Hallo! Wir arbeiten an unserer Semesterarbeit. Wir möchten einen uP einsetzten. Ich habe das uVision von Keil zur Verfügung. Das Problem, die Semesterarbeit soll konventionell hergestellt werden (nicht SMD). Meine Frage kann ich, oder gibt es einen STM32F103VDT6 in Dip Bauart oder einen Adapter dazu!? Oder sonst einen Vorschlag! Vielen Dank und nette Grüsse!
Hi >Meine Frage kann ich, oder gibt es einen STM32F103VDT6 in Dip Bauart... 100pol DIP? >...oder einen Adapter dazu Evtl. hier: http://www.elk-tronic.de/Products/Adapter/SolderAdapter/SolderAdapter.htm ->QFP 100 auf QUAD 100 MfG Spess
M. B. schrieb: > Meine Frage kann ich, oder gibt es einen STM32F103VDT6 in Dip Bauart > oder einen Adapter dazu!? In welchen Bauformen es den gibt, steht im Datenblatt des Herstellers. Nein, so etwas gibt es nicht im DIP-Gehäuse, sondern nur im LQFP-100 oder BGA100. Ein Adapter wäre der hier http://www.elk-tronic.de/Products/Adapter/SolderAdapter/SolderAdapter.htm#QFP100 da muss halt jemand, der es kann, das Bauteil auflöten. Sinnvoll ist der Einsatz von so etwas allerdings nicht, da hier schon recht lange Leiterbahnen zwischen IC und Anschlüssen sind, was sich schlecht auf Abblockkondensatoren und Stromversorgungsanschlüsse auswirkt. Erstere sollten so nah wie möglich am IC untergebracht sein, letztere sollten mindestens dicke Leiterbahnen, wenn nicht eher eigene Layer in einer Multilayerplatine und kurze Verbindungen zu den Pads des ICs haben. Beides ist mit so einem Adapter nicht zu bewerkstelligen. Besser ist es, so einen Adapter auf Grund der spezifischen Vorgaben des ICs zu entwerfen, auf dem alle kritischen Bauteile entsprechend nah untergebracht sind, und bei dem die Stromversorgungsleitungen ein sinnvoll dimensioniertes Layout haben. Oder man verwendet ein Board mit etwas Zusatzbeschaltung, wie z.B. dieses hier: http://www.olimex.com/dev/stm32-h103.html (da ist zwar ein STM32F103RBT6 drauf, aber vielleicht sind Deine Anforderungen ja nicht so spezifisch, daß der Unterschied was ausmacht)
> Das Problem, die > Semesterarbeit soll konventionell hergestellt werden (nicht SMD). Was verstehst Du unter "konventionell"? Eine Platine nur mit ICs in DIP und und ausschließlich THT-Bauteile? > Ich habe das uVision von Keil zur Verfügung. Ist das optional oder obligatorisch oder gar das Thema der Semesterarbeit? Wenn der µC in DIP sein soll: Entweder ein atmega, ein msp430g oder ein pic32. Der letzere wäre auch ein 32-Bitter inklusive USB und käme dem Wunsch-µC am nächsten. ARMs in echtem DIP gibt es m. W. nur auf dem Papier. Wenn CPU-Module mit Stiftleisten "erlaubt" sind, dann gibt es generell eine große Auswahl. Wie lautet das Thema der Semesterarbeit?
Hallo! Danke für die Antworten! Das Thema der Arbeit ist eine Lift - Steuerung. Einzige Vorgabe -> uP Wir haben uns jetzt für das Olimex STM32 H103 entschieden, da ist die JTAG Schnittstelle schon drauf. Und der Cortex M3 Prozessor ist mit dem uVision programmierbar und die I/Os sind auf Stecker gezogen. Vielen Dank!
