Hallo Liebes Forum, ich habe schon die SuFu benutzt aber habe nicht wirklich was gefunden, was mich weiter bringt. Ich habe ein "Umwandler" "Inverter" von Skytronic (Genius G-250) von 12V auf 230V, 2500Watt sinus, 5000 Watt Kurz, modifizierte Sinuswelle. Habe mir den mal Gebraucht von ebay ersteigert. Ich habe nicht wirklich so viel Plan davon aber ich Bastel gerne. nur das ist mir Noch etwas zu Hoch :) Das Problem ist nun Folgendes: s. Foto. bei den Roten und Schwarzen kabel liegen ca. 208V Wechselspannung an (nur mal zum Test habe ich am Multimeter auf Gleichspannung geschalten und es sind rund 90V Gleichspannung...kann das sein???) und bei den blauen und braunen Kabel Liegen rund 300V Gleichspannung an. An diesem "Brückgleichrichter" "zerhacker" (wie auch immer das Teil so richtig heißt) gehen die 300V ein, sollte ja dann umgewandelt werden in Wechselspannung, was es aber nicht macht obwohl ich das Teil schon erneuert habe. Also im kurzen gesagt, ich habe keine ahnung warum einmal Wechsel- und dann Gleichspannung an die Steckdose kommen. Ich hoffe das das Foto etwas weiter hilft... Im kurzen gesagt, wenn ich etwas an die Steckdose stecke geht die Spannung von rund 208V Wechsel auf Null runter. Es lässt sich nichts damit betreiben. Könnt ihr mir weiter helfen? Vielleicht wisst Ihr eine Lösung für diesen Hoffnungslosen fall... Danke schon mal im Vorraus :)
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Verschoben durch Admin
Mach doch mal ´ne Skizze was du wo angeschlossen hast. Ohne Eingangsspannung hast du bestimmt "nichts" gemessen!
Danke erstmal für die schnelle Antwort!!! also 12V von der Batterie an den Input des Inverters. Spannung an der Steckdose gemessen. Ich weiß ja nicht ob dieses Foto weiter hilft?! Ich Frage mich warum einmal an die Steckdose Gleichspannung (300V) und einmal wechselspannung (208V) ran gehen?! und warum die spannung, wenn ich etwas anstecke auf Null geht.
Noch mal... Für was braucht dieser Inverter 2 Platinen? Ist zwar eine dumme Frage aber für mich ergibt dies keinen Sinn wenn die eine rund 200 Volt Wechselspannung bringt und die andere 300 Volt Gleichspannung, obwohl die Spannung dann ja wieder umgewandelt wird. Hat jemand in irgendeiner Form einen Schaltplan in ähnlicher Bauform? So kann ich eventuell schlauer von dieser werden.
Ich fürchte mal Du hast zu wenig Ahnung um solchen Kram zu reparieren. Die beiden Platinen sind angesichts der 12 Transformatoren wohl eine Platzfrage und schaltungstechnisch wenig relevant. Da macht auch nicht eine Platine 300V und die andere 200, sondern beide werden die gleiche Ausgangsspannung bringen (etwa 330V) welche dann von einer Vollbrücke wechselseitig auf die Steckdosen am Ausgang gelegt werden. "Modifizierte Sinuswelle" klingt zwar cool, utra-modern weil noch viel besser als "echter Sinus", hat aber mit einer Sinuswelle reichlich wenig zu tun. Aus dem Ding kommt ein Push-Pull-Rechteck mit 50% Duty-Cycle raus, kein Sinus. Also 25% +330V, 25% aus, 25% -330V, 25% aus und dann wieder von vorne. Wahrscheinlich ist irgendwas in der ausgangsseitigen Vollbrücke gestorben, das passiert gerne bei Überlast oder Kurzschluß, wenn die mit 330V geladene Zwischenkreiskapazität ihren Job macht...
ich bin kein Elektroniker. Aber das was ich an Wissen habe oder auch nicht würde ich trotzdem irgendwie umsetzen. Wie du geschrieben hast das auf zwei Platinen die gleiche Spanunng heraus kommt ist für mich Logisch. Auf dem ersten Foto: Ist dies eine Vollbrücke an der Steckdosenrückseite? Seh ich das richtig? Es wäre trotzdem schön wenn man darüber noch schreiben könnte. Würde es gerne zum laufen bringen. Wenn ihr das nicht als Sinnlos seht!?
Das schwarze Kästchen an der Steckdose ist ein sehr unschön verbauter Gleichrichter, wofür auch immer der da ist... Es schaut so aus als ob die Vollbrücke ebenfalls über beide Platinen verteilt ist (jeweils 4 Transistoren parallel). Allerdings gibts einige Varianten, wie man so ein Gerät bauen kann und ich müßte mich auch erst in die Schaltung einarbeiten bzw. selbst mit den Messleitungen drin rumstochern um da irgendwelche Fehler zu finden... Ich halte es nicht für sinnlos, sowas zu reparieren. Das Problem ist die Länge dieses Threads bei Deinem Wissensstand und meinige sowie bestimmt auch die Unlust anderer Personen, Dir alles bis ins kleinste Detail in Textform zu servieren. Wenns einfach wäre könnte es jeder. Ich frag doch auch keinen Chirurgen wie ich bei meinem Kumpel am besten den Blinddarm raus kriege weil ichs einfach nicht kann.
