Ich will im Keller 230V haben. Da ich im 9. Stock wohne ist es schwierig da Strom hinzubekommen, Kabel aus dem Fenster raus ist bestimmt nicht gern gesehen. Eine viel diskretere Lösung ist da das Treppengeländer. Es ist aus Stahl und verläuft durchgehend bis ins Erdgeschoss. Ich habe gelesen daß bis 50 Volt nicht gefährlich sind, daß ich also meine Netzspannung runtertransformiere auf unter 50 V und mit dem baugleichen Trafo im Keller wieder hoch und dann hab ich endlich anständig Netzspannung im Keller. Was ist wenn jemand anderes auf die gleiche Idee kommt wie ich und ans Geländer eine Spannung anschliesst, wie kann ich meine Trafos schützen? Wie weit darf ich an die 50V ~ Grenze dran, was gibt es da für Richtlinien? Die Treppengeländer sind lackiert und Handlauf aus Kunststoff ist drauf.
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Trolljäger schrieb: > ROFL > der ist echt spitze. > Junge, you made my day :-) Du darfst ruhig deine Meinung haben, aber wenn Du sowas schreibst wird mein Beitrag nicht für voll genommen und das ärgert mich schon. Was soll denn daran so abwegig sein? Nur weil es unkonventionell ist? Schau dir mal an was in Hobbywerkstätten improvisiert wird, da gehr es anders zu als in Betrieben.
Hammer man ! Lange nicht mehr son scheiß gehört !! Das ist schon Monty Python für Elektriker =8) Am besten du nimmst nen Schweißtrafo zum runtertransformieren und nen zweiten im Keller zum Hochtransformieren.
gordon51freeman schrieb: > LOL, da wirste wahrscheinlich gleich verhaftet. Wieso verhaftet, geht es nicht darum welche Spannung ich da anlege? Wenn ich da zum Beispiel einen 1,5 V Akku anlegen würde, würde ich dann auch verhaftet werden? Deshalb frage ich ja wieviel Spannung zulässig ist.
Und du mußt das Geländer unten absägen damit es nicht geerdet ist. Man, man, man ! Echt der Hammer. Was nimmst du euigenlich als Rückleitung ? Die Erde nicht wahr ?
Hast du im Keller kein Licht? ansonsten: http://www.honda.de/industrie/geraete_stromerzeuger_handys.php
Wieso kann es nur auf diese Weise gehen, 230 V in den Keller zu bringen? Ist der Zählerkasten bzw Sicherungskasten auch im 9. Stock, oder ist der zufällig im Keller, also dort wohin du Strom liefern willst? Beschreibe mal mehr die entsprechenden Örtlichkeiten, vielleicht bieten sich ganz andere Wege an als diesen durchaus zu reklamierenden.
wie wäre es mit induktiver Stromübertragung (so wie bei den elektrischen Zahnbürsten)... ...aber mal ehrlich, du meinst diesen Schwachsinn nicht ernst bzw. wie alt bist du, um soviel Naivität zu besitzen?
Ich habe zwar Strom und Wasser im Keller, aber kein Gas. Im Keller brauch ich aber Gas für meine Experimente. Darf ich die Wasserleitung im Multiplexbetrieb auch als Gasleitung verwenden? Wenn ich einmal pro Sekunde umschalte und je einen kleinen Wasser- und einen Gastank in den Keller baue, müsste das funzen.
Uwe schrieb: > Und du mußt das Geländer unten absägen damit es nicht geerdet ist. > Man, man, man ! Echt der Hammer. Was nimmst du euigenlich als > Rückleitung ? > Die Erde nicht wahr ? Das Geländer ist im Mauerwerk verankert aber warum sollte es richtig geerdet sein? Ich nehm ein Rohr als Rückleiter, falls auf dem PE mal Spannung liegt weil was schiefgegangen ist, sind meine Trafos dann nicht gefährdet. Daniel V. schrieb: > Hast du im Keller kein Licht? Das kann ich nicht anzapfen, das Licht wird von allen bezahlt. Die Stromzähler befinden sich an der Treppe, und das wäre auffällig wenn jedesmal wenn ich den Winkelschleifer ansetze der Zähler reagiert und mich verrät. Stromerzeuger? Falls ich da eine Kühltruhe hinstellen will soll ich da permanent einen Stromerzeuger laufen lassen? Selten sowas gehört.