M. B. schrieb: > Das Problem, die > Semesterarbeit soll konventionell hergestellt werden (nicht SMD). Ist das die Hochschule "Nostalgika Damalus"? M. B. schrieb: > Meine Frage kann ich, oder gibt es einen STM32F103VDT6 in Dip Bauart > oder einen Adapter dazu!? Sollte DIP wirklich eine (völlig sinnlose) Vorgabe sein, fällt das wohl unter "am Thema vorbei". Zumal der ausgesuchte Chip dazu nun wirklich nicht "konventionell" ist. Zu bedenken ist auch, daß ein CM3 nun wirklich einiges an Einarbeitung benötigt und daher wohl etwas ungeeignet für ein Semester ist (sofern es nichts weiter darauf aufbauendes geben soll). M. B. schrieb: > Das Thema der Arbeit ist eine Lift - Steuerung. Einzige Vorgabe -> uP Man sollte das Thema (=> Auswahl eines µC) wohl eher an den Anforderungen fest machen: Was genau soll wie gesteuert werden? Wieviel Pins sind erforderlich? Wie komplex soll das Programm sein (FLASH- und RAM-Größe). M. B. schrieb: > Ich habe das uVision von Keil zur Verfügung. Wer hat das nicht? Sollte mit der kostenlosen EVAl wohl locker zu machen sein. Geeignet, absolut ausreichend, billiger usw. wird das mit großer Wahrscheinlichkeit irgendein AVR DIP 40 können. Roland H. schrieb: > ARMs in echtem DIP gibt es m. W. nur auf dem > Papier. Einige wenige LPC11xx soll es wohl im DIP 28 geben. M. B. schrieb: > Wir haben uns jetzt für das Olimex STM32 H103 entschieden, da ist die > JTAG Schnittstelle schon drauf. Irgendein LPCXPresso hätte es wohl auch getan; da wäre auch der (anderweitig verwendbare) Debugger und die IDE schon für 20 € mit dabei gewesen.
Tag! Ich schrieb, einzige Vorgabe sei ein uP. Ich suchte eine Dip Bauform, weil es keinen SMD Labor-Print gibt. Oder ich keinen gefunden habe. Es ist nicht ganz das erste Programm in c mit dem uVision. Der Lift wird mit einem 9V Motor angetrieben. 4 Etagen, werden mittels Induktivem Sensor erfasst. Liftkabine auf und zu, ebenfalls 9V DC Motor. Oberer und unterer Endanschlag mittels Endschalter. 1 Anzeigelampe pro Etage. Aufgabe: Hardware und Softwareentwickeln Mit dem Olimex-board sollte es gehen, denke ich. Danke und Gruss
Lutz schrieb: > Einige wenige LPC11xx soll es wohl im DIP 28 geben. Welcher von diesen wenigen hat den Status "Qualification" verlassen und ist in "Production"? Ich kenne genau einen, der ist seit Oktober 2011 angekündigt, und seitdem ist es ein Papiertiger. http://www.nxp.com/products/microcontrollers/cortex_m0/#products
M. B. schrieb: > Der Lift wird mit einem 9V Motor angetrieben. > 4 Etagen, werden mittels Induktivem Sensor erfasst. > Liftkabine auf und zu, ebenfalls 9V DC Motor. > Oberer und unterer Endanschlag mittels Endschalter. > 1 Anzeigelampe pro Etage. Also ein Modell eines Lifts. Aber egal, auch da kann man sich "austoben". > Aufgabe: Hardware und Softwareentwickeln Wirklich ingenieurmäßig wäre, zunächst die Anforderungen zusammen zu stellen und daraus die Anforderungen an den µC und die restliche Hardware sowie die Software (z.B. Zeitbedingungen) abzuleiten. Nur ein paar Fragen als Beispiel: Wie wird der Motor angesteuert? Hat der nur einige wenige "Fahrstufen" ("auf"/"ab" und "schnell"/"langsam"), oder ist eine kontinuierliche Drehzahlsteuerung oder gar Regelung gefordert? Das erste sind wenige I/O-Pins, das zweite eine PWM, ggf. mit einem zusätzlichen Regelkreis. Oder sind das bürstenlose Gleichstrommotoren (brushless)? Muss die angefahrene Position nachgeregelt werden? (Absacken bei Lastwechsel verhindern.) Ist ein sanftes Anfahren und Abbremsen gefordert? (Beschleunigungs- und Bremsrampen.) Macht ein komplettes Lastenheft, dann wird vieles leichter. (Und immer daran denken: Je später man merkt, dass man was Grundlegendes übersehen hat, desto aufwendiger ist die Korrektur! Am Anfang wirklich gründlich durchdenken spart viel Stress in der Endphase.) Lasst mal hören, was ihr euch so überlegt habt! Grüße Stefan
Roland H. schrieb: > Welcher von diesen wenigen hat den Status "Qualification" verlassen und > ist in "Production"? Na ja, den Status "Qualification" haben einige verfügbare Chips seit Jahren. Das alleine sollte, gerade für so ein Projekt, aber kein Kriterium sein. > Ich kenne genau einen, der ist seit Oktober 2011 angekündigt, und > seitdem ist es ein Papiertiger. Das ist der PLC1114FN28. Den gibt es aber käuflich zu erwerben; also kein reiner Papiertiger mehr. Für das Projekt aber wahrscheinlich doch zu wenig Pins und auch kein PWM.
