Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Kabelquerschnitt 230V, 6,3A über 100m


von Rainer S. (rsonline)


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Wie hoch muss der Kabelquerschnitt sein bei 230V, 6,3A auf 100m Länge?
Kabel liegt im Stahlkabelkanal. Keine direkten umbauten. 
Umgebungstemperatur bis 35°. Reicht hier 1,5mm² aus?

von dU=I*L/(A*56) (Gast)


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Eine noch einfachere Frage hast du nicht?

von Falk B. (falk)


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Welche Farbe hat das gelbe Schild?

von Paul Baumann (Gast)


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Was sind deenn das für dämliche Antworten hier?!


R=(Rho*l)/A



R=Widerstand
Rho=spezifischer Widerstand des Kupfers (0,016 Ohm*mm²)/Meter
l=Länge der Strippe (AUFPASSEN! Die Länge *2 nehmen, da hin und 
Rückleiter)
A=Querschnitt der Strippe

Jetzt mußt Du sehen, ob bei Deiner Last der Spannungsabfall auf der 
Strippe
kleiner 3% bleibt, sonst rechen mit dem nächstgrößeren Querschnitt 
erneut.

MfG Paul

von dU=I*L/(A*56) (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Wie hoch muss der Kabelquerschnitt sein bei 230V, 6,3A auf 100m Länge?

So etwas konnte ich schon als 8-jähriger Modellbahnbastler beantworten.
Ich musste Verstand aufbauen, weil es das Internet noch nicht gab.
Heute fragt man sowas im Forum. :-/

von Uwe (Gast)


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Und der Sicherungsautomat muß auch noch auslösen.

von Rusticus (Gast)


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Wie der zweite Poster schon geschrieben hat, geht das über diese Formel:

dU=I*L/(A*56)

Das dU ist dabei der Spannungsabfall, den du auf der Leitung hast, somit 
teste einfach mal aus, ob dir das ausreicht. Wenn es konform sein muss, 
musst du unter 3% Spannungsabfall bleiben

von ADC (Gast)


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Kein Mensch nimmt für soetwas eine Formel.

Da geht man kurz in eine Tabelle und hat das Resultat. Wenn man sich 
bezüglich der Umgebungstemperatur und Erwärmung unsicher ist, nimmt man 
halt noch einen Querschnitt grösser...

von walTTer (Gast)


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Falk Brunner schrieb:
> Welche Farbe hat das gelbe Schild?

Diese Frage ist ohne weitere Angaben nicht zu beantwortet.
Mit welcher Lichtwellenlänge wird das Schild angestrahlt?
In welchem Umgebungsmedium  befindet sich das Schild (Luft, Wasser)?
Bewegt sich das Schild (Doppler Effekt)?
...


Fragen über Fragen;-)

von dU=I*L/(A*56) (Gast)


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Ein Bewerber als Bäckerlehrling wurde bei einem Einstellungstest 
gefragt:
"Für ein Brot brauche ich 500 g Mehl - wieviel Mehl brauche ich, wenn 
ich 10 Brote backen will?"
Antwort:
"Wie soll ich das wissen, die Lehre hat ja noch nicht mal angefangen."
Hätte er einen mobilen Internetzugang, dann hätte er im Bäckerforum 
fragen können.

von Paul Baumann (Gast)


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Irrsinniger Komiker....

Schlägt Dir das Wetter auf die Birne oder was?

Entnervt
Paul

von finku (Gast)


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Ich weiß nicht, was Du damit betreibst. Wenn die 14 V (6%) 
Spannungsabfall dem Verbraucher (z.B. Beleuchtung od. Heizofen)nicht 
schaden, dann kannst Du es riskieren. Auf jeden Fall würde ich nicht 
ohne FI-Schalter arbeiten.

von Peter II (Gast)


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finku schrieb:
> Ich weiß nicht, was Du damit betreibst. Wenn die 14 V (6%)
> Spannungsabfall dem Verbraucher (z.B. Beleuchtung od. Heizofen)nicht
> schaden, dann kannst Du es riskieren.
das ist überhaupt nicht das Problem, die Sicherung muss bei einem 
Kurzschluss noch schnell genug auslösen. Auch der maximal 
spannungsabfall darf 5% nicht überschreiten - egal ob das Gerät damit 
klar kommt.

> Auf jeden Fall würde ich nicht
> ohne FI-Schalter arbeiten.

was hat denn der FI mit den Querschnitt oder der Länge zu tun?

von Rusticus (Gast)


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In Deutschland ist meistens der FI für den Kurzschluss zuständig...

