Hi, ich möchte wissen, was ihr einem Programmieranfänger als Hardware-Ausrüstung empfehlen könntet. Ich habe Kenntnisse in Java und möchte diese Kenntnisse vertiefen (und später auch mal andere Programmiersprachen kennenlernen). Zurzeit habe ich ein altes IBM Notebook, das mir bisher auch ausreichte. Mein Notebook hat 1,6 Ghz und 1GB Ram - ich würde schon gerne "aufrüsten". Ich spiele nun mit dem Gedanken, mir einen Desktop-PC zu kaufen oder "nur" einen externen Monitor (ab 21") und eine ergonomische Tastatur/Maus. Gibt es sinnvolle Gründe, die dafür sprechen einen Desktop-PC zu kaufen? Mein Budget liegt allerdings "nur" bei ca. 600,00 € (inkl. Monitor und Tasta/Maus). Vielen gedankt im Voraus Dennis
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Verschoben durch Admin
Hi, Informationen zu einem office PC findest du unter folgendem Link: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=332392 Die Zusammenstellung sind recht aktuell gehalten. Ferner sind mir zum Programmieren zwei Bildschirme (17 Zoll) lieber als ein großer. Links meine Google Suche etc., rechts das Programm samt Algorithmus. Aber das ist Geschmackssache. Maus und Tastatur sind 0815 bei mir. Gruß
> Zurzeit habe ich ein altes IBM Notebook
Auch vor Erscheinen dieses NOtenbooks haben Menschen
Programmiert idn Java und andere Sparchen erlernt.
Wenn es dir an Budget mangelt, brauchst du gar nichts
zu kaufem, deine Geräte sind vollkommen ausreichend.
Lernende in andeern Ländern würden sich vermutlich die
Finger nach einem solchen NOtebook lecken, und lernen
programmieren mit viel älterer Hardware.
Willst du natürlich Apps für iPhones schreiben, oder
weil Java eben für Android, sollte man schon so ein
Handy haben, Apple fordert gar einen Macintosh dazu.
Willst du Mikrocontroller programmieren lernen (die
man nicht in Java programmiert), dan ist ein älteres
Notebook mit Perallelschnittstelle und Windows XP
sogar besser als ein neueres ohne so eine und mit Win7-64,
denn darunter funktuioniert rein gar nichts mehr.
Kauf dir einen gebrauchten PC aus zurückgelaufenen Leasing Beständen. Bei entsprechendem Händler hast du noch ein Jahr Gewährleistung darauf. Meistens sind das sehr robuste DELL/HP/FSC-Geräte. Die sind sehr leistungsstark und robust, ausnahmslos sehr leise. Beispiel für 324€: http://www.harlander.com/PC_Core_i3_32GHz_4GB-RAM__22_TFT_i39_27566.htm - 22" DELL E2210 TFT - Acer Veriton S490G mit 3GHz, 4GB RAM, 160GB HD - Maus / Tastatur Gruß, atmeltierchen
Hi! Ich möchte den Link meines Vorredners nicht schlecht machen, aber die Posts sind ca. 2 Jahre alt und dort ist nur die Rede von WinXP (kurz überflogen) Das ist denke ich nichtmehr ganz Zeitgemäß. Eine Maschine mit 1,6GHz und 1GB Ram ist denke ich in die Zeit gekommen und hat sein gutes getan ;-) Wenn ein paar Webseiten eine Programmierumgebung etc geöffnet sind, ist 1GB Ram schnell voll und die Kiste fängt an zu swappen... Nicht schön! Ob es sich noch lohnt ein solches Gerät aufzurüsten denke ich eher nicht, bei Laptops hast du nicht viele Möglichkeiten, nur Ram