Forum: Markt Kauf eines neuen Oszilloskops


von Charles X. (carbonide)


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Um das für mich am Besten geeignete Oszilloskop zu finden, habe ich mich 
bemüht die für mich wichtigen Kriterien aufzuzählen:

1. Digitaloszilloskop mit Farbbildschirm (der Schirm sollte wenigstens 
15 cm groß, farbig, TFT Technik mit hoher Auflösung von wenigstens 
800x480 Pixel haben [320x240 finde ich nicht mehr Stand der Dinge])
2. Zwei Kanäle ein Muß (gibt es überhaupt Digitaloszis mit 1 Kanal?)
3. mindestens 50 MHz reelle Bandbreite. Höhere Frequenzen werde ich 
kaum benötigen.
4. Logikanalysatorfunktion muss, wenn nicht serienmässig vorhanden, dann 
wenigstens einfach nachrüstbar sein (8 Kanäle genügen, mehr natürlich 
besser) da der Hauptanwendungszweck Digitalelektronik sein wird 
(Arduino, AVR, Raspberry, Power Supply, Hauselektronik, Akustik, 
Bastelei). Das Gerät wird also nicht gewerblich eingesetzt, ein 
Rechtecksignal sollte dennoch nicht wie eine Vivaldi Ouvertüre auf dem 
Bildschirm aussehen. Wegen der Akustikmessungen ist eine FFT Funktion 
unumgänglich.
5. USB Anschluß zum Datenaustausch. Besser noch wäre LAN um die Daten 
auf den PC zu spielen. Ideal wäre ein Gerät das komplett über ein 
Webinterface zu bedienen wäre (gibt es sowas überhaupt in dieser 
Gerätekategorie?)
6. Wenn PC Software mitgeliefert wird ist Kompatibilität zu Mac OS / 
Linux (eventuell iOS/Android) wichtiger als Windows
7. praktisch wäre ein Gerät mit Interface zu NI LabView (oder ähnlicher 
Software). Gibt es Geräte wo man einfach eigene Applets/Widgets 
installieren kann? Videoausgang (VGA, besser DVI) ist ein Plus
8. werden regelmässig Updates kostenlos bereitgestellt 
(Fehlerbeseitiigung, aber eventuell auch zusätzliche Features 
nachrüsten). Welche Firmen verhalten sich hier vorbildhaft?
9. verständliche Anleitung (D/F/E) ist mir wichtiger als ein paar 
Dutzend Features die ich nie benutzen werde, da ich noch nicht einmal 
über ihre Existenz im Bilde bin
10. optionaler Batteriebetrieb ist ein Plus, sowie gute Qualität des 
mitgelieferten Zubehörs
11. einfache Bestellmöglichkeit und Bezahlmöglichkeit über Webshop (das 
ist auch ein Plus!)
12. Blinkenlights: wenn sonst alle Features gleich sind, bevorzuge ich 
das Gerät mit den meisten farbigen, blinkenden Knöpfchen :-). (der 
Vorteil der Tischgeräte ist die schnelle Aufrufbarkeit von Funktionen 
und präzise Regelbarkeit)

Schliesslich wäre beim Preis bei etwa 1000 € die Schmerzgrenze erreicht.

Meine bisherige Auswahl sieht wie folgt aus:

- als erstes hatte ich mir das Voltcraft 3062C von Conrad, durch den 
Lockpreis von 300 € , aber nicht mehr lieferbar
- zweiter Kandidat HAMEG 722, aber das scheint für die gebotene Leistung 
überteuert zu sein
- bei vergleichbaren Rigol Geräten ist mir die Displayauflösung zu 
mickrig
- jetzt bin ich beim Owon SDS7102 gelandet, aber ich hätte kein Problem 
damit meine Meinung noch ein paar Mal zu ändern aufgrund der 
Expertenmeinungen hier

Vielen Dank im Voraus für eure Anregungen!

von xy (Gast)


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rigol ds2102

von Jasch (Gast)


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Charles X. schrieb:
> Um das für mich am Besten geeignete Oszilloskop zu finden, habe ich mich
> bemüht die für mich wichtigen Kriterien aufzuzählen:
[...]
> 3. mindestens 50 MHz reelle Bandbreite. Höhere Frequenzen werde ich
> kaum benötigen.

Was genau meinst Du mit "reeller Bandbreite"?

50 MHz Analogbandbreite, dann sinnvollerweise ab 500 MSa/s aufwärts, bei 
Rechtecksignalen sind dann maximal etwa 5 MHz drin. Könnte für 
Arduino/AVR und besonders Raspberry knapp sein?

