Hallo zusammen, bin leider in der E-Technik nur bedingt bewandert und benötige Unterstützung eines "Spezialisten". ;) Es geht um die Erstellung eines Schaltplans und den funktionsfähigen Aufbau eines Prototypensensors, der auch unter Fremdlichtbedingungen (normale Neonröhren und indirektes Sonnenlicht) funktioniert. Der Sensor muss eine Hand auf einen Abstand von ca. 15cm (+-5cm) erkennen und als digitales Signal ausgeben können. Zusätzlich soll möglichst über ein Potentiometer die max. Reichweite eingestellt werden können. Gesamtkosten für ein System dürfen später 20€ Materialwert nicht überschreiten, für den Prototypen wäre ggf. etwas mehr drin. Alles weitere würde ich gern telefonisch besprechen. Für den Zeitaufwand würde ich als Motivationshilfe == 120,00€ == zahlen. Hierfür hätte ich gern einen Schaltplan und einen Prototypen. Die Komponenten können unter Berücksichtigung des Kostenrahmens frei zusammengestellt und würden zusätzlich kostenfrei bereitgestellt werden. Schön wäre es auch, wenn ich jemanden fände, dem es nicht NUR um das Geld geht, sondern der auch mit Spaß bei der Sache ist. Allgemeine Fragen bitte hier im Forum, Details bitte per PM. Danke schon mal & Grüße, Andi
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Sollte eigentlich nicht schwer sein so etwas selbst zu basteln. Ich werfe mal IR Sensor IS471F in den Raum mit passender IR-Diode, mehr braucht man dazu eigentlich nicht! Der Sensor gibt schon ein digitales Signal aus, welches von einem uC verarbeitet werden kann. Mit Hilfe eines Potis lässt sich die Intensität der IR-Diode einstellen. Da der Sensor gepulst ist kommt er auch mit Sonnenlicht usw klar. Habe selbst mal so etwas ähnliches gebaut, funktioniert gut, sogar durch satiniertes Plexiglas. Abstand waren 5-7cm, ohne Plexiglas bzw. klares sollten locker 15cm drin sein. Gruß
Hi Daniel, danke für deine Idee. Vorteil wäre auch, dass der IS471F vergleichsweise günstig ist. Kannst du dir vorstellen, eine entsprechende Schaltung aufzubauen, bzw. hast entsprechende Kenntnisse? Grüße, Andi
Andi .... schrieb: > Der Sensor muss eine Hand auf einen Abstand von ca. 15cm (+-5cm) > erkennen Muss der Sensor erkennen, dass es eine Hand ist oder reicht es wenn der Sensor irgendetwas erkennt? Andi .... schrieb: > Gesamtkosten für ein System dürfen später 20€ Materialwert nicht > überschreiten, für den Prototypen wäre ggf. etwas mehr drin. Sprich du willst das ganze am Schluss verkaufen? Und dann 120 Euro für die Entwicklung zahlen? Lol.
>>Tim schrieb: >> Meinst du 120€ / h ? >muss ich auf deinen Beitrag wirklich antworten? Da wir hier im Bereich Markt sind, ist die Frage durchaus sinnvoll. Und in einer Stunde sind wohl gerade mal alle technischen Details zwischen Dir und dem der es macht besprochen....
Wenn eine Hand mit schwarzem Handschuh auch erkannt sein muss, dann muss ein Sensor wie GP2Y0D340K her. Diesen kann man entsprechend mit einem Abstand von 15cm bestellen, oder selbst die Linse dem benötigten Abstand einstellen. Auch ist fraglich, ob eventuell ein solcher Sensor einer Lösung wie dem IS471F oder ähnlichen vorzuziehen ist wegen Gesamtkosten sowie unproblematischer bei mehreren Sensoren nebeneinander.
Für 120€ erstell ich Ihnen gerne einen Kostenvoranschlag. Lastenheft hätte ich dann auch noch gerne eins.
Andi .... schrieb: > Für den Zeitaufwand würde ich als Motivationshilfe > > == 120,00€ == > > zahlen. Mit welchem Zeitaufwand und welchem Stundensatz hast du kalkuliert?
