense Detailfülle auch bei kleinen Pegeln haben wir bislang nirgendwo anders gehört."
> DAS ist in richtiges Kabel: > http://www.stereoplay.de/testbericht/kimber-kable-ks-6063-ks-6065-und-ks-6068-im-test-1281821.html Zitat von da: >Schon das "kleine" KS 6063 kostet mit WBT-Nextgen-Steckern 5600 Euro >(2 x 3 Meter), das KS 6065 fast das Doppelte, das KS 6068 gar >knapp das Fünffache. Soso, 28000€ für ein Kabel für 20kHz. Aber es "klingt" toll. Manchmal frage ich mich, wofür ich mir noch die Mühe mache, Produkte zu entwickeln die tatsächlich funktionieren und einen reelen Gegenwert besitzen. Es geht ja auch ohne.
Hi, Jurij, > Manchmal frage ich mich, wofür ich mir noch die Mühe mache, Produkte zu > entwickeln die tatsächlich funktionieren und einen reelen Gegenwert > besitzen. Es geht ja auch ohne. Frag lieber anders herum, dreh die Medaille Deiner Frage von der dunklen Vorderseite um und erblicke die goldene Rückseite: Wie blöde muss eine Zielgruppe sein, wie dumm und dusselig muss sie sich verdient haben, wenn sie für solchen Schnickschnack mehr als 125% des Marktpreises für gute Produkte bezahlen? Zweite Frage: Wie inkompetent muss diese Zielgruppe in Berufen herumstümpern, in der eigentlich verantwortungsvolle Entscheidungen getroffen werden sollen? Dritte Frage: Ist das nicht eigentlich eine Leichenfleck einer bereits krepierenden Volkswirtschaft, die sich nur durch Massenverschuldung gegenüber dem Ausland vor der Schnappatmung bewahrt? Vierte Frage: Kann diese Industrie noch Vorbildcharakter haben für gesündere Volkswirtschaften? Ciao Wolfgang Horn
j. c. schrieb: > Hier gibt es zwei Kabel: > > http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?c... > > > > Die kosten 7000 Dollar! Was zum Geier ist da denn drin? Sind die von > > Jungfrauen bei Vollmond handgewebt? Wieso sind die Dinger so teuer? Nein es sind Messkabel für einen vektoriellen Netzwerkanalyzer bis 26GHz. Wer einmal in solchen Frequenzbereichen mit einen VNA gearbeitet hat, wie weis nur zu gut welchen Einfluss Kabel, Stecker und Zubehör bei diesen Frequenzen haben. Diese Kabel sind nicht umsonst so teuer und bei dem Einsatz bei so hohen Frequenzen zwingend notwendig, wenn man reproduzierbare Messungen durchführen will. ( Fallstricke gibt es dann immer noch mehr als genug ). Schon bei nur 1 GHz kann man den Einfluss von sonst üblichen RG58 Kabeln sehen. Ralph Berres
Stefan Helmert schrieb: > "Das KS 6068 konnte auch dies toppen: noch mehr Mikro- Details, ... ROFL Und das beste im Fazit: "Man sollte dieses Kabel einmal gehört zu haben - als Maßstab, als Hinweis darauf, wie "ruhig" und "richtig" ein Kabel heute klingen kann." Also ich weiss nicht, mir ist es eigentlich am liebsten wenn ich mein Kabel beim Musikhören gar nicht höre, mein 0,30ct/m Kabel ist einfach still und klingt gar nicht.
Wolfgang Horn schrieb: > Zweite Frage: Wie inkompetent muss diese Zielgruppe in Berufen > herumstümpern, in der eigentlich verantwortungsvolle Entscheidungen > getroffen werden sollen? Der Witz ist, dass diese beiden Dinge nicht unbedingt miteinander zu tun haben müssen. Menschen können - bei sich selbst - die irrsten Widersprüche problemlos verkraften. Auffällig sind sie nur bei anderen. Daher ist nicht auszuschliessen, dass diese Leute in anderen Bereichen kompetent sind. > Vierte Frage: Kann diese Industrie noch Vorbildcharakter haben für > gesündere Volkswirtschaften? Eine Volkswirtschaft, die auf stetem Wachstum gebaut ist, muss sich irgendwann etwas einfallen lassen, um Kunden Dinge anzudrehen, die sie nicht nicht brauchen, die Dinge ablösen, die sie bereits haben und auch nicht brauchten.