W.R schrieb: > und das wäre auffällig wenn > jedesmal wenn ich den Winkelschleifer ansetze der Zähler reagiert und > mich verrät. Und du meinst das wäre nicht auffällig, wenn ab und zu Kinder die Treppe runterkugeln wenn sie das Geländer berührt haben und alte und/oder herzkranke Personen tot oder halbtot im Treppenhaus rumliegen? Tipp von mir, besorge dir einen 50V Trafo und wickle dir ein Sekundäranschluß fest um den Unterarm und dann fass den 2. richtig fest an (im eingeschalteten Zustand). Dann überlege dir ob deine Idee was taugt.
W.R schrieb: > Daniel V. schrieb: >> Hast du im Keller kein Licht? > > Das kann ich nicht anzapfen, das Licht wird von allen bezahlt. Die > Stromzähler befinden sich an der Treppe, und das wäre auffällig wenn > jedesmal wenn ich den Winkelschleifer ansetze der Zähler reagiert und > mich verrät. > > Stromerzeuger? Falls ich da eine Kühltruhe hinstellen will soll ich da > permanent einen Stromerzeuger laufen lassen? Selten sowas gehört. Frag einfach deinen Vermieter, ob er dir eine Leitung in dein Kellerabteil legen lässt. Wenn nicht, dann hast du schlechte Karten. Für einen Winkelschleifer würde ich schon ein Aggregat aufstellen/anschaffen. Von Kühltruhe war bisher nicht die Rede.
Trolljäger schrieb: > wickle dir ein > Sekundäranschluß fest um den Unterarm und dann fass den 2. richtig fest > an Nachtrag, natürlich jeweils einen blanken Leiter
Mal ne blöde Frage: Wo wäre das Problem bei der Hausverwaltung eine Steckdose für deinen Keller zu beantragen. Oder hast Du dich mit denen in der Wolle? Theoretisch würde es auch reichen die Genehmigung einzuholen, dass Du einen Elektriker beauftragen kannst, der Dir ne Leitung vom SiKa in den Keller legt. Oder wo ist das Problem?
W.R schrieb: > Das Geländer ist im Mauerwerk verankert aber warum sollte es richtig > geerdet sein? > damit irgendwelche Typen wie du nicht auf solche besch... Ideen kommen, wie du sie hier verlauten läßt! (http://de.wikipedia.org/wiki/Erdung#Aufgaben_des_Erdungssystems) stromerzeuger schrieb: > ...aber mal ehrlich, du meinst diesen Schwachsinn nicht ernst bzw. wie > alt bist du, um soviel Naivität zu besitzen? > ok, ich frage nichrt weiter nach...! Man liest aus deinen Beiträgen, dass Strom ein Ding ist, was irgendwie da ist und eine Steckdose dazu da ist, um einen Stecker reinzustecken. Das es dafür Normen und Sicherheitsbestimmungen gibt, ist dir scheinbar entgangen und der Beruf des Elektrikers ist mehr was für Leute, die keine Ahnung haben und kann man in 2 Wochen VHS-Kurs zum Thema "Kurzanleitung zum Abisolieren von Kabeln" erlernen kann...
...ähm, noch ein Nachtrag: als ich so ca. 10 Jahre alt war, kam ich auf die Idee Sprachesignale über das Stromnetz zu übertragen. An dem Tag an dem ich es ausprobiert hatte, ging zum Glück nur der Vorrat meiner Mutter an Sicherungen zur Neige (an die Ausrede am Abend kann ich mich nicht mehr erinnern, könnte an den Stromschlägen liegen, die ich bei diesem Experiment einstecken musste...). Deine Vorstellung geht in ähnliche Richtung, wobei ich aber vermute, dass du nicht mehr 10 Jahre bist...
Ich Probier das mit dem Geländer gleich mal aus, aber ohne Trafos dazwischen...........
hab gerad gelesen, das es dafür auch Funksteckdosen gibt. 2KW, 3KW und 5KW aber leider nur 150m Reichweite.