Buchprüfer schrieb: > Andi .... schrieb: >> Für den Zeitaufwand würde ich als Motivationshilfe >> >> == 120,00€ == >> >> zahlen. > > Mit welchem Zeitaufwand und welchem Stundensatz hast du kalkuliert? Für den Anfang ca. 8-10 Stunden effektiv. Sollte mehr notwendig sein, können wir natürlich drüber reden. Grüße, Andi
Tokyo Drift schrieb: > Andi .... schrieb: >> Der Sensor muss eine Hand auf einen Abstand von ca. 15cm (+-5cm) >> erkennen > > Muss der Sensor erkennen, dass es eine Hand ist oder reicht es wenn der > Sensor irgendetwas erkennt? > > Andi .... schrieb: >> Gesamtkosten für ein System dürfen später 20€ Materialwert nicht >> überschreiten, für den Prototypen wäre ggf. etwas mehr drin. > > Sprich du willst das ganze am Schluss verkaufen? Und dann 120 Euro für > die Entwicklung zahlen? Lol. Hi Tokio, Es muss NICHT erkannt werden, dass es eine Hand ist, lediglich DASS da etwas ist. Bzgl. 120€ für Entwicklung: Naja, die eigentliche Arbeit kommt erst noch an anderer Stelle.^^ Verkauft werden soll das ganze nicht und wird komplett privat von mir bezahlt. Ich fänd es gut, wenn jemand sich vielleicht ernsthaft damit auseinandersetzen würde, bzw. sagt, was er noch an Infos etc. braucht. Kommentare wie "dafür musst du mindestens 200 Arbeitsstunden und 5000€ einplanen" helfen mir leider nicht wirklich. :)
pic user schrieb: > Wenn eine Hand mit schwarzem Handschuh auch erkannt sein muss, dann muss > ein Sensor wie GP2Y0D340K her. Diesen kann man entsprechend mit einem > Abstand von 15cm bestellen, oder selbst die Linse dem benötigten Abstand > einstellen. > Auch ist fraglich, > ob eventuell ein solcher Sensor einer Lösung wie dem IS471F oder > ähnlichen > vorzuziehen ist wegen Gesamtkosten sowie unproblematischer bei mehreren > Sensoren nebeneinander. Hi pic, danke für deinen Beitrag. Hab auch schon Tests mit dem GP2Y0A41SK0F gemacht (http://www.reichelt.de/Sensoren/GP2-0430/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=110601;GROUPID=3190;artnr=GP2-0430;SID=10T@MmnH8AAAIAAFiRc7g18151e17e99c0e4402c68ede92c3979e), der jedoch etwas zickt wegen Fremdlicht. Die Schwierigkeit liegt also bei der entsprechenden Filterung des empfangenen Lichts... Und da spätestens hier meine Kenntnisse aufhören, habe ich halt mal in die Runde gefragt. :)
Andi .... schrieb: > Für den Anfang ca. 8-10 Stunden effektiv. Sollte mehr notwendig sein, > können wir natürlich drüber reden. Hossa, das wären dann 120€ - 30€ für Material (Vorversuche) - 5€ Abschreibung Arbeitsmittel - 15€ Betriebskosten Bastelbude = 70€ Davon sieht das Finanzamt 20€, somit bleiben 50€ Bastellohn übrig. Ganz davon abgesehen, dass innerhalb von 10 Stunden wohl kaum ein funktionsfähiges Muster gemäß allen Anforderungen plus einem Schaltplan zu erstellen ist, sind 5€ pro Stunde (gemäß Deinen Zeitstellungen) wohl eher ein Scherz.
Gibt es hier eigentlich nur Trolle?^^ @Justus: wer lesen kann ist klar im Vorteil: "Die Komponenten können unter Berücksichtigung des Kostenrahmens frei zusammengestellt und würden zusätzlich kostenfrei bereitgestellt werden." Das Geld überweise ich übrigens direkt. Die eigenen "Kosten" beschränken sich somit auf ein paar Cent für den Strom. ;) Ist es nur ein Geldproblem oder hat einfach niemand die Muse oder die Fähigkeiten?
