Hallo Leute, ich stehe gerade vor einem fragwürdigen Problem... ich hab einen Optokoppler ( H11F1 Fairchild) auf meinem breadboard und versteh die Welt nichtmehr. Ich hab die Primärseite an 9V angeschlossen und einen 440ohm Widerstand auf + und einen Taster an Masse. (Das it Schaltungsbedingt) Sekundär auf der 4 ist + angeschlossen (9V) und an 6 hängt ganz einfach ein Widerstand (440ohm) und eine LED. Drücke ich nun den taster leuchtet die LED schwach. also hab ich mir ein multimeter genommen und gemessen. wie kann das sein, dass bei geöffneter primärseite, sekundär eine spannung von -0,36V anliegt und bei geschlossenem taster sekundär nur eine spannung von 2,08V anliegt? klemme ich die LED+Vorwiderstand ab und messe einfach an pol 6 bei geöffneter primärseite liegen 0V an und bei geschlossener primärseite 9V Das macht für mich keinen sinn, dass die spannung so absackt. ich will mit dem optokoppler doch einfach die 9V durchschalten. laut datenblatt kann er mit lowlevel AV und DV spannungen umgehen, was auch immer das heisst. kann mir das wer erklären? ich komm da irgendwie nichtmehr weiter...
@ Sven Weinmann (sickone4) >Ich hab die Primärseite an 9V angeschlossen und einen 440ohm Widerstand >auf + und einen Taster an Masse. (Das it Schaltungsbedingt) Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Bitte keine Prosa, ein kurze Schaltplanskizze sit deutlich besser. Bitte die Bildformate beachten. >wie kann das sein, dass bei geöffneter primärseite, Nennen wir es besser Eingangsseite, es ist kein Trafo. > sekundär eine >spannung von -0,36V anliegt und bei geschlossenem taster sekundär nur >eine spannung von 2,08V anliegt? Welche Spannung? Eine Skizze wäre auch hier sehr hilfreich? >klemme ich die LED+Vorwiderstand ab und messe einfach an pol 6 bei >geöffneter primärseite liegen 0V an und bei geschlossener primärseite 9V Klar, dann ist dein Multimeter dein Arbeitswiderstand, und der ist sehr hochohmig, siehe Optokoppler. >Das macht für mich keinen sinn, dass die spannung so absackt. Für mich schon. >ich will >mit dem optokoppler doch einfach die 9V durchschalten. Nö, du willst auch eine LED mit einigen mA leuchten lassen. Die mA gibt es nicht geschenkt, Stichwort CTR, siehe Artikel oben. >laut datenblatt >kann er mit lowlevel AV und DV spannungen umgehen, was auch immer das >heisst. ???
Sven Weinmann schrieb: > kann mir das wer erklären? Mal einfach mal einen Schaltplan (statt Prosa) und zeichne die Spannungen (mit Pfeilen vom Anfang zum Ende der Messounkte) dort ein. Gib den verwendeten Bauteilen Namen. > ich komm da irgendwie nichtmehr weiter... Und wenn du das obige gemacht hast, dann postest du den Plan...
So, ich hab auf die schnelle mal einen Schaltplan gezeichnet, ich denke Pfeile brauch ich keine, die Farben udn Symbole zeigen die Richtung an. Ein Symbol für optokoppler hab ich in multisim nun gerade leider nicht gefunden, also hab ichs so versucht zu zeichnen mit ner diode und nem fet. @Flak: AV und DV sollten natürlich AC und DC heissen. "... distortion-free control of low level AC and DC analog signals." ich hoffe, dass man so nun mehr erkennt
OK, aber wozu dann überhaupt der Optokoppler, wenn du keine galvanische Trennung mehr hast? Ne LED lässt sich leichter schalten ;-)
> laut datenblatt FAIRCHILD SEMICONDUCTOR - H11F1 - OPTOKOPPLER, FET O/P http://www.farnell.com/datasheets/94958.pdf
Sven Weinmann schrieb: > also hab ich mir ein multimeter genommen Welchen Innenwiderstand hat das Ding? Die üblichen 10 MegaOhm? > und gemessen. Was gegen was gemessen? > wie kann das sein, dass bei geöffneter primärseite, sekundär eine > spannung von -0,36V anliegt und bei geschlossenem taster sekundär nur > eine spannung von 2,08V anliegt? Wozwischen? > klemme ich die LED+Vorwiderstand ab und messe einfach an pol 6 bei > geöffneter primärseite liegen 0V an und bei geschlossener primärseite 9V Bezogen auf was? BTW: du darfst auf eine Nachkommastelle runden. Genauer ist dein Messgerät eh' nicht...