Hehe strom übers Treppengeländer, hab grade echt geschmunzelt. Das härteste was ich mal gebracht hab, ist Strom über Telefonleitung. Waren aber nur ca 30 Watt für TK Equipment (Modem/Router/PLC Modem/WLAN) bei 96 Volt AC (2x48 V gegen Erde) Aber das kann man noch verantworten, ISDN hat ähnliche Spannungswerte. Lass dir einfach nen Zwischenzähler setzen. Also vom Allgemeinstrom -> Zwischenzähler -> Dein Keller. Wenn du gut mit dem Vermieter klar kommst, sollte das gehen. Oder gleich an deinen Zählerkasten, wenn von da unten aus erreichbar.
Stromerzeuger in den Keller ist vielleicht billiger als Leitung legen lassen. Mit einem Diesel kann man sogar günstig das benachbarte Heizöl nutzen; an den Kram gewöhnen sich die Nachbarn bestimmt schnell.
> Strom in den Keller
Wirklich gut gemacht. ;-)
Aber im Ernst, solche putzigen Ansinnen zwecks Errettung der Menschheit
gibt es leider auch im wahren Leben,
z.B. von per ( Mein-)Eid zur Verantwortung vergatterten Ministern für
"Forschung und Technologie", von Glühbirnen-AbschafferInnen, "Bio"-Sprit
LobbyistInnen u.v.m. ...
Klar, nen Generator im Keller... Bist du selbstmordgefährdet oder ist dir einfach nur langweilig? Die Abgase sind im Keller auch wunderbar aufgehoben, weil die sich da so schön sammeln und nicht in die Umwelt gelangen. Hast du einen Wasseranschluss im Keller? Wenn ja, dann bau ein Wasserkraftwerk, bei 2-3bar auf der Leitung sollte das doch gehen, oder nicht?
W.R schrieb: > Ich will im Keller 230V haben. Hallo, ich denke, dass ein Stahlgelaender einen einigermassen brauchbaren Leiter ausmacht, auch wenn es dann wohl >100m lang ist. Aber Du brauchst wohl auch noch einen Rueckleiter! Ich denke, dass die einzige sinnige Loesung ist, einen kleinen Zaehler setzen zu lassen, der Dir dann berechnet wird. So macht man das auch, wenn individuelle Waschmaschinen im Waschkeller stehen. Gruss Michael
stromerzeuger schrieb: > wie wäre es mit induktiver Stromübertragung (so wie bei den elektrischen > Zahnbürsten)... > > ...aber mal ehrlich, du meinst diesen Schwachsinn nicht ernst bzw. wie > alt bist du, um soviel Naivität zu besitzen? Erfindertum ist doch eher das Gegenteil von Naivität, denkst Du nicht? Ich habe auch regressiv gedacht also in die Höhe statt in die Tiefe zum Keller. Da kam mir die Idee, eine Gummileitung zum nur ein Stockwerk entfernten Dach zu verlegen, in die Regenrinne. Von dort wird Regenwasser durch ein Rohr zum Erdboden geleitet. Dazu bräuchte ich aber gute Beziehungen zu meinen Nachbarn im Erdgeschoss, die hat man im Hochhaus nicht mal zum Nachbarn gegenüber. Matthias schrieb: > Theoretisch würde es auch reichen die Genehmigung einzuholen, dass Du > einen Elektriker beauftragen kannst, der Dir ne Leitung vom SiKa in den > Keller legt. > > Oder wo ist das Problem? Da müssten von meinem Zähler im 9. ja die Wände von allen Stockwerken aufgestemmt werden, und wieder zugeputzt. Mir sind ja schon die Trafos für mein Vorhaben recht teuer. Und nein, ich würde keine Spartrafos nehmen, Schutzklasse II würde es schon werden. Falls hier Fachleute anwesend sind, könnten die mich ja wenigstens ein paar Passagen nennen in Regelwerken.
> Wasserkraftwerk, bei 2-3bar
Geht nur mit Energiespargeräten:
100 m³ Wasser ( Jahresverbrauch einer Kleinfamilie ) haben bei 3 Bar
( entsprechend 30 m Höhe ) nur eine Energie von
W = mgh = 100t * 9,81m/s² * 30m = 29,4 MWs = 8,2 kWh ;-)
Wow, was hast du denn noch so für Ideen? Evtl. Superbenzin in der Regenrinne raufpumen? Du machst dir in der Hausgemeinschaft sicher viele gute Freunde, wenn du das durchziehst. Du meinst das sicher nicht ernst, sonst hättest du dir schon einen dicken Bleiakku und ein Wechselrichter in den Keller geschleppt...wie man das so macht, wo 230V gebraucht werden.