Andi .... schrieb: > danke für deinen Beitrag. Hab auch schon Tests mit dem GP2Y0A41SK0F > gemacht > (http://www.reichelt.de/Sensoren/GP2-0430/3/index.h... > 1e17e99c0e4402c68ede92c3979e), der jedoch etwas zickt wegen Fremdlicht. > Die Schwierigkeit liegt also bei der entsprechenden Filterung des > empfangenen Lichts... Viel besser wirds mit IR Geschichten nicht werden, der Sensor hat ja schon (De-)Modulationsschaltkreise drinn. Wenn das Fremdlicht derart stark ist wirst du wohl einen anderen Sensor benützen müssen. Am besten wohl Ultraschall, das geht auf jeden Fall. Dafür wirst du halt statt 20 Euro pro Stück auf 40 oder so kommen, die Sensoren sind nicht billig. EDIT: Und ja, ist ein reines Geldproblem ;) Und ein Haftungsproblem denke ich
>Kommentare wie "dafür musst du mindestens 200 Arbeitsstunden und 5000€ >einplanen" helfen mir leider nicht wirklich. :) Du bist hier im Forum Markt. Wenn das rein von privat nach privat gehen soll, wäre wohl "Ausbildung&Beruf" besser geeignet...
Hi Tokyo, na darüber kann man reden (sofern es nicht völlig aus dem Rahmen fällt). Mir ist halt wichtig, dass ich jemanden finde, der eine Lösungsidee hat und diese auch praktisch umsetzen kann. Ultraschall scheidet leider schon aus Platzgründen aus. Da hier aber bereits Fragen zum Arbeitsaufwand kamen, hier nochmals eine kurze Aufstellung, was gemacht werden soll. - Auswahl eines geeigneten Abstandsensors zur Erkennung eines Gegenstandes auf 10-20cm Entfernung - Weitergabemöglichkeit des Signals an µC - Reduktion der Fremdlichteinwirkungen soweit wie möglich, z.B. durch Frequenzcodierung (vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung z.B. aus dem Roboterbau) Somit sicherlich etwas Arbeit, wenn auch keine Lebensaufgabe.
Matthias Lipinsky schrieb: >>Kommentare wie "dafür musst du mindestens 200 Arbeitsstunden und 5000€ >>einplanen" helfen mir leider nicht wirklich. :) > > Du bist hier im Forum Markt. Wenn das rein von privat nach privat gehen > soll, wäre wohl "Ausbildung&Beruf" besser geeignet... Ich würde es eigentlich ganz gern in den Bereich "µC & Elektronik" schieben, weiß aber nicht, wie das geht.
Andi .... schrieb: > Ultraschall scheidet leider > schon aus Platzgründen aus. Ahja. Winzig muss es also auch noch sein. Also, wenn du das auf vernünftiger Basis weiterführen willst bitte jetzt mal ALLE angaben Posten. - Wie groß darf es sein? - Wie wird es mit Strom versorgt? - Wie wird es verwendet? - Wie muss das Signal ausgegeben werden? - Brauchst du irgendwelche Zertifizierungen? - Was verstehst du unter Prototyp? - Brauchst du den Schaltplan in einem bestimmten Format? - Wie viele willst du produzieren? ...
was seid ihr für , Entschuldigung, Idioten. Er sagte doch, dass es Privat sei. 120€ + alles an Material sind doch für nen Studenten (der das locker bewältigen kann) super. Da brauht doch keiner übers Finanzamt reden... Das ist natürlich für einen gestandenen Entwickler lächerlich (der Zeitaufwand für sowas aber auch)... Ich werd mich jetzt mal anmelden und ihm ne PN schreiben...
Andi .... schrieb: > - Reduktion der Fremdlichteinwirkungen soweit wie möglich, z.B. durch > Frequenzcodierung (vielleicht hat ja jemand hier Erfahrung z.B. aus dem > Roboterbau) Wie gesagt, der IR Sensor den du da schon ausprobiert hast macht das automatisch. Wenn das nicht reicht scheidet IR halt aus. Ist eben so.
