Hallo Leute, Ich bin gerade dabei einen Schaltplan mit Eagle zu erstellen. Ich gehe mit +12V aus der Supply 2 Bibliothek auf den Eingang eines 7805 am Ausgang des 7805 hängt ein Optokoppler, den habe ich an das +5V Netz angeschlossen. Die Vesorgungsspannungs Pins eines Max3232 welche mit VCC Betitelt sind gehen auf das +5V Netz. Eagle gibt mir nun eine Warnung aus, die lautet: Power PIN IC2P VCC Verbunden mit +5V und Power PIN IC2P GND Verbunden mit DGND IC2P ist der Max3232 auf dem Schaltplan. Ich möchte eigentlich nur auf dem Schaltplan kenntlich machen, dass die versorgungsspannung für ICs 5V ist und das es sich beim Ground für ICs um den Digitalground und nicht um den Analogground handelt. Ist diese Warnung schlimm oder kann ich Sie ignorieren ? Gruß Gizmo
Kollege, dein Optokoppler wird dir mit Rauchzeichen mitteilen, dass er diese Betriebsart nicht so toll findet.... lg
gizmo schrieb: > Ist diese Warnung schlimm oder kann ich Sie ignorieren ? Kannst du ignorieren, ist nur ein Hinweis der immer kommt wenn Vcc und GND andere Namen im Bauteil haben. In Sachen Sinnhaftigkeit dieser Betriebsart schließe ich mich gizmo an und verweise auf meinen Nick.
Was ist an der Optokoppler Schaltung falsch ? ;-) Ich habe mich an folgender Schaltung orientiert. http://www.mitchsoft.de/Elektronik/AVR/Grundschaltungen/Optokoppler.html gruß gizmo
gizmo schrieb: > http://www.mitchsoft.de/Elektronik/AVR/Grundschaltungen/Optokoppler.html lädt bei mir nicht. Der (Foto)transistor schließt die Versorgung kurz -->Rauchzeichen.
ich glaube der thread starter wollte eine galvanisch getrennte versorgungsspannung haben ... die idee mit dem optokoppler ist gut :D aber da verwechselst du was, mit optokopplern kann man signale übertragen, keine spannungen. dazu würde sich ein DC/DC wandler eignen.
So dürfte es aber keine Rauchzeichen geben. Gibt es eigentlich bei Eagle die Möglichkeit eine Steckerbelegung unabhängig von der Verdrahtung darzustellen, das irgend wo auf der Seite des Schaltplans der Stecker abgebildet ist und man sehen kann welches Signal an welchen Pin geht. Wie stellt man die Platinen Größe in Eagle ein ? Gruß Gizmo
gizmo schrieb: > So dürfte es aber keine Rauchzeichen geben. Doch... Nochmal: Der Optokoppler erzeugt keine Spannung, man muss sich das wie einen Schalter vorstellen: LED an = Transistor hat Durchgang. Und genau dann gibt es Rauchzeichen. Du suchst vermutlich wie schon gesagt einen DC-DC-Wandler oder sowas.
blub schrieb: > Und genau dann gibt es Rauchzeichen. Nö. Der +5V-Teil wird nicht versorgt, und damit gibt es keine Rauchzeichen.
Hallo! bei mir lädt der Link problemlos und ich denke, ich weis, was er nicht ganz richtig verstanden hat. In dem Link wird das fast so ähnlich dargestellt, nur mit einem klitzekleinen Unterschied, und der besteht aus einem Schalter. In deinem Link zeigt die Schaltung einfach nur, wie man das Signal eines Schalters mit hilfe eines Optokopplers galvanisch getrennt in den µC bekommt. Sieh dir deinen eigenen Link nochmal genauer an, dann siehst du es. Außerdem siehst du es an dem Punkt, das der "Ausgang" des Optokopplers nicht auf VCC geht, sondern auf einen ganz gewöhnlichen µC Pin. MfG Dennis
>ich glaube der thread starter wollte eine galvanisch getrennte >versorgungsspannung haben ... Ha. Das ist ja geil. Wäre ich nie drauf gekommen, dass man sowas mit nem Optokoppler machen will...
@ gizmo: Bei deiner Beschaltung wird der Optokoppler doch auch kurzgeschlossen, wenn der Transistor schaltet. Was meinst du mit "+5V-Teil wird nicht versorgt"? Macht doch kein Sinn sonst
wieso schrieb: > Was meinst du mit "+5V-Teil wird nicht versorgt"? Macht doch kein Sinn sonst Im Schaltplan gibt es keine Komponenten oder Anschlüsse, über die eine Einspeisung der +5V erfolgen kann. Folglich brennt da auch nichts ab. Ob solch eine Schaltung Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt.
wieso schrieb: >Bei deiner Beschaltung wird der Optokoppler doch auch kurzgeschlossen, >wenn der Transistor schaltet. Diese Ausdrucksweise ist schon eigenartig, wenn man sich das mal genauer überlegt ist sie sogar rechter Unsinn. Aber das ist wohl im Forum hier so. Präzise Beschreiben können die wenigsten. Für den ders noch nicht gesehen hat: Der Optokoppler wird "kurzgeschlossen", wo bitte? Maximal wird der Fototransistor leitend werden und wie Andreas Schweigstill schon schrieb ist diese Tatsache völlig uninteressant, da keine +5 Volt zur Verfügung stehen, sondern nur eine Leitung so heißt. Und Namen sind Schall und Rauch ...
Andreas Schweigstill schrieb: > Ob solch eine Schaltung Sinn macht, steht auf einem ganz anderen Blatt. Jetzt seh ichs auch was er mache will/wollte :) Aber DC/DC Wandler sind doch auch nicht galvanisch entkoppelt, oder? Angenommen ich habe nicht nur die Versorgungsspannung vor dem 7805 sondern auch irgendeine Schaltung, die ich entkoppeln möchte, wie läuft das dann?
@spontan: Ja wenn keine Spannung (5V) anliegt, gehts natürlich. Was ich meinte in Gizmos Schaltung ändert sich bezgl. des kurzschlißenden (wie willst du es sonst nennen?) Transistors nichts, bei ANLIEGENDER Spannung von 5V.
wieso schrieb: > Aber DC/DC Wandler sind doch auch nicht galvanisch entkoppelt, oder? Doch, es gibt sehr viele galvanisch entkoppelte DC/DC-Wandler. Die meisten Typen vertragen Potentialunterschiede zwischen 500V und 4kV. Damit der Wandler nicht durch ESD beschädigt wird, ist es häufig ratsam, ihn mit einer geeigneten Schutzbeschaltung zu überbrücken.
Ah okay, also dann glaub ich, dass Gizmo im Prinzip einen DC/DC Wandler mit galv. Entkopplung nachbauen wollte :)
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