> Autor: Bleib beim Thema! (Gast)> Datum: 03.07.2012 09:34> Datum: 03.07.2012 13:35> Datum: 03.07.2012 13:37> Datum: 04.07.2012 11:41> Datum: 04.07.2012 11:42> Datum: 04.07.2012 11:49
kann mir gut vorstellen, daß Dir Deine Arbeit viel Spaß macht ... wer
soviel postet ist entweder arbeitslos oder arbeitet nicht richtig im
Sinne von Arbeit!
Zuckerle schrieb im Beitrag #2742186:
> Nun ja, DER hat sicher keinen Job - und auch keine Zeit sich zu> bewerben.
Denkste, hab im letzten Jahr von Juli 2011 - Juni 2012 über achtzig
Bewerbungen geschrieben. Kein Glück bisher. Jetzt soll ich ne
Fortbildung machen, aber da das richtige zu finden ist noch schwerer.
Zuckerle schrieb im Beitrag #2742186:
> Arbeiten? Was ist das?
So zu tun, man leistet was, oder zu zeigen das andere weniger leisten
können, als man selbst.
Job als Gerichtsvollzieher sollte man sich noch mal gut überlegen. In
Karlsruhe ist bei einer geplanten Wohnungsräumung wohl einer
durchgedreht und hat den Gerichtsvollzieher, den Wohnungseigentümer und
den Schlüsseldienstmann gleich mit niedergemetzelt.
> Tja, leider falsch, weder noch. Hat nebenbei auch nichts mit dem Thema> zu tun.
über das Thema hast Du bisher keine Silbe verloren - mit der Ausnahme,
daß das alle anderen abschweifen und man doch endlich beim Thema bleiben
soll.
Also, was gibts denn noch zur Fachkräftelüge zu sagen?
Held der Arbeit schrieb:> Also, was gibts denn noch zur Fachkräftelüge zu sagen?
Alle Firmen sind böse.
Fachkraft schrieb:> Job als Gerichtsvollzieher sollte man sich noch mal gut überlegen. In> Karlsruhe ist bei einer geplanten Wohnungsräumung wohl einer> durchgedreht und hat den Gerichtsvollzieher, den Wohnungseigentümer und> den Schlüsseldienstmann gleich mit niedergemetzelt.
Ist nicht das erste mal. Bei solchen Typen hab ich gemischte Gefühle.
Man mache ja nur seinen Job ist da zu billig.
> Hier nochmal der Link zum ZDF-Beitrag, auf den sich der Fred bezieht
Danke für den Link und informativ zugleich.
Ist schon klar was die suchen, einen Spezialisten (in allen geforderten
Disziplinen, geht zu 90% nicht und die 10% die das drauf haben wissen um
Ihr Können und bewerben sich bei so einer Klitsche nicht!), der sich
zudem auch noch gut verkaufen kann (da beißt sich die Katze in den
Schwanz) ... denn die Bewerbung muß ja wegen der starken Konkurrenz der
Mitbewerber beim Arbeitgeber auch zünden, damit fliegen aber schon viele
geeignete Bewerber raus bzw. bewerben sich erst gar nicht, würde ich
nämlich auch nicht machen - als Ingenieur denkt man effizient, im
Gegensatz zum Bastler.
Der Typ im Film war ja Elektriker und vorher Hausmeister - wenn ein Ing.
in einem anderen Beruf arbeiten sollte, dann ist das aber sein
Todesurteil, man braucht sich dann nicht mehr als Ing. zu bewerben, weil
Ing. bzw. jetzt Bachelor/Master wegen der Masse der Absolventen viel von
seinem ursprünglichen Image verloren hat.
Im übrigen, das konnte man ja raushören, suchen die keine Ings., sondern
Bastler, am besten frisch von der Uni/Fh, der kompromislos ins
Anforderungsprofil paßt (die üblichen völlig surrealen Vorstellungen der
Arbeitgeber) - als Bewerber merkt man schnell was Sache ist, derlei
Firmen kenne ich genug
Es gab mal vor geraumer Zeit einen Beitrag in Phönix mit demselben
Thema, hab dann da mal bei einer genannten Firma angerufen, weil die
Firma in der Nähe war und ich als "Fachkraft" im Prinzip geeignet
gewesen wäre bzw. händeringend gesucht wie es im Filmbeitrag hieß.
Der Smalltalk mit der Personaltussi und Ihre Rückruderaktion war sehr
aufschlußreich ... dann sucht mal schön weiter.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Wie es auch für Läukämie> keine Heilung gibt
Einige Formen von Leukämie sind selbstverständlich gut therapierbar und
durchaus auch heilbar.
Du hast es auch falsch geschrieben.
Schaut mal, was ich auf Bild.de (!!!) beim lesen eines stinknormalen
Artikels (nichts, was mit Beruf zu tun hat) für eine Anzeige gesehen
habe:
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Fachkräftemangel begegnen
Gezielt Employer Branding-Maßnahmen gegen Fachkräftemangel einsetzen!
www.HanseArt.de/EmployerBranding
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
... ganz so neu ist das nun auch nicht. Es geht dabei aber um das
Erscheinugsbild / den Anschein, weniger um den Inhalt also reines
Marketing.
http://de.wikipedia.org/wiki/Employer_Branding
Namaste
Abdul K. schrieb:> Der 8051 ist als einer der wenigen Kerne lizenzfrei und hat sehr gute> ausgereifte Software-Tools. Außerdem ist er vielen Entwicklern bekannt> und das zieht in der Werbung. Und läßt sich superbillig als Winzigkern> auf dem Die unterbringen. Gut für den Profit.> Oder willst du silabs als altbackene Firma bezeichnen?
Der 8051 hat heutzutage einen deutlich geringeren Marktanteil, als vor
15 Jahren und der nimmt eher ab, als zu. Wer sich heute auf strategisch
einen µC festlegt nimmt meist nicht einen 8051. Dem gegenüber stehen ein
Überangebot an Entwicklern mit 8051-Erfahrung gegenüber und das ist der
Punkt um den es hier eigentlich geht.
Bleib beim Thema! schrieb im Beitrag #2741766:
> Wer's wissen will und darüber mit dir Leiden möchte - gerne! ABER> WOANDERS! Mach deinen eigenen Thread auf, was ist daran SO SCHWER?
Auf der einen Seite wird immer über Datenschutz ect. debattiert und der
Willi macht hier im Gegenzug den Exhibitionisten.
Eigentlich gibts dafür dankbarere Plattformen wie Farcebook oder
Twitter, aber nein, der Willi muss uns hier nötigen.
>Eigentlich gibts dafür dankbarere Plattformen wie Farcebook oder>Twitter, aber nein, der Willi muss uns hier nötigen.
Aber noch viel doofer: der voodoofrei muss es lesen und seinen Senf dazu
abgeben.
voodoofrei schrieb:> Auf der einen Seite wird immer über Datenschutz ect. debattiert und der> Willi macht hier im Gegenzug den Exhibitionisten.>> Eigentlich gibts dafür dankbarere Plattformen wie Farcebook oder> Twitter, aber nein, der Willi muss uns hier nötigen.
BUHUUUHUHUUUUUU :’-( Der Willi schreibt hier ganz böse Sachen. BUHUHUUU
MAMAAAA :’-(
voodoofrei schrieb:> Abdul K. schrieb:>> Der 8051 ist als einer der wenigen Kerne lizenzfrei und hat sehr gute>> ausgereifte Software-Tools. Außerdem ist er vielen Entwicklern bekannt>> und das zieht in der Werbung. Und läßt sich superbillig als Winzigkern>> auf dem Die unterbringen. Gut für den Profit.>> Oder willst du silabs als altbackene Firma bezeichnen?>> Der 8051 hat heutzutage einen deutlich geringeren Marktanteil, als vor> 15 Jahren und der nimmt eher ab, als zu. Wer sich heute auf strategisch> einen µC festlegt nimmt meist nicht einen 8051. Dem gegenüber stehen ein> Überangebot an Entwicklern mit 8051-Erfahrung gegenüber und das ist der> Punkt um den es hier eigentlich geht.
Der 8051 war nicht meine erste CPU/Controller, ganz im Gegenteil, ich
dachte das Teil mußt du einfach verachten. Dann aber hat der mir einige
Jahre das Brot bezahlt in einer Firma, die von dem Ding praktisch lebte.
Ich lernte wie effektiv dieses Ding von Intel ist. Bei der nächsten war
es anfangs genauso, bis er dann zu klein wurde. Nun bin ich vom 8051
seit 15 Jahren weg, wieder technologische Gründe.
Nun erkläre mir aber die Strategie einer Firma wie Cypress, die eine
Plattform einer eigenen CPU durch zwei weitere CPU-Typen gerade ergänzt:
- 8051
- ARM
?? Bin sehr gespannt.
Und welche Alternativen gibts es denn? ARM oder x86 ? Alles
Monopolisten. Bei den FPGA-Cores das gleiche Spiel. Alles andere hat
keine nennenswerte Relevanz am Markt - womit man wieder neue Probleme
auf Dauer haben wird: Tools, Kaufbarkeit.
Die besten Chancen im Markt hat man als durchschnittlich begabter Mensch
schlicht im Massensegment. Nur Überflieger können sich eine
Überspezialisierung erlauben.
Den Wilhelm auf den 8051 zu reduzieren ist einfach nur Polemik. Ein
50-jähriger sollte gar nichts mehr mit Programmierung zu tun haben. Der
sagt dem Programmierer was er brauch und wie die Strategie auszusehen
hat.
Bleib beim Thema! schrieb im Beitrag #2743530:
> Abdul K. schrieb:>> Ich lernte wie effektiv dieses Ding von Intel ist. Bei der nächsten war>> es anfangs genauso, bis er dann zu klein wurde. Nun bin ich vom 8051>> seit 15 Jahren weg, wieder technologische Gründe.>> Eben, 15 Jahre davon weg, d.h., er WAR mal ein effektiver Controller,> habe ihn selbst lange genug programmiert. Er kann nicht im Entferntesten> mit heutigen Controllern mithalten, selbst ein AVR ist flotter & hat> einen universaleren Befehlssatz, von 32-Bittern mit OS will ich gar> nicht anfangen. Für einen Bewegungsmelder mag er noch reichen, aber fast> jede Waschmaschine fährt heute ein OS. Und nichts anderes wurde oben> gesagt. Wer heute im Wissensstand nicht weiter ist, ist stehengeblieben.>
ICH bin 15 Jahre weg! Das hat mit anderen Firmen, die sowas noch
einsetzen nichts zu tun! In der Zwischenzeit habe ich andere Sachen
gemacht und benutze nun eine CPU, die auch analoge Funktionen mit auf
dem Chip macht. Das war mir wichtig, alles zu integrieren.
> Abdul K. schrieb:>> Nun erkläre mir aber die Strategie einer Firma wie Cypress, die eine>> Plattform einer eigenen CPU durch zwei weitere CPU-Typen gerade ergänzt:>> - 8051>> - ARM>>>> ?? Bin sehr gespannt.>> Echt? Spannung kommt da außer am Controller bei mir nicht auf. Schon vor> ...> nicht besonders, zu speziell.>
Cypress ist eher an Massenstückzahlen interessiert. z.B. sind sie bei
Apple drin.
> Abdul K. schrieb:>> Und welche Alternativen gibts es denn? ARM oder x86 ? Alles>> Monopolisten. Bei den FPGA-Cores das gleiche Spiel. Alles andere hat>> keine nennenswerte Relevanz am Markt - womit man wieder neue Probleme>> auf Dauer haben wird: Tools, Kaufbarkeit.>> Und? Genau das Problem von Cypress mit ihren PSOCs, die sich von den> erstgenannten in der Programmierung stark unterscheiden. Wie gut, dass> es ein paar Standards gibt, sonst wär's ja für die Entwickler noch> bescheuerter.>
PSoC ist ja kein reiner Controller. Genausowenig kann man einen ARM mit
einem AVR tauschen.