Lutz schrieb: > Das ist der PLC1114FN28. Den gibt es aber käuflich zu erwerben Wenn Du den lpc1114FN28 meinst, wo kann man den kaufen?
Also da nen Cortex M3 zu nehmen ist ja echt mit Kanonen auf spatzen schießen. Nehmt was kleineres (jeder popelige 8 bit Controller kann das), dann braucht ihr nicht so viel Zeit für die Einarbeitung :)
Roland H. schrieb: > Wenn Du den lpc1114FN28 meinst, wo kann man den kaufen? z.B. da: http://www.digikey.de/product-search/de?x=0&y=0&lang=de&site=de&KeyWords=lpc1114fn28 Eumel schrieb: > Also da nen Cortex M3 zu nehmen ist ja echt mit Kanonen auf spatzen > schießen. Der o.g. Chip ist ein Cortex M0.
wir dachten, wir nehmen das Olimex Board STM32 H103, weil wir die Cortex M3 schon ein wenig kennen. Ausserdem ist das die JTAG Schnittstelle und der Quarz schon drauf. Ausserdem benötigen wir 32 I/Os. Wir werden ein Motoren IC einsetzten, dieses wird eine H Brücke schalten, für jeden Motor eine. Die unterschiedlichen Spannungen werden galv. getrennt mit Optk. geschalten. Die Herausforderung wird wohl die Software sein!
M. B. schrieb: > Ausserdem benötigen wir 32 I/Os. Eiguckeda: Neue Infos. M. B. schrieb: > Ausserdem ist das die JTAG Schnittstelle und > der Quarz schon drauf. Habt ihr denn schon einen Debugger?
Lutz schrieb: >> Wenn Du den lpc1114FN28 meinst, wo kann man den kaufen? > z.B. da: Digikey: Nicht auf Lager. Wo "z. B." noch? M. B. schrieb: > wir dachten, wir nehmen das Olimex Board STM32 H103, weil wir die Cortex > M3 schon ein wenig kennen. > Ausserdem ist das die JTAG Schnittstelle und > der Quarz schon drauf. Alle "stm32 discovery boards" haben für kleines Geld den Programmierer und Debugger auf der Platine. Ich würde mir das "stm32vl discovery" ansehen.
Roland H. schrieb: > Digikey: Nicht auf Lager. Lutz schrieb im Beitrag #2734363 schon vorher: > In stock aber: 0 > Wo "z. B." noch? http://elcodis.com/parts/5831703/LPC1114FN28.html
Lutz schrieb: >> Wo "z. B." noch? > http://elcodis.com/parts/5831703/LPC1114FN28.html Die Anfrage bei Elcodis ergab folgendes:
1 | Thank you for prompt reply, I've checked, this item seems to be out of stock now. |
2 | I asked my suppliers but none of them confirmed this item to be available. I'm sorry I can not support requested item. |
Elcodis hat das nur als Köder. Gemäß Webauftritt ist es immer noch "in stock". Das Ding existiert einfach nicht.
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