Somit ist zwar deine Aussage teilweise berechtigt, allerdings sollte das 
Kabel wohl kaum zu einer zu hohen Impedanz führen!

von flyingsee (Gast)


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Rusticus schrieb:
> In Deutschland ist meistens der FI für den Kurzschluss zuständig...


Schwachsinn... der RCD (FI) macht bei "Kurzschluss" nämlich mal gar 
nichts...

von Michael H. (michael_h45)


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Paul Baumann schrieb:
> Was sind deenn das für dämliche Antworten hier?!

sorry, aber deine ist die falscheste überhaupt.

wenn du einem unklugen menschen, der hier so eine frage stellt, eine 
formel vorsetzt, kommt mit absoluter sicherheit kompletter mist raus.

und dann brauchts auch hier keine formel.
hier brauchts nur normen.

von Peter II (Gast)


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Rusticus schrieb:
> In Deutschland ist meistens der FI für den Kurzschluss zuständig...

Dann zeig mir doch bei einem FI mal den Strom bei dem er auslöst.

(es gibt FI wo ein LS schalter drin ist, aber die werden extrem selten 
verbaut)

von Rusticus (Gast)


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O man...

Probiers aus und produzier doch mal nen Kurzschluss, wenn du in einem 
TN-System hängst, fliegt der RCD

von Rusticus (Gast)


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Nochmal für die, die wirklich nichts glauben wollen:

http://de.wikipedia.org/wiki/TN-System

"Erdschlüsse in TN-Netzen führen bei ausreichender Niederohmigkeit zu 
Erdschlussströmen, die die vorgeschaltete Sicherung zum Ansprechen 
bringen. Hochohmige Erdschlüsse dagegen erzeugen einen Erdschlussstrom, 
der die Sicherung nicht unbedingt zum Ansprechen bringt. Diese 
Erdströme, auch Fehlerströme genannt, sind besonders gefährlich, da sie 
zu Stromunfällen oder zu Anlagenbränden führen können.

Aus diesem Grund ist zur Erkennung eines Erdschlusses eine empfindliche 
Überwachung erforderlich, die mit einer 
Fehlerstromüberwachungseinrichtung in Form von 
Fehlerstromschutzschaltern (FI-Schalter bzw. RCD) erfolgt."


Somit darf die Impedanz maximal 1666 Ohm sein in normalen Haushalten, da 
man einen RCD mit 30mA einbaut

von Peter II (Gast)


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Rusticus schrieb:
> Probiers aus und produzier doch mal nen Kurzschluss, wenn du in einem
> TN-System hängst, fliegt der RCD

bei mit im TN-CS system nicht. Warum auch, für den FI gibt es deine 
Differenz.

von Markus B. (rusticus)


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Es wird schön langsam langweilig...


Auszug:
"Als „Zusätzlichen Schutz für Endstromkreise für den Außenbereich und 
für Steckdosen“ fordert die DIN-VDE 0100-410[7] für Neuanlagen seit der 
Ausgabe Juni 2007 (mit Übergangfrist Ende Januar 2009) für alle 
Steckdosen-Stromkreise, welche durch elektrotechnische Laien genutzt 
werden, einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit einem 
Bemessungsdifferenzstrom von maximal 30 mA (in Innenräumen Stromkreise 
bis 20 A, im Außenbereich für alle Endstromkreise bis 32 A). Für Räume 
mit Duschen oder Badewannen in Neubauten fordert die DIN VDE 0100-701 
(siehe Vortrag: DIN VDE 0100-701[8]) bereits seit 1984 für alle 
Stromkreise (ausgenommen fest angeschlossene Warmwasserbereiter) einen 
RCD wie oben beschrieben."


Hast du eine Elektro-Ausbildung hinter dir?

von Michael H. (michael_h45)


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Die erste vernünftige Antwort!

von Peter II (Gast)


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Markus B. schrieb:
> Es wird schön langsam langweilig...

auf was oder wen beziehst du dich eigentlich? Hat denn jemand Behauptet 
das er keinen FI braucht?

Wir wissen ja noch nicht mal ob überhaupt eine Steckdose verwendet wird, 
wenn das gerät fest angeschlossen wird dann ist ein FI teilweise nicht 
notwenig.

von UR-Schmitt (Gast)


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Und was hat euer RCD mit der Frage nach dem notwendigen Kabelquerschnitt 
zu tun?