und HDD sind problemlos möglich. Mit welchem Betriebssystem arbeitest du? Bei Win7 solltest du nicht mit weniger als 4GB Ram arbeiten (Arbeitsspeicher kostet nichtsmehr, von da her ist das auch nicht so schlimm) Ich persönlich habe PC und Laptop, arbeite aber wesentlich lieber am Schreibtisch mit nem richtigen PC an statt noch das Laptop da liegen zu haben und alles daran anschließen zu müssen, das ist Geschmacksache. Von einem Laptop würde ich abraten, weil: In einem solchen System sollten 2 Festplatten in einem Raid Verbund vorhanden sein um die Daten zu schützen (es gibt nur ganz wenige Laptops in die 2 Platten passen) Erweiterungsmöglichkeiten sind besch** Konfigurationsbeispiel (so ists bei mir) PC mit Intel Core2Duo 3GHz, 2x320GB Platten gespiegelt, 4GB Ram, onboard Grafik. Die Kiste ist super leise und verbraucht bei der Arbeit ca. 50Watt an Strom, als System ist Ubuntu drauf, für alltägliche Aufgaben, Programmierung (auch Java) bischen Datenbanken AVR etc... 2ter PC: Intel Core i5 4x3200GHz, 8GB Ram, 2x WD Raptor Platten 10000rpm 250GB Raid auf Geschwindigkeit, irgendne schnelle Nvidia Grafikkarte... Die Kiste verbraucht im LEERLAUF ca. 200Watt ist also nicht als "Dauerläufer" geeignet! Nutze ich nur zum Gaming... Monitor ist einer dran, aber ich kann mich da meinem vorredner anschließen, 2 Monitore sind angenehmer (so ists bei mir auf der Arbeit) Grüße
Hi Carsten, Carsten schrieb: > > Ich möchte den Link meines Vorredners nicht schlecht machen, aber die > Posts sind ca. 2 Jahre alt und dort ist nur die Rede von WinXP (kurz > überflogen) > Das ist denke ich nichtmehr ganz Zeitgemäß. Ich habe deinen Beitrag nicht ganz gelesen, möchte nämlich nur hierzu Stellung beziehen: Die Beiträge sind keine 2 Jahre alt. Sie wurden zwar im Jahr 2010 verfasst, jedoch mit der Zeit geändert, um so die Zusammenstellung aktuell zu halten. Das letzte Update war z.B. im März 2012. Und wo dort lediglich die Rede von WinXP ist, weiß ich auch nicht. Bei mir steht jedenfalls auch was über Win7 drinnen, sogar welche der Komponenten NICHT den WinXP Mode unter Win7 unterstützen. Ich glaube, du hast den Link sehr kurz überflogen ;)
Ich war etwas langsam mit dem Schreiben, bzw. zu viel Text, ich bezog mich auf den 2ten Post in diesem Thread... Ansonsten gebe ich dir Recht, den PC den ich beschrieb (Core2Duo) ist auch ein FSC, sehr leise etc.. Bin super zufrieden damit und habe ich auch von einer Firma gebraucht übernommen, ca 1,5 Jahre alt
atmeltierchen schrieb: > Kauf dir einen gebrauchten PC aus zurückgelaufenen Leasing Beständen. > Bei entsprechendem Händler hast du noch ein Jahr Gewährleistung darauf. > (...) Danke für den Link! Das Angebot sieht sehr verlockend aus. Ich glaube, da werde ich zuschlagen. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, sind Sachen wie Mikrocontroller-Programmierung eher war für E-Techniker bzw. Technische Informatiker oder?
Carsten schrieb: > Ich war etwas langsam mit dem Schreiben, bzw. zu viel Text, ich bezog > mich auf den 2ten Post in diesem Thread... Ich mich auch...
