Hi, ich suche für nen Versuchsaufbau eines PID-Reglers ein leichtgängiges Poti an dem eine Klappe befestigt ist. Die Standard-1.-EUR-Reichelt-Dinger haben aber mMn n ein ziemlich großes Losbrechmoment. Drehgeber? Hmm. Ham die nicht so ne grobe Auflösung? Hat jemand ne Quelle oder eine andere Idee? Der Drehwinkel würde bei direkter Montage <90° sein. 1:3 übersetzen?
Mini Float schrieb: > Magnus Müller schrieb: >> eine optische Lösung > > Ne alte Maus schlachten? mfg mf Ich dachte eher an eine analoge Lösung.
Natürlich wird nicht verraten, welche Auflösung denn überhaupt gewünscht wird...
Die Klappe selbst könnte auch bereits als Abschattung einer Lichtquelle dienen. Wär so gesehen auch analog. mfg mf
Für mehr dynamischen Bereich kann man a) so eine Folie hier... http://www.lee-farbfilter.de/de/Filter-fuer-die-Fotografie/Grauverlaufsfilter ...linear bedienen. Dafür würde Ich einen Musterkatalog bestellen(*). b) zwei Polarisationsfilter gegeneinander verdrehen. mfg mf (*) 150€ für so eine Folie? naja, vielleicht kann man die auch selber mit Graphitspray zaubern. Für Versuche sollte es langen.
Joachim ... schrieb: > Drehgeber? Hmm. Ham die nicht so ne grobe Auflösung? Was bezeichnest du als grob? Hast du dir soetwas wie den AS5043 mal angesehen? Immerhin schafft der 1/2 Grad Meßgenauigkeit.
versuche es doch mit einem 10-Gang-Poti, die sind i.A. sehr leicht zu bewegen. Gruss, Ingo
Ingo schrieb: > 10-Gang-Poti, naja, bei 90° Drehwinkel ergibt ein 10-Gang-Poti halt nur noch 2,5% des Gesamt-Widerstandsreichs . 250 Ohm Widerstandsänderung an einem 10 KOhm Poti sind nix was man nicht detektieren könnte, da braucht es aber noch etwas OpAmp etc zusätzlich
Mach's doch klassisch mit einem Resolver. Die Phase der zwei Sinussignale bestimmst du mit einem XOR-Gatter und einem Tiefpass. Wenn du die Wechselspannung für die Geberspule induktiv zuführst, wird das ganze sogar vollständig verschleißfrei und der Drehwiderstand hängt nur noch von der Qualität deiner Lager ab.
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > Ingo schrieb: >> 10-Gang-Poti, > > naja, bei 90° Drehwinkel ergibt ein 10-Gang-Poti halt nur noch 2,5% des > Gesamt-Widerstandsreichs . Ein 100 kOhm-10-Gang-Poti funktioniert von 0° bis 90° doch hochlinear von 0...2.5 kOhm. Was ist schlimm dran, dass man es zwar noch weiterdrehen könnte, aber nicht weiterdreht? Welchen Nachteil erleidet der Teil der Widerstandswendel, der nicht genutzt wird? Fühlt der sich vernachlässigt, weil er nicht mitspielen darf?
Wegstaben Verbuchsler schrieb: > 250 Ohm Widerstandsänderung an einem 10 KOhm Poti sind nix was man nicht > detektieren könnte, da braucht es aber noch etwas OpAmp etc zusätzlich Man nehme einen 270 Ohm-Widerstand und schliesse ihn am Schleifer des Potis an. Das andere Ende des Widerstandes kommt an +5V. Ein Potiende kommt an Masse, das andere bleibt frei. Dann hat man bei einem Drehwinkel von 0°...90° eine Spannung von 0...2.4V, die sich wunderbar mit einem ADC erfassen und linearisieren lässt. Warum möchtest du da noch einen OpAmp reinlöten?
Das stimmt, habe gerade mal ein 10-Gang Poti hervorgeholt, und das lässt sich absolut leichtgängig dehen, kaum ein spürbarer Widerstand. Hinzu kommt, dass die Dinger mechanisch meist sehr hochwertig aufgebaut sind und die Achse super gelagert ist.
Die gibt es auch als 3-Gang-Poti: http://www.ebay.de/itm/Potentiometer-Wendel-Poti-3Gang-50-Ohm-BOURNS-2Stck-/190690465949?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item2c6609989d
Wenn#s etwas kosten darf: http://de.farnell.com/jsp/search/browse.jsp?N=2008+203355&Ntk=gensearch&Ntt=leitplastik&Ntx=mode+matchallpartial Es gibt auch schöne Potis von datamega mit 0,1% Linearität.
Das mit dem Wendelpoti ist ne gute Idee.
>Warum möchtest du da noch einen OpAmp reinlöten?
Naja ist halt praktisch, man kann damit den Poti mittendrin bei 0
beginnen lassen (OP als Subtrahierer). Klar, man könnte auch am Anschlag
beginnen, kann aber sein das das an der Stelle nen Leerweg hat. Außerdem
läßt sich mit nem zweiten OP der Bereich spreizen (wobei beide
Funktionen, Subtrahieren + Spreizen auch mit einem OP gehen sollte(?)).
Joachim ... schrieb: > (wobei beide > Funktionen, Subtrahieren + Spreizen auch mit einem OP gehen sollte(?) ...und ohne OPV per Software gehen.
Leichtgängiger wird ein Poti wenn man es in Reinigungsbenzin badet.Dabei wird das spezielle Schmiermittel welches ein Poti soooo seidenweich laufen lässt entfernt.Normal wird zwar eher der seidenweiche Lauf erwünscht aber wenns leicht sein muß... Ach ja . kratzende Potis aus diesem Grunde nicht mit irgendwas volllaufen lassen sondern zerlegen und gezielt reinigen ,so dass dieses Schmiermittel erhalten bleibt.
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