Guten Abend, Ich habe mir den folgenden Hallsensor bei Conrad bestellt Best.-Nr.: 505287 - 62 Da ich nicht viel zeit hatte konnte ich mich auch nicht genauer darüber informieren befürchte dass ich villeicht den falschen bestellt haben könnte. Ich weiss nur... Ich habe einen Stromkreislauf ca 80V und 2A(villeicht auch mehr) und habe beim Hallsensor schon gesehen dass der ja nur für kleine Spannungen/ Ströme gedacht ist weswegen ich annehme dass ich noch einen Transistor brauche. Jedenfalls weiss ich auch nicht ob dieser Hallsensor so ohne weiteres als Schalter verwendet werden kann. Am liebsten würde ich ihn ja einfach in den Stronkeis einbinden + und - dran und der Sensor schließt den Kreislaufimmer kurz wenn der magnet vorbeikommt. Bin für Hilfe dankbar berichtigt mich wenn ich was missverstanden habe das Thema Hallsensor ist neu für mich.
Oh stop! Das wird sehr lustig werden ;) Also dein Sensor kann max 24V. Aber dazu musst du wissen das der - ich habe nicht nachgeschaut sondern nur geschätzt - max. 100mA kann. würde ihm sogar 25mA geben. Du brauchst erstaml etwas was dir deine Last von 2A bei 80V schaltet. Also entweder Relais. Wie oft wird denn geschalten ? Oder dann eben Mosfet. Wenn du für deinen Sensor eine Versorgungsspannung aufbaust, und dann damit den Sensor versorgst (5 -12V würde ich nehmen) und damit mal ganz einfach den Mosfet schaltest, kannst du deine Last schalten. Oder du verwendest ein Relais, was einfach er ist wenn du Laie bist, und schaltest das Relais mit einem Transistor welcher von dem Sensor geschalten wird. Und kommt den der Magnet nur kurz vorbei ? Oder bleibt er vor dem Sensor ? Soll mit erneutem vorbeiziehen ausgeschalten werden ? LG Tim
Hallo, Der Hallsensor ist bipolar: mit Süd ein, mit Nord aus. Der maximale Ausgangsstrom beträgt 20mA. Gruß
Erstmal danke für die schnelle Antwort. Der magnet soll nur kurz vorbeiziehen. Sobald er weg ist soll der Sensor wieder unterbrechen. Das ganze mit 8khz also kommt kein Relais in frage. Und noch einen Transistor oder Mosfet mit einzubringen wird auch schwirig weil Spannung und Strom aus selbstgewickelten Spulen kommen und wiviel die genau hergeben kann ich erst sagen wenn ich den Aufbau testen kann. Ein Teufelskreis.
Also kann ich den Sensor (2. Best. Nr) wie den (1. Best. Nr) benutzen wenn ich noch einen Magneten einbaue der den Sensor wieder ausschaltet? Weil beim (2. Best. Nr) ist keine Frequenz mit angegeben. 1. Best.-Nr.: 185120 - 62 2. Best.-Nr.: 505287 - 62
Benutzer123 schrieb: > Und noch einen Transistor oder Mosfet mit einzubringen wird auch > schwirig weil Spannung und Strom aus selbstgewickelten Spulen kommen und > wiviel die genau hergeben kann ich erst sagen wenn ich den Aufbau testen > kann. Wenn du einen Stromkreis mit 80V und 2A hast, wird das doch eine obere Grenze für die Dimensionierung des MOSFET sein. Die selbstgewickelten Spulen kannst du ausmessen und weißt dann mehr für eine Simulation der kompletten Schaltung.
Ruppi66 schrieb: > Der Hallsensor ist bipolar: mit Süd ein, mit Nord aus. Ohne jetzt das Datenblatt gelesen zu haben, vermute ich das ist falsch. Bipolar heisst normalerweise dass man ihn mit beiden Polen schalten kann, also man muss nicht auf die Polung achten. Ausschalten tut er trotzdem sobald der Magnet weg ist. Benutzer123 schrieb: > Also kann ich den Sensor (2. Best. Nr) wie den (1. Best. Nr) benutzen > wenn ich noch einen Magneten einbaue der den Sensor wieder ausschaltet? Falls ich recht habe brauchst du nur einen Magneten.
