Hallo, ich möchte mir einen einfachen Farbsensor selber bauen, dabei will ich nur messen, wieviel rotes, grünes und blaues Licht im Raum ist. Ich habe bei ebay gesehen, das die Sensoren gut mal 20 Euro oder mehr kosten. Meine Idee ist folgende: 3LDRs mit jeweils einer farb Folie (ROT GRÜN BLAU). Und diese dann als Spannungsteiler in einen Mikrocontroller rein. Was haltet ihr davon? gibt es einer alternative, die ähnlich gut und günstig ist.
Das sollte bei gewissen Einschränkungen bezüglich der Geneuigkeit funktionieren. Folien gibst es z.B. hier: http://www.ebay.de/itm/6-x-PAR-56-FARBFOLIE-19x19cm-SET-6x-FARBEN-BUNT-VARYTEC-/380364305831?pt=Licht_Effekte&hash=item588f7ab5a7
Wenn die spektrale Empfindlichkeit Deiner LDRs ansatzweise dem menschlichen Sehvermögen entspricht, und Du ausreichend schmalbandige Filter verwendest, dann ist das ein prinzipiell möglicher Ansatz. Verwendest Du bunte Folie, ist nicht ausgeschlossen, daß UV- oder IR-Licht den LDR beeinflusst, das Du gar nicht wahrnehmen kannst. Wenn Du statt der LDRs Photodioden wie z.B. die BPW21 verwendest, dann ist zumindest sichergestellt, daß die spektrale Empfindlichkeit den Sehgewohnheiten des menschlichen Ausges entspricht, und außerdem kommen Photodioden auch mit relativ wenig Licht aus. Mit so etwas hier http://www.sparkfun.com/products/10656 dürftest Du aber bessere Ergebnisse erzielen können.
Hi >Ich habe bei ebay gesehen, das die Sensoren gut mal 20 Euro oder mehr >kosten. Einige sind auch preiswerter: http://www.sander-electronic.de/be00056.html MfG Spess
> Ich habe bei ebay* gesehen, das die Sensoren gut mal 20 Euro > oder mehr kosten. Meine Idee ist folgende: > 3LDRs mit jeweils einer farb Folie (ROT GRÜN BLAU). Willst du messen oder schätzen ? Gute Farbfilter sind sauteuer, LDRs liefern kein zum Messen brauchbares Signal (deren Widerstandwerte hängt mehr von der Temperaur ab...) Selbst bei Conrad sind ordentliche Sensoren billiger http://www.conrad.de/ce/de/product/180381/SMD-RGB-FARBSENSOR-KPS-5130PD7C/SHOP_AREA_37351 aber es gibt auch Gründe, warum manche Leute mehr http://www.conrad.de/ce/de/product/178409/FARBSENSOR-TCS-230-D-SOIC-8/SHOP_AREA_37351&promotionareaSearchDetail=005 sogar 20 http://www.ebay.de/itm/MTCSiCT-MAZeT-Integral-True-Color-Sensor-TO39-XYZ-RoHS-JO39-Jencolor-RGB-SSL-2mm-/120847311366?pt=Sensoren_Regler&hash=item1c230fa206 oder gar 500 EUR http://www.ebay.de/itm/SICK-CS3-P1132-CS3P1132-1012860-Color-Sensor-Farbsensor-/250879231483?pt=Sensoren_Regler&hash=item3a699145fb für einen qualitativ hervorragenden Sensor ausgeben. Alles eine Frage der Ansprüche, aber Murks mit LDRs muß sich keiner mehr antun.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Verwendest Du bunte Folie, ist nicht ausgeschlossen, daß UV- oder > IR-Licht den LDR beeinflusst, das Du gar nicht wahrnehmen kannst. Nicht nur das, bunte Folien aus dem Schreibwarenladen sind keine Filter: eine rote Folie lässt i.A. keineswegs nur rot durch, sondern sie filtert die Komplementätfarbe Grün raus, d.h. der Sensor dahinter sieht das gesamte Spektrum minus Grün. Irgendwas zeigt das Gerät schon an, aber mit RGB hat das nichts zu tun. Gruss Reinhard
>> Irgendwas zeigt das Gerät schon an, aber mit RGB hat das nichts zu tun. Wenn grün fehlt violett/magenta. @TO wenn Du was zum spielen brauchst : http://www.modulor.de/shop/oxid.php/sid/173fbd7415045df3b48c15f6b83289f0/cl/details/cnid/AAX/anid/5114000 Stefan
Das sind bunte Folien. Schicke bunte Folien. Aber keine Farbfilter im eigentlichen Sinne.