warum ich keine galvanische trennung habe ist so nicht erkennbar logisch, aber ich hab halt einen teil meiner schaltung getestet. die taster sind alle gemasst. und das ist die gleiche masse, wie bei den LED´s d.h. ich kann mir eine galvanische trennung beim testen sparen, da die massen eh gleich sind! später im verlauf gibt es verschiedene massen, wobei später jedoch ein signal eines µCs für die optocoppler zuständig ist. ich wollte eigentlich nur wissen, warum keine 9V zwischen 6 und masse messbar sind. die gesamtspannung beträgt doch 9V egal wieviel an welchem bauteil abfällt. der potentialunterschied zwischen + und masse sollte 9V betragen, nicht 2,08V OFFTOPIC ich wollte keine YMMD oder wie doof ich bin aussagen lesen, ich möchte gerne etwas verstehen lernen. versteht mich bitte nicht falsch, aber wenn ich es wüsste, wie manch anderer hier, dann würde ich nicht fragen. lieben gruß sven
Sven Weinmann schrieb: > OFFTOPIC > ich wollte keine YMMD oder wie doof ich bin aussagen lesen, 1. das ist nicht das Selbe. 2. dann übersieh das doch einfach. Aber: Falk Flak zu nennen war wirklich... ;-) > ich möchte gerne etwas verstehen lernen. Gut so. Überleg mal, was hinter den Fragen und Aussagen stecken könnte. Dieser Prozess wird Lernen genannt. > versteht mich bitte nicht falsch, aber wenn ich es wüsste, wie manch > anderer hier, dann würde ich nicht fragen. Leg deine Reizschwelle ruhig ein wenig höher. Nur weil dich einer hochnimmt, will er dir noch lange nichts Böses... > der potentialunterschied zwischen + und masse sollte 9V betragen, > nicht 2,08V Richtig. Wenn du mit + das eine + meinst, das in deiner Schaltung eingezeichnet ist. Denn das sind ja die +9V aus...? Ja, woher kommen diese 9V eigentlich? > später im verlauf gibt es verschiedene massen, wobei später jedoch ein > signal eines µCs für die optocoppler zuständig ist. Dann nimm doch nicht solche linearen Widerstands-OK, sondern normale Transistorkoppler...
@ Sven Weinmann (sickone4) >warum ich keine galvanische trennung habe ist so nicht erkennbar >logisch, Liegt wohl daran, dass du nicht weißt, was eine Galvanische Trennung ist. >taster sind alle gemasst. Bitte? >d.h. ich kann mir eine galvanische trennung beim testen sparen, da die >massen eh gleich sind! Aha. >ich wollte eigentlich nur wissen, warum keine 9V zwischen 6 und masse >messbar sind. Schrieb ich bereits, das Problem ist das CTR. Lies den Artikel Optokoppler.
@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite >Aber: Falk Flak zu nennen war wirklich... ;-) Freudsche Fehlleistung ;-) >Dann nimm doch nicht solche linearen Widerstands-OK, sondern normale >Transistorkoppler... http://www.farnell.com/datasheets/94958.pdf Das ist KEIN linearer Optokoppler sondern ein Photomos Optokoppler. Ok, er kann unter bestimmten Bedinungen als linearer Widerstand arbeiten. Naja, Laut Datenblatt hat der bei 16mA am Eingang max. 200 Ohm, das sollte reichen. und der OP schickt ja ~17mA durch den Eingang. Vielleicht ist er defekt?
Wenn du ein Wort ließt und nicht verstehst lohnt sich die Eingabe in eine Suchmaschine (Vor allem wenn es als Erklärung bzw. Lösungsvorschlag geschrieben ist).
Hi mach mal deine LED und Vorwiserstand auf die Drain Seite, was du da hast ist ne Stromgegekopplung. Wenn der Strom fließt erhöht es deine Source-Spannung. MFG
also ich benutze keine batterie. ich hab ein 9v netzteil an mein board
angeschlossen. da kommen auch 9V raus. das steht aufm display. wen´s
interessiert, ich nutze ein Voltcraft Hps-13015.
egal.
zum thema galvanische trennung. ich bin mir sicher dass ich weiß was das
ist, ich hab schließlich mal elektriker gelernt. da kennt man sich damit
auch aus.
was aber nicht bedeutet, dass hier jeder versteht, warum z.b. taster
gemasst sind.
ich hab irgendwo mal gesagt, dass ich teile meiner schaltung am testen
bin. wenn man ein wenig nachdenkt, dann könnte man vermuten, dass
gemasste taster vll an einem µC genutzt werden könnten. aber auch das
spielt hier keine rolle.
ich habe als eben mal den vorwiderstand berechnet.
-> Ug =9V
-> Uoc = 1,75V (laut Datenblatt)
-> Ioc = 16mA
Daraus berechnet sich ein Vorwiderstand von 453ohm.
Also bin ich mit meinen 440 ohm Widerständen relativ nah dran, die
nächten die ich hätte wären 470er...
den Ra kann ich nicht berechnen weil mir der CTR Wert fehlt.
Also fragte ich goole bzw die vorgeschlagene Seite.
CTR = Ausgangstrom / Eingangsstrom
Den Eingangsstrom hab ich aus dem Datenblatt. Ausgangsströme kann ich da
nicht den richtigen finden und CTR selbst ist nicht angegeben.