Aber mal so gesehen: Mit 24 V oder so, könnte man sowas eventuell machen, ohne Gefahr. Aber wie willst du die Geländer unauffällig anzapfen?
> ich denke, dass ein Stahlgelaender einen einigermassen brauchbaren > Leiter ausmacht, auch wenn es dann wohl >100m lang ist. Aber Du brauchst > wohl auch noch einen Rueckleiter! Er nimmt die Gasleitung als Rückleiter !
W.R schrieb: > Da kam mir die Idee, eine Gummileitung zum nur ein Stockwerk > entfernten Dach zu verlegen, in die Regenrinne. Von dort wird > Regenwasser durch ein Rohr zum Erdboden geleitet. Damit meine ich natürlich die Gummileitung durch das Rohr bis zum Boden zu leiten, und...
Du könntest doch ein Loch in den Schornstein bohren und dann ein Kabel in den Schornstein ziehen. Das andere Ende kommt dann im Heizungskeller raus.
Freizeitklemptner schrieb: > Du könntest doch ein Loch in den Schornstein bohren und dann ein Kabel > in den Schornstein ziehen. > Das andere Ende kommt dann im Heizungskeller raus. Schornstein ? Mir sind auch beim Brainstorming viele Ideen gekommen, die ich sofort verworfen hab. Z.B wollte ich eine Gummileitung mit einer schweren Stahlkugel am Ende beschweren. Während mir jemand das dann in mein Klo leitet, würde ich unten im Keller irgendwo am Rohr mit einem Metalldetektor warten und die Leitung irgendwie bergen, deshalb hab ich die Idee verworfen. Dagegen ist meine jetzige Idee doch nicht unvernünftig, ich hab ja auch Unterstützung erhalten mit dem Vorschlag für die 24 Volt.
W.R schrieb: > Falls hier Fachleute anwesend sind, könnten die mir ja wenigstens ein > paar Passagen nennen in Regelwerken. Dacht ich mir, kommt nichts. Ich hatte auch selbst ein bischen geforscht und nichts vereitelndes gefunden. Scheint nicht geregelt zu sein.
W.R schrieb: > Scheint nicht geregelt zu sein. Doch, nach der EU-Geländerstromverordnung muss nur ein Schild "frisch gestrichen" am Geländer angebracht werden. Dann fasst keiner hin und die Spannung darf grösser sein.
> Er nimmt die Gasleitung als Rückleiter !
Falls die Speisung erdfrei sein soll, muss dann aber der Vermieter
zustimmen, dass der Potentialausgleich ( falls vorhanden, ) aufgetrennt
werden darf. ;-)
Du solltest deine Addresse posten, damit wir nen Bogen um "dein" Hochhaus machen können und dein Versicherer und dein Vermieter dir kündigen können. Außerdem hast du schon mal dran gedacht, dass dir jemand deinen Strom dan klauen könnte, da er ja frei zugänglich ist?
Also der Strom im Keller ist ja wohl Gemeinschaftsstrom, den hast du ja wohl mitbezahlt also kannst du den ja auch benutzen: http://media.ndr.de/download/podcasts/podcast2956/AU-20110720-0906-3501.mp3 Also nicht den Strom von der Wohnung in den Keller leiten sondern aus dem Keller in die Wohnung hoch. So ein Trafo ist natürlich bidirektional und das Treppengeländer wohl auch. Musst mal ausprobiern.
Boah was hab ich gelacht :) Echt gut gemacht, wir brauchen öfter solche Beiträge.
Licht im Keller vom Allgemeinstrom gibt es ja. Oftmals wird davon in einen Keller abgezweigt und ein Zwischenzähler zählt der Strom den man in dem Keller verbraucht. Gibt viele Mietwohnungen, die ich so kenne. Natürlich nicht ohne Abstimmung / Zustimmung des Vermieters...
Du nimmst ein Rohr als Rückleiter? Ich nehme an das geht 9 stockwerke senkrecht im Stiegenhaus. Dann nimm deine Gummimantelwasauchimmerleitung aus der Regenrinne und verlege die in Leerrohre im Stiegenhaus.