> Und was wolltest du uns nun damit mitteilen, dass der 8051 doch der> bessere ist?>
Aus der Sicht Intels mehr profitabel damals , sicher. In DE heute?
AVR, ARM, FPGA-core. In Fernost? Hynix usw. ARM-Lizenz ist bereits zu
teuer.
> LOL - so so, ämm, wie denn, wenn er von der gegenwärtigen Technik nichts> versteht? Flaschen, die's so machen, haben wir leider schon genug - die> dürften gerne alle mit dem Hintern zu Hause bleiben.>> Lieber 50 und Spaß am Entwickeln, zudem gut bezahlt, als mit 50 zu Hause> und andere mit ihrem Privatleben zu nerven - besonders da, wo's nicht> hingehört.>
Dann lassen wir doch mal den Wilhelm weg und diskutieren über dich und
mich. Bei deinem Einkommen kannst du ihn doch locker mitfinanzieren.
voodoofrei schrieb:> Neues Stöckchen für die Heulsusen:>> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/einwande...
jo. wer hat denn den artikel bloß bezahlt?
hochschulabschluss in d ist nicht gleich hochschulabschluss in anderen
ländern.
und führungskraft ist auch der chefkoch im ausländischen restaurant.
wie wäre es mit einem artikel zur bildung der deutschen journalisten?
millionen chinesen, inder und südeuropäer mit perfekten
deutschkenntnissen und doktortiteln stehen schon schlange...
Abdul K. schrieb:> Bei deinem Einkommen kannst du ihn doch locker mitfinanzieren.
Der Regelsatz ist aber überall in D der gleiche.
Bei den ganzen Vergleichen der µC-Familien sollte man auch mal mehr
erwähnen das die Tools bei den alten Typen mal ganz schön ins Geld
gingen.
Das hat einen dann schon gehemmt wenn da einige Tausende für verlangt
wurden. Heute werden die zumindest bei AVR kostenlos mit gegeben
und der Stk 500,600... kostet auch nicht so viel. Daher ist diese
µC-Familie hier ja auch so beliebt.
Für professionelle Entwicklung ist dieser Preis völlig irrelevant. Da
zählt die Responsezeit im Support viel mehr. "Bleib beim Thema!" tut ja
irre wichtig. Er wird sicherlich auf die paar Peanuts nicht schauen.
Ich finde die ganzen Vergleiche von CPU/Controller eh unwichtig. Ich bin
froh, wenn ich einen halbwegs beherrsche und hasse ne zweite
Entwicklungsschiene auch noch im Büro. Genausowenig ist C portabel.
Alles Märchen.
Was den Compiler angeht, da stellt Keil schon die Latte hoch. Der
Assemblercode des generierten 8051-Code ist von Hand kaum noch weiter zu
optimieren. Das hatte damals seinen Preis. Wenn ich micht recht
erinnere, 3KDM.
Bastler müssen eben andere Strategien fahren.
ArztSohn schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>>> Wie es auch für Läukämie>> keine Heilung gibt>> Einige Formen von Leukämie sind selbstverständlich gut therapierbar und> durchaus auch heilbar.
Ja, die mit dem schwächsten moderatesten Verlauf.
Am besten wäre für dich, du legst dich einfach wieder hin, und hältst
die unqualifizierte Klappe.
In den letzten 3 Tagen ist mir so richtig klar geworden, daß ich eine
sehr seltene Art an Blutkrebs habe, 1000 mal seltener als Läukämie.
Deswegen ist alles so kompliziert.
Als Ausbruch nach der Entstehung brachte diese auch die
Waden-Wickel-Willi-Wadenwickel als Symptom mit. Da wußte ich noch
nichts.
Es kann noch 3 Jahre bei mir gehen, aber auch noch was über 10 Jahre,
für die Besten. Immerhin.
Für den Arbeitsmarkt werde ich damit trotzdem nichts mehr sein, Freunde
der Arbeit.
> Ja, die mit dem schwächsten moderatesten Verlauf.>> Am besten wäre für dich, du legst dich einfach wieder hin, und hältst> die unqualifizierte Klappe.
Wow - vielleicht diskutierst du besser im Medizinforum, denn mit
Fachkräftemangel und dem Beitrag im ZDF hat das alles nichts mehr zu
tun. Ich denke, du solltest dir Gedanken machen, ob du hier richtig
bist, nicht die anderen.
> In den letzten 3 Tagen ist mir so richtig klar geworden, daß ich eine> sehr seltene Art an Blutkrebs habe, 1000 mal seltener als Läukämie.> Deswegen ist alles so kompliziert.
Mensch Wülie, "Leukämie", nicht "Läukämie". Lern's erst'ma schreiben,
bevor du es bekommst ;-)
Wie, das ist dir klar geworden? Morgens aufgewacht und entschieden:
"och, ich hab' jetzt einfach mal was Neues. Wie wär's mit Leukämie?!
Gut, das habe ich ab jetzt" - entschuldige, aber sind wir hier bei
Grimms Märchen?
> Als Ausbruch nach der Entstehung brachte diese auch die> Waden-Wickel-Willi-Wadenwickel als Symptom mit. Da wußte ich noch> nichts.> Es kann noch 3 Jahre bei mir gehen, aber auch noch was über 10 Jahre,> für die Besten. Immerhin.
Captain Kirk zu Schrottie: "wie lange brauchen Sie?"
Schrottie: "Brauche 10 Jahre"
Captain Kirk: "Ich gebe Ihnen 3 Jahre"
Schrotty: "... gut ich verrecke in 1."
Ja nu, datt iss doch mal eine echte Deadline ;-)
> Für den Arbeitsmarkt werde ich damit trotzdem nichts mehr sein, Freunde> der Arbeit.
Grübel, grübel, aber du kannst doch einen PC-Job machen, so z.B. im
Callcenter. Wenn du hier so viel schreibst, kannst du das doch auch in
einem echten Job machen und liegst dem Staat nicht auf der Tasche.
Armer Willie, schluchz.
Wilhelm Ferkes schrieb:> In den letzten 3 Tagen ist mir so richtig klar geworden, daß ich eine> sehr seltene Art an Blutkrebs habe, 1000 mal seltener als Läukämie.> Deswegen ist alles so kompliziert.
Hat das dein Arzt gesagt oder deine Fantasie?
Michael S. schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>> In den letzten 3 Tagen ist mir so richtig klar geworden, daß ich eine>> sehr seltene Art an Blutkrebs habe, 1000 mal seltener als Läukämie.>> Deswegen ist alles so kompliziert.>> Hat das dein Arzt gesagt oder deine Fantasie?
Sorry, ich wollte ja noch mal detaillierter darauf antworten. War
gestern etwas gereizt, so spät es schon war.
Also: Mehrere Ärzte. Und ich habe mir den Rest dazu im Internet
angelesen.
Die Ärzte widersprechen sich teilweise sogar ein wenig, es kam
tatsächlich vor, daß einer sagte, eine spezielle Untersuchung
(Erythropoetin, kurz EPO wie beim Doping) sei nicht nötig gewesen, und
im Internet lese ich, daß genau diese Untersuchung wichtigen Aufschluß
gibt.
Im Krankenhaus lag ich ja die Tage nicht einfach so herum, sondern es
gab täglich mindestens 3 Labore verschiedener Art, auch CT und MRT und
Ultraschall.
Dort schrieben sie in den Abschlußbericht, daß zur absoluten Sicherheit
ein paar wenige % der Kriterien nicht exakt bestimmt werden konnten, um
es mit Sicherheit zu sagen. Bis zur Nachuntersuchung nach 6 Monaten
möchte man sich nicht konkret äußern. Man geht aber davon aus, daß sich
die Krankheit später erhärtet.
Der Hammer, was ich heute in einem der Berichte fand: Ich gab zu einer
Untersuchung nicht mein Einverständnis, Laborproben auch über die
gesetzliche Dauer von 10 Jahren hinaus aufzubewahren und zu verwerten.
Von einem Labor kam darauf hin ein Vermerk, daß ein bestimmter Wert
wegen Nichteinverständnisses nicht ermittelt werden konnte. Na so was!
Dabei fragte ich zur unbeschränkten Einverständnis noch einen
Klinikarzt. Der sagte mir: Stimmen Sie nicht allem zu, was Sie nicht
möchten, Datensammler gibts schon mehr als reichlich. Das Labor
interpretierte die fehlende Zustimmung zur unbegrenzten Verwendbarkeit
der Proben über gesetzliche 10 Jahre dann auf seine eigene Art. Tja, was
soll man da machen! Im Bericht des Krankenhauses stand jedenfalls
drinne, daß ein Wert wegen fehlender Zustimmung nicht ermittelt wurde.
Was will ich da machen? Etwa das Labor verklagen? Oder in Zukunft
uneingeschränkt allem zustimmen?
Mein Hausarzt wiederum spricht davon, daß die erkannte Krankheit Fakt
ist. Mit Worten wie: Sie haben jetzt Krebs!, sagte es mir niemand. OK,
diese Blutzellengeschichte ist vielleicht nicht ganz so heavy wie z.B.
ein Krebs eines anderen Körperorganes, läuft milder, und streut auch
keine Metastasen im Körper herum.
Die Leukämie entwickelt sich auch unbemerkt vielleicht über Monate und
Jahre, bis man sie überhaupt bemerkt. Wenn man Symptome bemerkt,
übrigens auch wieder gerne Thrombosen, ist es schon sehr spät. Daß bei
mir die Thrombosen als Alarmsignal auftraten, ist eigentlich noch ein
positives Zeichen. Jemand anderes wäre vielleicht eher am Schlaganfall
schon gestorben. Eine Nachbarin um die 40 hatte Leukämie, und saß im
Sommer noch auf der Haustürtreppe, als ob sie gar nichts hätte. 2 Wochen
später war sie tot.
Im Internet las ich dann in mehreren Quellen, daß es sich um eine
maligne Veränderung handelt, die nicht heilbar ist. Malign bedeutet
was???
Die erste von 3 Phasen verlief wohl über Jahre völlig unbemerkt und
beschwerdefrei. D.h., der Mist fing sicher vor Jahren unbemerkt an, bis
eines Tages ein kritischer Punkt erreicht wird. In der zweiten Phase
machen sich Beschwerden bemerkbar, wie die Wadenwickel vom
Wadenwickel-Willi. Die Thrombosen. Sie sind ganz typisch für
Blutbilderkrankungen. Die dritte Phase habe ich noch nicht erreicht, bis
dahin können Jahre vergehen: Man versucht dann nur noch
Symptombekämpfung, damit man so lange wie möglich überlebt, nebenbei
Ursachenforschung und die zum Zeitpunkt aktuellste Medikation,
Behandlung.
Die Thrombosen verschwinden übrigens aktuell überhaupt nicht, bleiben
Monate im selben Zustand. Meine einzig fühlbare Armthrombose hat nach
wie vor die harten Kügelchen an der Innenarm-Vene, da tut sich seit
Monaten nichts. Erst war die Vene ohne Kügelchenbildung hart wie ein
Draht. Mit ein Indiz. Woanders im Körper, wo ich diese Symptome auch
nicht spüre, ist es garantiert nicht viel anders. Dann fand ich noch auf
manchen Internetseiten, daß man unbehandelt binnen Monaten stirbt. Z.B.
wer nicht krankenversichert ist, und versucht, die Geschichte selbst
auszubaden.
Ich lernte aber schon Leute kennen, die wegen einer einzelnen
Beinthrombose glaubten, zu sterben. So laut der Jammer.
Glücklicherweise wurden im Oberkörper und Kopf und Auge bei mir noch
keine Thrombosen fest gestellt. Das wäre schlimmer. Beim Auge droht da
dauerhafte Blindheit, weil die Sehzellen absterben. Glücklicherweise bin
ich im Augenblick marcumarisiert.
Eine Blutentnahme fürs Labor war ohne Marcumar immer problemlos, blutete
nicht. Seit Marcumar, war das ganze Pflaster mit Mull darunter voll Blut
gesaugt.