Im Gegensatz zu so einem Spezial-Kabel rauschen Hohlleiter richtig laut. Wers nicht glauben will, möge mal einen ans Ohr halten: Das Meer!
B e r n d W. schrieb: > Im Gegensatz zu so einem Spezial-Kabel rauschen Hohlleiter richtig laut. > > Wers nicht glauben will, möge mal einen ans Ohr halten: Das Meer! Also ich war bisher der Meinung, das Widerstände rauschen. Aber wenn ich den Widerstand ans Ohr halte höre ich rein garnichts. Aber Antennen rauschen hörbar. Besonders im Herbst, wenn es drausen stürmt :-). Ralph Berres
Trollversteher schrieb: > Und das beste im Fazit: > "Man sollte dieses Kabel einmal gehört zu haben - als Maßstab, als > Hinweis darauf, wie "ruhig" und "richtig" ein Kabel heute klingen kann." Das ist noch garnichts! Es gibt schon "Goldohren" die behaupten, sie könnten einen Unterschied bei gebrannten CDs hören, wenn beim brennen nur der Akku läuft oder das Netzteil eingesteckt ist. (Die CDs waren jeweils "bitidentisch" versteht sich!)
Irgendwo hab ich mal gelesen, das menschliche Ohr ist so empfindlich, dass es fast das atomare Rauschen, von Wasserstoff wahrnehmen könne.
voodoofrei schrieb: > Das ist noch garnichts! Es gibt schon "Goldohren" die behaupten, sie > könnten einen Unterschied bei gebrannten CDs hören, wenn beim brennen > nur der Akku läuft oder das Netzteil eingesteckt ist. (Die CDs waren > jeweils "bitidentisch" versteht sich!) Es gibt ne Maschine, die die CDs anfast und danach den schrägen Rand mit schwarzer Farbe versieht. Angeblich um Reflexionen etc. zu verhindern und so den Klang zu verbessern. Da die mal Test-Wochen hatten habe ich zwei CDs, die ich doppelt hatte, hingeschickt und sie haben mir die CDs wie oben erwähnt bearbeitet. Nun, ein minimaler Klangunterschied ist durchaus auszumachen, allerdings nur mit sehr viel Sorgfalt herauszuhören. Und ich schieb das nicht so sehr auf Licht sondern eher darauf, dass die CDs normalerweise eine gewissen Unwucht haben und das Anfasen etwas mehr Ruhe reinbringt. Autoräder lässt man ja auch auswuchten.
Michael K-punkt schrieb: > Da die mal Test-Wochen hatten habe ich zwei CDs, die ich doppelt hatte, > hingeschickt und sie haben mir die CDs wie oben erwähnt bearbeitet. Einfach beide CDs bitweise vergleichen - das zeigt dann schön, wie anfällig man für Selbsttäuschung ist.
@ Michael K-punkt (charles_b) >Nun, ein minimaler Klangunterschied ist durchaus auszumachen, allerdings >nur mit sehr viel Sorgfalt herauszuhören. Autosuggestion. >Und ich schieb das nicht so sehr auf Licht sondern eher darauf, dass die >CDs normalerweise eine gewissen Unwucht haben und das Anfasen etwas mehr >Ruhe reinbringt. Autoräder lässt man ja auch auswuchten. [ ] Du weißt, wie digitale Audiowiedergabe mit FIFO, PLL und DAC funktioniert.
Audiogott schrieb: > Irgendwo hab ich mal gelesen, das menschliche Ohr ist so empfindlich, > dass es fast das atomare Rauschen, von Wasserstoff wahrnehmen könne. Man hört fast das eigene Blut ihm Ohr rauschen - aber nur fast. Wir gerne zur Legendenbildung bei den Goldohren verwendet - Kabelklang oder ähnliche Märchen konnte trotzdem noch keiner beweisen.
