Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Template für Eclipse: STM32VLDISCOVERY + CodeSourcery


von Christoph a. (chrichri)


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Hi

ich versuche seit wirklich langer Zeit unter Ubuntu/MacOS meine 
STM32-Boards (STM32VLDISCOVERY und STM32F4DISCOVERY) zu programmieren. 
Lang heißt: Seit ca. 1.5 Jahren versuche ich das immer mal wieder 
nebenbei anzufangen und immer wieder verläuft es im Sand weil irgendwas 
nicht gescheit läuft. (für den f4 habe ich schonmal was compiliert... 
nur der gdb-server st-link für linux funktiort echt sau schlecht). Für 
den F1 hab ich außerhalb der Windows-IDEs noch nie was hinbekommen.
Ich glaube lagsam hab ich alle tutorials durch ...

Gibt es fertig konfiguierte Eclipse-Projekte für
- STM32VLDISCOVERY + CodeSourcery + STlink (linux)
und ggf. auch
- STM32F4DISCOVERY + CodeSourcery + STlink (linux)

Das müsste doch machbar sein?

Ich bin zugegeben sehr frustriert darüber. Heute hab ich zwar eigentlich 
wieder alles zum laufen bekommen, aber dann kamen die Linkerfehler, 
fehlende #Defines, fehlende Include Files. Ein Fehler beheben, einen 
neuen bekommen ... und nach einigen Studen reicht es dann einfach.

Gruß
Christoph

von Narfie (Gast)


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Hallo,

was ist denn das Problem mit diesem Artikel:
http://www.mikrocontroller.net/articles/STM32F4-Discovery

Viele Grüße,
Narfie

von Christoph a. (chrichri)


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Ok... Mein Gemüt hat sich etwas beruhigt :-)
Gestern wollte ich es einfach alles nur noch an die Wand klatschen


Ich hatte versucht das von dir verlinkte Tutorial auf das 
F1-Discovery-Board zu übertragen. Das ganze aber ohne Erfolg.

Jetzt habe ich nochmal die Schritte des Tuts für den F4 befolgt und es 
funktioniert.
Soweit war ich aber schonmal, denn das debuggen mit ST-Link ist quasi 
unmöglich.

Es dauert ca. 3 Minuten bis das Programm übertragen ist und der Debugger 
hängt sich gerne auf.


Seltsamer weise finde ich nicht viel im Web darüber, ich bin doch nicht 
er einzige bei dem das nicht gut geht?

von Gelöscht (kami89)


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Ich habs auch schon mit Ubuntu versucht und bin daran gescheitert ;-)

mfg

von Christoph a. (chrichri)


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Und was machst du jetzt?
Habe leider keinen Windows-Rechner mehr (den ich benutzen will). Und 
virtuelle Maschinen find ich unangenhem.
Außerdem ist hier ja nicht Linux das Problem sondern der Anwender und 
diese unglaublich intuitive Welt der Makefiles, Toolchains etc ...

von Gelöscht (kami89)


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Ich habs aufgegeben und benutze weiterhin AVRs :-D

Ich wollte einfach mal schauen wie die STM32 so sind, aber wenn ich das 
Zeug nichtmal gescheit zum Laufen bringe warte ich lieber noch ein Jahr 
und probiers dann nochmal ;-)

von Christoph a. (chrichri)


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Das ist der Grund warum ich immer wieder angefangen habe und es nie 
fertig gebracht habe ...

Was halt unglaublich genial an den STM32-Boards ist: Für fast geschenkt 
bekommt man eine Platine auf der ist alles was man braucht.
In kombination mit einem OS wie FreeRTOS hat man eine verdammt 
leistungsstake universelle hardware zur hand.

die AVRs sind zwar toll. Einfach, grandiose datenblätter, riesige 
community etc. Aber dann doch immer in der Leistung begrenzt und man 
fängt hardwaremäßig auch bei 0 an, es sei denn man kauft sich ein 
fertiges board. Das ist dann aber um einiges teurer als die 
STM32-Discovery-Kits ...

Für 16€ bekommt man das STM32F4-Discovery. Der preis ist mir auch nicht 
zu schade um dan mal eben "nur" leds mit einem RTOS anzusteuern. Auch 
wenns overkill ist ... ;-). Nur soweit muss ich erstmal kommen.

Oha off topic :-D

von Gelöscht (kami89)


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Christoph abc schrieb:
> Was halt unglaublich genial an den STM32-Boards ist: Für fast geschenkt
> bekommt man eine Platine auf der ist alles was man braucht.
> In kombination mit einem OS wie FreeRTOS hat man eine verdammt
> leistungsstake universelle hardware zur hand.
>
> die AVRs sind zwar toll. Einfach, grandiose datenblätter, riesige
> community etc. Aber dann doch immer in der Leistung begrenzt und man
> fängt hardwaremäßig auch bei 0 an, es sei denn man kauft sich ein
> fertiges board. Das ist dann aber um einiges teurer als die
> STM32-Discovery-Kits ...

Ja, das waren auch meine Beweggründe warum ich mal mit einem STM32 Board 
rumspielen wollte...

Aber wenn mir sowas nur die Nerven raubt lege ich es lieber beideite und 
probiers irgendwann später nochmal ;-)

von g___ (Gast)


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Mir hat's auch viele Nerven geraubt. Ubuntu + CodeSourcery.

Problem ist, dass es bei den OpenSource Tools doch viele Veränderungen 
und Neuerungen gibt. OpenOCD, Eclipse Plugins ...
Da hält man sich genau an ein Tutorial und es geht dann doch nicht. Oft 
sind es nur Kleinigkeiten, aber die kennt man ja nicht.

Beispiele auf diesem Weg: Reihenfolge der Parameter bei OpenOCD ist ab 
einer Version nicht mehr egal. Zylin Plugin funktioniert nicht mit 
Eclipse Indigo. Ftdi Lib für JtagDebugger muss die orginal sein ...

Jetzt hab ich jedenfalls daS f4 Discovery am Laufen.
Flashen geht recht lange. Man muss ich extra noch ne RUN-Konfiguration 
ohne neu flashen einrichten.
Ab und zu muss ich den Reset-Knopf drücken und die RUN nochmals neu 
starten (10sek). Dann gehts.

von M. E. (explotix)


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Hi Gents,
mich nervt das vldiscovery auch und werde damit auch nicht weiter 
arbeiten.

Ich hatte mir dazu mal eine Mini-IDE im Qt-Creator unter Opensuse 
geschrieben. Wer mag, kann daran gerne weiter werken:

http://www.explotix.de/dl/vldisco.tar

Braucht cross-arm-linux-gnueabi aus dem Opensuse-Buildservice. Die 
Arm-Utilities sind eingepackt. Meine Udev-Rule ebenso.

Ist vielleicht ein Anfang...

Gruss Micha

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