Mal ne Frage dazu: >Auswahl eines geeigneten Abstandsensors zur Erkennung eines >Gegenstandes auf 10-20cm Entfernung Sowas gibt es doch fertig zu kaufen. zB als Reflex-Lichtschranke ausgeführt. Von den üblichen Sensorherstellern: Baumer, Sick, Pepperl, und wie die alle heissen. gerade hier in der Maschine vor mir verbaut: Baumer Electric BestNr: FPDK 14P5101/S35 http://www.baumer.com/int-de/produkte/produktfinder/anwesenheitssensorik/#pfinder_sensor/scripts/product.php?pid=FPDK_14P5101_S35A&cat=CONFMyAppli&psg=&language=de&r=1&ptk=&sq= kostet wohl knapp 80€ lohnt das wirklich, sich die Mühe zu machen??
Nimm den digitalen, nicht den Analogen, zudem ist er auch günstiger und besser für deine Anwendung geeignet. Die Spannung muss mit zwei Kondensatoren gut gefiltert werden, sonst treten da Störspikes auf. Auch ist dar Kunststoff leitend, und wenn da eine Verbindung zu anderen Metallteilen ist, bekommst du Störpsannungsspizten rein. Mein PN blieb bis dato unbeantwortet.
und warum gehst du nicht einfach in einen Baumarkt und kaufst dir einen PIR-Bewegungsmelder? Wär das zu einfach?
Hi Lippy, jo lohnt sich, im kommerziellen Bereich kenn ich mich gut aus. Dieses Projekt muss jedoch viel kostengünstiger sein, daher die Bastellösung. Wie schaffen denn die normalen Sensorhersteller ihre Fremdlichtunabhängigkeit? Das müsste doch vereinfacht ähnlich umzusetzen sein. Abstriche bei der Qualität können ja bedingt gemacht werden.
Frank L. schrieb: > und warum gehst du nicht einfach in einen Baumarkt und kaufst dir einen > PIR-Bewegungsmelder? Wär das zu einfach? Hi Frank, gute Idee, jedoch wieder ähnliches Problem wie beim Ultraschallsensor: zu groß. Der Sensoraufbau darf nicht viel größer und lieber kleiner als eine halbe Streichholzschachtel sein.
kannst dir ja mal diesen Sensor hier anschauen: http://www.silabs.com/products/sensors/infraredsensors/pages/si114x.aspx
pic_user schrieb: > Nimm den digitalen, nicht den Analogen, zudem ist er auch günstiger und > besser für deine Anwendung geeignet. Die Spannung muss mit zwei > Kondensatoren gut gefiltert werden, sonst treten da Störspikes auf. > Auch ist dar Kunststoff leitend, und wenn da eine Verbindung zu anderen > Metallteilen ist, bekommst du Störpsannungsspizten rein. > > Mein PN blieb bis dato unbeantwortet. Hi Pic, sorry, keine PN angekommen. Kannst mir auch direkt schreiben: diverse2356@yahoo.de Ist erstmal nur meine Spamemail, aber ich antworte dann. Gruß, Andi
Andi .... schrieb: > Der Sensoraufbau darf nicht viel größer und lieber kleiner als > eine halbe Streichholzschachtel sein. Dann nimm nen Ultraschallsensor...
>Dieses Projekt muss jedoch viel kostengünstiger sein, daher die >Bastellösung.
Das kapier ich jetzt nicht.
Entweder du brauchst das für privat (was auch immer damit genau gemeint
ist) ein/zweimal. Dann würde ich das/so ein Teil einfach kaufen und
spare Zeit und Aufwand.