Keine Ahnung, wie das Marcumar erfunden wurde. Ich kenne es seit 30
Jahren von Racumin, Rattengift. Gleicher Wirkstoff Cumarin. Im
Rattengift hat es sicher eine höhere Dosierung. Die Ratten sterben an
inneren Blutungen. Es ist aber anscheinend schmerzfrei für die Tiere.
Überdies stimmen meine Symptome mit der Krankheitsbeschreibung 100%
überein. Auch die Aderlässe alle paar Wochen, um die Werte wieder runter
zu bekommen. Laut Internet wird das in Zukunft schlimmer werden, bis man
eines Tages die Werte mit dieser Methode nicht mehr gesenkt bekommt.
Dann muß man an einen Blutwäscheautomaten, der die Erythrozyten und
Thrombozyten raus wäscht. Später, danach, wird irgendwann nur noch eine
Chemotherapie helfen, um die exponentiell steigende Zellvermehrung
einzudämmen. Der Körper beherrscht die Zellwucherung von der ersten
Zelle von Anfang an nicht mehr. Die Zellbeschädigung kann meiner Meinung
nach sogar durch einen radioaktiven Zerfall geschehen sein. In
Kernphysik berechnete ich mal, daß bei einer Person von 75kg 9000
Zerfälle pro Sekunde statt finden. Dazu fand ich auf den Medizinseiten
gar nichts.
Der erste Befund im Winter/Frühjahr hieß Polyglobulie. Das ist aber ein
Zwischenstadium zu noch unbekannten Ursachen, und beschreibt nur die
Störung, das Symptom.
Übrigens packe ich ein altes Gerät mit 8051 wieder aus, und schreibe
Software. Ich möchte es verschenken, um hier Platz zu bekommen, ein paar
Leuten ein kleines Pausenamusement bauen, einen Reaktionstester, der an
LEDs die Millisekunden anzeigt. Die Kiste hat nur 16 LEDs und einen
Piezo-Piepser, der sogar ganz amüsante Töne und Melodien ausgeben kann.
4 Mignonzellen und die Schaltung ohne Festspannungsregler halten selbst
bei Dauerbetrieb eine Woche, daran scheitert auch nichts.
An der Sekundarstufe baute ich auch mal so ein kleines Gerätchen, aber
reine Digitallogik. Es war für die Pauker so amüsant, daß einer mich
fragte, ob ich es mal für eine Woche ausleihe. Der machte am Wochenende
Wettrennen mit seinem Sohn damit, und freute sich. Meinem Vater gab ich
einen Nachbau, weil ich schon mal dabei war. Die Neffen freuten sich wie
Bolle, auch wenn die Kiste stinkeinfach ist. Wirklich, das Kästchen mit
Taster und 10 LEDs war so amüsant wie ein Handy. Die Logik war so
gestaltet, daß Pfuschen und Manipulation und Trickserei ausgeschlossen
sind.
hmo schrieb:> Grübel, grübel, aber du kannst doch einen PC-Job machen, so z.B. im> Callcenter. Wenn du hier so viel schreibst, kannst du das doch auch in> einem echten Job machen und liegst dem Staat nicht auf der Tasche.
Nein. Ich schrieb doch schon an einigen Stellen, daß Sitztätigkeiten
über 2 Stunden hinweg gar nicht mehr gehen. Die Thrombosen und
Postthrombotischen Syndrome befinden sich hauptsächlich in den Beinen.
Dann hätte ich auch gleich eine Entwickler-Stelle suchen können. Es geht
hier nicht um Entwickler oder Callcenter, sondern um die Art der
Tätigkeit Körperhaltung.
hmo schrieb:> Wow - vielleicht diskutierst du besser im Medizinforum, denn mit> Fachkräftemangel und dem Beitrag im ZDF hat das alles nichts mehr zu> tun. Ich denke, du solltest dir Gedanken machen, ob du hier richtig> bist, nicht die anderen.
Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen: Aber das wäre wohl wirklich das
Beste.
Abdul K. schrieb:> Bastler müssen eben andere Strategien fahren.Abdul K. schrieb:> ICH bin 15 Jahre weg! Das hat mit anderen Firmen, die sowas noch> einsetzen nichts zu tun! In der Zwischenzeit habe ich andere Sachen> gemacht und benutze nun eine CPU, die auch analoge Funktionen mit auf> dem Chip macht. Das war mir wichtig, alles zu integrieren.
Geht es jetzt hier darum, ob ein Assembler-Spezi mehr verdienen soll als
ein Atmega-C-Programmierer?
Über euren Streit lacht jede Bürotippse, denn die streitet sich nicht
mit ihren Kolleginnen ob sie weisse Tastaturen besser bedienen kann als
schwarze.
Ihr benötigt in erster Linie eines: Selbstbewusstsein.
lustig schrieb:> hmo schrieb:>> Wow - vielleicht diskutierst du besser im Medizinforum, denn mit>> Fachkräftemangel und dem Beitrag im ZDF hat das alles nichts mehr zu>> tun. Ich denke, du solltest dir Gedanken machen, ob du hier richtig>> bist, nicht die anderen.>> Ohne dir zu nahe zu treten zu wollen: Aber das wäre wohl wirklich das> Beste.
Sehe ich auch so. Aber Wilhelm kann mir gerne mailen! Ich kenne mich
mittlerweile auch mit solchem Kram gut aus. Kann nun darüber fachsimpeln
warum der Blutverdünner einer Firma aus Spanien nix taugt, aber gerne
verschrieben wird. Gottseidank brauch ich dank meiner Genetik diesen
Mist nicht persönlich.
>> Abdul K. schrieb:>> Bastler müssen eben andere Strategien fahren.>> Abdul K. schrieb:>> ICH bin 15 Jahre weg! Das hat mit anderen Firmen, die sowas noch>> einsetzen nichts zu tun! In der Zwischenzeit habe ich andere Sachen>> gemacht und benutze nun eine CPU, die auch analoge Funktionen mit auf>> dem Chip macht. Das war mir wichtig, alles zu integrieren.>> Geht es jetzt hier darum, ob ein Assembler-Spezi mehr verdienen soll als> ein Atmega-C-Programmierer?
Mit welcher Metrik?
> Über euren Streit lacht jede Bürotippse, denn die streitet sich nicht> mit ihren Kolleginnen ob sie weisse Tastaturen besser bedienen kann als> schwarze.
Da fragst du den falschen. Ich persönlich habe schlicht festgestellt,
daß sich Elektronik nicht mehr lohnt. Es macht mir Spaß und wenn ein
paar Euronen damit mal reinkommen, ist es doch auch nicht übel. Aber als
Beruf? Nie mehr!
Ich verdiene schlicht viel schneller viel mehr, wenn ich einem
Rechtsanwalt beibringe wie man mehrseitige TIFFs ausdruckt. Ich weiß
selber nicht, ob ich drüber lachen oder weinen soll. Was ich damit sagen
will: Fürs Quatschen bekommt man aktuell mehr Kohle als fürs Proggen der
gleichen Zeit.
Die Zeit für deutsche Elektronik ist schlicht seit 20-30 Jahren
suksessive abgelaufen. Das Zeug kommt nun aus Fernost. Damit wären wir
wieder fast beim Thema.
> Da fragst du den falschen. Ich persönlich habe schlicht festgestellt,> daß sich Elektronik nicht mehr lohnt. Es macht mir Spaß und wenn ein> paar Euronen damit mal reinkommen, ist es doch auch nicht übel. Aber als> Beruf? Nie mehr!
korrekte Feststellung
> Fürs Quatschen bekommt man aktuell mehr Kohle als fürs Proggen der> gleichen Zeit.
leider wahr, gleiches gilt für die Überwachung von Arbeit, die ist auch
in der Regel besser bezahlt als die eigentliche Kernarbeit, die einen
Betrieb am Laufen hält.
> Die Zeit für deutsche Elektronik ist schlicht seit 20-30 Jahren> suksessive abgelaufen. Das Zeug kommt nun aus Fernost.
und die haben auch qualitativ zugelegt bzw. verbessern Ihre Qualität
> Damit wären wir wieder fast beim Thema.
Outsourcing ist die logische Konsequenz und die wird sich noch
verstärken, da es Gewerkschaften und Politik nicht weiter interessiert,
was hier abläuft (die sind ja mit sich selbst beschäftigt) - Hauptsache
Arbeit oder irgendeine Form von Zwangsarbeit, damit die Statistik wieder
stimmt.
Abdul K. schrieb:> Aber Wilhelm kann mir gerne mailen!
Danke, Abdul, daß du es mir anbietest. Ob ich es in Anspruch nehme,
steht noch auf einem anderen Blatt.
> Kann nun darüber fachsimpeln> warum der Blutverdünner einer Firma aus Spanien nix taugt, aber gerne> verschrieben wird.
Welche Erfahrung hast du damit?
> Gottseidank brauch ich dank meiner Genetik diesen> Mist nicht persönlich.
Na, du weißt aber auch nicht, was noch kommen wird. Aber sei froh, wenn
du meinst, du brauchst nichts. Mit meinem Scheiß bin ich der einzige
Patient in meiner Hausarztpraxis, und die ist stark frequentiert. Die
haben ganz sicher viele bedrohlichere Fälle als mich. Im Augenblick bei
mir zumindest noch.
Vergangene Woche fragte ich meinen Arzt noch nach Nebenwirkungen von
Marcumar. Er sagte mir: Einer von 200 seiner Patienten hat
Hautausschläge. Darauf ich: Na, mit meiner Erscheinung bin ich doch
seltener. Der Arzt: Ja, das stimmt indessen auch, sie sind der einzige.
Aber wir schauen mal.
Mein Arzt legt sich sogar fürs Jobcenter für mich richtig ins Zeug.
Attest. Inzwischen sagten mir auch andere Fachärzte zu, daß sie mir
helfen, mich da zu beschützen und in allen Mitteln zu unterstützen. Es
geht eben nicht, daß man eine bedrohliche Krankheit einfach mal beendet,
wie die Herrschaften vom Amt es da wollten, um dann einen Hartz 1-€-Job
anzunehmen.
Große Klappe hatten sie da, und sagten mir, ich solle mir nichts mehr
einbilden, ich sei nur noch Hilfsarbeiter. Gehirnwäsche-Versuch. Laß sie
mal machen...
Läu Kämie schrieb im Beitrag #2745257:
> Owei. die gleichen Vollpfosten wie immer: Abdul & Wilhelm - Jungs, nehmt> euch ein Zimmer!
Ein schönes Gastwort hast du, Respekt.
Hallo Wilhelm,
meine Frau arbeitet auf dem Gebiet der Altenpflege und hat viel mit
Marcumarpatienten zu tun. Sie meint Heparin selber zu spritzen sei
schonender als Marcumar, da dieses die Venen angeift und zu sogenanntet
Pergamenthaut führe. Natürlich ist sie keine Ärztin, aber sie kennt die
Folgen langjäriger Marcumarbehandlung und meint Heparin sei die auf
lange Sicht verträglichere Variante. Auch meinte sie ich sollte dir
empfehlen dich nach einem auf Blutkrankheiten spezialisierten
Naturheilkundler umzusehen. Die seien oft erfolgreicher als die
Schulmediziener. So ich geh schon mal in Deckunung bevor der Uhu oder
vodoo mich zerreißen, von wegen Scharlatrnerie etc. Hatte ja vormals
schon den Dahlke empfohlen der der Schulmedizin den Rücken gekehrt hat.
Du darfst mich natürlich gern auch anmailen.
Namaste
Wilhelm Ferkes schrieb:> Abdul K. schrieb:>>> Aber Wilhelm kann mir gerne mailen!>> Danke, Abdul, daß du es mir anbietest. Ob ich es in Anspruch nehme,> steht noch auf einem anderen Blatt.