W.R schrieb: > Scheint nicht geregelt zu sein. In Deutschland und nicht gesetzlich geregelt. Ich glaube nicht dass es soetwas noch gibt
So einfach darf man auch nicht in einem Treppenhaus mal nen Loch für ne Kabeldurschführung machen Thema Brandschutz.
Warum machst du die Energieübertragung nicht mit einem HF-Generator? Das hat schon Nikola Tesla so gemacht. So spart man sich die lästigen Kabel.
hi schrieb: > Warum machst du die Energieübertragung nicht mit einem HF-Generator? Das > hat schon Nikola Tesla so gemacht. So spart man sich die lästigen Kabel. wie kommt man denn auf solchen Blödsinn. Ich würd 638 einzeladern aus dem Fenster und im Hausflur einfach so hängen lassen. Das verwirt die Leute und macht auch zusätzlich Angst. Niemand rührt auch nur eines deiner Kabel an.
Schon mal überlegt wie hoch der Strom in Treppengeländer wird? Wenn du 230V/16A im Keller haben willst und du auf 24V Transformieren willst kommst du auf rund 160A im Geländer. Da dürfte im Keller nicht mehr viel ankommen. Da hast du eine Treppengeländerheizung gebaut.
> Da dürfte im Keller nicht > mehr viel ankommen. Da hast du eine Treppengeländerheizung gebaut. Na die Stahlrohre sind meist ziemlich dick. Das geht schon.
Ganz einfach: Du nimmst ne alte Glühbirne und zerbrichst das Glas. Dann schneidest Du den Glühfaden durch und lötest an jedem der beiden Glühfadenhalter nen Draht an. Diese Drähte haben ne Steckdose am anderen Ende. Wenn Du jetzt im Keller arbeiten willst, schraubst Du die Glühbirne der Kellerbeleuchtung raus und Deine Spezial-Glühbirne rein. Dann kannst Du Dein Gerät in die Steckdose stecken.
Gerd E. schrieb: > Ganz einfach: > > Du nimmst ne alte Glühbirne und zerbrichst das Glas. Dann schneidest Du > den Glühfaden durch und lötest an jedem der beiden Glühfadenhalter nen > Draht an. Diese Drähte haben ne Steckdose am anderen Ende. > > Wenn Du jetzt im Keller arbeiten willst, schraubst Du die Glühbirne der > Kellerbeleuchtung raus und Deine Spezial-Glühbirne rein. Dann kannst Du > Dein Gerät in die Steckdose stecken. Argh! Mal an den Schutzleiter und SK1-Geräte gedacht? Davon abgesehen sehe ich hohe Chancen schon beim Reinschrauben einer solchen "Lampe" einen gewischt zu bekommen wenn man das nicht vernünftig isoliert.
> Argh! Mal an den Schutzleiter und SK1-Geräte gedacht? Davon abgesehen > sehe ich hohe Chancen schon beim Reinschrauben einer solchen "Lampe" > einen gewischt zu bekommen wenn man das nicht vernünftig isoliert. es sei denn, man schaltet vorher das Licht aus...
W.R schrieb: > Das Geländer ist im Mauerwerk verankert aber warum sollte es richtig > geerdet sein? Wenn das Geländer hohl ist könntest du ja ne Leitung durchziehen... > Das kann ich nicht anzapfen, das Licht wird von allen bezahlt. Die > Stromzähler befinden sich an der Treppe, und das wäre auffällig wenn > jedesmal wenn ich den Winkelschleifer ansetze der Zähler reagiert und > mich verrät. Da wäre die Frage, wie viele Winkel du da schleifen möchtest. Selbst wenn du ne Stunde schleifst sind da 10 - 20 Cent. Besser wäre es, wenn du es den Mietern sagst und als Entschädigung ne schöne kühle Flasche Bier hinstellst - dann werden sie dich schleifen lassen. > Stromerzeuger? Falls ich da eine Kühltruhe hinstellen will soll ich da > permanent einen Stromerzeuger laufen lassen? Selten sowas gehört. Also doch nicht nur mal eben kurz was weggeflext...
Denk aber bitte an den ganzen Spannungsabfall, der im Keller entsteht -> der will auch wieder hoch getragen werden! -> Steckdose im Keller ist unumgänglich, alternativ, abhängig, was das im Keller werden soll: 12V Akku-> Wechselrichter, und Akku rechtzeitig (!) im 9.Stock nachladen..