Oder du willst das Ganze irgendwie weiterreichen oder verkaufen. Dann
würde ich, nicht nur wegen möglicher Haftung, sondern allein dem Image
wegen ("der Andy hat die Sch** gebaut hier-hat nie richtig
funktioniert...") dafür sorgen, dass das sauber funktioniert. Und ich
glaub kaum, dass eine schnell zusammengeworfenen Bastellösung
kostengünstiger und besser ist, als ein gekauftes getestetes und
bewährtes Massenprodukt. Die Lösung wird höstens billiger, nicht
kostengünstiger.
also erstmal gibts PIR Sensoren auch als kleine Module beim Chinamann zu kaufen, man muss ja nicht die Dinger ausm Baumarkt nehmen :-) Dann fällt mir da noch eine Schaltung ein wo man nur einen Tiny13 und eine Drahtantenne benötigt. Gibts hier: http://www.elo-web.de/elo/mikrocontroller-und-programmierung/bascom-avr/e-feld-bewegungsmelder-mit-tiny13 Öhm, wie ich grad sehe muss man sich da jetzt anmelden. Das prangere ich an!
Hallo nochmal zusammen, also dann doch öffentlich ein paar mehr Details: - Wie groß darf es sein? Das Gesamtmodul soll in etwa die Größe einer halbe Zigarettenschachtel haben, darf jedoch nicht dicker als ca. 20mm sein. Zu dem Modul gehört, neben dem Sensor und der benötigten Bausteine zur Filterung, noch eine kleine Platine sowie LEDs und eine Steckerbuchse sowie ein Gehäuse. - Wie wird es mit Strom versorgt? Über einen 6P6C Stecker, angeschlossen an der im Gehäuse integrierten Buchse. - Wie wird es verwendet? Sortierhilfe für u.a. geistig Behinderte - daher auch halbprivat. - Wie muss das Signal ausgegeben werden? digital - Brauchst du irgendwelche Zertifizierungen? nein. Ist ein Privatprojekt. - Was verstehst du unter Prototyp? Einen funktionsfähigen Aufbau der Sensorkomponente ohne Verwertung des Digitalausgangs. Die Schaltung soll also einfach ein Signal geben, sobald ein Objekt erkannt wurde. Dies kann ja erstmal nahezu jeder Sensor, jedoch fehlt die effektive Filterung von Fremdlicht, womit ich mich nicht auskenne. - Brauchst du den Schaltplan in einem bestimmten Format? Zeichnung reicht. - Wie viele willst du produzieren? erstmal 9 Stk, aber evtl. insgesamt 36. Wie gesagt, das muss dann alles privat finanziert werden, daher sollten die verwendeten Komponenten sehr günstig sein. Wen es interessiert: Es ist ein gemeinnütziges Projekt. Spielt aber von der technischen Seite her erstmal keine Rolle. Bzgl. Haftung macht euch bitte keine Gedanken. Ist ein Privatprojekt.
Frank L. schrieb: > also erstmal gibts PIR Sensoren auch als kleine Module beim Chinamann zu > kaufen, man muss ja nicht die Dinger ausm Baumarkt nehmen :-) > > Dann fällt mir da noch eine Schaltung ein wo man nur einen Tiny13 und > eine Drahtantenne benötigt. Gibts hier: > http://www.elo-web.de/elo/mikrocontroller-und-programmierung/bascom-avr/e-feld-bewegungsmelder-mit-tiny13 > > Öhm, wie ich grad sehe muss man sich da jetzt anmelden. Das prangere ich > an! Hi Frank, das mit dem E-Feld-Sensor fand ich einen interessanten Ansatz. Im Anhang übrigens die Infos zu der Version. Allerdings fürchte ich, dass dieser nicht für den geplanten Erkennungsbereich geeignet ist (grob 10-30cm).
