Forum: PC Hard- und Software 720 KB-Diskette unter XP


von Ingo L. (grobian)


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Wie formatiere ich eine 720 KB-Diskette unter XP.
Es geht wohl irgendwie unter DOS mit format a: aber was kommt dahinter ?

: Verschoben durch User
von DOS (Gast)


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http://www.i8086.de/dos-befehle/format.html

Wie wäre es mit /F 720.
Übrigens hab ich das in 10 Sek mit G**gle herausgefunden. Du wärst 
schneller gewesen, wenn du einmal selber gesucht hättest.

von Jojo S. (Gast)


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es sollte auch über das Kontextmenü (rechte Maustaste in der 
Computeransicht) von der Floppy gehen.
Ansonsten 'format /?' für die Hilfe.

von DOS (Gast)


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DOS schrieb:
> Wie wäre es mit /F 720.

format a: /f:720

von Ingo L. (grobian)


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DOS schrieb:
> http://www.i8086.de/dos-befehle/format.html
>
> Wie wäre es mit /F 720.
> Übrigens hab ich das in 10 Sek mit G**gle herausgefunden. Du wärst
> schneller gewesen, wenn du einmal selber gesucht hättest.


Google leiferte mir 2 Antworten...
format a: /t:80 /n:9
format /t:80 /n:9 a:

deshalb habe ich hier nachgefragt.


mit deiner "format a: /f:720"
 habe ich jetzt schon drei !

von Ingo L. (grobian)


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Jojo S. schrieb:
> es sollte auch über das Kontextmenü (rechte Maustaste in der
> Computeransicht) von der Floppy gehen.
> Ansonsten 'format /?' für die Hilfe.

XP unterstützt das formatieren von 720 K Disketten nicht mehr

von Larsen (Gast)


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Das geht meistens aus einer MS-DOS-Eingabeaufforderung heraus 
(Windows-Taste+"R", Befehl "cmd") mit:

format a: /t:80 /n:9

(also 80 Tracks/Spuren und 9 Sektoren pro Spur)

Ingo Laabs schrieb:
XP unterstützt das formatieren von 720 K Disketten nicht mehr.

Doch es geht mit dem Befehl format a: /t:80 /n:9,
aber richtig erkannt mit dem Befehl format a: /f:720 geht es nicht mehr!

von Troll (Gast)


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Ingo Laabs schrieb:
> Google leiferte mir 2 Antworten...
> format a: /t:80 /n:9
> format /t:80 /n:9 a:

Das ist genau das gleiche, nur die Parameter wurden vertauscht.
Wie bei: 1+2 geht genauso 2+1

von oszi40 (Gast)


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Es bleibt die Frage ob die benutzten Disketten noch ausreichend gesund 
sind. Vor einiger Zeit hatte ich einen größeren Umzugskarton 
Markendisketten bekommen, wovon nur 10% ohne Sektorfehler waren. Daher 
ist ein Test mit VGACOPY manchmal nützlich. 
http://www.zdnet.de/download/30593/vga-copy.htm

von Ben _. (burning_silicon)


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Nur aus reinem persönlichen Interesse, wozu braucht man heute noch 
solche Disketten??

von Ingo L. (grobian)


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Ein Hardware-Sequencer Style-Drive von Quasimidi.
Besser als jeder Laptop auf der Bühne..

von nicht "Gast" (Gast)


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Üblicherweise für Messgeräte.

von Ingo L. (grobian)


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Ingo Laabs schrieb:
> Ein Hardware-Sequencer Style-Drive von Quasimidi.
> Besser als jeder Laptop auf der Bühne..

Das erste „große“ QUASIMIDI-Hardware-Gerät war der Style Drive - ein 
recht universell einsetzbarer MIDI-Prozessor, der in einem 
19-Zoll-Gehäuse mit 1 Höheneinheit untergebracht ist. Neben dem 
Abspielen von Standard-MIDI-Files (SMF), die über das eingebaute 
Disketten-Laufwerk (720 kB) geladen werden, können auch eigene Styles 
(also „Sequenzen“) erstellt, abgespielt und gespeichert werden. Diese 
„universelle Begleitautomatik“ machten den Style Drive in erster Linie 
für Alleinunterhalter interessant.

Zusätzlich zum Style Drive erschien auch noch eine Fernbedienung - der 
Style Drive Commander. Durch diesen wurden die Möglichkeiten des Style 
Drive erheblich erweitert. Damit ist der Style Drive auch noch für 
heutige Ansprüche ein uneingeschränkt praxistaugliches Gerät. Die 
Kombination Style Drive und Commander ist heute (2008) noch bei etlichen 
Entertainern im Einsatz.

von Ben _. (burning_silicon)


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Da würde sich jetzt ein USB-Stick-zu-Floppy-Projekt lohnen... ;)

von Ingo L. (grobian)


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Ben _ schrieb:
> Da würde sich jetzt ein USB-Stick-zu-Floppy-Projekt lohnen... ;)

Wo finde ich das Ding ?
Ich kenne sowas mit ner SD-Karte. Gibt es hier irgendwo im Netz.

von Wolle R. (Gast)


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Ben _ schrieb:
> Da würde sich jetzt ein USB-Stick-zu-Floppy-Projekt lohnen

Nicht nur Synthesizer brauchen noch Disketten. In der Industrie habe ich 
hier einige Werkzeugmaschinen, die ebenfalls noch 3,5'' Disketten für 
ihre CNC-Steuerung benötigen.

Wir haben in der Firma neben Disketten auch ein Gerät, welches Disketten 
emuliert, ist kaum größer als ein Laufwerk, funktioniert mit USB und 
fasst etwa 100 virtuelle Disketten.

Muss ich mal schauen, wo das her ist. Vom Maschinenhersteller eher 
nicht.


Mfg,

von Ben _. (burning_silicon)


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Selber bauen... der einfachste µC dürfte höhere Datentransferraten 
schaffen als eine 720kB Floppy... Auf dem Stick könnte man auch tausende 
von Disketten-Images ablegen und diese per Menü oder so wechseln.

von Peter II (Gast)


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Ben _ schrieb:
> Selber bauen... der einfachste µC dürfte höhere Datentransferraten
> schaffen als eine 720kB Floppy...

es gibt hier eine Threads wo das versucht wurden ist, das ganze ist gar 
nicht so trivial wie man denkt.

von Ingo L. (grobian)


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Ben _ schrieb:
> Selber bauen... der einfachste µC dürfte höhere Datentransferraten
> schaffen als eine 720kB Floppy... Auf dem Stick könnte man auch tausende
> von Disketten-Images ablegen und diese per Menü oder so wechseln.

Dafür bin ich zu blöde um so´n Ding zu entwerfen. Gibt es sowas nicht 
zum nachbauen ?

Kennst du den Satz nicht "Ich bin doof, ich mache Musik"

von Krapao (Gast)


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von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Wobei die nachbaubare Version nur "USB HxC" betrifft, der kein 
Beschreiben der "Diskette" vorsieht.

Die Variante mit SD-Karten "SDCard HxC" wird nur als kommerzielles 
Produkt vertrieben.

von Ingo L. (grobian)


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