>> Aber keine Farbfilter im eigentlichen Sinne.
na irgendwie schon ....
Die Farbfilterserie E-Colour der Firma Rosco bietet eine sehr
umfangreiche und vor allem preisgünstige Auswahl an Farbfilterfolien.
Sie sind temperaturbeständig und flammenhemmend imprägniert und können
ohne weiteres auch zum Einfärben von stärkerem Scheinwerferlicht bei
Theater- und Filmproduktionen eingesetzt werden. Dabei sollte der
Abstand von Leuchtmittel zu Farbfolie möglichst groß gewählt und auf
eine ausreichende Belüftung geachtet werden – auch Leuchten im Eigenbau
sollten grundsätzlich so konstruiert sein, dass die entstehende heiße
Luft nach oben entweichen kann. Zur ungefähren Einschätzung der
Temperaturbeständigkeit gibt der Hersteller an, dass die Folien bis 180
°C formbeständig sind und bei 250 °C schmelzen. Diese Werte werden aber
sehr von der Umgebung, der Konstruktion der Leuchte und der Farbe der
Folie beeinflusst. Eine andere, sehr einfache Art der farbigen
Beleuchtung ist, eine Leuchtstoffröhre mit Farbfilterfolie zu ummanteln.
Die Betriebstemperatur dieser Lichtart ist vergleichsweise niedrig, so
dass die Farbfilterfolie mit Klebeband direkt an der Röhre befestigt
werden kann.
Die Folien sind recht dünn und lassen sich gut mit dem CUTTER oder einer
SCHERE schneiden. Für Verklebungen eignet sich das SCOTCH MAGIC TAPE, da
es bis 150 °C hitzebeständig ist. Die geringe Stärke der Folie ist von
Nachteil, wenn die Konstruktion eine gewisse Eigenstabilität erfordert.
Zur Verstärkung eignen sich transparente bzw. transluzente POLYCARBONAT-
oder POLYPROPYLEN-Tafeln, aber auch LOCHBLECHE oder DRAHTGEWEBE aus
verschiedenen Metallen.
Die E-Colour Farbfilterfolien sind nicht teuer und werden in einer sehr
großen Farbauswahl angeboten, die sich am europäischen Cinemoid-System
orientiert. Allerdings entsprechen die Folien nicht der B1-Norm, was
aber bei Verwendung in öffentlichen Gebäuden häufig erforderlich ist
(die o.g. Norm BS 3944 ist ein britisches Zertifikat). Als Alternative
bietet die Firma Rosco eine Folienreihe mit dem Namen Supergel an. Diese
sind durch einen anderen Aufbau der Folie lichtbeständiger und schwer
entflammbar gemäß B1, haben aber einen weitaus höheren Preis. Wir führen
Supergel-Folien nicht in unserem Sortiment, bestellen diese Qualität
aber gerne für Sie auf Anfrage.
Stefan
Stefan, Arbeitest du bei Rosco? Ich würde einfach den günstigen Sensor von Conrad kaufen und mal ausprobieren, wie sich der so handhaben lässt. Besser als Folien und LDR ist es in jedem Fall.
>> Stefan, Arbeitest du bei Rosco?
neee , aber der rufus klang so skeptisch.