Markus B. schrieb:
> "Als „Zusätzlichen Schutz für Endstromkreise für den Außenbereich und
> für Steckdosen“ fordert die DIN-VDE 0100-410[7] für Neuanlagen seit der
> Ausgabe Juni 2007 (mit Übergangfrist Ende Januar 2009) für alle
> Steckdosen-Stromkreise, welche durch elektrotechnische Laien genutzt
> werden, einen Fehlerstromschutzschalter (RCD) mit einem
> Bemessungsdifferenzstrom von maximal 30 mA (in Innenräumen Stromkreise
> bis 20 A, im Außenbereich für alle Endstromkreise bis 32 A). Für Räume
> mit Duschen oder Badewannen in Neubauten fordert die DIN VDE 0100-701
> (siehe Vortrag: DIN VDE 0100-701[8]) bereits seit 1984 für alle
> Stromkreise (ausgenommen fest angeschlossene Warmwasserbereiter) einen
> RCD wie oben beschrieben."

Dann zitiere doch mal bitte wo da steht daß ein RCD bei Überstrom 
abschaltet. Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, daß gerade wieder 
meine Theorie zu Elektriker und technischem Wissen bestätigt wird :-/

von Markus B. (rusticus)


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So jetzt rollen wir nochmal auf...

Es ging um die Aussage, das die Verlängerung, die sich schlicht 
errechnen lässt durch die inzwischen mehrfach genannte Formel

Dann kam irgendwann diese Aussage, die einfach falsch ist, in mehrfacher 
Hinsicht

Peter II schrieb:
> finku schrieb:
>> Ich weiß nicht, was Du damit betreibst. Wenn die 14 V (6%)
>> Spannungsabfall dem Verbraucher (z.B. Beleuchtung od. Heizofen)nicht
>> schaden, dann kannst Du es riskieren.
> das ist überhaupt nicht das Problem, die Sicherung muss bei einem
> Kurzschluss noch schnell genug auslösen. Auch der maximal
> spannungsabfall darf 5% nicht überschreiten - egal ob das Gerät damit
> klar kommt.
>
>> Auf jeden Fall würde ich nicht
>> ohne FI-Schalter arbeiten.
>
> was hat denn der FI mit den Querschnitt oder der Länge zu tun?


Die Aussage wollte ich einfach nur korrigieren, die Sache, OB ein FI 
verwendet wird oder nicht, steht hier außer Frage und hat auch nichts 
mit dem Thema an sich zu tun. Peter II (Gast) hatte es aber schon so 
schön zitiert.


Und zu UR-Schmitt (Gast), das steht dort nicht, aber unter Allgemeines 
und sollte man auch wissen, wenn man sich Elektriker oder dergleichen 
nennt. Wenn aber schon so eine Aussage kommt, von wegen Elektriker, so 
kannst du dennoch nicht wissen was ich für eine Ausbildung besitze und 
nur weil einer Studiert hat, heißt das nicht das diese Person sich mit 
Energietechnik auskennt

mfg



edit: Ich hatte es übrigens auch schon erwähnt, das es da diesen netten 
Wert der Impedanz gibt ;)

von oszi40 (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Reicht hier 1,5mm² aus?

Reicht höchstens bis morgen einer auf die Idee kommt mehr Leistung für 
seinen Rasenmäher zu brauchen. Dann wird wieder alles aufgerissen und 
neu verlegt. P=U*I Überlege jetzt wieviele Deiner Gartengeräte weniger 
als 1380W haben!

von Peter II (Gast)


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oszi40 schrieb:
> Überlege jetzt wieviele Deiner Gartengeräte weniger
> als 1380W haben!

dann spart er sogar noch strom/energie - ist doch gar nicht so verkehrt.

von Tom K. (ez81)


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http://www05.abb.com/global/scot/scot209.nsf/veritydisplay/e26fece48906e55bc12576190048d748/$file/2cdc401001d0108.pdf

Spannungsabfall: Tabelle 1 mit Hinweis darunter.
Abschaltbedingungen: Tabelle 3.

von UR-Schmitt (Gast)


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Rusticus schrieb:
> In Deutschland ist meistens der FI für den Kurzschluss zuständig...

>>UR-Schmitt schrieb:
>> Dann zitiere doch mal bitte wo da steht daß ein RCD bei Überstrom
>> abschaltet.
Markus B. schrieb:
> Und zu UR-Schmitt (Gast), das steht dort nicht, aber unter Allgemeines
> und sollte man auch wissen, wenn man sich Elektriker oder dergleichen
> nennt.