Nuhb schrieb: > Zurzeit habe ich ein altes IBM Notebook, das mir bisher auch ausreichte. > Mein Notebook hat 1,6 Ghz und 1GB Ram - ich würde schon gerne > "aufrüsten". Ein Thinkpad T4* ist doch einfach genial, ich werde die meinigen benutzen, solange es nur irgendwie geht. Die Dinger sind genial zum Programmieren wegen der Tastatur und wegen den 4:3 Bildschirmen. Robust sind sie auch und haben nicht diesen silberfarbigen Plastiklook. Mit Eclipse etwa wird ein Gerät mit 1 GB aber schon bißchen träge. Ich würde Dir empfehlen, gebraucht (über Ebay, Amazon o.ä.) ein aktuelleres Thinkpad (T61 etwa) mit mindestens 2 GB RAM zu kaufen und mit einem Dualcore-Prozessor. Sowas kostet etwa 400€ Euro und ist schon viel leistungsfähiger. Mit dem Rest würde ich mir einen Bildschirm und ein Keyboard kaufen. Wenn Du eine Dockingstation hast, dann kannst Du zuhause mit dem großen Bildschirm und dem Notebookbildschirm gleichzeitig arbeiten, da ist eine gute Software dafür drauf auf den Thinkpads.
Karli schrieb: > Ich > würde Dir empfehlen, gebraucht (über Ebay, Amazon o.ä.) ein aktuelleres > Thinkpad (T61 etwa) mit mindestens 2 GB RAM zu kaufen und mit einem > Dualcore-Prozessor. Hi, ja da kann ich nur zustimmen. Aber schau mal bei den bekannten "refurbished" Verkäufern nach. Mit lapstore.de habe ich persönlich schon mehrfach gute Erfahrung gemacht. (insgesammt schon 5 Notebooks für Eltern, Freundin und Bekannte gekauft) Es gibt aber noch unzählige weiter Shops für Leasing-ückläufer. Gerade die gebrauchten Business-Notebooks haben den Vorteil eines Docking Ports. Da kannst du dir für ~30€ (ebay) einen Portreplikator kaufen und sehr bequem am Schreibtisch mit Monitor und Tastatur arbeiten. Und über die um vieles bessere Verarbeitungsqualität der Businessgeräte müssen wir nicht wirklich diskutieren. Ich nutze privat z. Zt. ein Thinkpad Z61m (Core duo T2500, 3GB Ram) mit Ubuntu 12.4 bzw. Win7 und WXGA Auflösung. Dies ist mittlerweile 6 Jahre alt und läuft und läuft und läuft. :-) Das hatte ich mir als "armer" Student damals für 1900€ neu gekauft (IBM Studentenprogramm). Das war zwar extrem viel Geld, aber im Rückblick eine der besten Investitionen die ich bis jetzt getätigt habe. Besonders im Vergleich zu so manchen „multimedia notebook“ von Kommilitonen. Zum Programmieren uPC (Eclipse) und PC (Visual Studio/QT), Surfen, Office usw. reicht das Heute immer noch dicke aus. Einzig bei der Fotobearbeitung (Hobby) macht es jetzt bei den RAW Bildern meiner neuen FX DSLR dicke backen. (Besonders im zusammenspiele mit Lightroom 4.1) Deshalb suche ich seit ein paar tagen, schweren Herzens, nach einem Nachfolger. Aller Wahrscheinlichkeit wird’s wohl wieder ein Tinkpad werden. Wie sind die Lenovos heutzutage verarbeitet? In der Firma hahe ich jetzt ein neues Dell Latitude E6*** Notebook bekommen (vorher Dell D630). Die sind auch nicht schlecht aber in Sachen Verarbeitung und besonders Tastatur kommt sie nicht an mein altes Thinkpad heran. Gruß Seb
sebastian schrieb: > Wie sind die Lenovos heutzutage verarbeitet? Ich hab ein Thinkpad T500 mit einer Auflösung von 1650x1050 hier. Tut unter Windows als auch den gängigen Linux Distributionen absolut makellos und wird voll unterstützt. Praktisch ist das eingebaute UMTS-Modem und die Webcam für unterwegs. Mit einer billigen SSD+Dickem Akku kriegst du sicher an die 10h Akkulaufzeit bei normalem Arbeiten hin. Bischen ätzend ist, das die Kopfhörerbuchse vorne ist. Alle neuen Thinkpads haben Krüppelauflösungen in der Y-Achse, d.h. nur noch kleiner als 1000px, meist sogar 800px. Davon würde ich zum produktiven Arbeiten explizit abraten. Die alte IBM T61&Co. Serie haben teilweise das Problem das nur 3GB RAM unterstützt wird und die Lüfter eine "Heulende"-Regelung der Drehzahl haben.