Nette Idee. Aber das Treppengeländer sollte eigentlich an den Potentialausgleich angeschlossen sein. Genau so wie die Heizungsrohre und die Gasleitungen und die Dachrinnen. Und mit 'nem 24V Trafo mit 3KVA sind das Kurzschlusströme von 125A. Da dürften die Leitungen schön warm werden gg Und was ist für den (gelegentlichen) Betrieb an nem Stromerzeuger auszusetzen? Abgase ja wohl nicht, denn die kann man mit 'nem passenden Schlauch ja aus dem Kellerfenster leiten. Obwohl... Wer das Treppengeländer als Stromleiter missbrauchen will, dem ist auch zuzutrauen, das Gerät einfach so im Keller laufen zu lassen. Als neue Möglichkeit werfe ich eine kleine Gasturbine ein, die man in den Keller stellt und am Gasanschluss laufen lässt. Soll ja sogar möglich sein, aus 'nem alten Abgasturbolader und etwas Klemmpnermaterial sowas zu bauen. duckundwech
Sascha Knorek schrieb: > Denk aber bitte an den ganzen Spannungsabfall, der im Keller entsteht -> > der will auch wieder hoch getragen werden! Der gehört in den gelben Sack...
Der HAK bei solchen Häusern ist in der Regel im Keller... wäre das nicht ne Möglichkeit? Vorsichtig die Zuleitung entmanteln und die Adern Einzeln mit nem PLASTIKGRIFF-Messer abisolieren und da deine 1,5mm² Leitung z.b. anlöten? und mit Isolierband wieder einpacken ohne das Kabel durchzuschneiden wirst schlecht ne Klemme drauf bekommen darum löten und die 1,5 Drähte paar mal um die Zuleitung wickeln und verdrillen
mpl schrieb: > Der HAK bei solchen Häusern ist in der Regel im Keller... wäre das nicht > ne Möglichkeit? Vorsichtig die Zuleitung entmanteln und die Adern > Einzeln mit nem PLASTIKGRIFF-Messer abisolieren und da deine 1,5mm² > Leitung z.b. anlöten? und mit Isolierband wieder einpacken Ganz ehrlich, langsam wird es gemeingefährlich. Was passiert wohl bei einem Kurzschluss an solch einer Stelle? Zusperren?
Helmut Lenzen schrieb: > Schon mal überlegt wie hoch der Strom in Treppengeländer wird? > Da hast du eine Treppengeländerheizung gebaut. Naja, ich finde, diese Metall-Treppengeländer sind im Winter sowieso immer viel zu kühl... Gruss Harald
Michael K-punkt schrieb: > Selbst wenn du ne Stunde schleifst sind da 10 - 20 Cent. Besser wäre > es, wenn du es den Mietern sagst und als Entschädigung ne schöne > kühle Flasche Bier hinstellst - dann werden sie dich schleifen lassen. Bei neun Stockwerken? Das wird aber teuer. :-( Gruss Harald
Hol dir nen Elektriker und die Hausverwaltung zusammen findet ihr eine Saubere Lösung. Einfachste wäre ein Geeichter Stromzähler für Hutschienenmontage von Eltako z.b. -> FI-LS in einem Abgeschlossenen Unterverteiler und dann eine Leitung die zu deinem Kellerraum geht und fertisch wenn du nicht der einzigste im Haus bist der einen Stromanschluss im Keller möchte Lässt sich da bestimmt was mit der Hausverwaltung aushandeln
wenn ein Wasseranschluss vorhanden ist, würde sich sowas anbieten! (siehe Anhang)
Das ist doch ein Fake! Aus einphasigem Wasser kannst du keinen Drehstrom machen! Oder wie soll das gehen? Mit einem Wasserkondensator?
Klaus Wachtler schrieb: > Mit einem Wasserkondensator? Die Phasenverschiebung kommt durch die Schlauchlänge. Hast du noch nie gemerkt, daß es nach dem Aufdrehen des Wasseres einige Zeit dauert bis das Wasser vorne aus dem Schlauch kommt? Du hast aber recht, es müssten 3 unterschiedlich lange Schläuche zu dem 3Phasen-Stecker führen.