Für mich sieht das so aus, als wäre auf der unteren Platine die Ansteuerung und eine '800 Watt' Leistungsstufe mit den 4 kleinen Trafos. Im oberen Deckel sind dann nochmal 2 Endstufenmodule um auf ca. 2500 Watt zu kommen (die ich diesem Gerät aber auf keinen Fall abverlangen würde). Die erste Übung wäre vermutlich, den Teil im unteren Deckel zum Laufen zu bekommen und die obere Schaltung dabei ganz abzuklemmen. Wenn das wieder läuft, kann man immer noch schrittweise die beiden oberen Module anschalten. Besorg dir also erstmal Unterlagen zu dem Dings und fang an, die Schaltung zu verstehen. Der GR sieht mir sehr reingefummelt aus. Schau doch mal, ob das wirklich original ist. Wenn ja, könnte es eine Art Spannungsmessung sein, die den Ausgang gleichrichtet und dann der Regelelektronik zuführt.
Hallo, ich seh das nicht anders. Nein, also 2500W von dem Ding abverlange ist glaub ich nicht wirklich gut. Also für mich sieht es auch so aus als hätte jemand mal einige verbindungen neu gemacht... aber laut Bezeichungen von einigen Kabeln ist es richtig angeschlossen.Sag ich jetzt mal. Habe ich doch gestern noch mal nach geschaut und gemessen... Da ist mir aufgefallen wenn sich alles auflädt, das auf der Platine wo die 4 Spulen sind wie ein Brummen, klickern kommt, als würde in einer oder mehreren die spannung überspringen. Das erklärt vieleicht das von dieser nur rund 208V herkommen...
Sven schrieb: > Also im kurzen gesagt, ich habe keine ahnung warum einmal Wechsel- und > dann Gleichspannung an die Steckdose kommen. Ich hoffe das das Foto > etwas weiter hilft... http://de.wikipedia.org/wiki/Wechselrichter Ohne Schaltung und Durchblick wird noch viel Lehrgeld nötig sein. Hast Du schon den Hersteller kontaktiert, was die Reparatur kostet?
> An diesem "Brückgleichrichter" "zerhacker" (wie auch immer das Teil so > richtig heißt) gehen die 300V ein, sollte ja dann umgewandelt werden in > Wechselspannung, Nein, das macht der nicht. > was es aber nicht macht obwohl ich das Teil schon erneuert habe. Er ist ja auch gar nicht dafür da. > Also im kurzen gesagt, ich habe keine ahnung Stimmt. Die Reparatur des Gerätes ist zu viel für dich, und lebensgefährlich.
Sven schrieb: > Ich habe ein "Umwandler" "Inverter" von Skytronic (Genius G-250) von 12V > auf 230V, 2500Watt sinus, 5000 Watt Kurz, modifizierte Sinuswelle. > Ich habe nicht wirklich so viel Plan davon aber ich Bastel gerne. > Das Problem ist nun Folgendes: Zusätzlich zu den bereits geschilderten fachlichen Problemen kommt noch, das die im Zwischenkreiselko gespeicherte Energie mehr als ausrechend ist, um Dich vom Leben in den Tod zu befördern. Bei dem recht unübersichtlichen Aufbau Deines Gerätes ist die Wahrschein- lichkeit dafür recht hoch... Gruss Harald
So ein unsauberer Aufbau ist bei solchen Geräten leider normal. Die Hersteller scheuen sich davor, die hohen Primärströme über die Platine zu schicken und lassen die lieber in irgendwelchen Kabeln. Beim genaueren Betrachten fällt auf, daß das 3 Blöcke zu je 4 Trafos sind. Die Vollbrücke müßte dann ungeteilt auf der größeren Platine sein. Leider ist das Bild nicht so groß, sonst könnte man besser erkennen wo da noch irgendwo dickere FETs oder Vergleichbares verbaut wurde. Es scheint auch, als ob die Anti-Guttenberg-Fraktion da die Bezeichnung von diversen ICs runtergeschliffen hat. Das macht die Reparatur nicht einfacher... Naja ist irgendwie schade um das Ding wenn Du es nicht repariert kriegst. Sind doch ein paar schöne Bauteile drin, wenn schon nicht reparieren lohnt sich immer noch das Ausschlachten.