Hi, @TE Ist die "Hand" als zu erkennendes Objekt FEST oder kann sich das auch noch ändern. (So gut wie fast jede "günstige" Sensortechnik die mit Reflexion arbeitet hat ihr "Kryptonit, also Oberflächen/Werkstoffe bei denen die Reflexionseigenschaften deutlich schlechter sind.) Wie soll der Erkennungswinkel sein? Eher Schmal oder sehr Breitbandig? Wie "Schnell" soll die Erkennung funktionieren? Reden wir von µs oder eher von einer aus µC sicht "gemütlichen Ewigkeit" wie 0,5 oder noch mehr Sekunden. Wenn du den "Beitrag" verdoppelst könnten wir uns evtl. einig werden für einen Prototypen auf gedruckter Platine incl. Layout, Bestückungsliste (zur NAchfertigung) und Schaltplan - sowie natürlich Firmware. Materialkosten pro gefertigtem Sensor würden in der Kleinserie bei ca. 10 Euro ohne Gehäuse liegen... MAterial für Prototyp ist im Preis enthalten. Ordentliche Rechnung gibt es obendrein... (ISt nicht schwer, aber mit Aufbau des PT und MAterialauswahl ist selbt für jemanden vom Fach schnell ein kompletter NAchmittag "verbraucht") Gruß Carsten
Wer für UCI KINOWELT Deutschland, PetitBistro, audio media verlag, toom Baumarkt und Burger King Geld hat bzw. sich da mit einem Fakeaccount registriert für Gutscheine um Geld zu sparen, der kann auch mal etwas in die ordentliche Entlohnung einer Entwicklung investieren. Mein Fazit: Wer kein Lastenheft abliefern kann und immer noch eine Forderung nachträglich hinzufügt, für den werde ich nichts entwickeln, denn da darf ich dann 20x den Aufbau abändern und am Ende ist es dann nicht toll genug und schon darf ich meinem Geld hinterherrennen. PS: Die Fähigkeiten anhand des Beitragszählers zu beurteilen ist oberflächlich und ein Schlag in das Gesicht des Interessenten.
Peter, ich glaube dein Kommentar ist hier, übrigens genauso wie dein erster Post in diesem Thread, unsachlich und daneben, deshalb spar ich mir die Zeit, mich mit dir auseinanderzusetzen. Im übrigen kommen nicht ständig Änderungen hinzu, sondern das Problem wird nur näher beschrieben, was ich aber auch schon im Eröffnungsbeitrag erwähnte.
Andi schrieb: > Bzgl. Haftung macht euch bitte keine Gedanken. Ist ein Privatprojekt. Wenn Du 36 Stück produzieren möchtest und es auch für Behinderte einsetzt, kann ich mir nicht vorstellen, dass Du keinerlei Vorschriften beachten mußt. Gerade die daraus resultierenden Anforderungen müssen zwingend bei der Projektierung beachtet werden.
@Trona: Ich verstehe deinen Einwand, ist aber wirklich momentan einfach (noch) nicht relevant. Das kommt dann schon noch zu gegebener Zeit, aber außerhalb des hier besprochenen Rahmens.
Um das jetzt kurz zusammenzufassen: - IR geht nicht wegen der Umgebungsbeleuchtung - Ultraschall ist zu teuer - Kapazitiv ist nicht genau/zuverlässig genug Das einzige was bleibt, ist selbst einen Ultraschallsensor zu basteln, also mit einem entsprechenden Ultraschall Transmitter/Receiver, OPAMPs und Mikrocontroller. Damit kommst du in die entsprechende Preis- und Größenklasse. Allerdings sitzt der Entwickler da schon EINIGE Stunden drann, das ist nicht so ganz trivial. Dafür sind 120 Euro schon arg wenig. Da geht allein ein Tag (sagen wir mal 10 Stunden) für die Hardware drauf, also das Auswählen, Libs erstellen, Datenblätter lesen, Platine designen, verifizieren und co. Sind wir mal zuversichtlich und rechnen nur weitere 10 Stunden für das Programm incl. Tests. Dann kommt noch der allgemeine Aufwand dazu, Gespräche mit dir, Bestellungen, zur Post fahren und co, Insgesamt also etwa 25 Stunden. Dafür ist der Lohn schon arg wenig. Kein Wunder, dass die fertigen Ultraschall Sensoren >20 Euro kosten. Ich weiß übrigens immer noch nicht welche Spannung da über deine Kabel kommt. Und muss auf der Streichholzschachtel großen Platine auch noch eine riesen Buchse für den 6P6C Stecker Platz finden?