Ich reiße mich auch kaum drum. Ich bin kein sonderlicher Menschenfreund
und am liebsten alleine. Das ist mit einer Familie dann schon Belastung
genug. Die Vollposten hier verstehen sowas aber nicht.
>>> Kann nun darüber fachsimpeln>> warum der Blutverdünner einer Firma aus Spanien nix taugt, aber gerne>> verschrieben wird.>> Welche Erfahrung hast du damit?
Die mischen da andere Konservierungsstoffe rein und sind billiger. Aber
laß es so stehen. Es geht hier nicht darum!
>>> Gottseidank brauch ich dank meiner Genetik diesen>> Mist nicht persönlich.>> Na, du weißt aber auch nicht, was noch kommen wird. Aber sei froh, wenn> du meinst, du brauchst nichts.
Schau dir einfach deine Vorfahren an und deinen jahrelangen Lebensstil.
Wenn man nicht gerade durch einen Unfall umkommt, sind die
Alterskrankheiten durchweg vorgegeben.
> Mit meinem Scheiß bin ich der einzige> Patient in meiner Hausarztpraxis, und die ist stark frequentiert. Die> haben ganz sicher viele bedrohlichere Fälle als mich. Im Augenblick bei> mir zumindest noch.>> Vergangene Woche fragte ich meinen Arzt noch nach Nebenwirkungen von> Marcumar. Er sagte mir: Einer von 200 seiner Patienten hat> Hautausschläge. Darauf ich: Na, mit meiner Erscheinung bin ich doch> seltener. Der Arzt: Ja, das stimmt indessen auch, sie sind der einzige.> Aber wir schauen mal.
Erst wollte ich ja dazu was schreiben, aber Winfried hats auf den Punkt
gebracht. Übrigens sind Ärzte nicht so nah am Patienten wie das
alltägliche Pflegepersonal. Sollte man bedenken.
Such dir vor allem einen Facharzt! Dein Problem ist eher selten und der
normale Hausarzt damit dann überfordert.
>> Mein Arzt legt sich sogar fürs Jobcenter für mich richtig ins Zeug.
Das macht nicht jeder. Gut so.
> Große Klappe hatten sie da, und sagten mir, ich solle mir nichts mehr> einbilden, ich sei nur noch Hilfsarbeiter. Gehirnwäsche-Versuch. Laß sie> mal machen...>
Vor allem mußt du an DICH glauben. Die erzählen eh meist nur Mist.
Das war aber nun wirklich der letzte Einlaß dazu.
wer heute als E Technik Ing keinen Job mehr findet, ist echt selber
schuld. Soviele Jobs und relativ wenig Absolventen. Wer einigermassen
gut ist, kann sich seinen Job frei aussuchen ! ok bei Ü50 Leuten ist das
vllt leider etwas anders. Aber selbst mit Anfang / Mitte 40 geht es noch
sehr gut. Kenne da einige, die in letzter Zeit oft Abwerbegesuche
bekommen. Es kommt halt darauf an was man macht. Wer aktuelles und
gefragtes Wissen hat, der ist auch gesucht. Wenn Willi über Wadenwickel
hier schreiben darf, dann darf ich auch etwas offtopic rein bringen :
wenn der Partnermarkt für Männer um die 30 nur zum Bruchteil so gut wäre
wie der Ing. Arbeitsmarkt, dann wäre das schon ein Wunder ! auf dem
Partnermarkt gibt es nämlich keinerlei staatliche Unterstützung. Firmen
stellen heute gerne auch mal einen ein , der nicht super passt und
einige Defizite hat. Frauen dagegen sortieren knallhart aus, bei
leichtesten Defiziten. Z.B. ist man selbstsicher und selbstbewusst, dann
ist man zu wenig einfühlsam. Ist man gefühlvoll, dann ist man ein
Weichei => raus.
Ist man sportlich, dann hast man zu wenig Kuschelspeck. Ist man leicht
übergewichtig, dann ist man zu fett. Sieht man gut aus und hat Humor,
dann ist man ein Schönling der es eh nicht ernst meint. Sieht man nicht
gut aus, dann ist man hässlich und ist auch wieder raus. Verdient man
wie ich gut und hat einiges an geerbten Vermögen, dann ist man ein
geldgieriger Kapitalist => Frau will auch nix ( bin in letzer Zeit bei
mehreren Frauen gescheitert die bettelarm sind, eine davon
alleinerziehend und in großer Geldnot, mich wollte sie dennoch nicht ...
soviel zu Status und Männer mit Geld haben es leicht )
ja usw und so fort ....
> Wer heute als E Technik Ing keinen Job mehr findet, ist echt selber> schuld.
Ja , selber Schuld , das man so einen " MIST " studierte b( SORRY für
die Ausdrucksweise .. )
> Soviele Jobs
Von denen wenn es hochkommt höchstens 10 % real existent sind ..
> und relativ wenig Absolventen.
Ja wir haben eine ziemliche Schwemme und es wird deutlich schlimmer ..
> Wer einigermassen> gut ist, kann sich seinen Job frei aussuchen !
Gut in Sachen beziehungen , das rest ist eigentlich egal ..
> ok bei Ü50 Leuten ist das> vllt leider etwas anders.
Eher über 35 ..
> Aber selbst mit Anfang / Mitte 40 geht es noch> sehr gut.
Kann es nicht nachvollziehen
> Kenne da einige, die in letzter Zeit oft Abwerbegesuche> bekommen.
Kann schon mal vorkommen , eber das sind eher Einzelfälle ..
@Dipl.Ing(FH) Das was Du schreibst stimmt ! aber nur für den
Partnermarkt. Da hast Du vollkommen Recht. Ansonsten kenne ich sehr
viele Einzelfälle ;-) von Ingenieuren die gute Jobs haben. Inkl. mir,
hatte nach paar Bewerbungen schon genügend Angebote und in unserer
Abteilung wird noch weiter gesucht, aber das ist wohl auch ein
Einzelfall ;-) wer halt wie du unbedingt im Östen verbleiben will, darf
nicht jammern dass er einen Job findet. Ich verstehe eh nicht wer da im
Östen bei den ganzen Eiferbisch-Leuten freiwilig bleiben will. Allein
der Dialekt ist sowas von furchtbar grässlich. Selbst die schärfste
Braut würde mich sofort abturnen wenn die mit Ossi Sprache anfängt.
Abdul K. (ehydra) schrieb:
> Ich bin kein sonderlicher Menschenfreund
Solche Sätze machen mich irgendwie stutzig. Man muss die Menschen nehmen
wie sie sind, mit all ihren Marotten und aufgesetzten Masken.
> und am liebsten alleine.
Klar, geht mir genauso. Und dennoch, schenke den Menschen in deiner
Umgebung ein Lächeln und sie freuen sich. Dann fließt Energie zurück und
es geht beiden besser. Mich erstaunt wie leicht Menschen verbittert
werden können, denen es materiell an nichts fehlt, die sich aber
irgendwie nicht wohl in ihrer Haut fühlen. Andere haben viel stärkere
Einschränkungen, die einen schon längst hätten verzweifelen lassen
müssen und dennoch, es geht (zum Glück) irgendwie immer weiter.
> Das ist mit einer Familie dann schon Belastung> genug.
Man braucht etwas was einem Freude bereitet und die Probleme des Alltags
in die zweite Reihe schiebt, sonst macht das Leben auf Dauer keine
Freude mehr. Etwas Anstrengung (geistig, körperlich) darf ruhig auch
dabei sein.
Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) schrieb:
> Vergangene Woche fragte ich meinen Arzt noch nach Nebenwirkungen von> Marcumar. Er sagte mir: Einer von 200 seiner Patienten hat> Hautausschläge.
Die Blutverdünner sind alle nicht ohne, aber sie helfen Leben zu
verlängern und das funktioniert nach meinen Beobachtungen erstaunlich
gut. In der entfernten buckligen Verwandtschaft ist einer dabei der seit
Anfang der 90er Jahre Marcumar nimmt (kann sein, dass er es auch vorher
schon nahm) und seinen Gerinnungsfaltor sogar selber ausmisst. Das Gerät
dazu hat er sich glaube ich privat gekauft (er ist Privatpatient, weiß
nicht ob es da Zuschüsse gibt). Dem geht es gut (war kürzlich zur
Konfirmation vom Neffen da; vor solchen Terminen drücke ich mich aber
immer ;), deswegen kein Gespräch zustande gekommen). Die meisten Alten
die ich kenne sind alle marcumarisiert. Heparin gibt es nur wenn mal was
ambulantes ansteht. Dann wird Marcumar abgesetzt. Wobei mir ein Fall
bekannt ist, wo eine Frau zeitgleich im Klinikum nach dem Absetzen einen
Schlaganfall bekam (zum Glück wohl nicht den ganz schweren). Mit Heparin
habe ich ansonsten keine Erfahrung (habe es ein paar mal einer
Verwandten Spritzen müssen). Die Bauchspritzen sind nicht so mein Ding.
Zur Naturheilkunde habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Als studierter
E-Techniker glaube ich der Schulmedizin mit ihren Mitteln der
Nachweisführung grundsätzlich mehr als den Glaubensaposteln der
Naturheilkunde/Homöopathie. Da ist mir zuviel Wischiwaschi in der
Argumentation. Globuli lässt Grüßen. Aber wenn es den Glauben an die
körpereigenen Heilkräfte bestärkt und sonst nicht schadet (außer dem
Geldbeutel), warum nicht?! Aber wie gesagt, die Schulmedizin kann sehr
viel. So viel, dass selbst Menschen mit schwersten chronischen
Erkrankungen unerwartet alt werden können. Die eigene Psyche (positive
Einstellung) spielt dabei eine nicht zu unterschätzende Rolle. Die muss
man sich jeden Tag neu erkämpfen. Noch mal was eigenes zum Thema
"Blutkrebs". So eine Diagnose hat man in meinem Beisein einer Verwandten
die ich im Krankenhaus betreute auch gestellt aufgrund ihrer Blutwerte.
Das hatte sie auch schon seit einigen Jahren (wurde vom Hausarzt
laboriert bzw. gab hin und wieder Bluttransfusionen wenn das
Körpergefühl zu schlapp wurde. Dann ging es wieder geraume Zeit).
Gestorben ist sie letztlich weder daran, noch am Marcumar. Bei uns im
Haus ist ein ähnlicher Fall. Die Frau muss auch immer wieder
diesbezüglich behandelt werden. Dazwischen ist aber Normalität gegeben
und die alten Leutchen sitzen munter beieinander. Man darf die Krankheit
nicht über sich selbst dominieren lassen (auch wenn es keine Kleinigkeit
bzw. eher das Gegenteil ist). Das ist sehr wichtig.
> >> Kann nun darüber fachsimpeln> >> warum der Blutverdünner einer Firma aus Spanien nix taugt, aber gerne> >> verschrieben wird.> >> > Welche Erfahrung hast du damit?>> Die mischen da andere Konservierungsstoffe rein und sind billiger. Aber> laß es so stehen. Es geht hier nicht darum!
Ihr seid hier im falschen Forum, außer Marcuma und Heparin gibts noch
andere Möglichkeiten, werde ich hier aber niemand preisgeben, weil das
offtopic ist und 50% auch nicht interessiert.
Insofern gebe ich auch den Kritikern recht, macht eine eigene Rubrik auf
mit Euren Krankengeschichten oder sucht Euch ein medizinisches
Fachforum.
> ok bei Ü50 Leuten ist das vllt leider etwas anders. Aber selbst mit Anfang > /
Mitte 40 geht es noch sehr gut. Kenne da einige, die in letzter Zeit oft >
Abwerbegesuche bekommen.
ich bin Mitte 40 und ich sag Dir da geht nicht mehr viel, selbiges gilt
für einige ehemalige Studienkollegen, also erzähl hier keinen Stuss -
Deinen Erfahrungsschatz als 30 Jähriger? solltest Du besser für Dich
behalten, kannst in 15 Jahren ja nochmal posten.