Harald Wilhelms schrieb: > das die im Zwischenkreiselko gespeicherte Energie mehr als > ausrechend ist, um Dich vom Leben in den Tod zu befördern. Ja das ist mit durchaus bewusst und ich halte mich auch davon fern daran zu greifen. Ben _ schrieb: > Hast Du eigentlich ein Oszilloskop? Nein habe ich nicht, aber mein Opa hat eins... Ben _ schrieb: > Es scheint auch, als ob die Anti-Guttenberg-Fraktion da die Bezeichnung > von diversen ICs runtergeschliffen hat. Das macht die Reparatur nicht > einfacher... Ja das habe ich mir auch schon gedacht. Ich weiß nicht ob dies "normal" vom Hersteller ist oder ob da schon mal jemand was "vertuschen" wollte. Lötstellen auf der Rückseite sehen nicht aus als hätte da jemand schon mal was dran gelötet. > Sehen gleich wie die anderen aus. Ben _ schrieb: > Naja ist irgendwie schade um das Ding wenn Du es nicht repariert > kriegst. Sind doch ein paar schöne Bauteile drin, wenn schon nicht > reparieren lohnt sich immer noch das Ausschlachten. Ja schade wäre es! Weil Neu kostet es mehr als wenn man es Reparieren würde. Vielleicht doch nur ein Ersatzteilspender?! Ich mache dann mal noch ein Größeres schöneres Foto. auch von der Rückseiter der Platine.
Kannst Du oder Dein Opa mit einem Oszi umgehen? Das Problem ist, daß Dein Gerät da noch nicht völlig defekt ist, also es liegt kein kapitaler Kurzschluß vor, den jeder Elektriker mit seinem Multimeter finden könnte - sondern irgendwas funktioniert nur halbwegs, weswegen das Ding einfach nicht das macht was es soll. Das macht die Reparatur schwieriger. Hast Du Dich denn inzwischen in die Funktionsweise solcher Geräte eingearbeitet? Weißt Du welche Schaltungsteile für so ein Gerät erforderlich sind, wie sie im Wesentlichen aufgebaut sind und findest Du diese Schaltungsteile auf der Platine bzw. auf den Platinen wieder? Verstehst Du, wie diese Schaltungsteile arbeiten müssen um ihre geplante Funktion zu verrichten? Das ist essentielles Wissen für die Reparatur solcher Geräte, ohne welches ein Reparaturversuch zum reinen Glücksspiel wird. Ich würd Dich einfach nur bitten, das Ding nicht wegzuschmeißen oder auszuschlachten solange niemand dran war, der sich wirklich mit sowas auskennt. Es wäre einfach schade drum - ich würde sowas gerne reparieren wenn die Dinger nicht selbst kaputt so teuer bei Schrottbay wären. Ich glaube auch nicht, daß Du so viel mit den enthaltenen Bauteilen anfangen kannst, die meisten (wie die 12 Trafos) sind nur was für eingefleischte Schaltnetzteil-Bastler. Das Abschleifen von Bauteil-Bezeichnungen machen manche Hersteller zum Schutz vor Nachbauern. Oft sind das einfache Logikschaltkreise und man will verhindern, daß jemand erkennt wie scheiß-einfach oder billig das Ding aufgebaut ist. Bringt aber nicht viel, inzwischen kommt die Masche aus China zurück - die schleifen jetzt ebenfalls manchmal die Bezeichnungen runter.
ja ich lebe noch :) konnte wegen arbeit nicht eher schreiben. also ich mache nun heute mal ein paar mehr fotos und schreib noch was dazu :) danke das ihr mich vermisst habt! :D
Falls du (hoffentlich) noch unter den Lebenden weilst: Hat das Teil denn schon mal funktioniert? Wenn ja was hast du angeschlossen (ehrliche Antwort) als es kaputt gegangen ist? Was nimmst du zum Testen als 12V Versorgung?
Ben _ schrieb: > Aber NUN haste endlich eine geplättet gekriegt, oder?! Du kannst ja täglich auf der Darwin-Award-Seite nachsehen. Falls sich dort was ändert, kannst Du uns ja Bescheid sagen. :-) Gruss Harald
Das überlasse ich gerne einem höheren Rang. Kannst ja mal nachschauen, da kann man sich bestimmt in einen Newsletter eintragen...
Hallo, also jetzt mal wieder zum Thema. Ja ich bin noch unter den Lebenden :) Habe noch keine Zeit bekommen mich dem Ding zu nähern. Also am Anfang gin es mal! Nur meiner Meinung nicht richtig. Wenn man eine ganz normale Glühlampe angeschlossne hat (60Watt) hat sie wie 30Watt geklimmt. Ich vermute das es, seit dem ich es habe noch nicht richtig Funktioniert hat. Zum Testen Nehme ich eine Ganz normal Auto-Batterie 12V 100Ah. Natürlich ist die Batterie auch voll!! :) Ich werde in den nächsten 2 Tagen nun endlich mal ein Paar bessere Fotos hoch laden! lg
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