2 monitore, mehr brauchste nich ok halbwegs schnell sollte der rechner schon sein. gerade am anfang komplitiert man je recht oft.
Für die allermeisten Programmieraufgaben reicht ein ganz normaler PC/Laptop. Sogar surfen im Internet fordert deinen Computer (oft) mehr, als eine Programmierumgebung. Wenn du in irgend einen der schmalen Bereich ehineinwächst - z.B. FPGA-Synthese - , wo du tatsächlich mehr Rechenpower brauchst, dann wirst du das schon merken. Deshalb würde ich nich vorsorglich einen neuen Rechner kaufen. Moderne IDEs neigen aber dazu, ziemlich viel RAM zu benötigen. 2 oder 4 GB sind deshalb schon sehr empfehlenswert. Lohnen kann sich auch ein zweiter Bildschirm, das ist sehr praktisch, da man Dokumentation/Tutorial und Programmieroberfläche gleichzeitig im Blick hat.
Mal was konkreteres: Maus: irgendwas passendes <= 10 € Tastatur: Ergonomisch z.B. MS Comfort Curve 3000 ~10 € (wenn möglich irgendwo ausprobieren, Umgewöhnung dauert etwas) Monitor: (der im Rahmen des Budget bleibt) xyz FullHD 100 € Als jemand der in Desktops nur AMD nutzt: Mainboard: GA-970A-DS3 ~70 € CPU: AMD Phenom II X4 945 ~80 € Speicher: 8 GB DDR3 1600 ~40 € Grafikkarte: z.B. HD 5450 ~20 € SSD: z.B. Mushkin Chronos 120 GB (für OS und Programme) ~90 € HDD: z.B. 2x Seagate Barracuda 7200 500GB ~120 € Bleiben noch 60 € für Gehäuse falls ich mich nicht verrechnet habe Gehäuse: http://www.heise.de/preisvergleich/?cat=gehatx&sort=p&xf=533_mit+Netzteil%7E549_400%7E534_ATX#xf_top Wenn OS + DVD/Blueray-Brenner oder ext. Backup-Laufwerk(e) hinzukommen sollen, wird's knapp...
Arc Net schrieb: > SSD: z.B. Mushkin Chronos 120 GB (für OS und Programme) ~90 € > HDD: z.B. 2x Seagate Barracuda 7200 500GB ~120 € SSD ist nett, aber für einen günstigen PC völlig übertrieben. Ausser für jemanden, der unbedingt einen PC braucht, der in Nullkommanix gebootet hat und beim Programmstart keine 5 Sekunden Geduld aufbringen kann. Und was du mit 1 TB Plattenspeicher anfangen willst, ist mir auch schleierhaft. Sowas braucht man für Multimediabearbeitung, zum Raubkopieren oder für grosse Fotosammlungen, aber niemals zum Software entwickeln. 250 GB reichen locker, dann nochmals ein paar dutzend GB extern als Backup. Arc Net schrieb: > Tastatur: Ergonomisch z.B. MS Comfort Curve 3000 ~10 € (wenn möglich > irgendwo ausprobieren, Umgewöhnung dauert etwas) Auf jeden Fall würde ich auch eine flache, Notebook-artige Tastatur ausprobieren.
Soviel geld braucht man nicht ausgeben. Mit dem RPi kaqnn man auch programmieren. C/C++ und python sind dabei möglich. Beitrag "Raspberry Pi ist da"
Oh da geht sogar noch mehr. http://raspberrycenter.de/handbuch/liste-programmiersprachen-raspberry-pi
> Wie sind die Lenovos heutzutage verarbeitet?
Ich krieg jedes Jahr einen Neuen.
Es wird Schritt für Schritt schlechter.
Die Gehäuse sind inzwischen so labberig, daß man sie
nicht mehr anfassen kann, ruck-zuck zerbrechen Displays
oder Plastikabdeckungen.