> aber das ist wohl auch ein Einzelfall ;-)
bei einem Münzwurf wird bei Dir offenbar immer nur eine Seite fallen -
ergo existiert die andere Seite nicht ... Du bist mir ein schöner Ing.,
Wahrscheinlichkeitsrechnung gabs bei Dir im Studium wohl nicht mehr?!
> wer halt wie du unbedingt im Östen verbleiben will, darf> nicht jammern dass er einen Job findet. Ich verstehe eh nicht wer da im> Östen bei den ganzen Eiferbisch-Leuten freiwilig bleiben will.
das ist hier die typische Leier - wann wirst Du und einige andere es in
Ihrem kaputten Gehirn einmal verstehen, Du kannst auch 100.000
Bewerbungen nach Süddeutschland oder sonstwohin schicken (ich hab das
eine Zeitlang mal probiert), die landen im Papierkorb, wenn das Profil
nicht zu 98% stimmt (und das Alter ist hier ein mitentscheidener Punkt
für die "mögliche" Einstellung) ...
Selbst Auswandern ist schwierig, weil Du in USA, Australien oder Canada
eben nicht mehr mit 0 Euro in der Tasche (so wie früher) wegkommst und
im Ausland sowieso erst mal abgezockt wirst, denn da bist Du der Gringo.
Ein 5 bis 6 stelliger Betrag ist da bisweilen schon erforderlich, selbst
in Südamerika. Wenn überhaupt, dann eine Ausländerin heiraten, die im
Zielland leben, dann kann es klappen.
Außerdem muß man bei dem Weg in die Ferne auch jede Menge aufgeben ...
stell Dir vor Du hättest ein Top-Angebot in Leipzip und müßtest dafür
aus Deinem geliebten Süddeutschland wegziehen (womöglich auch noch die
Wohnung unter Preis verkaufen, etc.) - na würdest Du wegziehen, um dann
jeden Tag mit dem seltsamen Dialekt konfrontiert zu werden, usw., usw.
.... Du wie ich Dich einschätze, würdest es niemals tun, selbst wenn Du
arbeitslos in Süddeutschland werden würdest.
Also behalte Deinen Schwachsinn von beruflichen Nomadentum und
Happyhippo-Arbeitsmarkt besser für Dich - damit können sich Vertreter
und Inbetriebnahme-Ings. ,etc. sicherlich anfreunden, aber das ist nicht
jedermanns Sache, so wie Du das hier propagierst.
> Hier streiten sich ein Haufen Halbkreisingenieure,> Fachidioten und BWLer> wieder einmal um den Kaiser seinen Bart.
das stimmt leider, Zeitverschwendung hier, denn geholfen wird Dir hier
nicht ... aber es ist schon erstaunlich was hier für einseitige
Meinungen vorherrschen.
Ist nicht ganz meine Meinung, aber zwei Punkte:
1. Einfach eine regionale Wohnadresse faken. Irgendein Bekannter nimmt
dann halt deine Briefe an. Die Welt will beschissen werden. Wenn du
erstmal vorgeladen wirst und gut abschneidest, werden sie über den
Dialekt hinwegsehen (Wenn er denn eine Rolle spielen sollte. Ist nicht
überall so).
2. und ganz klar für sich entscheiden, ob man nun ein anpassungsfähiger
Wandertyp ist oder an der eigenen Scholle hängt.
Held der Arbeit schrieb:> weil das> offtopic ist und 50% auch nicht interessiert.
Andere 50% vielleicht aber doch.
Ich klicke hier auch nicht jedes Thema an, und vor allem verseuche ich
es nicht. Wenn, dann hat sich eine Diskussion von selbst ergeben. Und
wenn sie dann selbstlaufend ist? Dann interessiert es mehr Leute, als es
niemanden interessiert. So einfach ist das doch. Und vor allen Dingen,
ohne persönlich zu werden?
> Insofern gebe ich auch den Kritikern recht, macht eine eigene Rubrik auf> mit Euren Krankengeschichten oder sucht Euch ein medizinisches> Fachforum.
Das ist ein echtes Problem. Fachforen sind oft alles andere, als so
lebendig, wie dieses hier. Oft liest man da einen Monate alten
Patientenbericht, der überhaupt nicht kommentiert wird.
Winfried J. schrieb:> Sie meint Heparin selber zu spritzen sei> schonender als Marcumar, da dieses die Venen angeift und zu sogenanntet> Pergamenthaut führe. Natürlich ist sie keine Ärztin, aber sie kennt die> Folgen langjäriger Marcumarbehandlung und meint Heparin sei die auf> lange Sicht verträglichere Variante
Eine Packung Heparinspritzen für 12 Tage haben einen Preis von ca. 500€.
Und ich brauchte derer seit Januar viele, so viel könnte ich selbst in
einem mittelmäßig bezahlten Beruf gar nicht verdienen. Etwa 1250€ im
Monat rein für das Medikament.
Dem steht das begrenzte Arztbudget gegenüber. Mein Hausarzt schlug mir
da wegen des Preisargumentes Marcumar statt Heparin vor. Es sei um
Preisklassen günstiger. Bei gigantischen Preisen bekommen Ärzte wohl
quartalsmäßig Probleme mit ihrem Budget.
Am ersten Tag mit Marcumar hatte ich leichtes Nasenbluten, was ich sonst
nie hatte. Das legte sich aber. Es gab wohl eine schlagartige Änderung
der Blutkonsistenz am ersten Tag.
> Auch meinte sie ich sollte dir> empfehlen dich nach einem auf Blutkrankheiten spezialisierten> Naturheilkundler umzusehen.
Diesen Schritt behalte ich mir selbstverständlich vor. Augenblicklich
melden sich bei mir alte Verwandte, von denen ich Jahre nichts mehr
hörte, die die Dinge bei mir über 100 Ecken mit bekamen. Auch mit
solchen Tipps. Und daß ich die Arbeit mal ganz vergessen muß, es geht
jetzt nur um die Gesundheit. Wir haben mal beschlossen, daß es besser
keine Schuldzuweisungen an niemanden mehr geben soll. Das ist doch ein
guter Anfang. Vielleicht bekomme ich so das soziale Leben wieder etwas
in Gang. Die ARGE wird es überhaupt nicht interessieren, was hier los
ist, und nur ihr bürokratisches Ding weiter durch ziehen wollen. Mich
interessieren die aber im Gegenzug jetzt auch nicht mehr. Wenn, dann
geht es hart auf hart. Fakten. Dann entscheidet eben irgendwann ein
Richter.
> So ich geh schon mal in Deckunung bevor der Uhu oder> vodoo mich zerreißen, von wegen Scharlatrnerie etc.
Eher Voodoo. Wegen dem wurde schon mal ein Thread gesperrt, als ich mich
wehrte. Weil der keinen Sinn für Menschen in der Bevölkerung hat, denen
es nicht so gut geht. Der hat kein Verständnis dafür, daß bei anderen
Menschen was anders läuft, als wie er das vorgeben will. Uhu findet man
nur in Offtopic, und scheint um Zehnerpotenzen seriöser. Er ist auch
angemeldet, keine Pappnase. Der hat noch Stil, sucht nach handfesten
Fakten, auch wenn er mal hart drauf ist. Drauf hauen tut er selten, z.B.
um bestimmte Menschen abzuwatschen. Wenn, dann hat es einer verdient.
> Du darfst mich natürlich gern auch anmailen.
Vielen Dank für dein Angebot. Wenn ich mal ein ganz schlimmes Tief habe,
wie vorgestern. Das hat man definitiv bei schlimmen Sachen. Auch wenn es
bei mir nicht gut aus sieht, aber ich möchte nicht in der Haut von
Menschen stecken, die heute gesagt bekommen: Sie haben ab jetzt noch
ungefähr gut 6 Monate.
Meine Enderkrankung heißt übrigens, ach nee, sag ich noch nicht so
genau. Ist aber bei der WHO gelistet. Code: D45. Polycythaemia vera.
Scheiße, wie ein Sechser im Lotto. Die Kriterien sind zu 90% geklärt,
der Rest 10% fehlen noch, unter anderem wegen einer falsch verstandenen
Laboruntersuchung, wobei eine Untersuchung nicht gemacht wurde. Im
Befund steht drinnen, daß meine Einverständniserklärung fehlte. Dabei
verweigerte ich auf Anraten eines Klinikarztes lediglich meine
Datenverwendung über das gesetzliche Maß von 10 Jahren hinaus. Mehr
nicht. Das Labor fühlte sich da wohl etwas angemacht, keine Ahnung. Auf
jeden Fall muß ich im Winter wieder stationär ins Krankenhaus, um eine
neue Knochenmarksprobe zur neuen Beurteilung des Verlaufes genommen zu
bekommen. Huuuaaaah, ich muß dann bei der Entnahme aus dem Beckenkamm
mal wieder tief durchatmen, Luft anhalten, und pressen. Es gibt
innerhalb einer Minute etwa 5 mal einen richtig tiefen dumpfen Schmerz,
flächenmäßig, nicht punktuell, durch den Unterdruck im Beckenkamm. Im
Krankenhaus bekam ich exakte detaillierte Unterlagen zur OP, wo das
beschrieben ist. Man würde sich auch über neue Patientenaussagen freuen.
Der Arzt Onkologe hatte aber Ahnung, war in meinem Alter, machte das
routinemäßig tausend mal. Mein Knochen sei für einen 50-jährigen
ungewöhnlich hart. Kein Osteoporose-Opfer. Immerhin. Beim Zahnarzt
tippten sie schon mal auf Osteoporose, als sich bei einer Zahnentzündung
der Kieferknochen auflöste. Na ja, es ist bei mir nicht anders als bei
anderen. Statistisch kann sich der Verdacht dann auf 100% erhärten. Aus
aktuellen Kenntnissen vermag man es nicht mit absoluter Sicherheit. Alle
Symptome sind aber da, bis zum Postthrombotischen Syndrom, was schon
Beinvenen dauerhaft auf Langzeit schädigte. Da ich erblich bedingt
sowieso schon Beinvenenprobleme habe, und 2008 eine Hauptvene im linken
Bein gezogen wurde, multiplizieren sich die Probleme.
Heute geht es mir etwas besser als vorgestern. Meine Stimmung schwankt
alle paar Stunden erheblich. Das teile ich inzwischen auch Mitmenschen
mit. Damit sie mich richtig beurteilen und sehen. Zum Befund las ich vor
2 Tagen, daß es ganz sicher eine Blutkrebsart ist. Das stimmt aber auch
bei unkontrollierter Zellvermehrung, die der Körper selbst nicht mehr
beherrscht. Unbehandelt stirbt man binnen weniger Monate. Nach den
Wadenwickeln vom Wadenwickel-Willi wäre spätestens 2 Monate später das
Lebensende erreicht gewesen, auf irgend eine Art Eskalation. Fast ein
Wunder, daß ich mit den Wadenwickeln nicht zeitgleich einen Schlaganfall
erlitt. Das bekommen Leute, die nicht in medizinischer Behandlung sind,
und nie zum Arzt gehen. Beispielsweise, weil der Berufsstreß das nicht
her gibt. Auf meiner Arbeit fiel aber auch schon mal einer um, und war
sofort tot. Einen Schulkameraden mit 48 raffte es auch vor 2 Jahren hin,
auf dem Arbeitsplatz. Heute las ich wieder ganz andere Artikel, daß man
mit meinem Befund sogar noch bis zu 20 Jahre älter werden kann. Das
beruhigt mich ein wenig. Aber auch mit vielen Nebenwirkungen durch die
Medikamentation, wie Chemotherapie. Die macht im schlimmeren Fall
Organausfälle, wie z.B. nicht reversibles Nierenversagen. Und schwupp,
hat man wieder neue Baustellen.