Hallo! >> Scheint nicht geregelt zu sein. > In Deutschland und nicht gesetzlich geregelt. Ich glaube nicht dass es > soetwas noch gibt Geregelt: DIN VDE 0100-410 gibt für die Spannungshöhe von Schutzkleinspannungen den Grenzwert 50 V AC oder 120 V DC vor. Dann muß aber Basisisolierung vorhanden sein. Bei halbem Wert 25 V AC / 60 V DC kann darauf verzichtet werden, also direkt berührbar sein. Beispiel: Modelleisenbahn, Seilsysteme für Niedervolt-Halogenbeleuchtung. In feuchter Umgebung oder bei großflächiger Berührbarkeit muß der Wert nochmals halbiert werden: 12 V AC bzw. 30 V DC. Also ginge prinzipiell Treppengeländer! Allerdings: Die Errichtung elektrischer Anlagen Bedarf eines Fachmannes und der Abnahme durch einen Fachprüfer nach DIN VDE 0100-600. Den Vorteil zu: eine 230 V Leitung legen lassen, sehe ich hier nicht mehr.
Daniel V. schrieb: > Hast du im Keller kein Licht? Ist so in Mietshäusern üblich. Gleich nach der Wende wurden alle Steckdosen und Lampen abgebaut. Lampen sind nur noch im Gang erlaubt. Peter
Gut, daß in Nürnberg und Soltau keine Wende war; da geht es noch :-) Bzw. hat es vielleicht einfach keiner gemerkt...
W.R schrieb: > Ich nehm ein Rohr als Rückleiter, Je nachdem wie weit das Rohr und das Treppengeländer in der Horizontalen auseinander liegen, entsteht dabei ja wohl eine Spulenwindung, deren Durchmesser sich über 9 Stockwerke erstreckt. Einiges an Eisen dürfte auch innerhalb dieser Spule liegen, was die Induktivität noch etwas erhöht und das Wechselmagnetfeld schön weit ins Haus trägt. Route 66 schrieb: > oder bei großflächiger Berührbarkeit muß der Wert > nochmals halbiert werden: 12 V AC Das macht also bei 220V und 16A knapp 300A, die mit 50Hz durch eine Spule mit 1 Windung und einem mittleren Radius von sagen wir mal 5 - 10 m gehen. Mir sind die entsprechenden Formeln nicht bekannt, aber ich könnte mir vorstellen, dass das einen gewissen Einfluss, zumindest brummschleifenmäßig, auf Stereoanlagen o.Ä. hat. Vielleicht mag das mal jemand ausrechnen.
Als weitere Lösung bietet sich an ein Magnetron aus einer Mikrowelle zu verwenden, die Geräte kosten ja quasi nichts mehr. Einfach mit einer passenden Antenne am Hohlleiter betreiben und in der Wohnung Richtung Keller ausrichten. Dort dann wieder ein Antenne mit HF-Gleichrichter. Diese gleichgerichtete Spannung muss dann nur noch mittels eines geeigneten Wechselrichters auf 50Hz gebracht werden. Alternativ könnte auch die Leistung des Magnetrons mit 100Hz moduliert werden. Anpassung der Spannung (Amplitude) könnte mit nachgeschaltetem Stelltrafo erfolgen. Um Personenschäden zu vermeiden ist unbedingt darauf zu achten das alle Bewohner das Haus verlassen. Ebenso bitte geliebte Haustiere entfernen, ungeliebte könnten natürlich verbleiben, reduzieren allerdings u.U. die übertragene Leistung deutlich. Ebenso würde sich die Spannungshöhe am Ausgang ändern, aber die muss in Abhängigkeit der Last ja ohnehin nachgeregelt werden (s.o. z.B. Stelltrafo). Um Refexionen zu vermeiden bitte vorher die Nachbarn bitten im Zuge der ohnehin erforderlichen Evakuierung Metallgegenstände aus den betroffenen Wohnungen zu entfernen. Ebenso sollten die Zwischendecken trocken sein. Wintertags sorgt die beschrieben Anordnung gleichzeitig dafür das man als Nutzer im Keller das frieren nicht anfängt. Gezielte Bestrahlung kann zuverlässig kalte Füße aufwärmen/garen. Wichtig für einen sicheren Betrieb ist allerdings sowohl das Magnetrons wie auch den Empfänger nebst Spannungsregelungseinrichtung in einem Gehäuse, natürlich aus Kunstoff, sonst funtionierts nicht, zu betreiben um unzulässige Berührspannungen wie oben beschrieben zu vermeiden.