> 4. Logikanalysatorfunktion muss, wenn nicht serienmässig vorhanden, dann
> wenigstens einfach nachrüstbar sein (8 Kanäle genügen, mehr natürlich
> besser) da der Hauptanwendungszweck Digitalelektronik sein wird
> (Arduino, AVR, Raspberry, Power Supply, Hauselektronik, Akustik,
> Bastelei). Das Gerät wird also nicht gewerblich eingesetzt, ein
> Rechtecksignal sollte dennoch nicht wie eine Vivaldi Ouvertüre auf dem
> Bildschirm aussehen. Wegen der Akustikmessungen ist eine FFT Funktion
> unumgänglich.

Die FFT wird nicht so doll sein, wegen der nur 8 Bit Auflösung und des 
deswegen arg begrenzten Dynamikumfangs.

Da könnte für Akustik ein Soundkarteneingang deutlich besser sein.

[...]
> 6. Wenn PC Software mitgeliefert wird ist Kompatibilität zu Mac OS /
> Linux (eventuell iOS/Android) wichtiger als Windows

Kannst Du meines Wissens vergessen, da gilt Windows über alles. 
Überhaupt ist die mitgelieferte Software üblicherweise eher schrottig.

[...]
> 9. verständliche Anleitung (D/F/E) ist mir wichtiger als ein paar
> Dutzend Features die ich nie benutzen werde, da ich noch nicht einmal
> über ihre Existenz im Bilde bin

Auch schwierig, die Anleitungen sind in "Chinglish", im Prinzip ganz 
brauchbar aber stellenweise, uhhh, suboptimal.

> 11. einfache Bestellmöglichkeit und Bezahlmöglichkeit über Webshop (das
> ist auch ein Plus!)

Das sollte in DE kein grosses Problem sein, was hier nicht in einem 
reputablen Webshop verfügbar ist ist eher zweifelhafter Kram.

[...]
> - jetzt bin ich beim Owon SDS7102 gelandet, aber ich hätte kein Problem
> damit meine Meinung noch ein paar Mal zu ändern aufgrund der
> Expertenmeinungen hier

Das könnte es schon tun. Es hat aber keine (nachrüstbare) LA-Funktion. 
Und wenn die nicht mächtig an der PC-Software gearbeitet haben kannst Du 
die gleich in die Tonne treten.

Es gibt bestimmt diverse Reviews/Testberichte online, die würde ich auch 
mal konsultieren.

von Carbonide (Gast)


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xy schrieb:
> rigol ds2102

Das Gerät ist interessant (scheint ja gerade erst erschienen zu sein), 
jedoch vermisse ich jegliche Hinweise zu LA Funktionalität.

von Ralph B. (rberres)


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Diese ganzen Forderungen könnte eventuell ein Agilent DSO7000 noch am 
ehesten erfüllen. Doch überschreitet der Preis deine Schmerzgrenze bei 
weiten.Ein DSO6000 hat nicht deine gewünschte Bildschirmgröße, wäre aber 
schon preiswerter, aber immer noch vieeel zu teuer.
Die geforderte Auflösung von 800*600 schrenkt das Angebot auch schon 
enorm stark ein. Da gibt es von den Lowkost Oszis nicht all zu viele die 
das erfüllen. Und in der gewünschten Preisklasse einen Mixed scope mit 
viel Speicher zu bekommen, ist auch eher ein Wunschdenken.

Du solltest deinen Forderungskatalog nochmal überdenken.

Einen Ferrari bekommt man eben nicht zu dem Preis eines VW-Polo. Selbst 
nicht gebraucht.


Ralph Berres

von Hans H. (hanshi)


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Von Agilent

DSOX-2002A

bei
www.hbe-shop.de

Hans Hildenbrand

von Ralph B. (rberres)


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Hans H. schrieb:
> Von Agilent
>
>
>
> DSOX-2002A
>
>
>
> bei
>
> www.hbe-shop.de

Schönes Gerät für um die 1000 Euro.

Das upgrate auf MSO 8 Kanäle kostet aber schon um die 500 Euro und das 
upgrate auf eine Lan Schnittstelle so um 300 Euro.

Da sind wir dann schon fast beim doppelten Preis.

Ob ihm das nicht schon zu teuer ist?

Ralph Berres

von Charles X. (carbonide)


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Wirklich schade dass das Rigol kein MSO Gerät ist. Gefällt mir gut aber 
das ist ein k.o. Kriterium.

Im hbe-shop kann man noch nicht mal nach Marke suchen. Vielleicht ist 
das für Profis optimal, mich irritiert es.