Stefan
Stefan schrieb: > na irgendwie schon .... > > Die Farbfilterserie E-Colour der Firma Rosco bietet eine sehr .. Schön zitiert, aber Du scheinst mir nicht so ganz mitbekommen zu haben, worum es geht, bzw. was für das Projekt RGB-Sensorselbstbau erforderlich ist. Da genügt nicht eine solche Folie, sondern da ist ein Material erforderlich, das möglichst schmalbandig ausschließlich rotes bzw. grünes oder blaues Licht durchlässt. Bei RGB nach CIE sind die hier zu wählenden Mittenfrequenzen 700 nm (rot), 546 nm (blau) und 436 nm (grün). Wichtig ist, daß die Filter weder im IR- noch im UV-Bereich lichtdurchlässig sind, und gerade das ist bei den schicken bunten Folien überhaupt nicht gewährleistet.
>> ... aber Du scheinst mir nicht so ganz mitbekommen zu haben, worum es >> geht, bzw. was für das Projekt RGB-Sensorselbstbau erforderlich ist. mag sein , was ich las .... >> ich möchte mir einen einfachen Farbsensor selber bauen, dabei will ich >> nur messen, wieviel rotes, grünes und blaues Licht im Raum ist. nix wellenlänge, nix CIE, dafür einfachen Farbsensor. >> Ich habe bei ebay* gesehen, das die Sensoren gut mal 20 Euro oder mehr >> kosten. sicher gibt es sehr schmalbandige Filter für nur wenige hundert Euro aber ob man damit insgesamt unter 20 bleibt? Und die genannten Photosensoren Conrad usw. dürften etwa den Folien entsprechen außer das er sich mit dem LDR den TIA spart. Vielleicht möchter der TO ja gar keine Raumkapsel mit dem Ding steuern. Stefan
MaWin schrieb: > Willst du messen oder schätzen ? Ich vermute, der Threadstarter will schätzen, denn ich glaube nicht, dass er ein den einschlägigen Normen entprechendes Farbmessgerät bauen will, auch wenn er schreibt: Syber schrieb: > dabei will ich nur messen, wieviel rotes, grünes und blaues Licht im > Raum ist. Für ein richtiges Farbmessgerät braucht er nicht nur die richtigen, auf die Photodioden abgestimmten Filter, sondern zusätzlich noch eine Kalibrationsmöglichkeit. Rufus Τ. Firefly schrieb: > Da genügt nicht eine solche Folie, sondern da ist ein Material > erforderlich, das möglichst schmalbandig ausschließlich rotes bzw. > grünes oder blaues Licht durchlässt. Sie sollten zwar nicht zu breitbandig, aber auch nicht zu schmalbandig sein, sondern in Verbindung mit der dahinterliegenden Photodiode möglichst gut den Empfindlichkeitskurven der Rezeptoren im menschlichen Auge entsprechen. Überlappungen zwischen den einzelnen Bändern sind also durchaus gefordert, sonst wird eine schmalbandige Lichtquelle u.U. komplett herausgefiltert. > Wichtig ist, daß die Filter weder im IR- noch im UV-Bereich > lichtdurchlässig sind, und gerade das ist bei den schicken bunten Folien > überhaupt nicht gewährleistet. Ja, das ist sehr wichtig, da übliche Photodioden vor allem im nahen IR- Bereich sehr empfindlich sind. Am besten nimmt man Photodioden, wo IR- und UV-Filter bereits integriert sind, z.B. diese hier: http://catalog.osram-os.com/catalogue/catalogue.do?favOid=000000020001bae400170023&act=showBookmark Ist das unsichtbare Licht erst einmal herausgefiltert, können die Ungenauigkeiten billiger Filterfolien bis zu einem gewissen Grad softwaretechnisch mit einer Farbkorrekturmatrix gemindert werden. Um µC-gesteuert herauszufinden, ob bspw. das Ambilight des Fernsehers noch funktioniert, sollte das reichen. Dafür ist aber der von MaWin verlinkte Farbsensor von Conrad mehr als ausreichend und kostenmäßig von einem selbstgebastelten Sensor kaum zu unterbieten.
Schau mal hier, http://www.watterott.com/de/Color-Light-Sensor-Evaluation-Board- für 13€ bekommst du den Sensor (inkl IR) breadboardgerecht zu kaufen, für unter 10€ den eigentlichen Sensor. Selbstbau zahlt sich nur dann aus, wenn du farbige Leds als Sensoren verwendest, brauchst dann aber auch Leds zum Anstrahlen des Objekts damit du die Farbe messen kannst.
