Hi, da der letzte Thread nicht zum erfolg führte versuche ich eine andere idee. ich habe 2 stangen. eine hohle und eine aus voll eisen. beide 1m lang. die volleisen stange passt genau in die hohle stange rein. jetzt will ich messen, wie weit die innere stange aus der äußeren herausragt. ich denke das müsste so ähnlich gehen wie eine schieblehre arbeitet. das ganze muss in rauer umgebung funktioner. dh. staub und vibrationen. irgendwelche ideen? viele grüße florian
Vielleicht kannst du um das Rohr einen dünnen Draht wickeln und die Induktivität des Rohres messen, die sich ja verändert, wenn du den Eisenkern hineinschiebst.
ist ne gute idee. nur wenn außen wasser drauf kommt, .... ich weiß nicht...
Da fehlt noch die Angabe auf welcher Länge du messen (der volle Weg (1m)) ? möchtest und wie Genau... http://www.steamboating.de/caliper/cal-main.html
Ist das die Fortsetzung vom 'Bagger' thread? Frage: musst du tatsächlich wissen wie weit (also in mm) die Stange raussteht oder reicht es zu wissen, dass sie eine bestimmte Position herausgefahren ist. (Denn im Baggerthread ging es ja um Kollisionsvermeidung, wobei du zum Schluss gesagt hast, dass der mechanische Aufbau immer gleich ist.
Also einen vernünftig isolierten "Draht" lässt Wasser ziemlich kalt. Ein Magnetfeld auch.
Na das gibt doch einen wunderbaren Resonanzraum. Bau eine Pfeife draus und miss die Frequenz. ist wohl grad Feierabend Hauspapa
Ist im inneren der hohlen Stange ebenfalls Staub zu erwarten ? Am einfachsten könntest Du eine alte mechanische Maus ausschlachten und die Gabellichtschranke samt Gummirolle ausbauen und damit messen wie oft sich die Rolle gedreht hat. Du könntest auch einen Hall-Sensor einsetzen und am Ende des ausgezogenen Rohrs einen Magneten anbringen, ein zweiter unter dem Hallsensor erzeugt dann das benötigte Magnetfeld im hohlen Rohr. Ersteres ist die einfachste Lösung letztere funktioniert bei gekapselten Sensor in jeder rauen Umgebung.
is die fortführung vom Baggerthtread. jetzt will ich messen wie weit der kolben raus ist^^. naja es reicht auch eine position, bei der ausgelöst wird. aber wenn man gleich messen kann , wie weit wäre auch cool. wenn ich das rohr dicht schliessen lasse, sollte innen kein staub sein... das mit dem hallsensor habe ich noch nicht genau verstanden. sorry
FLorian Unbekannto schrieb: > is die fortführung vom Baggerthtread. jetzt will ich messen wie weit der > kolben raus ist^^. naja es reicht auch eine position, bei der ausgelöst > wird. Kannst du in die Stange einen kleinen Magneten einlassen? Ans Rohrende ein Reedkontakt
in die stange sollte gehen... also aussen auf das rohr an der stelle die auslösen soll. ein reed kontakt und an den stab im inneren am ende ein magneten....???
FLorian Unbekannto schrieb: > in die stange sollte gehen... > also aussen auf das rohr an der stelle die auslösen soll. ein reed > kontakt und an den stab im inneren am ende ein magneten....??? Ja. das ist mein Vorschlag. Wenn der Magnet beim Kontakt ist, schliesst er den Kontakt. Strom fliesst. Ich würds so anordnen, dass der Kontakt am Ende des Rohres ist. Dann muss man eben den Magneten an der richtigen Stelle in die Stange einlassen.
Hallo, Schallimpuls senden und Echo empfangen - 1m ~ 3ms, das ist kein Problem zu messen. Gruss Reinhard
das mit dem Reedkontakt ist auf jedenfall ne gute sache. kennt denn einer einen magneten und kontakt der für sowas geeignet ist? die innere stange wird denk ich mal 10mm und dann vielleicht eine 2mm starke hohle stange in die man die andere reinstecken kann.