Abdul K. schrieb:> Wilhelm Ferkes schrieb:>> Abdul K. schrieb:>>>> Aber Wilhelm kann mir gerne mailen!>>> Danke, Abdul, daß du es mir anbietest. Ob ich es in Anspruch nehme,>> steht noch auf einem anderen Blatt.>> Ich reiße mich auch kaum drum. Ich bin kein sonderlicher Menschenfreund> und am liebsten alleine. Das ist mit einer Familie dann schon Belastung> genug. Die Vollposten hier verstehen sowas aber nicht.
Keine Panik, Abdul, ich bin im Grunde eigentlich genau so gepolt, und
mag für mich in meiner kleinen Welt meinen eigenen Frieden.
Abdul K. schrieb:> Wenn man nicht gerade durch einen Unfall umkommt, sind die> Alterskrankheiten durchweg vorgegeben.
Wo die Gesundheitskurve nach unten umschlägt, und eine negative Steigung
bekommt, das beginnt ab 40. 40 ist das Maximum im Leben. Da muß man sich
klar werden, es ist so.
Proxxon schrieb:> Klar, geht mir genauso. Und dennoch, schenke den Menschen in deiner> Umgebung ein Lächeln und sie freuen sich. Dann fließt Energie zurück und> es geht beiden besser.
Das lerne ich gerade unter therapeutischer Anleitung wieder. Es braucht
aber Zeit, die Fakten zu erörtern, und daraus einen Ansatz zu gewinnen.
Ooch, ich habe noch nette Kommunikation mit Nachbarn. Eine Nachbarin,
die ich im Unkraut-Beet gar nicht sah, rief heute laut zu mir: Hallo,
Herr Ferkes. Ich sah sie von selbst gar nicht. Es gab ne halbe Stunde
Gespräch. Der Mann kam öfter mal schauen, wie weit die Frau ist, und
dann sagte ich beiden: So, ich gehe jetzt, sonst bekomme ich bestimmt
Ärger. Ich arbeite jetzt daran, daß ich so Menschen auch mal zum Kaffee
einlade. Das ist wichtig. Ich habs von Kind an nicht gelernt, sondern
eher, mich vor allem und jenem zu fürchten, und auf Distanz zu bleiben.
Das kriegt man später nicht mehr richtig raus. Die Kleine versteckte
sich auch verschämt hinterm Rockzipfel der Mutter. Die sagte: Den Herrn
Ferkes aus dem Haus der Oma kennst du doch? Nein, ich sehe nicht wie
Zombie aus.
> In der entfernten buckligen Verwandtschaft ist einer dabei der seit> Anfang der 90er Jahre Marcumar nimmt
Ich sehe es auch etwas bedenklich, wieder ein Medikament mehr zu nehmen.
Seit Marcumar habe ich aber wenigstens keine solchen Bedenken mehr, daß
ich in meiner Wohnung plötzlich zusammen klappe, und als Notfall bei
Embolieverdacht im Krankenhaus lande.
Die Thrombosen, bei mir auch schlimme Tiefenthrombosen im Bein mit
Postthrombotischem Syndrom, also Folgeschäden z.B. Venenklappen defekt,
verschwinden nicht mehr so leicht und vor allem nicht schnell.
Meine schöne Armthrombose macht ja so überhaupt gar keine Beschwerden,
hat nie nur eine Sekunde mal unangenehm gezupft. Ich kann sie nur jedem
zeigen, der ungläubig ist. Es ist leider auch die einzige Thrombose im
Körper, die zeigbar ist: Um Ungläubigen es zu beweisen. Im Unterarm kann
man schön Kügelchen und verhärtete Aststrukturen fühlen.
Die Armthrombose möchte ich gerne als Andenken behalten. ;-) Völlig
unkritisch und für alles irrelevant, nur zum Zeigen.
Rad fahren und Wanderungen Spaziergänge kein Problem. Sitzen und Stehen
über 2 Stunden schon, sehr erheblich. Geht gar nicht.
Die Thrombosen kommen von der Ursache, Blutbild, Zellwucherung.
Nur ein Drittel Betroffene haben Thrombosen im Vorfeld wie ich, andere
haben innere Blutungen. Das ist nicht gerade besser. Was ich heute in
Foren so über Zytostatika (Chemotherapie) fand, ist auch nicht gerade
entspannend.
> Wobei mir ein Fall> bekannt ist, wo eine Frau zeitgleich im Klinikum nach dem Absetzen einen> Schlaganfall bekam (zum Glück wohl nicht den ganz schweren).
Blutverdünner in Eigenregie absetzen ist lebensgefährlich. Eine Frau in
meiner Straße wurde so auch in die Intensivstation eingeliefert. Das
Marcumar absetzen ist nicht so trivial, wie wenn man eine
Kopfschmerztablette mal nicht nimmt. Für eine Behandlung anderer Art,
wie z.B. einen Zahn ziehen, habe ich hier eine komplette Packung
Heparin-Spritzen als Ersatz auf Reserve liegen. Die halten bis 2015, und
bis dahin passiert ohnehin garantiert wieder was anderes. In so einem
Fall muß ich Marcumar ein paar Tage vorher absetzen. Auch z.B. für die
geplante Beckenkamm-Knochenbiopsie im Winter. Ich habe keine Angst vor
diesem Tag. Bestenfalls trifft man da 2 Zimmerkumpanen. Das wurde nie
schlecht. Auch wenn einer Bauarbeiter oder Holzfäller war. Es kann aber
sein, daß ich mir dieses mal zwei große Tüten Chips einpacke. Mit der
Verpflegung in den Häusern braucht es mindestens einen Tag, um sich
einzupendeln. Im ungünstigen Fall bekommt man da mal einen Tag nichts,
nur Mineralwasser, so ging es mir.
> Aber wie gesagt, die Schulmedizin kann sehr> viel.
Ich staune nur, weil ich gerade selbst nach Ergebnissen forsche. Die
Krankenhäuser, ob groß oder klein, verhalten sich heute global nach den
WHO-Richtlinien, die global erforscht sind, haben auch Internet, wo
schon vieles bekannt und erforscht ist. Die brauchen nur gute Ärzte, die
das auch verstehen, umsetzen, und begreiflich machen. Mein
Klinikoberarzt ist exakt auf den Monat so alt wie ich, erwähnte er
nebenbei. Der checkt die modernen Vorgänge noch ausgezeichnet.
Ob jemand den Befund jetzt als Blutkrebs bezeichnet, oder nicht, das
sind eh nur Definitionsspielchen. Mal fand ich es so auf Internetseiten,
und mal nicht so krass. Einen Lungenkrebs könnte man sicher auch
harmloser als Zell-Anomalie bezeichnen, nicht mit dem Wort Krebs.
Die fehlenden paar Prozente zur vollständigen Erhärtung wird es im
Winter bei der Nachuntersuchung geben. Man möchte meiner Erkrankung
statistisch voll auf die Spur kommen, anders geht es gar nicht.
Genetisch und molekularbiologisch ist alles untersucht, das muß aber
zyklisch wiederholt werden, um Änderungen fest zu stellen.
Der ganze Mist der bekannten Begleiterscheinungen ist jedenfalls da.
studi schrieb im Beitrag #2747266:
> Mann, das Forum ist wohl für dich ne Art Therapie geworden oder?>> Du nötigst hier die Leute an deinem Schicksal teilzuhaben. Die> Moderatoren werden auch nicht eingreifen weil sie Mitleid mit dir haben> und deine Romane deswegen nicht löschen wollen. Und Pseudoexperte für> deine eigene Krankheit biste auch schon.>> Mensch Ferkes geh mal zu nem Psychologen das mein ich Ernst. Normal ist> das i-wie nicht mehr.
Ich nötige hier niemanden.
Wer nicht möchte, der schaltet einfach ab. Abschalten.
Er ist halt krank und wenn dieser unsinnige Thread wenigstens in der
Form ihm hilft das er mal sein Herz ausschütten kann, dann ist
wenigstens etwas mit dem ganzen Gelaber erreicht.
Denn viel mehr Inhalt hat dieser Thread schlicht nicht! Oder willst du
das Fachkräftemangel-Gesülze mit irgendeinem Informationsgehalt belegen?
Dieser Thread wird nur von möchtegern heißbegehrten Ingenieuren
angesteuert, um ihr Wehwehchen präsentieren zu können. Einfach einen
anderen Job anwählen und Schluß mit dem Ingenieurtum. Brauch keiner
mehr! Die die noch einen diesbezüglichen Arbeitsplatz haben und dort
glücklich sind, Glückwunsch! Genießt es, es wird nicht ewig halten.
Hm, schönes Licht gerade draußen. Da mach ich mal einen Ausflug in den
Garten.
Ach, der Willy gehört hier doch zum Inventar.
Besser er kann hier mal was von der Seele schreiben, als dass er es gar
nirgendwo ablassen kann.
Mehr sozialer Kontakt würde ihm sicher sehr gut tun, daran arbeitet er
ja schon.
Wenn er dann noch ein paar Stunden pro Woche Kindern ehrenamtlich in
E-Technik/Mathe Nachhilfe geben kann, fühlt er sich auch noch mehr
gebraucht, denke ich.
Natürlich nur, wenn es gesundheitlich geht.
In der Türkei brummt es. In Griechenland mit praktisch dem gleichen
Resourcen strauchelt der Euro. In meinem Garten grünt es auch extrem.
Jetzt ist Gewitter.
Welche Form es von Arbeitsamt und Repressalien in der Türkei gibt,
entzieht sich meiner Kenntnis.
Wilhelm Ferkes schrieb:> Ich nötige hier niemanden.
Doch - die Scrollräder.
Für jemanden, der nicht länger als zwei Stunden vor dem PC sitzen kann
war das ganz schön viel Text. Man braucht ja schon fast mehr Bandbreite.
studi (Gast) schrieb:
> Du nötigst hier die Leute an deinem Schicksal teilzuhaben.
Warum auch nicht.
> Die> Moderatoren werden auch nicht eingreifen weil sie Mitleid mit dir haben
Wilhelm braucht kein Mitleid. Was er braucht ist Ablenkung, Leute die
ihm zuhören und ein bisschen soziales Netz wie wir alle.
> Mensch Ferkes geh mal zu nem Psychologen das mein ich Ernst. Normal ist> das i-wie nicht mehr.
Jaja, für alles zum "Experten" und der soll es dann wegzaubern.
> Ändert aber nix daran das du offensichtlich keinen Kontakt zu Menschen> hast mit denen du darüber sprechen kannst.
Wollen viele auch gar nicht hören und gehen dir dann aus dem Weg.
> Gammelst vorm PC rum
Ist ein typisches Forenverhalten von 99 Prozent aller Poster.
> und> schreibst Romane über deine Krankheit.
Ersetze Romane durch Details.
> Das mit dem Psychologen mein ich> Ernst, du brauchst Hilfe.
Das muss jeder selber einschätzen. Auf mich macht Wilhelm diesen
Eindruck noch nicht. Da habe ich schon andere erlebt ..
voodoofrei schrieb:> Für jemanden, der nicht länger als zwei Stunden vor dem PC sitzen kann> war das ganz schön viel Text.
Hat jemand gesagt, daß ich sitze? Im Liegen geht das gut.
Abdul K. (ehydra) schrieb:
> Er ist halt krank und wenn dieser unsinnige Thread wenigstens in der> Form ihm hilft das er mal sein Herz ausschütten kann, dann ist> wenigstens etwas mit dem ganzen Gelaber erreicht.
Sehe ich auch so. Der Fachkräftemangel ist auch schon bis zum geht nicht
mehr breitgetreten worden. Jetzt hat der Thread wenigstens Sinn
bekommen.
> In der Türkei brummt es. In Griechenland mit praktisch dem gleichen> Resourcen strauchelt der Euro.
2002: 1 Euro = 1,60 Lira (bei +/-10 Prozent Schwankungen)
2011: 1 Euro = 2,45 Lira
Die türkische Lira hat das gemacht was Griechenland versagt bleibt
nämlich abgewertet (gegenüber dem Euro). Das kurbelt den Tourismus an,
während Griechenland zu teuer ist. Die Eurofalle für schwache
Volkswirtschaften schlägt zu bzw. die Türkei profitiert davon.