Stefan schrieb: > Vielleicht möchter der TO ja gar keine Raumkapsel mit dem Ding steuern. Ganz sicher nicht, aber wenn er IR-durchlässige Folien verwendet, misst er so groben Mist, daß er noch nicht mal schätzt. Die damit erzielbare Aussage liegt in der Größenordnung von "'s ist hell". Yalu X. schrieb: > Am besten nimmt man Photodioden, wo IR- > und UV-Filter bereits integriert sind, z.B. diese hier: Oder die von mir bereits erwähnte BPW21, die z.B. in zahlreichen Photo-Belichtungsmessern* verwendet wird, weil ihre Spektralempfindlichkeit an die des menschlichen Sehvermögens angepasst ist. Beispielschaltungen für die BPW21 sollte man hier auch mit der Forensuche finden können. *) z.B. Gossen Profisix
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn die spektrale Empfindlichkeit Deiner LDRs ansatzweise dem > menschlichen Sehvermögen entspricht, Wozu? Die Helligkeit ist was Objektives und hat nichts mit dem Menschen zu tun. Chris schrieb: > Leds zum Anstrahlen des Objekts damit du die Farbe messen kannst. Wozu? Warum kein breitbandiges Licht?
>> Ganz sicher nicht, aber wenn er IR-durchlässige Folien verwendet, misst >> er so groben Mist, daß er noch nicht mal schätzt. Deswegen LDR! Bleibt mit Folienfächer, 3 LDR, 3 Widerständen sicher unter 20 Euro. Nebenbei kann man mit den Folien sogar die Empfindlichkeit anpassen (man kann auch 2 oder mehr übereinander legen). Stefan
Bildsensormann schrieb: > Die Helligkeit ist was Objektives und hat nichts mit dem Menschen zu > tun. Nein. Das ist sie überhaupt nicht. Allein die Definition, was "Licht" ist und was als "Helligkeit" wahrgenommen wird, ist ganz eng an das menschliche Sehvermögen geknüpft. "Helligkeit" z.B. im IR-Bereich ist zwar messbar, aber zur Bestimmung von "Farbe" völlig nutzlos. Übrigens ist auch das Konzept von Farbe, die als Mischung aus drei Grundfarben (Rot, Grün und Blau) möglich ist, eng an das menschliche Sehvermögen gekoppelt, denn die drei Arten von Farbrezeptoren im Auge können genau diese drei Farben auseinanderhalten. Das sind drei diskrete Wellenlängenbereiche. Licht mit Wellenlängen, die dazwischenliegen (wie z.B. Gelb) kann das menschliche Auge nicht von einer "gelben" Mischfarbe der drei Primärfarben unterscheiden. Augen anderer Lebewesen und auch Photodioden und LDRs nehmen aber Licht komplett anders wahr.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Oder die von mir bereits erwähnte BPW21, die z.B. in zahlreichen > Photo-Belichtungsmessern* verwendet wird, weil ihre > Spektralempfindlichkeit an die des menschlichen Sehvermögens angepasst > ist. Schau dir mal das Datenblatt der SFH 2270R an. Die entspricht der V(λ)- Kurve um Welten besser als die BPW21 und kostet im Vergleich zu dieser fast nichts. Vielleicht ist letztere eher auf die Spektralempfindlich- keit typischer Fotofilme abgestimmt. Oder die technischen Möglichkeiten waren damals bei ihrer Einführung noch nicht so weit. Dafür ist sie auf Grund ihrer großen Chipfläche empfindlicher als die SFH 2270R.
Eine Led ist ein schmalbandige Photodiode mit einer Wellenlänge um 20-40µm unterhalt der emittierendes Lichtes. Eine Led als Sonnenstandssensor zu benutzen ist Problemlos, aber wenn du mittels drei Leds die Farbe eines Objekts beurteilen musst, dann brauchst du dieselbe Led nochmal um das Objekt mit ungefähr der Spektrallänge anzuleuchten, welche du detektierst. Ansonsten kann es sein, daß deine Strahlungsquelle im Bereich der Led-Detektoren keine Wellenlänge aussendest und man dann entsprechende Farbblindheit hat oder auch bei wechselnder Beleuchtung Tageslicht/Kunstlicht unterschiedliche Farben detektiert.