Naja also es sind 2 Spulen (in reihe) in welche diese 80V induziert werden. Der Widerstand der Spulen beträgt ca 8 ohm je Spule. Rechnerisch 5A also aus einem praktischen Beispiel weiss ich dass es höchstens 2A sind. Zu den 2 Spulen kommen der Sensor und ein Kondensator. Die Kapazität des Kondensators weiss ich noch nicht. Ich fange klein an und nehme immer größere. Damit die Schaltung arbeitet muss er eine Mindestkapazität haben. Der kondensator zieht ja zum glück weniger Stron je voller er wird also ist irgendwo ein Punkt an dem der Kondensator groß genug ist damit die Schaltung geht und der Sensor aber noch nicht wegbrät. Wie gesagt ich kenne mich nicht hundertprozentig aus aber ich denke wenn ich gleich einen zu großen Kondensator nehme zieht er mir ist eben (vor 30 min) eine Ungereimtheit in der Schaltng aufgefallen die ich mir aber erklären kann. Meine Frage lautet also einfach nur. Kann ich Sensor (bestell nr 2) also Schalter bei hoher Frequenz benutzen? Mit Sensor (bestell nr 1) sollte es ja gehen aber ich habe wie erwähnt den falschen bestellt. (beschreibung sensor bestell nr 1) EIN bei Einwirken eines hinreichend starken magnetischen Südpols, AUS bei Abschwächen des Magnetfeldes, die größte Empfindlichkeit ist bei senkrechtem Einwirken der Magnetfeldlinien auf das Sensorchip-Zentrum zu erzielen. Geht das so oder ähnlich auch mit den Anderen?
Ich vermute mal .. nein Hier darüber zu grübeln macht auch nicht das es geht mit den falschen Teilen. Ich habe mir den Sensor den ich habe auch mal vorgenommen und jemanden gezeigt der sich gut damit auskennt aber auch beim ausmessen konnten wir bei einwirken eines Magnetfeldes keine Veränderung feststellen.(mit und ohne angelegter Spannung)
Hi >Ich habe mir den Sensor den ich habe auch mal vorgenommen und jemanden >gezeigt der sich gut damit auskennt aber auch beim ausmessen konnten wir >bei einwirken eines Magnetfeldes keine Veränderung feststellen.(mit und >ohne angelegter Spannung) Pull-Up-Widestand vorhanden? >Bipolar heisst normalerweise dass man ihn mit beiden Polen schalten >kann, also man muss nicht auf die Polung achten. Ausschalten tut er >trotzdem sobald der Magnet weg ist. Nein. Das was Ruppi66 geschrieben hat ist richtig. Man kann aber aus einem bipolaren Sensor mit einem 2.Magneten an der Rückseite des Sensors einen unipolaren machen. MfG Spess
spess53 schrieb: >>Bipolar heisst normalerweise dass man ihn mit beiden Polen schalten >>kann, also man muss nicht auf die Polung achten. Ausschalten tut er >>trotzdem sobald der Magnet weg ist. > > Nein. Das was Ruppi66 geschrieben hat ist richtig. Man kann aber aus > einem bipolaren Sensor mit einem 2.Magneten an der Rückseite des Sensors > einen unipolaren machen. keine Ahnung ob das geht, muss man jedenfalls nicht, man kann auch mit einem Magneten ein und ausschalten. Es kommt nämlich auf den Verlauf der Magnetfeldlinien durch den Hallsensor an. Wenn man den Magneten richtig bezüglich des Sensors anordnet, wird der Hallsensor beim Vorbeilaufen des Magnets von ein Mal so und ein Mal anders herum laufenden Magnetfeldlinien durchflossen und schaltet damit ein und aus.