Die Tastatur hat keinen so guten Druckpunkt mehr.
Es fehlen Schnittstellen.
Der Support wird schlechter.
Die Unterschiede sind ganz klein von Modell zu Modell,
aber in der Summe ist mir mein Neues 2 mal kaputt gegangen
mit einer Behandlung die die alten alle überlebt hatten,
früher gab es aber das Flexing-Problem, also auch nicht
makellos, zudem überhitzen GPUs wenn Staub drin war,
nur das uralte ziegelsteinschwere IBM lebt und lebt und lebt
immer noch mit dem ersten Akku, schon über 10 Jahre alt.
P. M. schrieb: > Arc Net schrieb: >> SSD: z.B. Mushkin Chronos 120 GB (für OS und Programme) ~90 € >> HDD: z.B. 2x Seagate Barracuda 7200 500GB ~120 € > > SSD ist nett, aber für einen günstigen PC völlig übertrieben. Ausser für > jemanden, der unbedingt einen PC braucht, der in Nullkommanix gebootet > hat und beim Programmstart keine 5 Sekunden Geduld aufbringen kann. Je nach dem was man machen möchte und da es noch im Budget drin ist, warum nicht? Man könnte stattdessen auch 16 GB RAM verbauen und mit einer RAM-Disk arbeiten ;-) > Und was du mit 1 TB Plattenspeicher anfangen willst, ist mir auch > schleierhaft. Hätte RAID 1 dazuschreiben sollen, wenn man ein paar Mark sparen will, gerne auch 2x 250 GB (laut Heise-Preisvergleich macht das insg. 10 € weniger bei den Seagates). JBOD und regelmäßiges rsync mit unterschiedlichen HDDs könnte man auch machen etc. > Arc Net schrieb: >> Tastatur: Ergonomisch z.B. MS Comfort Curve 3000 ~10 € (wenn möglich >> irgendwo ausprobieren, Umgewöhnung dauert etwas) > > Auf jeden Fall würde ich auch eine flache, Notebook-artige Tastatur > ausprobieren.
SSD möchte ich at work nicht mehr missen: ant explode in 30 sek statt 3 Minuten. Das sind Welten. Auch startet der JBoss deutlich schneller als mit ner normalen HDD. Vor allem wenn man unter Windows mit nervigen Virenscanner den PC ausgebremst bekommt - Firmenpolicy sei Dank. Das macht sich bei ner SSD nicht so bemerktbar. (hatte den Virenscanner früher über den Taskmanager immer beendet gehabt)
MaWin schrieb: > Wenn es dir an Budget mangelt, brauchst du gar nichts > zu kaufem, deine Geräte sind vollkommen ausreichend. Es gibt allerdings noch einen Unterschied zwischen "ausreichend" und "komfortabel". Und mit 600 Euro läßt sich der Komfort schon deutlich steigern. Karli schrieb: > Ein Thinkpad T4* ist doch einfach genial, ich werde die meinigen > benutzen, solange es nur irgendwie geht. Die Dinger sind genial zum > Programmieren wegen der Tastatur und wegen den 4:3 Bildschirmen. Robust > sind sie auch und haben nicht diesen silberfarbigen Plastiklook. Dafür haben sie halt einen schwarzen Plastiklook. atmeltierchen schrieb: > Alle neuen Thinkpads haben Krüppelauflösungen in der Y-Achse, d.h. nur > noch kleiner als 1000px, meist sogar 800px. Also eine ähnliche Auflösung wie mein Telefon... > Davon würde ich zum produktiven Arbeiten explizit abraten. Allgemein sind die kleinen Notebook-Bildschirme viel zu beengt, um vernünftig darauf zu programmieren. P. M. schrieb: > Für die allermeisten Programmieraufgaben reicht ein ganz normaler > PC/Laptop. Sogar surfen im Internet fordert deinen Computer (oft) mehr, > als eine Programmierumgebung. Schon allein die Tatsache, daß man beim Programmieren meistens das eine oder andere Browserfenster nebenher offen haben muß, widerlegt diese Aussage. Und auf den Compiler will man ja auch nicht ewig warten müssen. P. M. schrieb: > Arc Net schrieb: >> Tastatur: Ergonomisch z.B. MS Comfort Curve 3000 ~10 € (wenn möglich >> irgendwo ausprobieren, Umgewöhnung dauert etwas) > > Auf jeden Fall würde ich auch eine flache, Notebook-artige Tastatur > ausprobieren. Also