>> Licht mit Wellenlängen, die dazwischenliegen (wie z.B. Gelb) kann das >> menschliche Auge nicht von einer "gelben" Mischfarbe der drei >> Primärfarben unterscheiden. er will Farben Rot,Grün,Blau messen (schätzen) keine Wellenlängen. wenn rot und grün gleich hell und blau weniger ist's halt gelb Er will eine Frequenzweiche keinen Spektrumanalyzer. Stefan
Wenn jetzt eine grüne Led mit 520nm verwendet wird, dann als Sensor verwendet reagiert sie am meisten um die 500nm. Was ist, wenn das Licht durch Leuchststoffröhre oder mit diesem Spektrum entsthet, da ist dann kein Raum für 500 oder 540nm (bei 560nm Leds), weil der Sensor dann auf die Peaks der Energiesparlampe oder Leuchtstofflampe nicht reagieren kann, da in diesem Frequenzband nichts ausgestraht wird, oder viel zu wenig.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Augen anderer Lebewesen und auch Photodioden und LDRs nehmen aber Licht > > komplett anders wahr. ja eben, daher ist das keine objektive Messung. Eigentlich müsste das Lichtspektrum vermessen werden.
> Deswegen LDR! Bleibt mit Folienfächer, 3 LDR, 3 Widerständen sicher > unter 20 Euro. Ist also über 10 mal so teuer wie der genannte Farbsensor (sogar bei Conrad) und saumässig viel schlechter. Aber es gibt immer Leute, die einen Job teurer und schlechter erledigen. Du bist prädestiniert dafür.
Was ist jetzt an dem Sensor bei Conrad für 1,70 so falsch? Das SMD wird sich doch noch händeln lassen...
Oh man, hier wird dauernt mit meinen Worten zietiert und jeder legt sie anders aus, dass ist ja wie bei den Religionen :D. Spaß bei Seite, danke für alle Beiträge. Ich nehme erstmal den Sensor von Conrad und schau mal was der so kann :). Da ich noch nicht genau weiß was für eine lichtquelle ich habe, Glühbirne, Neon Leuchte oder LEDs, kann das natürlich Probleme machen, aber in der Software kann man auch noch einiges Kalibrieren.
Oooch Mawin, Taschenrechner kaputt? Internet kaputt? Oder einfach nur trollen? Das ganze kostet um die 6 Euro. Deinen Sensor schliesst Du wie an? Und bevor hier noch mehr von diesen Typen auftauchen zitiere ich mich mal selber >> wenn Du was zum spielen brauchst : >> http://www.modulor.de/shop/oxid.php/sid/173fbd7415... Ich habe nie behauptet daß das irgendeine hochprofessionelleLösung ist. Es ist billig einfach und funktioniert. @Tim Du brauchst halt noch TIAs. In dem Sensor sind ja nur Photodioden. Stefan
Hallo Syber, na klar kannst Du Dir einen RGB Sensor selber bauen, aber wirklich lohnend ist das nicht, es sei denn bei Dir steht der Lerneffekt im Vordergrund. LDR besitzen meist eine lichtempfindliche Schicht aus Sulfiden oder Seleniden, die relativ dicht an der Empfindlichkeitskurve des menschlichen Auges liegt (siehe Worte von Rufus). Aufgrund ihrer Unempfindlichkeit und des nun mal "dicht dran" sind sie nicht wirklich gut geeignet. Si Photodioden sind empfindlich und liefern für einen großen Bereich der Beleuchtungsstärke ein lineares Signal, was erst einmal Vorraussetzung ist. Nun zum RGB Filter. Die Filter in professionellen RGB Sensoren sind Bandfilter (Bandpass), die ein Bereich des Spektrums ausschneiden und nur diesen durchlassen. Einfache Farbfolien sind ungeeignet, da sie immer Langpassfilter für Wellenlängen oder anders herum einen Tiefpaßcharakter für die Frequenzen des Lichtes haben. siehe hier: http://www.schott.com/advanced_optics/german/our_products/filters/overview/filteroverviewdetail_longpass.html?PHPSESSID=e5tkdujlsbh5vumq9sfjc1lr97 Auch die Hersteller haben so ihre Probleme diese Bandpassfilter herzustellen und bedienen sich einiger Mathematik, mit der die Signale von R,G und B miteinander verrechnet werden. Gute RGB Sensoren hat z.B. TAOS. siehe hier: http://www.ams.com/eng/ColorSensor Schaue Dir dort mal in den Datenblätter die Filtercharakteristiken an. Alles andere als optimal, aber mit dem richtigen Algorithmus in der Auswertung durchaus brauchbar im Consumerbereich. Professionelle Geräte arbeiten in der Tat mit drei einzelnen Photodioden und einzelnen R,G,B-Filtern die schon sehr nahe an die Rezeptoren des menschlichen Auges heran kommen. Die ins Alter gekommene BPW21 besitzt eine V(lambda) Empfindlichkeit entsprechend des Helligkeitsempfindens des menschlichen Auges bei Tageslicht. V(Lambda) hat mit RGB Filterung wie Du es suchst nichts direkt zu tun. Bitte hier nichts verwechseln. Ein einfaches Belichtungsmesser interessiert nicht der Anteil an R,G und B sondern das Summensignal: die Helligkeit des auftreffenden Lichtes. Ansonsten gibts weiter oben einiges Brauchbares aber auch ne Menge Halbwissen ;-) "Die Helligkeit ist was Objektives und hat nichts mit dem Menschen zu tun." NEIN, Maß der Dinge für Helligkeit ist das menschliche Auge und die Empfindlichkeit der Rezeptoren auf der Netzhaut. Aber das Helligkeitsempfinden ist natürlich individuell. "Eine Led ist ein schmalbandige Photodiode mit einer Wellenlänge um 20-40µm unterhalt der emittierendes Lichtes." So nicht richtig, ABER jeder Emitter auf Basis von Halbleitern (auch LED) kann auch schmalbandig empfangen mit einem Versatz von ca. 30nm zur Emissionswellenlänge. Kann daraus abgeleitet werden, dass man mit drei RGB LEDs auch R,G,B gemessen werden kann? Leider nicht. Die drei Filterkurven von RGB LEDs sind zu schmalbanmdig und überlappen nicht. Eine Farbe zwischen den Filtern wird nirgends durchgelassen. Das Messgerät würde diese Farbe nicht erkennen. Ups, ich wollte nicht so viel schreiben, aber vielleicht hilft es Dir ja doch bei Deinen Versuchen. Gruß Didi
> Taschenrechner kaputt? Nein. Ich kann rechnen, daß 20 EUR mehr als 1.43 sind, sogar daß 6 EUR mehr als 1.43 sind, sogar wenn auf die 1.43 noch 3 Widerstände und 1 IC obendrauf kommen. > Internet kaputt? Im Gegenteil, das was ihc dort lesen muß stellt mir die Nackenhaare auf. > Oder einfach nur trollen? Blödsinnige Vorschläge muß man kommentieren. > Das ganze kostet um die 6 Euro. > Deinen Sensor schliesst Du wie an? Er liefert einen Strom. Hat man eine ausreichend hohe Spannung zur Verfügung, nimmt man einen Widerstand an dem Strom zu einer Spannung wird die der uC messen kann. Ansonsten ein OpAmp als Transimpedanzverstärker, es soll 4 OpAmp in einem Gehäuse geben, also 1 IC. > Und bevor hier noch mehr von diesen Typen auftauchen Du meinst diejenigen, die aufzeigen, welchen Hunbug du hier verzapfst ? Ja, ich weiß, die können nerven.
Bildsensormann schrieb: > Die Helligkeit ist was Objektives und hat nichts mit dem Menschen zu > tun. Und warum steht in Wikipedia dazu: "Helligkeit ist ein Überbegriff subjektiver Eindrücke und objektiver Messgrößen für die Stärke einer visuellen Wahrnehmung von – sichtbarem – Licht."