Der ganze Euro war Blödsinn, aber mich fragt ja eh keiner. Letztlich
wollte Frankreich sich mit dem Euro nur an Deutschland ankoppeln. So
kann man die eigene Wirtschaft mitschleppen lassen (Muß also weniger
arbeiten für den gleichen Lebensstandard) und kann auch die damals
immernoch unterschwellige Angst vor DE beruhigen. Eine Option auf die
Zukunft, die gerade in GR eingelöst wird.
Wer einmal in GR war, weiß wie die ticken und warum nun Zahltag ist.
Wilhelm Ferkes schrieb:> voodoofrei schrieb:>>> Für jemanden, der nicht länger als zwei Stunden vor dem PC sitzen kann>> war das ganz schön viel Text.>> Hat jemand gesagt, daß ich sitze? Im Liegen geht das gut.
Annahmebasierte Äußerung - sorry.
Geh bitte trotzdem woanders dem Exhibitionismus fröhnen!
Wilhelm Ferkes schrieb:> voodoofrei schrieb:>>> Geh bitte trotzdem woanders dem Exhibitionismus fröhnen!>> Aber nur, wenn du außerhalb des Forums stinken gehst. Bitte!
Solltest gemerkt haben, dass nicht jeder ins Forum macht! ;)
Wilhelm Ferkes schrieb:> voodoofrei schrieb:>>> Solltest gemerkt haben, dass nicht jeder ins Forum macht! ;)>> Richtig. Die meisten werden nicht persönlich.
Ja, die meisten - aber manche viel zu sehr.
Abdul K. schrieb:> In der Türkei brummt es. In Griechenland mit praktisch dem gleichen> Resourcen strauchelt der Euro. In meinem Garten grünt es auch extrem.> Jetzt ist Gewitter.> Welche Form es von Arbeitsamt und Repressalien in der Türkei gibt,> entzieht sich meiner Kenntnis.
kann ich Dir genau sagen was es in der Türkei seitens vom Arbeitsamt
gibt : nichts !!
da bist auch dich gestellt. Wie meistens in Südeuropa. Deuschland ist
eines der wenigen Länder der Erde, wo man lebenslang Sozialleistungen
bekommt ( finde ich aber ok so )
zu Wilhelm : ich bin ein medizinischer Laie, würde bei ihm aber von
einer Depression sprechen. Kann ich aber gut nachvollziehen, wenn man
jahrelang das Gefühl hat nicht mehr gebraucht zu werden. Vllt wäre das
echt was für ihn, wenn er Jugendlichen Nachhilfe geben würde. Einfach
das Gefühl zu haben, dass er und seine Persönlichkeit wieder gefragt
sind und er eine sinnvolle Aufgabe hat.
In der DDR hatten die Leute materiell auch weniger, aber viele waren
glücklicher als heute. Warum ? der gesellschaftliche Zusammenhalt war
besser und jeder hatte in irgendeiner Form eine Arbeit. Ich bin ein
Sozialismusgegner, dennoch finde ich diesen Aspekt der DDR nicht mal so
schlecht. Schiller72 sagte mal hier im Forum, dass in der DDR keiner
einfach so wochenlang tot in seiner Wohnung vergammelt wäre.
Trotzdem finde ich unser System weit aus besser als das in der DDR.
Jeder hat genug zum Leben und wer eine Aufgabe will kann sich ja
ehrenamtlich engagieren. Auch als ALG2 Bezieher darf er ja einen kleinen
Nebenjob annehmen und durch Nachhilfe auch etwas Geld verdienen.
Naja, ein Toter brauch keine Hilfe mehr. Ob ich nun 2 Jahre vergammel
oder am gleichen Tag im Kombi meine letzte Fahrt antrete, geht mir
wirklich am Arsch vorbei. Wirklich! Konkret würde ich es begrüßen,
könnte meine Frau mich einfach kostengünstig im Garten vergraben. Das
stört mich an DE, daß das nicht gestattet ist.
Stell dir in DE mal vor, du rufst den Arzt der den Totenschein
ausstellt, einfach erst nach einigen Tagen an. Kühltruhen wurden
erfunden. Da kommt sofort die Kripo!
Es ist doch schizophren, wenn man um liegengebliebene Tote jammert, aber
eingegrabene nach 20 Jahren Grabvermietung einfach plattmacht. Da liegen
die Knochen einfach so rum und kommen in den Abfall. Was hat das mit
Totenruhe oder Andenken oder gar Ehrfurcht vor den Vorfahren zu tun?
Viele Kulturleistungen sind in DE schlicht vergammelt, in anderen
Kulturen sind Gräber praktisch unantastbar. Sei es durch Verbrennung des
Leichnams, oder z.B. bei den Juden das andere Extrem, ein ewiges Grab.
Die Kehrseite der Absicherung in DE ist wohl einfach auch die
Unselbständigkeit über das eigene Leben zu entscheiden. Man kann nur
auswandern, denn Änderungen sind sehr unwahrscheinlich zu Lebzeiten. Zur
Erinnerung: Die Kfz-Steuer soll seit 1967 abgeschafft werden.
Und bei einem Therapeuten, daß muß ich auch noch loswerden, wird man
nicht 'repariert'. Sowas gibts direkt nicht für die Seele. Es läßt sich
kaum was löschen. Vor allem sind alle Erfahrungen des Belohnungsystems
und des motorischen Gedächtnisses praktisch lebenslänglich vorhanden. Ob
es nun die herrsüchtige Mutter war, die dem Kind indirekt beibrachte 'zu
funktionieren': Wo der Erwachsene bei härterer Ansprache deutlich
beschleunigten Puls bekommt, aber gar nicht weiß warum. Oder Schwimmen
und Fahrradfahren auch nach 40 Jahren Abstinenz auf Abruf verfügbar
sind, im Falle des motorischen Gedächtnisses. Vermutlich kann ich sogar
noch Kabel spleißen und Kabelbäume binden. Ich weiß zwar gar nicht mehr
wie es geht, aber bräuchte es nur ausprobieren mit den passenden
Utensilien und schwupps geht es wieder. Man ist selbst erstaunt.
Also zurück zur Therapie, die hier so gerne unliebsamen Leuten
entgegengeworfen wird (Damit man sie 'los wird'): Man lernt dort mit dem
eigenen Unvermögen umzugehen. Der Therapeut ist nur Moderator! Er
begleitet einen durch diverse Phasen. Bei einem Sozialphobiker wäre z.B.
das erste geguckte Fußballspiel schon ein Eintrag in die Karteikarte.
Mir ist nur ein Fall echter Reparatur bekannt: Bei Drogensüchtigen kann
man in Vollnarkose sozusagen einen Reset bestimmter Hirnregionen
durchführen. Ich vermute diese Technik stammt eigentlich aus dem kalten
Krieg und war damals ein Zweig der Methoden, die man langläufig als
Gehirnwäsche bezeichnet. Aber selbst da bleibt ein Rest: Man darf nie
wieder mit den vorherigen Substanzen in Berührung kommen.
Die Diagnose Depression (Welche?) klingt gut, aber ist extrem schwer
eindeutig zu stellen. Ich denke, wir benutzen diesen Begriff als Laien
lieber gar nicht!
Und für gemeinnützige Arbeit bekommt man in DE rein garnichts. Keinerlei
Absicherung.
Und trotzdem sind in der Türkei die Menschen durchweg zufriedener.
So, jetzt dürft ihr euch wieder den Mund zerreissen.
Karl-Heinz schrieb:> dass in der DDR keiner> einfach so wochenlang tot in seiner Wohnung vergammelt wäre.
Ja. Weil die Stasi das "kaputte" Mikrofon hätte austauschen wollen.
Transistorrrr schrieb:> Karl-Heinz schrieb:>> dass in der DDR keiner>> einfach so wochenlang tot in seiner Wohnung vergammelt wäre.>> Ja. Weil die Stasi das "kaputte" Mikrofon hätte austauschen wollen.
daran sieht man, dass du von der DDR keine Ahnung hast, den Deppen heute
ist das viel eher zuzutrauen.
Technik wurde in der DDR nur selten eingesetzt um Leute auszuhorchen,
viel zu teuer. Das funktionierte auf sozialer Ebene durch missbrauch der
Reedseligkeit der Leute, was nicht weniger perfide ist.
Namaste
Abdul K. schrieb:> Und für gemeinnützige Arbeit bekommt man in DE rein garnichts.
Das ist nicht ganz richtig. Es kommt darauf an wer es organisiert.
Gemeinnützige Vereine wie in Bayern üblich sorgen für eine
Unfall/Haftpflichtversicherung und eine Aufwandsentschädigung.
So persönlich erlebt während ich ehrenamtlich an Demenz Erkrankte
betreute. Dafür wurde ich sogar extra geschult, die Leiterin des Vereins
war überaus engagiert. Und ich bekam 7,50 € Aufwandsentschädigung pro
Stunde. Nur dafür das ich die betreffende Personen in der Abwesenheit
von Angehörigen beaufsichtigte und ihnen ein wenig Struktur und
Beschäftigung verschaffte. Ichhabe das über ein Jahr gemacht bevor ich
nach Vorarlberg zog um beruflich neu zu starten. Es war meine
schlechteste Zeit nicht. Allerdings hat sich nicht der Staat darum
gekümmert.
Namaste
Abdul K. schrieb:> Und bei einem Therapeuten, daß muß ich auch noch loswerden, wird man> nicht 'repariert'. Sowas gibts direkt nicht für die Seele. Es läßt sich> kaum was löschen. Vor allem sind alle Erfahrungen des Belohnungsystems> und des motorischen Gedächtnisses praktisch lebenslänglich vorhanden. Ob> es nun die herrsüchtige Mutter war, die dem Kind indirekt beibrachte 'zu> funktionieren':
Brauchst Du Hilfe von den Psychoklempnern? Glückwunsch.
Das ist ein ganz toller Beruf. Du brauchst nur einen Studium (natürlich
ist das megahamersuperwahnsinn schwer), einen Raum und zwei gammelige
Sitzgelegenheiten. Preiskonkurrenz gibt es nicht, denn die Krankenkasse
bezahlt alles. Kunden gibt es mehr als genug, diese werden von Jahr zu
Jahr immer mehr, wegen der heutigen Zustände.
Der Job ist auch suuuuperanstrengend, Du sitzt auf dem Sessel, hörst Dir
an, was der Patient sagt und kommentierst alles mit "Mhmmmm, mhmmm,
hmmmm" und einem wissenden Kopfnicken. Ab und zu schreibst Du auch ein
paar superwichtige Notizen in deiner Mappe.
Mit der Zeit lernst Du auch ein paar Geschichten und Sprüche, mit denen
Du als ganz Kompetent rüberkommst.
Und wenn die "Therapie" zu Ende ist gibt es zwei Möglichkeiten. Es hat
nicht geholfen: Der Patient ist daran Schuld, er hätte sich mehr
"einbringen" sollen. Oder es hat sich etwas verbessert: Siehst Du, wie
toll ich als Therapeut bin?
Und das geilste am Beruf ist, dass kein Mensch kontrolliert, was Du
machst. Bist du grottenschlecht? Ist doch scheißegal, wem stört das? Der
Patient merkt das nicht, oder er kann gerne gerne woanders hingehen. Und
anderen gegenüber kann man alles zurechtlabern.
Ich behaupte, ich als E-Technicker könnte als Therapeut mein Geld
verdienen. Ich ziehe mir ein paar Bücher über Psychologie rein, mache
eine Praxis auf (ein Raum mit zwei Sesseln und vielleicht ein paar
beknackten Bilder an der Wand) und los geht es. Abgesehen von der
Legalität, warum sollte das scheitern?
Ja, ein bischen Dampf ablassen. Dafür ist dieses Forum gut geeignet.
Wenn man sowas hört wie einfach das ganze doch ist, aber selber machen?