Und was hat so ein teures Kabel jetzt abgeshen der sicherlich hochwertigen Verarbeitung und der teueren Stecker für klar definierte Vorteile? Luft ist gefolgt von Teflon das beste Dielektrikum, geschäumte Materialien sind wahrscheinlich auch relativ gut. Viel mehr kann man doch nicht machen. Muss eben den inneren und äusseren Durchmesser entsprechend anpassen, damit man die 50Ohm Wellenwiderstand hinbekommt.
unbekannter schrieb: > Muss eben den inneren und äusseren > Durchmesser entsprechend anpassen, damit man die 50Ohm Wellenwiderstand > hinbekommt. Bei "Gleichstrom" unnötig.
Falk Brunner schrieb: > @ Michael K-punkt (charles_b) > >>Nun, ein minimaler Klangunterschied ist durchaus auszumachen, allerdings >>nur mit sehr viel Sorgfalt herauszuhören. > > Autosuggestion. viel größer waren die Unterschiede auch nicht. >>Und ich schieb das nicht so sehr auf Licht sondern eher darauf, dass die >>CDs normalerweise eine gewissen Unwucht haben und das Anfasen etwas mehr >>Ruhe reinbringt. Autoräder lässt man ja auch auswuchten. > > [ ] Du weißt, wie digitale Audiowiedergabe mit FIFO, PLL und DAC > funktioniert. Na ja, je weniger die Fehlerkorrektur zu tun hat, desto mehr Details könnte ich mir schon vorstellen. Oder umgekehrt: Wenn ständig die Fehlerkorrektur irgendwas heruminterpoliert, dann bleibt doch auch irgendwann der Klang auf der Strecke - und zwar VOR dem Aussetzen der Wiedergabe. Dass die beiden CDs bitgleich sein dürften unterstelle ich jetzt einfach mal.
Michael K-punkt schrieb: > Na ja, je weniger die Fehlerkorrektur zu tun hat, desto mehr Details > könnte ich mir schon vorstellen. Ich mir nicht - weil es der Fehlerkorrektur egal ist, ob sie korrigieren muss, oder nicht.
Ralph Berres schrieb: >> http://www.home.agilent.com/agilent/product.jspx?c... >> Die kosten 7000 Dollar! Was zum Geier ist da denn drin? > Nein es sind Messkabel für einen vektoriellen Netzwerkanalyzer bis > 26GHz. Wahrscheinlich können einige Mitleser in diesem Thread ein "G" nicht von einem "k" unterscheiden. Gruss Harald
voodoofrei schrieb: > Michael K-punkt schrieb: >> Na ja, je weniger die Fehlerkorrektur zu tun hat, desto mehr Details >> könnte ich mir schon vorstellen. > > Ich mir nicht - weil es der Fehlerkorrektur egal ist, ob sie korrigieren > muss, oder nicht. Wie wird den korrigiert? Der Datenstrom wird wohl ergänzt durch Werte, die als wahrscheinlich errechnet wurden, oder? Dann wäre das analoges Signal einer fehlerkorriegierten CD anders als das einer einwandfreien CD.
W.S. schrieb: > "Cable frequency range is dc to 26.5 GHz " Um doch noch etwas Ernsthaftigkeit in den Thread zu bringen: Sind diese Kabel einfach so extrem teuer, weil ein potentieller Käufer sowieso Projekte in einem Preisbereich durchführt, wo ein paar tausend Euro keine Rolle spielen und weil es nur ganz wenige Hersteller dafür gibt. Oder ist deren Technologie wirklich so aufwendig, dass ein entsprechender Preis gerechtfertigt ist?
Michael K-punkt schrieb: > Wie wird den korrigiert? Der Datenstrom wird wohl ergänzt durch Werte, > die als wahrscheinlich errechnet wurden, oder? http://de.wikipedia.org/wiki/Compact_Disc#Fehlerkorrektur_und_Fehlerverdeckung
P. M. schrieb: > Oder ist deren Technologie wirklich so aufwendig, dass ein > entsprechender Preis gerechtfertigt ist? Alleine die Stecker kosten mehrere Hundert €, sind Präzisionsteile, die sehr genau gefertigt werden müssen. Einen Steckverbinder für 26GHz bekommt man nunmal nicht für einsfuffzich bei Pollin.
Jo, Messtechnik ist nie billig. Ersten weil es hohe und höchste Qualität ist und zweitens weil der Markt sehr klein ist.