>> Blödsinnige Vorschläge muß man kommentieren. Mist ich wollts mir eigentlich verkneifen aber ich muss ja. >> sogar wenn auf die 1.43 noch 3 Widerstände und 1 IC obendrauf kommen Da hätte ich aber Angst daß das ganze eher ein Oszillator wird. >> Ansonsten ein OpAmp als Transimpedanzverstärker ... Der sich beim LDR erübrigt. Ansonsten würde mich mal interessieren welchen SingleSupply 4fach OPV Du für einen vernünftigen TIA bei den für µCs üblichen Spannungen empfehlen würdest. Das Datenblatt des Sensors hast Du ja sicher gesehen. Was glaubst Du wo die Kurven der spectral response im UV/IR Bereich landen? Hast Du Dir mal die spectral response eines CdS LDR angesehen. Die auf dem Sensor aufgebrachten 'Filter' sind irgendwelcher Lack den man nicht mal ansatzweise als Filter bezeichnen kann. Schau Dir mal die Spektren der Filterfolien an, dann verstehst Du eventuell worum es hier geht! Soviel zum Thema Humbug. Stefan
Mal eine Idee: Jede Farbkamera hat R,G,B Pixel, realisiert durch einen Farbfilter vor dem Pixel. Die Farbwiedergabe ist ja durchaus mit dem visuellen Eindruck zu Vergleichen. IR wird mit einem Filter vor dem ganzen Chip abgeblockt. Falls der Farbsensor also an einen Rechner angeschlossen werden soll, nimm doch einfach eine Webcam und mach den Rest mit Software :-)
butsu schrieb: > Falls der Farbsensor also an einen Rechner angeschlossen werden soll, > nimm doch einfach eine Webcam Bei der muss aber zwingend der automatische Weißabgleich abgeschaltet werden, und die Auswertung vereinfacht sich, wenn dann das zu "untersuchende" Licht auf eine mit der Webcam betrachtete Graukarte fällt.
Bildsensormann schrieb: > Die Helligkeit ist was Objektives und hat nichts mit dem Menschen zu > tun. > Und warum steht in Wikipedia dazu: > "Helligkeit ist ein Überbegriff subjektiver Eindrücke und objektiver > Messgrößen für die Stärke einer visuellen Wahrnehmung von – sichtbarem – > Licht. Kann man sich vielleicht so einigen? Helligkeit und Farbe sind subjektiv. Eingestrahlte Energie und Spektralfarbe (Frequenz) sind objektiv. Stefan
Spektralfarbe aber hat nicht unbedingt viel mit der wahrgenommenen Lichtfarbe zu tun.
Stefan schrieb: > Bildsensormann schrieb: >> Die Helligkeit ist was Objektives und hat nichts mit dem Menschen zu >> tun. > >> Und warum steht in Wikipedia dazu: >> "Helligkeit ist ein Überbegriff subjektiver Eindrücke und objektiver >> Messgrößen für die Stärke einer visuellen Wahrnehmung von – sichtbarem – >> Licht. > > Kann man sich vielleicht so einigen? > Helligkeit und Farbe sind subjektiv. > Eingestrahlte Energie und Spektralfarbe (Frequenz) sind objektiv. Das ist es! Man muss unterscheiden, ob man objektive Situationen messen will oder das, was das Auge draus macht.
Wenn Du ein objektiv gemessenes Spektrum hast kannst Du die von einem Normalbeobachter subjektiv wahrgenomme Farbe benennen. Stefan
> also doch objektiv messen!
Ich würde das Ausrufezeichen weglassen.
Vermutlich hat es der eine oder andere Neandertaler mit den ihm zur
Verfügung stehenden subjektiven Messmethoden (Augen Ohren Nase Haut)
weiter gebracht als so mancher Zeitgenosse mit millionenteurem
Equipment.
Wenn ein Haufen Sch... auf Dich zukommt ist es wenig sinnvoll
Farbe,Konsistenz,Temperatur objektiv zu bestimmen Du solltest deiner
subjektiven Schätzung vertrauen und losrennen.
Stefan
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