Falls es Wasser gibt: das hat meist einige Bar Druck: Turbine -> Generator -> Strom Wenn es kein Wasser gibt: das Treppengeländer war doch ein Rohr... Oder warum ein kleiner 2-Takter statt Turbine. Dann ist der Winkelschleifer nicht nur elektrisch, sondern auch akustisch getarnt.
Berater schrieb: > Als weitere Lösung bietet sich an ein Magnetron aus einer Mikrowelle zu > verwenden, die Geräte kosten ja quasi nichts mehr. Einfach mit einer > passenden Antenne am Hohlleiter betreiben W.R schrieb: > Eine viel diskretere Lösung ist da das Treppengeländer. Wenn das Treppengeländer hohl ist, wär das vielleicht tatsächlich was... Da könnte man dann aber auch ein Kabel durchschieben. mfg mf
Mini Float schrieb: > Berater schrieb: >> Als weitere Lösung bietet sich an ein Magnetron aus einer Mikrowelle zu >> verwenden, die Geräte kosten ja quasi nichts mehr. Einfach mit einer >> passenden Antenne am Hohlleiter betreiben > > W.R schrieb: >> Eine viel diskretere Lösung ist da das Treppengeländer. > > Wenn das Treppengeländer hohl ist, wär das vielleicht tatsächlich was... > Da könnte man dann aber auch ein Kabel durchschieben. > > mfg mf Den Vorschlag gibts schon seit ein paar Tagen, (Datum: 19.06.2012 21:27), doch wie das Geländer aufbaut ist, ist bisher unbekannt.
Das ist sowas. Ist massiv. Es gibt auch Sachen die ich vergessen hatte. Eine alte Frau leint ihren Hund, ein wirklich kleines Stück Scheisse, wenn sie in den Keller geht ans Geländer. Und der nagt dann daran, da sieht man auch Bißspuren. Also 24 Volt ~ oral, womöglich mit dem Hinternloch auf der Treppe sitzend, das ist doch riskant? Ich will nicht, das irgendetwas zu Schaden kommt. Irgendwie kommen Zeifel auf. Ich glaub ich mach das nicht, obwohl es viele Befürworter hier gibt.
W.R schrieb: > Ist massiv. Ist das senkrechte Teil des Geländers nicht ein Rohr? Das wäre doch ideal um ein Kabel durchzuziehen... Gruß Dietrich
Dietrich L. schrieb: > W.R schrieb: >> Ist massiv. > > Ist das senkrechte Teil des Geländers nicht ein Rohr? Das wäre doch > ideal um ein Kabel durchzuziehen... > > Gruß Dietrich Das Beisielfoto ist nicht ganz zutreffend. Bei mir gibts kein senktechtes Element, es ist ausschliesslich an der Treppe fixiert. Abgesehen davon siehts identisch aus. Danke für die die ganze Hilfe, aber ich machs nicht. Hab nämlich eine bessere Idee. Ein Frührentner wohnt im Erdgeschoss, der ist durch einen Unfall körperlich behindert. Ich erzähle ihm, ich würde ihm Strom schenken, den ich mit einer Solaranlage auf dem Balkon gewinnen und wechselrichten würde oder irgend so ein Stuss. Damit niemand sich wegen dem Kabel aus meinem Fenster beschwert, müsste er aber erst allen Mietern von der Schenkung erzählen. Der sieht so armselig aus, dass es niemand wagen würde, ihm Nachteile zu verschaffen. Sobald ich das Kabel zu ihm verlegt habe, erzähle ich ihm irgendwas von technischen Problemen, und er würde wenigstens eine Schachtel Zigaretten pro Woche bekommen, wenn ich das durch seine Wohnung in meinen Keller verlegen dürfte. Und dass er das nicht verrät, dass er keinen Strom bekommt. Der stimmt bestimmt zu. "Marlboro" ect. gibts doch ganz billig dank Oststaaten, und bei der Mieterschaft steh ich als Wohltäter da. Oft sind hochpsychologische Lösungen die besten, nicht hochtechnische.