Micropulse Wegaufnehmer sind für solche Anwendungen gut geeignet, z.B.: http://www.balluff.com/balluff/MDE/de/produkte/Uebersicht-Micropulse-Wegaufnehmer.jsp
FLorian Unbekannto schrieb: > ich habe 2 stangen. eine hohle und eine aus voll eisen. beide 1m lang. Ist die hohle Stange auch aus Eisen (Stahl)? Dann fallen m.E. alle Versuche durch dieses Rohr hindurch etwas zu messen aus. Man kann dann nur irgendwie die freie Länge der Stange ausserhalb des Rohres messen. Dazu müsste man den genauen mechanischen Aufbau kennen. Gruss Harald
Wär ne Aufgabe für einen LVDT (Linear Variabler Differential-Transformator. Damit macht man es auch in der Industrie -> siehe Link: http://www.asm-sensor.com/asm/pdf/pro/lvdt_kat.pdf
geplant war beide aus eisen zu machen. der mechanische aufbau ist ganz einfach. die beiden rohre und die enden an einem hydraulikzylinder festgemacht. wenn der hydraulikzylinder auffähr ziehen sich die rohre auseinander. wie lang genau der zylinder ist weiß ich noch nicht.
Wenn die beiden Rohre isoliert sind, könnte man die Kapazität zwischen den Stangen messen. Gruß Jobst
Jobst M. schrieb: > Wenn die beiden Rohre isoliert sind, könnte man die Kapazität zwischen > den Stangen messen. Bei einem Bagger auf der Baustelle? Das ist in einem 10cm-Gefäß (anderer Thread) schon schwierig genug. Gruss Harald
danke gregor, das ist mal ein richtig guter vorschlag, nur vermute ich, daass die dinger reht teuer sind....
FLorian Unbekannto schrieb: > nur vermute ich, > daass die dinger reht teuer sind.... Dann bau den Sensor doch selbst; sowas habe ich schon vor über vierzig Jahren in meiner Lehre gemacht. Gruss Harald
meinste das geht ? oder wird das sehr koplziert? wie viel strm brauch so ein teil denn?
FLorian Unbekannto schrieb: > meinste das geht ? oder wird das sehr koplziert? wie viel strm brauch > so ein teil denn? LVDT: Die Wirkungsweise ist ja im obigen Link gut beschrieben. Normaler- weise benutzt man dieses Verfahren für Präzisionslängenmessungen bis herunter zu Bruchteilen von Mikrometern. Es besteht aber natürlich die Möglichkeit, die Sensoren beliebig hochzuskalieren. Man braucht eine nichtmagnetische Stange mit einem "Eisenkern"(Ferritstab). Dieser sollte etwas länger als die zu messende Strecke sein. Die Spulen wickelt man am besten mit Kupferlackdraht auf ein Plastikrohr. Sie müssen gut doppelt so lang wie die Messstrecke sein. Das äussere Schutzrohr muss auch unmagnetisch sein, z.B. aus Edelstahl. Es ist zweckmässig, den Sensor gegen Eindringen von Staub o.ä. zu schützen. Z.B.mit Gummibälgen. Die erreichbare Genauigkeit wird allein durch den sorgfältigen mechanischen Aufbau bestimmt. Zur Auswertung braucht man einen Sinusgenerator im kHz-Bereich, einen Wechselspannungsver- stärker und einen Synchrongleichrichter. Einfacher wird es, wenn man eines der inzwischen obsoleten LVDT-Auswerte-ICs benutzt. Gruss Harald
naja aber du weißt wie ein hydraulik zylinder aufgebaut ist. weil du von doppelt so lang sprichst. Das dingen muss wie ein hydraulik zylinder ein und aus fahren könnnen.
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