Lukas K. schrieb: > Einen Steckverbinder für 26GHz > bekommt man nunmal nicht für einsfuffzich bei Pollin. Doch doch, da bekommt man auch SMA-Stecker. Allerdings taugen die nur als frequenzvariables Dämpfungsglied. ;-) Falk Brunner schrieb: > Jo, Messtechnik ist nie billig. Hängt ja auch damit zusammen, dass das, womit man misst, ein bis zwei Größenordnungen genauer sein sollte als das, was man damit messen will. Selbst zum Messen eines simplen (naja, gibt's ja zumindest inzwischen in Massen) 2,4-GHz-ISM-Band-Geräts brauch' ich halt Messgeräte, die nicht nur bis 3 GHz messen können, sondern bis 10 GHz und mehr, damit ich mir das Oberwellenverhalten ansehen kann.
Wobei die Anforderungen des Zubehörs eines VNAs noch mal eine andere Liga ist, als bei einen SA oder Counter. Bei einen SA oder Counter ist die Stabilität des Phasenganges der Kabel und Stecker ziemlich piep egal. Bei einen VNA ist sie extrem wichtig. Ralph Berres
Stefan Helmert schrieb: > DAS ist in richtiges Kabel: > http://www.stereoplay.de/testbericht/kimber-kable-... > > also ich meine das KS6068. Die hoch seriös wissenschaftliche Zeitschrift > "Stereoplay" Den Menschen als das sensiblere Meßgerät sollte man nicht einfach Vorurteilen folgend ausschließen, sondern ihnen faire Chancen geben, die Qualität ihrer Aufnahmefähigkeit zu beweisen, und dazu die verantwortlichen Redakteure in einem Blindtest mit sämtlichen Kabeln auspeitschen. Zum möglichst sicheren Ausschluß unkontrollierbarer Zufälligkeiten bezüglich der Testergebnisse wird es unerläßlich sein, mehrere Testdurchläufe mit wechselnden Signalparametern wie Schlagzahl, -winkel und -intensität statistisch korrekt zu einem Gesamtergebnis beitragen zu lassen. Wichtig wird es sein, genügend Zeit für den Test einzuplanen. Die Abkling- und Erholungszeiten der "Meßgeräte" dürften nicht zu vernachlässigen sein.
P. M. schrieb: > Um doch noch etwas Ernsthaftigkeit in den Thread zu bringen Ja, mach mal. Nee, oft genug sind es sehr schnöde gründe, die solche Sumpfblüten hervorbringen: Es ist halt auch ne versteckte Subvention, wenn Firmen irgenwelche Teile für irre Summen an Geheimdienste oder Militär oder sonstige staatliche Stellen verkaufen. Der werte Steuerzahler löhnt es ja - ungefragt. So kommen manchmal Preise zustande, bei denen man als Techniker nur den Kopf schüttelt. Kaufleute sehen das ganz anders. W.S.
1. Bei xx-GHz zu messen dürfte alles andere als ein Kinderspiel sein. 2. Leute, die in diesem Bereich arbeiten, tun dies nicht aus reiner Bastelfreude, sondern um damit Geld zu verdienen bzw. die Firma damit Geld verdienen zu lassen. Da ist der Kaufpreis der Ausrüstung natürlich wichtig - doch was nutzt es, den xx-GHz-Ing. wochen-, gar monatelang mit schlechtem Equipment messen zu lassen und er nix vernünftiges herausbekommt. Fazit: Das Zeug mag teuer sein, es scheint aus Anwendersicht aber wohl sein Geld wert zu sein.