dieser zum Kult erhobenen Notlösung kann ich nicht wirklich was abgewinnen. Aber das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Arc Net schrieb: >> Und was du mit 1 TB Plattenspeicher anfangen willst, ist mir auch >> schleierhaft. > > Hätte RAID 1 dazuschreiben sollen, wenn man ein paar Mark sparen will, > gerne auch 2x 250 GB (laut Heise-Preisvergleich macht das insg. 10 € > weniger bei den Seagates). JBOD und regelmäßiges rsync mit > unterschiedlichen HDDs könnte man auch machen etc. RAID ist imer noch für die Verfügbarkeit da, nicht für Datensicherheit. Wenn dein Netzteil verreckt und am Ausgang Übersprannung prodzuiert oder wenn der Blitz einschlägt und den Rechner grillt oder wenn die Platten alle vom selben Hersteller und aus der selben Marge sind und aufgrund eines Firmwarefehlers alle gleichzeitig Amnesie haben, ist es völlig egal, auf wievielen Platten in diesem Rechner die Daten mal gewesen sind. Ich würde da eher einen svn-Server vorschlagen. Ein vernünftiges Versionsmanagement ist meines Erachtens sowieso für ernsthaftes Programmieren unerlässlich. Natürlich muß man vom svn-Repository trotzdem nochmal regelmäßig ein Backup machen.
Thomas1 schrieb: > Soviel geld braucht man nicht ausgeben. Mit dem RPi kaqnn man auch > programmieren. C/C++ und python sind dabei möglich. Gegenteil, das RPi ist sogar extrem teuer für seinen Einsatzweck. Eine rein wirtschaftliche Aspekte hast du nämlich vergessen: Das RPi ist, bei Bedarfsfall, nicht aufrüstbar. Das ist der gleiche Murks wie mit den ganzen Small-Form-Gehäusen bedingt durch die Bauart eine schwaches Netzteil haben (=Keine Leistungsstarke Grafikkarte! Keine neues MainBoard -> CPUs!). Man sollte bei Anschaffungen immer etwas Weitsicht haben. Da können 100€ mehr durchaus langfristig 1000€ sparen ;-) Gruß, Atmeltierchen PS: Nein, ich trage keine Krawatte. Aber als Student muss man seine Investionen bei beschränktem Budget durchplanen. Bis jetzt arbeite ich seit 6 Jahren mit einem Notebook, dessen Display defekt ist - dank externem Bildschirm+Tastatur+Maus bis heute verwendbar.
Ich würde Handyprogrammierung ausbauen mit Java ME (+Bücher ca.100 Euro) Schöner großer Zweitmonitor auch zum Debuggen und Disassemblen (z.B. mit Ida) Mehr Arbeitsspeicher und Sicherrungsfestplatte Eventuell (wirklich) gute Tastatur, etwa englischsprachig. Falls Zusatzsprache usw. C, Literatur nicht so schlimm, falls C++, könnte teuer werden. Auch daran denken, dass Compiler, Entwicklungskits und drumherum Geld kosten können. Nicht ganz unpraktisch ist ein usb Diskettenlaufwerk, z.B. um Dosdisketten zu booten oder andere praktische usb Helferlein. Für Linuxprogramming ist natürlich Linuxfreundliche Hardware mehr als sinnvoll. Und es ist schon cool, wenn beim Booten von Linux so viele Pinguine angezeigt werden...;)
asmhobbyist schrieb: >... > Eventuell (wirklich) gute Tastatur, etwa englischsprachig. > Was willst du uns sagen? Sind Englische tastaturen besser? > Falls Zusatzsprache usw. C, Literatur nicht so schlimm, falls C++, > > könnte teuer werden. C++ Literatur ist teuer? Internet, Bibliothek, ... > > Auch daran denken, dass Compiler, Entwicklungskits und drumherum Geld > > kosten können. Können aber nicht müssen. GNU (z.b. MinGW), Visual Studio Express, JDK's, Xcode, Python, ... > > > Nicht ganz unpraktisch ist ein usb Diskettenlaufwerk, z.B. um > > Dosdisketten zu booten oder andere praktische usb Helferlein. Diskette ???? > > Für Linuxprogramming ist natürlich Linuxfreundliche Hardware mehr als > > sinnvoll. Und es ist schon cool, wenn beim Booten von Linux so viele > > Pinguine angezeigt werden...;) das ist ntürlich wichtig...