Damit lande ich wieder beim Hameg HMO 722 (nachdem ich herausgefunden 
habe, dass es auch eine Ethernet Option gibt, bietet es eigentlich alles 
was ich haben möchte) und es ist ein europäisches Produkt.

In einem anderen Thread wurde ich dafür ausgelacht,  inzwischen habe ich 
aber gelesen, dass es in Deutschland entwickelt und in Tschechien gebaut 
wird. Ich kann auch nur zur Kenntnis nehmen was ich im Internet an 
Informationen finde und kann nicht an Ort und Stelle mich überzeugen ob 
es tatsächlich so ist (ich rede jetzt nicht von der Herkunft aller 
einzelnen Bauteile).

Was mich zweifeln lässt ist die Tatsache dass die reelle Bandbreite 
(darum hab ich das in meinem 1. Post geschrieben) durch irgend einen 
Umstand sehr viel kleiner als angegeben sein soll.

von (prx) A. K. (prx)


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Charles X. schrieb:

> dass die reelle Bandbreite

Was ist das?

von Hans H. (hanshi)


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Ralph Berres schrieb:
> Hans H. schrieb:
>> Von Agilent
>>
>>
>>
>> DSOX-2002A
>>
>>
>>
>> bei
>>
>> www.hbe-shop.de
>
> Schönes Gerät für um die 1000 Euro.
>
> Das upgrate auf MSO 8 Kanäle kostet aber schon um die 500 Euro und das
> upgrate auf eine Lan Schnittstelle so um 300 Euro.
>
> Da sind wir dann schon fast beim doppelten Preis.
>
> Ob ihm das nicht schon zu teuer ist?
>
> Ralph Berres

Das mag sein, aber man kann nicht alles haben.
Ausserdem kommt noch die Mehrwertsteuer hinzu.

Aber vernünftiges Werkzeug kostet einfach Geld.

Hans

von Ralph B. (rberres)


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Hans H. schrieb:
> Aber vernünftiges Werkzeug kostet einfach Geld.

Das hatte ich ihm weiter oben schon versucht klar zu machen.

Ralph Berres

von Charles X. (carbonide)


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Mir ist klar dass ein gutes Gerät gutes Geld kostet, aber beginnt man 
nicht normalerweise mit den Wunschvorstellungen (bei denen ich versucht 
habe realistisch zu bleiben: kein 4 Kanal, keine 350 MHz Bandbreite, 
kein Funktionsgenerator eingebaut, wichtige Funktionen können 
nachrüstbar bleiben [LA, LAN] usw.)

Zur limitierten Bandbreite, ein Zitat aus dem anderem Thread : "Leider 
ist die -3db Bandbreite im 1mV/DIV und 2mV/DIV auf nur 20MHz begrenzt."

von xy (Gast)


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Rigol DS1102D

von Anja (Gast)


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Charles X. schrieb:
> Zur limitierten Bandbreite, ein Zitat aus dem anderem Thread : "Leider
> ist die -3db Bandbreite im 1mV/DIV und 2mV/DIV auf nur 20MHz begrenzt."

Mehr wird dir auch kaum Nutzen. Schau mal nach wie viel ein 1M-Ohm 
Eingangswiderstand bei 20Mhz rauscht.

http://www.sengpielaudio.com/Rechner-rauschen.htm

Deine doch sehr widersprüchlichen Anforderungen (Audio-FFT, 
Batteriebetrieb, hohe Bildschirmauflöslung) lassen sich am ehesten mit 
einem USB-Oszilloskop + Laptop erfüllen. (PicoScope 4227 oder 4423 = 12 
Bit, PicoScope 4262 = 16 Bit).

Gruß Anja

von Christian B. (casandro)


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Vergiss das mit dem LAN, in der Preisklasse funktioniert das nicht 
brauchbar. Die Daten bekommst Du aber von so ziemlich jedem neueren 
Gerät per USB-Stick oder SD-Karte im Textformat.

Was nutzt Dir ein 800x480 Pixel Bildschirm, wenn Dein AD-Wandler eh nur 
7-8 Bit hat?

Wie schon die Vorposter schrieben, wenn Du genügend Geld ausgibst, und 
dann noch selber bastelst, kannst Du was du willst bekommen. So als 
fertige Kiste gibts das nicht.

von Ralph B. (rberres)


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Christian Berger schrieb:
> Was nutzt Dir ein 800x480 Pixel Bildschirm, wenn Dein AD-Wandler eh nur
>
> 7-8 Bit hat?

Das Argument höre ich hier andauernd immer wieder, und zeugt davon das 
der jenige der sowas behauptet noch kein Vergleich zwischen Qvga und Xga 
Schirm durchgeführt hat.