W.S. schrieb: > Es ist halt auch ne versteckte Subvention, wenn Firmen > > irgenwelche Teile für irre Summen an Geheimdienste oder Militär oder > > sonstige staatliche Stellen verkaufen. Mal eine ganz blöde Frage. Hast du in den Frequenzbereichen ( 10GHz und höher ) schon mal mit einen VNA gemessen? Wenn ja , verstehe ich deine Argumente wirklich nicht. Wenn nein, solltest du dich erst mal mit Leuten unterhalten, die sich tagtäglich damit auseinander setzen müssen, bevor du sowas vom Stapel läßt. Schon bei 1GHz kann das Messen mit einen VNA schon zur Raterei führen. Das wissen alle die einen VNA haben und in diesem Frequenzbereich messen nur zu gut. Hohe Ansprüche werden nicht nur an die Kalibrierabschlüsse gestellt, sondern auch an die Kabel mit samt den Stecker. Bei 1GHz ist das ja alles noch irgendwie mit Hobbymäßigen Mitteln , wenn auch mit Abstrichen an der Reproduzierbarkeit, händelbar. Aber bei 10GHz und höher hört es mit den Bastellösungen dann endgültig auf. Da sieht man bei amateurmäßigen Kabeln und Steckern sofort, wenn man das Kabel nur ein paar cm bewegt. Ralph Berres
ROFL Hier werden Äpfel mit Käse verglichen!! Der TE erwähnt Audio, teuer und ein Kabel und schon ist wieder wird über die Audiophilen hergezogen. Klar kann ich mit meiner HILTI auch Sahne schlagen... Es handelt sich hier um ein MESSKABEL wie schon mehrfacherwänht und bei Messgeräten die um 100k und mehr kosten, ist das Kleingeld. Wer sich ein PNA-X arbeiten will braucht noch ganz andere "Kabel" Die AT Kabel sind günstig, teuer wirds hier: http://www.gore.com/en_xx/products/cables/microwave/index.html
> schon wird wieder über die Audiophilen hergezogen.
Nicht ganz zu Unrecht, wenn jemand für homöopathische Effekte mehrere
1000 Euro hinlegt.
Audiogott schrieb: > Irgendwo hab ich mal gelesen, das menschliche Ohr ist so empfindlich, > dass es fast das atomare Rauschen, von Wasserstoff wahrnehmen könne. 10^-16 Watt kann das Menschliche gehör aufnehmen und umsetzen. gausoviel wei fast alle anderen tiere auch (z.B. Hund). bei 10^-17 hat amn das Atomare rauschen. Was beim Menschen allerdings mies ist, ist die differenzierung von frequenzen. Einige Tiere können 0,5Hz schritte unterscheiden. wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden, wenn überhaupt :-D.
Basti schrieb: > 10^-16 Watt kann das Menschliche gehör aufnehmen und umsetzen. Na das will ich hören ;)
> wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden Wir können den Unterschied zwischen 999Hz und 1000Hz hören. > Na das will ich hören ;) http://theradioboard.com/rb/viewtopic.php?p=15004 Zitat: Das entspricht bei einer Kapsel-Impedanz von 20 Kiloohm etwa 1 Femtowatt bzw. 10 EXP -15 Watt !
B e r n d W. schrieb: >> wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden > Wir können den Unterschied zwischen 999Hz und 1000Hz hören. Das halte ich jetzt schon für sehr ehrgeizig. Gibts dafür ne Quelle?
Jurij G. schrieb: > Basti schrieb: >> 10^-16 Watt kann das Menschliche gehör aufnehmen und umsetzen. > > Na das will ich hören ;) Da ich mit Techno, Depeche Mode und Co. aufgewachsen bin höre ich das nicht mehr. ;)
voodoofrei schrieb: > Das halte ich jetzt schon für sehr ehrgeizig. Ich nicht. Aber alle können das auch nicht. Ich höre Dinge, die andere nicht hören (hab da einige nette Streitereien mit einem Toningeneur im Studio geführt). Meine Ohren sind aber durch Band, Knalltrauma und weiß der Geier was noch recht unempfindlich geworden. Gut hören hat wenig mit genau hören zu tun.
Jurij G. schrieb: > Basti schrieb: >> 10^-16 Watt kann das Menschliche gehör aufnehmen und umsetzen. > > Na das will ich hören ;) Der Wert ist auch "schöngerechnet".
>>> wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden >> Wir können den Unterschied zwischen 999Hz und 1000Hz hören. > Das halte ich jetzt schon für sehr ehrgeizig. Das war ein Test bei uns im Musikunterricht. 2/3 der Schüler haben es gehört.