Hallo pn scheint nicht zu funktionieren, email p1c@tech.de und .de mit email.com ersetzten. IR funktioniert schon, Voraussetzung ist filterung der Versorgungsspannung sowie IR durchlässiges Gehäuse oder Filterscheibe. US ist von den Kosten gleich wie ein sharp GPxxx Modul, also ca 6€, die erforderliche Codierung des US Signals und immunität auf Fremdsignale erfordert aber eine höhere SW aufwand, wenn dies gefordert wird.
pic_user schrieb: > IR funktioniert schon, Voraussetzung ist filterung der > Versorgungsspannung Er hat es ja ausprobiert mit einem GPxxx Modul. Es hat nicht funktioniert. ICH würde nicht 120 Euro kassieren wollen und dann mit der gleichen Schaltung ankommen die er schon gemacht hat. Wenn er es falsch gemacht hat ist das was anderes, das lässt sich aber so nicht rausfinden.
Nur, daß er es nicht hinbekommen hat heisst nicht, daß es nicht problemlos funktioniert, sondern nur daß es bei ihm nicht funktioniert hat. Wenn ich seinen Schaltplan zu sehen bekomme sowie ein paar zusätzliche Eckdaten weiss, kann ich ihm auch die Änderungen mitteilen, damit es funktioniert. Schliesst aber auch andere Lösungen auf IR Basis nicht aus, zumal das Gehäuse sowie die Wärmeentwicklung/Versorgungsspannung die Limitation sein wird, welche warscheinlich entscheidend ist.
Hallo Andi, ich entwickle beruflich solche Module und habe vermutlich auch eine Lösung auf Basis von IR für Dich. Reichweite typisch bis 15cm, mit Zusatzschaltung sogar bis 1m. Störendes IR von anderen Quellen wie Sonne oder Energiesparlampen wird herausgefiltert bis viel kLux. Die Empfindlichkeit und damit die Schaltschwelle ist programmierbar und liefert Dir ein Interruptsignal zur Weiterverarbeitung. Schreibe mir mal eine PN mit Deiner email Adresse, damit ich Dich am WE kontaktieren kann. Gruß Didi
Hallo zusammen, grad heim gekommen. Danke für eure sehr konstruktiven Beiträge. Zuerst zu Tokio: IR scheidet für mich nicht aus, wenn eine entsprechende Filterung in den Schaltkreis integriert wird. Dass es bei mir noch nicht funktioniert hat kann durchaus an meiner mangelnden Sachkenntnis liegen. Deshalb suche ich ja hier Hilfe. Interessant ist auch folgender Beitrag aus einem anderen Forum zum Thema Fremdlicht: "Ein unbelichtetes, entwickeltes Stück Dia-Positiv Film ist der perfekte Fremdlichtfilter. Der Film ist nahezu schwarz und filtert das Tageslicht perfekt, während die IR-Strahlen ungehindert durchgehen. Bei meinem Sharp-Modul muss ich den Filter allerdings direkt auf dem Modul montieren, damit die volle Reichweite erhalten bleibt. Wenn der Film mit etwas Abstand zum Sensor montiert wird, verringert sich die Reichweite extrem. Vermutlich wirkt dann die Filmoberfläche teilweise als Reflektor." Gestern habe ich nochmal den Sharp GP2Y0A41SK0F angeschlossen, der eigentlich ganz gute Werte in meinem Messbereich liefert. Fremdlichteinflüsse habe ich so gut wie keine festgestellt. Ich mache jetzt erstmal noch einige ausführlichere Tests und melde mich bei denen, die mich bereits per Email kontaktiert haben. Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung. Ich bin sicher, das Thema geht noch weiter!
Handelt es sich da um einen Evaneszenzfeld-Schalter?
http://leoni-telecom.com/uploads/tx_downloadleoni/en_wiringsystems.pdf Seite 3, Evaneszenzfeld-Taster
@michael: nein. @pic_user: kenne ich schon. ist ne interessante seite, wenn auch leider nicht emhr ganz up-to-date. der sharp ist der bisher beste sensor, den ich finden konnte. wir tokyo schon eingangs geschrieben hat, hat der schon einen fremdlichtfilter integriert. jetzt kommt erstmal noch ein Schmitttrigger dran, um das analogsignal zu wandeln und dann provozier ich einige störeinflüsse, um deren auswirkungen einschätzen zu können.
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