Jaja. Wer hat den größten ... Wer programmieren will, kann das auf fast jeder Plattform tun. Wer aber mit den Programmen, die gerade hipp sind so tun will, als ob er programmierenb würde, braucht natürlich den dazu passenden hippen PC. Alles Blödsinn. Mein Kollege hat sich zwei Monitore gegönnt und ist happy damit, obwohl er damit noch nix wirklich besseres zuwege gebracht hat. es sind wohl nur die Scharlatane, die beim Programmieren immerzu parallel im Netz herumsurfen müssen und extrem beschäftigt dabei aussehen. Tja, und diesen Beitrag schreibe ich grad auf dewr Terasse (Wetter sei Dank) von nem Thinkpad T23, der noch nen Parallelport und ne Serielle hat und für's uC Programmieren auch heutzutege noch ausreicht - wenn man solche Ressourcenverschwender wie Eclipse beiseite läßt. Aber macht mal weiter so: höher, schneller, weiter und mehr Bässe.. W.S.
W.S. schrieb: > Tja, und diesen Beitrag schreibe ich grad auf dewr Terasse (Wetter sei > Dank) von nem Thinkpad T23, der noch nen Parallelport und ne Serielle > hat und für's uC Programmieren auch heutzutege noch ausreicht - wenn man > solche Ressourcenverschwender wie Eclipse beiseite läßt. Gibt's für Mikrocontroller eine brauchbare IDE die nicht Eclipse, NetBeans oder VS als Basis nutzt? Nein. Bezahlt es irgendjemand, wenn man keine Bibliotheken (zweiter Monitor für die Dokumentation) nutzt und alles mit einem simplen Texteditor, am besten in Assembler, schreibt? Nein. Gibt einem irgendjemand die Zeit zurück, die man mit anachronistischen Tools und Ansätzen verschwendet? Nein. > Aber macht mal weiter so: höher, schneller, weiter und mehr Bässe.. Alleine um sich eine Installation nicht durch irgendwelche schlechten Setup-Routinen, Treiber etc. zu zerschießen, lohnt es sich die Sachen in einer VM zu installieren d.h. mehr Speicher und mehr Cores um vernünftig arbeiten zu können usw.
Arc Net schrieb: > Alleine um sich eine Installation nicht durch irgendwelche schlechten > Setup-Routinen, Treiber etc. zu zerschießen, lohnt es sich die Sachen in > einer VM zu installieren d.h. mehr Speicher und mehr Cores um vernünftig > arbeiten zu können usw. Full ACK So machen wir das seit etwa sechs Monaten auch bei meinem Brötchengeber. Für jede Buildumgebung/Projekt gibt es eine eigene VM. Neue Kollegen im Projekt können sofort loslegen. Keine Installation, keine konfiguration. Jeder benutzt die selbe Umgebung. Auch die Anbindung von Debuggern/Tracern läuft über USB bzw. Ethernet bridge wunderbar. Weiterer Vorteil, die steht unter Versionskontrolle (stichwort Configuration Management) und bildet eine "referenz Umgebung". Diese kann dann unabhänig vom Host, auch noch in Jahren benutz werden.
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