Also 3 Hz gehen problemlos. Zwei bis ein Hz schaffe ich persönlich nicht: http://onlinetonegenerator.com/
B e r n d W. schrieb: >>>> wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden >>> Wir können den Unterschied zwischen 999Hz und 1000Hz hören. >> Das halte ich jetzt schon für sehr ehrgeizig. > Das war ein Test bei uns im Musikunterricht. 2/3 der Schüler haben es > gehört. Im Doppelblindversuch? Gruss Harald
> Also 3 Hz gehen problemlos. So siehts bei mir auch aus. >>> wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden >> Wir können den Unterschied zwischen 999Hz und 1000Hz hören. > Im Doppelblindversuch? Den Unterschied von 3Hz können wir auf jeden Fall hören. 1 Hz anscheinend nicht. http://www.dasp.uni-wuppertal.de/ars_auditus/psychoak/psychoak8.htm
Basti schrieb: > Audiogott schrieb: >> Irgendwo hab ich mal gelesen, das menschliche Ohr ist so empfindlich, >> dass es fast das atomare Rauschen, von Wasserstoff wahrnehmen könne. > > 10^-16 Watt kann das Menschliche gehör aufnehmen und umsetzen. gausoviel > wei fast alle anderen tiere auch (z.B. Hund). bei 10^-17 hat amn das > Atomare rauschen. Was beim Menschen allerdings mies ist, ist die > differenzierung von frequenzen. Einige Tiere können 0,5Hz schritte > unterscheiden. wir menschen sind fro 10-20Hz schritte zu unterscheiden, > wenn überhaupt :-D. Wobei das bei Frequenzdifferenzen nicht zutreffen dürfte. Nur bei der absoluten Frequenz liegen wir "Normal" oft daneben. Leute mit absolutem Gehör können aber auch dies.
Martin Schwaikert schrieb: > Ich höre Dinge, die andere > nicht hören Geht mir genauso. Gestern war ich in einem Klavierkonzert und grade hinter mir saß eine Frau, die beständig "knarzte", irgendwas mit Leder aufeinander. Währen einer Applauspause hab ich sie drauf angesprochen, aber die Ledertasche, die sie dann auf den Boden stellte, war wohl nicht der Auslöser. War dann also ein Konzert für Pianist und knarzende Frau.... Die Ruhe-Disziplin in Konzerten ist aber auch am zerfallen: Da wird die Kamera eingeschaltet, mit allen Pieps- und Klack-Tönen, die das Gerät zu bieten hat. Vom Miteinander-Tuscheln, Knarzen mit den Lederschuhen, klapperndem Schmuck und weiteren Gemeinheiten mal ganz abgesehen. Ich sag mir: Der Typ da vorne spielt gerade persönlich auf einem 200000€-Steinway - da muss ich doch die Luft anhalten, damit ich nicht mich und auch andere störe.
> Ich sag mir: Der Typ da vorne spielt gerade persönlich auf einem > 200000€-Steinway - da muss ich doch die Luft anhalten, damit ich nicht > mich und auch andere störe. Und Du meinst die Rettungssanitäter die permanent damit beschäftigt sind Dich wiederzubeleben stören nicht? ;-) Stefan
Sehr seltsame Diskussion hier. Was haben Audiokabel mit Mikrowellenmeßkabeln zu tun? Jeder der nichts von Mikrowellen versteht sollte hier nicht seinen Senf dazu geben. Solche Kabel waren schon immer so teuer und sie haben ihre Berechtigung, insbesondere wenn es um die Messung von Phasenunterschieden geht.
Frank Bockwurst schrieb: > Was haben Audiokabel mit Mikrowellenmeßkabeln zu tun? Gleicher Preis. - Zumindest bei "High-End-Hifi".
> Jeder der nichts von Mikrowellen versteht sollte > hier nicht seinen Senf dazu geben. Das sehe ich nicht so. Bei der Überschrift juckt es mir einfach in den Fingern. EEVblog #29 - Audiophoolery http://www.youtube.com/watch?v=m7ERMu825m4
B e r n d W. schrieb: > EEVblog #29 - Audiophoolery > http://www.youtube.com/watch?v=m7ERMu825m4 Was immer wieder verwundert ist die Mühe, mit der sich die Leute über die Audio-Freaks aufregen. Regt sich einer auf, wenn sich jemand nen fetten Wagen kauft? Wohl kaum. Es ist halt sein "Geschmack" (und Geldbeutel). Auch für Gutschi-Taschen, die in der Herstellung nicht mehr kosten also ne billige Tasche, werden Horror-Kaufsummen anstandlos hingelegt. Da juckt es keinen. Aber wenn einer sich mal ein teureres Kabel kauft: Peng, haben wir mal wieder einen erwischt! Geht so in Richtung Fahrenheit 451...
