Hallo, Mein Onkel (Landwirt) möchte sich eine Ameise kaufen um Heu/Strohballen um eine Ecke und dann eine Erhöhung heben zu können. Jetzt habe ich mich mal informiert und rausgefunden das alle die unserer Vorstellung entsprechen mit 24v laufen und der Hubmotor mit einer Leistung von 1,7kw hat. Bei eBay würde es jetzt Transformatoren geben mit 100VA 230V / 24V 100VA sollten ja reichen oder?? Welche Dioden soll ich verwenden um einen Gleichrichter zu bauen?? Welchen Glättungskondensator soll ich verwenden?? Funktioniert es überhaupt so wie ich es mir vorstelle?? Batterien raus und dadrann einen Trafo mit Gleichrichter und einen Glättungskondensator Weis zufällig jemand welches Eigengewicht eine Amseise hat?? Danke
Alexander schrieb: > Vorstellung entsprechen mit 24v laufen und der Hubmotor mit einer > Leistung von 1,7kw hat. > Bei eBay würde es jetzt Transformatoren geben mit 100VA 230V / 24V > 100VA sollten ja reichen oder?? [ ] Du weisst was kW und VA sind? [ ] Du hast in der Grundschule die Grundrechenarten beigebracht bekommen? Nur noch mal zur Verdeutlichung 1,7kW entsprechen 1700W, um das mit einem Trafo zu versorgen incl Gleichrichtung brauchst du mindestens 2200VA! Und damit ist der Anlaufstrom des Motors noch gar nicht berücksichtigt. Die Idee ist sowiso Blödsinn, das Teil hat extra Batterien , weil es unpraktikabel ist ein Kabel hinter sich herzuziehen, innerhalb 1 Tages wäre irgendein Troll 2 mal drübergefahren und hätte es einmal abgerissen. 220V machen klein schwarz und hässlich, also lass es. Alexander schrieb: > Weis zufällig jemand welches Eigengewicht eine Amseise hat?? zwischen 200 kg und 2 Tonnen, je nachdem was du als "Ameise" verstehst Die "Ameisen" die ich kenne sind nur zum horizontalen Bewegen von Paletten und können eine Palette max. 10 cm anheben. Ich denke du meinst einen Elektrostapler. Kauft euch einen Gasbetriebenen!
Alexander schrieb: > Hubmotor ... 1,7kw > 100VA sollten ja reichen oder?? Du würdest für den Motor 1700VA (wegen der Verluste eher deutlich mehr) brauchen. Aber vermutlich wird der nicht immer unter Nennlast betrieben... > Funktioniert es überhaupt so wie ich es mir vorstelle?? > Batterien raus und dadrann einen Trafo mit Gleichrichter und einen > Glättungskondensator Nicht so ohne weiteres, denn "Batterien" haben eine enorme Überlastfähigkeit. Das bietet dein Trafo incl. Gleichrichter&Co sicher nicht... Udo Schmitt schrieb: > 220V machen klein schwarz und hässlich, also lass es. Wir haben hier schon 230V... ;-)
im Prinzip funktioniert das, aber dann musst du schon einen gößeren Trafo nehmen und auch richtig dicke Dioden. Du kannst nicht mit einem 100 W-Trafo ein Gerät betreiben, dass 1700 W benötigt. Bei den Dioden brauchst du ja dann mindestens (1,7kW / 240) 70 A, aber ich würde sicherheitshalber welche mit 100 A oder mehr benutzen. Bei der Leistungbauchst du aber auch einen riesigen Kondensator. kurz: Du arbeitest hier dann schon mit sehr großen Strömen und solltest bei so einem Umbau auch genau wissen was du tust!
Einen 1700W Motor mit einem 100VA Trafo betreiben zu wollen ist sportlich. Zumal der Anlaufstrom des Motors die Nennleistung um das x-fache höher sein kann. Wieso überhaupt auf direkten Netzbetrieb umfricklen? Das wäre mir zu blöd immer auf das Schleppkabel aupassen zu müssen.
Lothar Miller schrieb: > Udo Schmitt schrieb: >> 220V machen klein schwarz und hässlich, also lass es. > Wir haben hier schon 230V... ;-) Hast ja recht, macht hier aber keinen signifikanten Unterschied. Die 220 sind jahrzehntelange Prägung, da komm ich einfach nicht mehr raus :-)
Lass die Akkus drin und verwende die externe Versorgung nur als permanentes Ladegerät. Oder kauft wie oben schon beschrieben eine Gasbetriebenen.
Ich betreibe meinen Hubstapler mit einem Ladegerät mit Starthilfefunktion. Funktioniert einwandfrei, allerdings nur im Stationärbetrieb (Lastenaufzug).
> Wir haben hier schon 230V... ;-)
Ich hab hier nachgemessen eher schon 240V auf der Dose, also sei mal
ruhig mit Deine Schwachstrom-Anschluß! ;)
SCNR
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