Na dann du Spezialist, nenn mir doch mal den Unterschied von einem RCD, 
um den es hier im Nebenstrang ging, und einem RCBO bzw eines RCD/LS.
Weisst du was ein Summenstromwandler macht?

Kleiner Tipp: Unter 
http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter ist es durchaus 
verständlich erklärt.
Wenn du wirklich ein gelernter Elektriker bist dann solltest du genau 
JETZT deine Fachbücher rausholen und LESEN!

Ich bin hier raus...

von Rainer S. (rsonline)


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Paul Baumann schrieb:
> R=(Rho*l)/A
>
>
>
> R=Widerstand
> Rho=spezifischer Widerstand des Kupfers (0,016 Ohm*mm²)/Meter
> l=Länge der Strippe (AUFPASSEN! Die Länge *2 nehmen, da hin und
> Rückleiter)
> A=Querschnitt der Strippe
>
> Jetzt mußt Du sehen, ob bei Deiner Last der Spannungsabfall auf der
> Strippe
> kleiner 3% bleibt, sonst rechen mit dem nächstgrößeren Querschnitt
> erneut.

A = 1,5mm²
R = ( 0,016 Ohm*mm² ) * 100m / A
R = 1,6 Ohm*mm² / A
R = 1,6 Ohm*mm² / 1,5mm²
R = 1,066666 ( Ohm bei 100m Kabellänge )

U = R * I
U = 1,0666 Ohm * 6,3A
U = 6,72V

3% von 230V = 6,9V

Also im grünen Bereich.

Wer schreibt die 3% vor?

von Paul Baumann (Gast)


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Michael H. schrob:
>> Was sind denn das für dämliche Antworten hier?!

>sorry, aber deine ist die falscheste überhaupt.

Ja, die Formel habe ich mir selbst ausgedacht...
Stirn runzel

>wenn du einem unklugen menschen, der hier so eine frage stellt, eine
>formel vorsetzt, kommt mit absoluter sicherheit kompletter mist raus.

Na, dann benutze sie eben nicht...

Paul

von Peter II (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Also im grünen Bereich.

aber man muss doch mit 200m rechnen, das Strom muss ja auch wieder 
zurück. Oder übersehe ich das?

von Paul Baumann (Gast)


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Rainer schrob:
>Wer schreibt die 3% vor?

Eine freundliche DIN-Norm schreibt sie vor:

http://www.jrp-veranstaltungstechnik.de/content/download/zulaessige_leitungslaengen.pdf


Du hast in Deiner Rechnung nicht dran gedacht, daß Du eine 200 Meter 
lange
Leitung hast. Ich hatte extra darauf hingewiesen.

Rechne nochmal neu und Du siehst, daß die Äderchen zu dünn sind....

;-)
MfG Paul

von Rainer S. (rsonline)


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Ok, dann 2,5mm²

von Markus B. (rusticus)


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Ok, ich muss mich bei UR-Schmitt (Gast) entschuldigen, ich habe in 
meinen Übermut über so viel Stuss gleich nochmal so viel Stuss erzählt 
und Kurzschluss mit Körperschluss getauscht, sollte man allerdings auch 
nicht außer acht lassen. Über die generelle Art der Ausdrucksweise bin 
ich dennoch sehr unzufrieden

Allerdings fliegt der FI zB im IT-System auch bei Kurzschluss, alles 
eine Frage des Netzes

edit: Wieder nicht komplett ausgeschrieben, bei 2 Fehlerfällen im IT

von Michael H. (michael_h45)


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Paul Baumann schrieb:
>>sorry, aber deine ist die falscheste überhaupt.
>
> Ja, die Formel habe ich mir selbst ausgedacht...
> Stirn runzel

die is hier aber KOMPLETT irrelevant.

von Paul Baumann (Gast)


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@Michael H.

Ich habe weder Lust noch Zeit zu zanken.

Vorschlag: Nöle Deine Schrankwand voll, die bringt eine Engelsgeduld 
auf.

...ab dafür

Paul

von Sascha F. (sascha_focus) Benutzerseite


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Mann Mann,

relevant ist Spannungsabfall, Schleifenimpedanz, schließlich soll ja der 
Automat auch abschalten und Kabelbelastung. FI hat nix damit zu tun. FI 
einbauen ja, aber nicht für den Kurzschluss/Überlastfall.....