> Gutschi-Taschen Die Dame von Welt bekommt genau das, wofür sie bezahlt: Eine Lizenz zum Rumtragen des Emblems. > Regt sich einer auf, wenn sich jemand nen fetten Wagen kauft? Auch er bekommt genau was er will. Wäre ein bezahltes Feature nicht eingebaut, wäre das Betrug. > Was immer wieder verwundert ist die Mühe, mit der sich die > Leute über die Audio-Freaks aufregen. Es geht nicht um den normalen Audio-Freak, sondern um die Esotherik. Da die Firmen trotz besserem Wissen behaupten, das Kabel XY klingt besser, ist es ganz einfach Betrug. Betrogen werden Leute, die es nicht besser wissen bzw. darauf hereinfallen. Diese Betrüger wollen sich "ohne Gegenleistung" eine goldene Nase verdienen. Dabei gibt es noch genügend Verbesserungsmöglichkeiten z.B. bei den Lautsprechern. Die sind IMHO immer noch das schwächste Glied in der Kette.
B e r n d W. schrieb: > Es geht nicht um den normalen Audio-Freak, sondern um die Esotherik. Genau so ist es! Darüber hinaus geht es auch um den sogenannten Plazeboeffekt. Das Kabel war teuer, also klingt der Amp oder was auch immer besser. Das geht soweit, dass man Unterschiede hört wo keine sind. Ist also psychologisch bedingt. BtW: Auf die HF-Technik bezogen könnte ich sagen ich kaufe ein vergoldetes Netzkabel und schon hat mein VFO im RX weniger Phasenrauschen - lol.
B e r n d W. schrieb: > Dabei gibt es noch genügend Verbesserungsmöglichkeiten z.B. bei den > Lautsprechern. Die sind IMHO immer noch das schwächste Glied in der > Kette. Kann es sein, dass du auch ein bisschen zur Esoterik neigst? Lautsprecher, deren Wandeleigenschaften über den Stand der Technik hinausgehen, sind doch auch reine Onanie, solange man nicht in einem völlig reflexionsfreien Raum hört. Ansonsten wird der Frequenzgang der Übertragung bis zu deinen Ohren mehr durch die Echos im Raum bestimmt als durch irgendwas anderes in einer modernen aber ansonsten völlig normalen Anlage.
B e r n d W. schrieb: > Betrogen werden Leute, die es nicht besser wissen Wobei man dazu sagen muss, dass diese Leute es auch irgendwie selber schuld sind, wenn sie sich in dem Preisbereich bewegen und sich darüber kein Grundwissen aneignen.
Plasmon schrieb: > Lautsprecher, deren Wandeleigenschaften über den Stand der Technik > hinausgehen, sind doch auch reine Onanie, solange man nicht in einem > völlig reflexionsfreien Raum hört. Du reduzierst das leider nur auf Fehler im Amplitudengang - ein Lautsprecher hat aber auch nichtlineare Eigenschaften, die zu (durchaus hörbaren) harmonischen Obertönen führen. Hier gibt es in der Tat Qualitätsunterschiede.
voodoofrei schrieb: > Du reduzierst das leider nur auf Fehler im Amplitudengang - ein > Lautsprecher hat aber auch nichtlineare Eigenschaften, die zu (durchaus > hörbaren) harmonischen Obertönen führen. Hier gibt es in der Tat > Qualitätsunterschiede. Und genau dagegen sind in hochwertigen Studiomonitoren aktive Frequenzgangkorrekturen eingebaut. Wir reden hierbei aber im Preissegment jenseits der 1000 Euro pro Lautsprecher. Dussel schrieb: > B e r n d W. schrieb: >> Betrogen werden Leute, die es nicht besser wissen > Wobei man dazu sagen muss, dass diese Leute es auch irgendwie selber > schuld sind, wenn sie sich in dem Preisbereich bewegen und sich darüber > kein Grundwissen aneignen. Ungefähr so, als würde man sich einen Rhode&Schwarz 110GHz VNA kaufen, obwohl man nur Audioverstärker messen will?