1. Wenn man ein gezoomtes Bild unter dem Originalbild darstellt,reichen 
die 240 Punkte eines Qvga Schirm nicht mehr aus.
2. Sind die 320 Punkte auf der horizontale Achse viel zu wenig , um eine 
Sinus mit nur 5 Perioden auf dem Bildschirm so darzustellen, das eine 
Sinus auch wie eine Sinus aussieht.

Wer es pardot nicht glauben will, soll sich doch mal bei den selben 
Einstellungen eine Sinus auf einen qvga schirm und einen XGA schirm 
ansehen.

Selbst ein VGA Schirm ist schon sichtbar besser als ein QVGA Schirm.

Ralph Berres

von hi (Gast)


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>eine Sinus

von Michael (Gast)


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Auch wenn ich mich als DAU oute: Was ist denn MSO?

Finde den Thread wirklich sehr spannend, ich bin auch immer auf der 
Suche nach der (und das ist jetzt nicht böse gemeint!!) eierlegenden 
Wollmilchsau.

Guter Thread!!

von Ralph B. (rberres)


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Michael schrieb:
> Auch wenn ich mich als DAU oute: Was ist denn MSO?

MSO = Mixed SIgnal Osziloskop. Zu gut deutsch Ein Scope , welches sowohl 
Eingänge für analoge Signale , als auch für rein digitale Signale hat.

Oder anders ausgedrückt Kombination aus Oszilloscop und einfachen 
Logikanalyzer, welches in diesem Fall den Vorteil hat, das ein exakter 
zeitlicher Zusammenhang zwischen analogen Signale des Oszilloskopes und 
den digitalen Signalen des Logikanalysers zu sehen ist.

DSO sind dagegen Oszilloscope mit analogen Eingängen und digitaler 
Signalverarbeitung.

Es gibt dann noch Kombiscope wie z.B. die älteren Hameg und Fluke es 
hatten. Das sind Oszilloscope, welche sich zwischen analoge und digitale 
Signalverarbeitung umschalten lassen. Im Analogmodus sind es rein 
analoge Oszillosscope ohne Bildspeicher, im Digitalmodus verarbeiten Sie 
das analoge Signal digital weiter und können es somit auch speichern.

Ich hoffe sämtliche Klarheiten beseitigt zu haben.

hi schrieb:
>>eine Sinus

Den Fehler schenke ich dir :-)

Ralph Berres

von Thomas S. (doschi_)


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Charles X. schrieb:
> - als erstes hatte ich mir das Voltcraft 3062C von Conrad, durch den
> Lockpreis von 300 € , aber nicht mehr lieferbar
...
-----------
C. hat das 3062C nun wieder unverändert im Angebot, es dürfte auch noch 
die "einfach" auf 200MHz erweiterbare Version sein.  Immer noch für EUR 
299.
siehe auch
Beitrag "VOLTCRAFT DSO-3062C 60 MHz = baugleich mit?"   und
Beitrag "TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"

Gruß Thomas

von Thomas S. (doschi_)


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Zum Voltcraft-Modell 3062C  gibt es unter 
http://www.eevblog.com/forum/general-chat/hantek-tekway-dso-hack-get-200mhz-bw-for-free/
viele weitere Infos.

Laut tinman könnte auch eine LA-Option aus dem verwandten MST-Modell als 
Hochrüst-Otion für Bastelwillige  auf dem Markt erscheinen,  siehe 
http://www.mikrocontroller.net/attachment/135049/MST1202B.jpg  und 
Beitrag "Re: TEKWAY DST1xx2B Oszilloskop"  ff.

von Jasch (Gast)


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Ralph Berres schrieb:
> Michael schrieb:
>> Auch wenn ich mich als DAU oute: Was ist denn MSO?
>
> MSO = Mixed SIgnal Osziloskop. Zu gut deutsch Ein Scope , welches sowohl
> Eingänge für analoge Signale , als auch für rein digitale Signale hat.
>
> Oder anders ausgedrückt Kombination aus Oszilloscop und einfachen
> Logikanalyzer, welches in diesem Fall den Vorteil hat, das ein exakter
> zeitlicher Zusammenhang zwischen analogen Signale des Oszilloskopes und
> den digitalen Signalen des Logikanalysers zu sehen ist.

Dabei bescheissen einen aber die Marketing-Fuzzies auch gerne mal.

Z.B. die OWON-Modelle mit MSO im Namen: meines Wissens zeigen die (und 
zeichnen auch nur auf) entweder die analogen oder die digitalen Signale, 
aber nicht beide gleichzeitig. Ist also eher ein DSO und ein LA in einem 
Gehäuse.

Käufer aufpassen, wie eigentlich immer... ;-)

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