Gruß Sascha

PS:
Markus B. schrieb:
> Allerdings fliegt der FI zB im IT-System auch bei Kurzschluss, alles
> eine Frage des Netzes

Hat aber Otto Normal Verbraucher nicht zuhause. Aber dafür fehlen mir 
weiter Angaben....

von Markus B. (rusticus)


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Stimmt, wollte ich nur anmerken, woher meine anfängliche Verwirrung

Ich hab mich auch bereits korrigiert

von Beni P (Gast)


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Markus B. schrieb:
> Allerdings fliegt der FI zB im IT-System

Falsch, hier schlaägt nur die Isolationsüberwachung Alarm.

von Markus B. (rusticus)


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Kann man so nicht sagen, deshalb hab ich mich auch schon vorher 
korrigert

von mennekes (Gast)


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http://www.dieleitungsberechnung.de

Da gibts
a) Ein recht gutes Dokument
b) Ein kleines Programm zur Berechnung

Da es keine 6.3A Sicherungen gibt im Installationsbereich, wirst du wohl 
eine 10/13A nehmen muessen. Der kritischste Faktor ist hier das der 
notwendige Kurzschlussschutz erreicht wird (Wegen der Kabellaenge) Siehe 
Dokument. So Handgelenk mal pi wuerde ich sagen es ist ein 4mm2 noetig. 
Am Schluss ist das ganze natuerlich mit einer Messung zu Pruefen. Wir 
wollen ja nicht das die Bude abfackelt.

gruss

von Sascha F. (sascha_focus) Benutzerseite


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Markus B. schrieb:

> edit: Wieder nicht komplett ausgeschrieben, bei 2 Fehlerfällen im IT
Wo aber ein Fehlerfall vor und einer nach dem FI sein muss, damit er 
auslöst.
Im gro aber halt unnsing, da Isolationsüberwachung ansprechen soll und 
dementsprechend Fehler frühzeitig erkannt werden.

Im IT Netz nutzt (muß) man die Isolationsüberwachung. Sinnigerweise 
errichtet man zusätzlich noch ein Kraftstromnetz, für halt Steckdosen 
und dergleichen. So ist es bei uns und gang und gebe. Kleinere Anlagen 
laufen im TN-C-S Netz.

von Rainer S. (rsonline)


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mennekes schrieb:
> So Handgelenk mal pi wuerde ich sagen es ist ein 4mm2 noetig.
> Am Schluss ist das ganze natuerlich mit einer Messung zu Pruefen. Wir
> wollen ja nicht das die Bude abfackelt.

Am besten 10mm2, dann ist man automatisch auf der sicheren Seite.
Ich schick' Dir die Rechnung vom Kabel zu.

Die Kabelberechnungsseite funktioniert nicht.

von oszi40 (Gast)


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Rainer S. schrieb:
> Die Kabelberechnungsseite funktioniert nicht
?
Die Tabelle im 58-seitigen pdf funktionierte. Sieh da z.B.:

Tabelle 8.3: Leitungslängen bei Wechselstrom
Querschnitt
Sich. 1,5 mm2 2,5 mm2 4 mm2 6 mm2 10 mm2 16 mm2 25 mm2

  10 A 29,0 m 48,3 m 77,3 m 115,9 m 193,2 m 309,1 m 483,0 m
  16 A 18,1 m 30,2 m 48,3 m 72,5 m 120,8 m 193,2 m 301,9 m
  20 A 14,5 m 24,2 m 38,6 m 58,0 m 96,6 m 154,6 m 241,5 m
  25 A 11,6 m 19,3 m 30,9 m 46,4 m 77,3 m 123,6 m 193,2 m
  ...

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Rainer S. schrieb:
> Am besten 10mm2, dann ist man automatisch auf der sicheren Seite.
> Ich schick' Dir die Rechnung vom Kabel zu.

Nun, wenn du 16A über deine 100meter schicken wölltest, dann müsstest du 
die 10mm² nehmen. Was du allerdings noch beachten solltest, du schreibst 
nicht, wofür die Leitung genutzt wird. Wenn das eine Zuleitung zu einer 
Unterverteilung ist, wird das selbst mit 10mm² Mist, wegen zu hohem 
Spannungsfall. Weil die Leitungen nach der UV sind dann ja schon mit 3% 
gerechnet. Aber bei dem geringen geforderten Strom denke ich, das es 
einen Endverbraucher speißen soll. Also einen 10A Automat und 6mm² laut 
der Tabelle über meinem Post.


MfG Dennis

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