Hi Ein bipolarer Sensor schaltet z.B. mit Süd ein. Der Zustand bleibt auch ohne Magnetfeld erhalten bis ein Magnetfeld, Richtung Nord, anliegt. Ein unipolarer Sensor schaltet ein, wenn ein Magnetfeld (bei denen, die ich kenne Richtung Süd) passende Stärke anliegt und wieder aus, wenn das Feld weg ist. Ein umgedrehtes Magnetfeld hat keine Wirkung. MfG Spess
mein bipolarer Hallsensor funktioniert sehr gut mit einem Magneten, da auch andere dieses "Phänomen" beobachtet haben gehe ich Mal davon aus dass es so ist wie ich geschrieben habe ... Siehe z.B. http://www.pedelecforum.de/forum/showthread.php?9539-Funktionsweise-digitaler-PAS-Sensoren-%28Details-f%FCr-Interessierte%29&p=122723#post122723
> Am > liebsten würde ich ihn ja einfach in den Stronkeis einbinden + und - > dran und der Sensor schließt den Kreislaufimmer kurz wenn der magnet > vorbeikommt. Hattest du schon mal einen Reed-Kontakt bzw-schalter in Betracht gezogen? Gruß Martin
Ich sehe mich also gezwunge noch einmal den anderen Sensor zu bestellen. (knapp bei Kasse) Aber danke für euren vielen Infos und Vorschläge! Reed-Kontakt habe ich aber 7 - 8 tausen Umdrehungen und dann immer wieder den Strom vom Kondensator da durch. Da würde der Kontakt warscheinlich schon sehr schnell kleben bleiben. Das Tempo macht er villeicht auch nicht mit. Und bei den kleinen Magneten die ich für den Sensor vorgesehen hatte löst der auch nicht immer aus. Ich hoffe jetzt blos noch das der Sensor später nicht vom falschen Magneten ausgelöst wird weil ein anderer auf einem halben Meter auf meinem Monitor(CRT) einfluss nimmt. Ich betrachte das Thema also hiermit für erledigt danke nochmal. Für diejenigen die nichts zutun haben oder die es interessiert hier das thema: http://dingo45.di.ohost.de/DCIM/ Ich möchte keine blöden Kommentare oder Sprüche auf diese weise machen sich viele Foren dank dummer Mitglieder sehr unbeliebt. Sieht es jeder wie er will aber die Funktionsweise ist einfach und Sinnvoll obwohl mir eines noch immer nicht aufgeht. Das Teil in dem Video hat keine Erdung.
Du redest weiter oben von 8kHz, in Deinen Quellen ist aber von rpm die Rede. Nur so am Rande ...
Ich wüsste nicht das die Frequenz einer Spannung in umdrehungen angegeben wird. ^^
Nein, das nicht. Aber Du willst wohl Hall-Signale messen. Wenn eine Umdrehung 1 Hallsignal erzeugt, dann bist Du bei 7000 - 8000 Umdrehungen pro Minute bei 116 - 133 Hz. Ich habe mich einfach nur gewundert, wie Du dann auf 8000 Signale pro Sekunde kommst und habe dann unterstellt, daß Du vielleicht aus 8000 rpm 8000 Hz gemacht hast ... Sorry, falls ich falsch liege. Das Video ist übrigens recht spannend, auch wenn ich nicht weiß, wie das funktionieren soll ...
Wie es funktioniert zeigt ja der Schaltplan. Ich glaube auch dass es funktioniert deswegen versuche ich es ja nachzubauen. Obwohl der Aufbau einfach ist ist es nicht leicht. erst recht wenn man nicht viele Mittel hat. Was mich eben wundert ist dass sich im Schaltplan der Kondensator zwischen den Spulen + und der Erdung am Hallsensor auflädt. Im video das das Teil aber nicht geerdet. Den Schaltplan hat man übrigens nach dem Video angefertigt über den Aufbau ist vom macher des Videos nichts bekannt.
Ich habe so eben einen Hallsensor aus einem Lüfter zum Funktionieren bekommen. Für jeden der eine Anwendug dafür findet http://www.gafu.de/frameset800x600css.html?elektronik/verwertung/luefter.html Und so gehts: http://dingo45.di.ohost.de/DCIM/Hallsensor%20Luefter.jpg Man kann ja eine LED und eine Knopfzelle zum testen nehmen. Der erste der beiden Kontakte in der mitte (2 also) ist ein Öffner bei einwirken eines Magnetfeldes der andere ein Schließer. Damit kann man viel anfangen. Somit hat sich auch mein Hallsensorproblem komplett erledigt baut doch noch jemand von euch diesen Generator nach. Um der verbreitung falscher Informationen vorzubeugen dieser Generator ist kein EMDR (Elektromagnetische Doppelresonanz) der aufbau ist sehr ähnlich so dass ich fast sagen würde der Macher ist durch die Arbeit vom Herrn Turtur erst auf diese Idee gekommen aber dieser hier funktioniert anders.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.