Plasmon schrieb: > Lautsprecher, deren Wandeleigenschaften über den Stand der Technik > > hinausgehen, sind doch auch reine Onanie, solange man nicht in einem > > völlig reflexionsfreien Raum hört. Ansonsten wird der Frequenzgang der > > Übertragung bis zu deinen Ohren mehr durch die Echos im Raum bestimmt > > als durch irgendwas anderes in einer modernen aber ansonsten völlig > > normalen Anlage. Darf man mal fragen welche Musik du hörst? Ralph Berres
Plasmon schrieb: > Dubstep, House und Techno. Dann ist mir auch klar, weshalb für dich jeder Lautsprecher über 1000 Euro das Stück gleich klingt. Ralph Berres
> Dubstep, House und Techno
Seit wann is das Musik?
Deutsche Märsche und nix anderes, da reicht ein Grammophon!
Martin Schwaikert schrieb: > voodoofrei schrieb: >> Du reduzierst das leider nur auf Fehler im Amplitudengang - ein >> Lautsprecher hat aber auch nichtlineare Eigenschaften, die zu (durchaus >> hörbaren) harmonischen Obertönen führen. Hier gibt es in der Tat >> Qualitätsunterschiede. > > Und genau dagegen sind in hochwertigen Studiomonitoren aktive > Frequenzgangkorrekturen eingebaut. Wir reden hierbei aber im > Preissegment jenseits der 1000 Euro pro Lautsprecher. Es geht noch besser: Man kann den Raum auch mittels inverser Impulsantwort dessen "rausfalten" (den Lautsprecher natürlich gleich mit).
voodoofrei schrieb: > Martin Schwaikert schrieb: >> voodoofrei schrieb: >>> Du reduzierst das leider nur auf Fehler im Amplitudengang - ein >>> Lautsprecher hat aber auch nichtlineare Eigenschaften, die zu (durchaus >>> hörbaren) harmonischen Obertönen führen. Hier gibt es in der Tat >>> Qualitätsunterschiede. >> >> Und genau dagegen sind in hochwertigen Studiomonitoren aktive >> Frequenzgangkorrekturen eingebaut. Wir reden hierbei aber im >> Preissegment jenseits der 1000 Euro pro Lautsprecher. > > Es geht noch besser: Man kann den Raum auch mittels inverser > Impulsantwort dessen "rausfalten" (den Lautsprecher natürlich gleich > mit). Das Ergebnis ist dann Sakrotanmusik: absolut steril.
B e r n d W. schrieb: >> Gutschi-Taschen > Die Dame von Welt bekommt genau das, wofür sie bezahlt: Eine Lizenz zum > Rumtragen des Emblems. > >> Regt sich einer auf, wenn sich jemand nen fetten Wagen kauft? > Auch er bekommt genau was er will. Wäre ein bezahltes Feature nicht > eingebaut, wäre das Betrug. > >> Was immer wieder verwundert ist die Mühe, mit der sich die >> Leute über die Audio-Freaks aufregen. > Es geht nicht um den normalen Audio-Freak, sondern um die Esotherik. Auch DER bekommt genau was er will. Das will dir nur nicht in den Kram passen. 500 Euro für den schlappe Tasche? Ja, wer es will! Ich steck lieber 500 Euro in den Lautsprecher. Warum daran herumnörgeln, nicht aber an der Tasche? Und: mit dem fetten Wagen kommst du genauso schnell von A nach B - also ist der Mehrpreis ja sooooo ungerechtfertigt. Auto-Esoterik sozusagen. Aber das sagt man nicht. Man sagt, der Wagenbesitzer habe einen guten Geschmack. > Da > die Firmen trotz besserem Wissen behaupten, das Kabel XY klingt besser, > ist es ganz einfach Betrug. Betrogen werden Leute, die es nicht besser > wissen bzw. darauf hereinfallen. Diese Betrüger wollen sich "ohne > Gegenleistung" eine goldene Nase verdienen. In die Gutschi-Tasche geht auch nicht mehr rein - also reiner Betrug! Abkassieren ohne Gegenleistung - aus meiner Sicht.
Plasmon schrieb: > Dubstep, House und Techno. Was sagen zwei Techno-DJs zueinander, denen die Pillen ausgehen? "Mach doch mal die blöde Musik aus!"
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