Nee das wäre ja zu einfach, unter meinem Niveau und wenn du mir nicht
glaubst erfinde ich eine andere Ausrede. Posts wie von Psycho dienen nur
dazu Frust abzulassen. Villeicht hilfts ja.
Psycho schrieb:> Abdul K. schrieb:>> Und bei einem Therapeuten, daß muß ich auch noch loswerden, wird man>> nicht 'repariert'. Sowas gibts direkt nicht für die Seele. Es läßt sich>> kaum was löschen. Vor allem sind alle Erfahrungen des Belohnungsystems>> und des motorischen Gedächtnisses praktisch lebenslänglich vorhanden. Ob>> es nun die herrsüchtige Mutter war, die dem Kind indirekt beibrachte 'zu>> funktionieren':>> Brauchst Du Hilfe von den Psychoklempnern? Glückwunsch.>> Das ist ein ganz toller Beruf. Du brauchst nur einen Studium (natürlich> ist das megahamersuperwahnsinn schwer), einen Raum und zwei gammelige> Sitzgelegenheiten. Preiskonkurrenz gibt es nicht, denn die Krankenkasse> bezahlt alles. Kunden gibt es mehr als genug, diese werden von Jahr zu> Jahr immer mehr, wegen der heutigen Zustände.>> <und der restliche Blubber>
Eigentlich will ich auf solche Gäste gar nicht mehr antworten. Aber für
die anderen:
Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung von diesen Berufen. Ich meine,
ich war 6 Wochen in einer psychosomatischen Klinik und konnte mir das
alles sehr intensiv ansehen. Abends habe ich dann noch Fachbücher in
diese Richtung gewälzt. Morgens um 5.10 traf ich mich mit dem ersten
zum Kaffee. Da war ich aber schon ne Stunde wach.
Therapeut zu sein scheint mir ein aufreibender Job. Die hatten ständig
Meetings, alles wurde kontrolliert und aufgeschrieben. Jede Minute ist
verplant und muß pünktlichst eingehalten werden.
Da gibts Leute, die dürfen keine Waage besteigen, weil man Angst hat
das sich ihre Eßstörung ausdehnt. Da kommt der Therapeut am WE in die
Klinik, weil wieder Trabbel ist. Dann hörst du immer die gleichen
Probleme und Geschichten. Da bringt sich der Freund um, während seine
Freundin in Behandlung ist. Die kommt nach Hause, sieht ihn tot
rumliegen. Also muß sie erstmal wieder stabilisiert werden. Man könnte
auch sagen, die Arbeit von Wochen wurde in Sekunden zerstört.
Dann ist da der Druck des Gesundheitssystems. Die Patienten träumen von
Heilung, Schmerzminderung. Die Klinik muß die Leute möglichst alle als
geheilt entlassen, damit keiner in Rente gehen kann. Denn das ist
gewünscht. Der Therapeut muß sich also ständig entscheiden zwischen
Wahrheit, eigenem Unvermögen, Querulanten, Austricksern, Unheilbaren
denen man den Glauben nicht nehmen will, usw. Nee danke, das wäre mir
zuviel Beruf.
Dein Bild ist schlicht das aus billigen Kitschstreifen im TV.
um Psychologe zu werden muss man einiges hinter sich bringen. Erstmal :
nach einem Psycho Studium darf man noch NICHT als Therapeut arbeiten.
Sondern braucht noch eine 2 jährige Weiterbildung zum Psychotherapeuten,
die man privat zahlen muss, Kosten etwa 20 - 30 tsd Euro. Außerdem
benötigt man 1 - 2 Jahre BE in einer psychologischen Einrichtung. Dabei
verdient man meist erstmal fast gar nichts.
Nun mit Psychotherapeutenzulassung braucht man eine Praxis. Dafür eine
mit Kassenzulassung zu bekommen ist sehr schwer, da die Kassen kaum noch
neue Zulassungen vergeben. Sondern man muss warten, bis jemand anders
seine Praxis aufgibt. Dann aber bewerben sich 10 - 20 Psychotherapeuten
auf diese Praxis und der Vorbesitzer kann auch noch eine gute
Ablösesumme aushandeln. Wer diese Summe gar nicht hat, muss sich gar
nicht erst bewerben. Also doch nicht so leicht mit "räumlichkeit" und
zwei schäbige Sitzgelegenheiten ...
aber das ist ja schon Tradition hier im Forum. Wir Ings sind ja sooo
ausgebeutet und allen anderen geht es finanziell ja vieeeel besser.
Naja ich selbst bräuchte auch einen Psychologen, aber ich denke das
bringt bei mir eh nichts mehr. Ich habe viele familiäre Probleme, bin
extrem einsam, bin nicht in der Lage Beziehungen aufzubauen. Ich besaufe
mich darum jedes WE, oft alleine. So ist mal für einen Abend alles gut.
Manchmal wenn ich früh Feierabend habe, besaufe ich mich auch werktags.
Und noch was, wenn der Willy mit Wadenwinkel kommt, darf ich das auch.
Habe mir wohl vor einigen Monaten beim Schuhe kaufen einen ganz üblen,
fiesen, extrem juckenden und stinkenden Fußpilz geholt, der ziemlich
hartnäckig ist
Die Spinner kann man immer leicht erkennen. Die beziehen sich meist auf
"Abdul", denken der wäre aus der geschassten Türkei. Das reicht denen
als Aufhänger. War also ne gute Namenswahl.
Die 6 Wochen haben nicht das gewünschte gebracht, aber waren wie alles
womit man Zeit verbringt, lehrreich. Man lernt bei jeder Tätigkeit!
Außer wenn man wie oben ein Idiot ist.
Ich verstehe echt nicht, warum so viele Leute Probleme mit
'Seelenklempnerei' (Ich fasse damit mal alle einschlägigen Berufe
zusammen, denn das sind nicht nur 'Psychologen') haben. Das ist doch
schlicht einfach ne Dienstleistung wie Zahnarzt, Bäcker, Dachdecker. Ist
jeder Dachdecker doof und du deckst dein Dach selber?
Karl-Heinz schrieb:> Und noch was, wenn der Willy mit Wadenwinkel kommt, darf ich das auch.> Habe mir wohl vor einigen Monaten beim Schuhe kaufen einen ganz üblen,> fiesen, extrem juckenden und stinkenden Fußpilz geholt, der ziemlich> hartnäckig ist
Canesten gibt es in der Aptheke
Abdul K. schrieb:> Ist> jeder Dachdecker doof und du deckst dein Dach selber?
Ist das Dach nach der Reparatur undicht, kriegt der Dachdecker Ärger.
Ist der Patient nach der Therapie (immer noch) nicht ganz dicht,
passiert dem Psychoklempner... nichts.
Und der Dachdecker kann nicht behaupten, das Dach sei selber schuld,
wenn es sich nicht reparieren lässt. Klar, bei Menschenseelen kann man
nichts erzwingen. Und das ist schön für den Psychoklempner --> 0
Verantwortung.
Das ist der Knackpunkt.
Der Dachdecker wird auch erstmal sagen: Da ist kein Problem, das ist
normal, Garantie doch schon abgelaufen, usw. Mit viel Glück repariert er
den Defekt auch einfach, weil es z.B. eine schlechte Propaganda im Dorf
gäbe. Andernfalls bleibt dir nur der Richter.
Beim Seelendoktor mußt du übrigens auch die Risikobereitschaft
unterschreiben: Patientenaufklärung. Zumindest wars bei mir so. Ich
hatte allerdings auch einen mehrfach studierten Arzt als Therapeuten.
Man hatte mir schon den richtigen zugeteilt. Penibel wie ich ;-)
Und in beiden Fällen bekommst du von einem Profi-Betriebsleiter
natürlich auch den richtigen passenden Handwerker geschickt. Wenns ein
kompliziertes Dach ist, kommt der erfahrene Altmeister.
Ich weiß nicht. Ich würde ja gerne das offensichtlich bestehende
Unwissen aufklären. Aber es fällt mir schwer, eure Kommentare von
Pseudoanfragen zu trennen. Offensichtlich weiß hier kaum einer was z.B.
psychosomatisch ist. Da reicht allein was mit Seele, Psyche u.ä. um
ganze Haßtiraden loszutreten. Gott, wie einfältig manche Menschen sind.
Da brauchts keine Springerstiefel, das liegt viel tiefer drinnen.
Schade.
Abdul K. schrieb:> Der Dachdecker wird auch erstmal sagen: Da ist kein Problem, das ist> normal, Garantie doch schon abgelaufen, usw. Mit viel Glück repariert er> den Defekt auch einfach, weil es z.B. eine schlechte Propaganda im Dorf> gäbe. Andernfalls bleibt dir nur der Richter.
Selst mit diesen Problemen muss sich der Psychoklempner nicht
herumschlagen. Der Bauingenieur, der 1 oder 2 Brücken berechnet, die
dann kollabieren, kann sich warm anziehen. Was passiert einem
Psychoklempner, der über Jahre schlechte Arbeit leistet?
Man muss natürlich unterscheiden. Gute Arbeit kann auch heißen, gute
Gewinne für die Praxis einzufahren. Ob den Patienten geholfen wird,
steht auf einem anderen Stern.
Was noch dazukommt: Der Patient wird immer bemüht sein zu behaupten, wie
hilfreich die Therapie doch gewesen ist. Sonst steht er selber als der
Dumme da.
Stell Dir vor wie schön es als Dachdecker wäre, wenn der Kunde gut von
Deiner Arbeit redet, selbst wenn Du shitt ablieferst.
Das ist alles kein dummes Zeug, auch wenn Du nicht damit einverstanden
bist.
Ich sehe einfach keinen substantiellen Unterschied. Ich kenne genug
Patienten, die 0%, 50% oder 100% mit der Behandlung zufrieden sind. Es
ist mir auch nicht klar, wieso eine Brücke immer gut für die Menschheit
oder gar die weitere Umwelt sein soll. Ich kann letztlich nur für mich
sprechen und das hatte ich doch klar und deutlich gemacht.
Die Arbeit anderer zu beurteilen ist immer schwer. Ich z.B. hier finde
das Dach unseres Hauses als das beste an dem Gemäuer. Trotzdem regnet es
an einer Stelle am oberen Teil der Solaranlage tröpfelnd rein. Soll ich
das jetzt selbst versuchen zu fixen oder den teuren Dachdecker holen??
voodoofrei schrieb:> Das ist wirklich krank:>> http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bundesag...
Arbeitslose, Hartz-IV-Empfänger etc. als Altenpflegel, Verzieher,
Parkwächter, Hilfen in FDP-nahen Haushalten etc. umzuschulen ist nichts
neues.
Umschulen zu Erziehern ist doch prima, dann lernt der Nachwuchs, was ihn
so im Leben erwartet und das aus erster Hand.
Ich finde das klasse!
Abdul K. schrieb:> ist mir auch nicht klar, wieso eine Brücke immer gut für die Menschheit> oder gar die weitere Umwelt sein soll.
Mir ist dagegen klar, dass eine einstürzende Brücke immer schlecht ist,
auch für die Umwelt. Da war ein Versager am Werk. Wenn Du allergisch
gegen Brücken bist, nimm "Autos" oder "Züge" oder "Kondome" oder
"Klobürsten". Irgendwas muss es geben, was auch Deiner Meinung nach
funktionieren muss.
> Die Arbeit anderer zu beurteilen ist immer schwer.
In den meisten Fällen nicht.
> Trotzdem regnet es> an einer Stelle am oberen Teil der Solaranlage tröpfelnd rein. Soll ich> das jetzt selbst versuchen zu fixen oder den teuren Dachdecker holen?
Und Wenn das Dach danach immer noch undicht ist, hat der teure
Dachdecker schlechte Arbeit geleistet.
Winfried J. schrieb:> Zeit für die Nachtmedis, sonnst fällst noch ganz von der Rolle.>> ;-)>> Namaste
Hast Recht, die Diskussion dreht sich im Kreis.
Auf Wiedersehen.