> Drain-Seite
Wo ist denn das nun schon wieder??
@ Sven Weinmann (sickone4) >was aber nicht bedeutet, dass hier jeder versteht, warum z.b. taster >gemasst sind. Der Begriff "gemasst" ist nicht gebräulich, deswegen irritiert es einige. Massebezogende Taster klingt vielleicht etwas vornehm, ist aber verständlicher. >Also bin ich mit meinen 440 ohm Widerständen relativ nah dran, die >nächten die ich hätte wären 470er... Ist alles OK. >den Ra kann ich nicht berechnen weil mir der CTR Wert fehlt. Eben, weil es kein "normaler" Optokoppler ist. >> Drain-Seite >Wo ist denn das nun schon wieder?? Unsinn. Denn es ist KEINE Stromgegenkopplung, das ist KEIN einfacher FET. Ausserdem ist das Gate nicht beschaltet, hat wahrscheinlich auch gar keins.
Sven Weinmann schrieb: > Ausgangsströme kann ich da > nicht den richtigen finden und CTR selbst ist nicht angegeben. : Figure 2. Output Characteristics
also eigentlich hab ich mir die H11F1 nur gekauft, weil man mit digitalsignalen analoge signale schalten kann. das war der einzige beweggrund. ja figure02 hab ich schon gesehen, aber da soll man mal schlau draus werden. die Output Voltage die da angegeben ist, liegt nicht mal ansatzweise da, wo ich mich bewegen will. meine output spannung ist 9V, bzw sollte sie sein.
@ Willnotdo (Gast)
>: Figure 2. Output Characteristics
Ahhhh, ich Depp hab ich glatt übersehen. Klar, die 200 Ohm sind nur im
ohmschen Bereich, aber das Ding schaltet nicht mal 1mA, bevor es in die
Sättigung geht!
Also dann doch lieber den Klassikerm ala 6N138, ein Optokoppler mit
Darlingtonausgang.
Sven Weinmann schrieb: > egal. Eben genau das ist nicht egal! Denn wenn du eine 9V Batterie verwendet hättest, könntest du durch einen Schaltungstrick (Kurzschluss) durchaus auf 2,08V kommen. Und wenn man weiß, dass da ein potenter Energielieferant da ist, kann diese Fehlerquelle schon mal ausgeschlossen werden. Sven Weinmann schrieb: > weil man mit digitalsignalen analoge signale schalten kann. Sag doch mal: WAS willst du denn da jetzt überhaupt machen? Welche analogen Signale willst du da schalten? Was gibt das für ein Gerät. Interessant ist nicht: WIE willst du es machen? Falk würde schreiben: Netiquette
ich baue einen router von effektgeräten für gitarrenverstärker. funktion: mit einem bedienpanel kann man bis zu 8 kanäle mit bis zu 8 effekten belegen d.h. ich kann auf jeden der 8 kanäle bis zu 8 verschiedene effekte routen. routen heisst hier, dass die einstellungen im eeprom gespeichert werden. was mir jedoch nurnoch fehlt ist, dass die effekte quasi zu/abgeschaltet werden sollen. die effekte werden an stereo klingenbuchsen engeschlossen. es interessiert nicht, ob sie einen bypass haben oder nicht, diesen muss mein "gerät" gewährleisten. d.h. die optokoppler waren eine idee, nachdem relais nicht funktioniert haben, da diese knacken. "eigentlich" spielt es für mich keien rolle, was über die "schaltmodule" sekundär fließt. wichtig ist nur, dass diese schaltmodule digital angeschaltet werden und sekundär halt das analogsignal der gitarre fließt. mit schaltmodul meine ich hier optokoppler oder relais o.ä. die komplette restliche schaltung habe ich fertig realisiert. es fehlt eben nurnoch die analoge seite.
Sven Weinmann schrieb: > d.h. die optokoppler waren eine idee, nachdem relais nicht funktioniert > haben, da diese knacken. Da musst du dich aber fragen: woher kommt das Knacken? In etlichen High-End-Verstärkern werden Relais ohne Knacken eingesetzt... Die Lösung: das Knacken kommt (idR.) von offenen Kondensatoren, die dann "Ladung sammeln" und schlagartig beim Einschalten des Relais wieder abgeben. > "eigentlich" spielt es für mich keien rolle, was über die "schaltmodule" > sekundär fließt. Für dich nicht, aber für die Koppler. Die können die LED nicht ansteuern. Und analoge Audiosignale werden nicht mit gut 15mA übertragen... BTW: leuchtet die Last-LED (LED1), wenn du die Optokoppler-LED bestromst? Denn wenigstens so ein Glimmen sollte die schon hergeben. Mach doch mal ein Foto von deinem Messaufbau und poste das...
Hi Für so etwas gibt es doch Analogmultiplexer. Z.B.: http://focus.ti.com/paramsearch/docs/parametricsearch.tsp?family=analog&familyId=520&uiTemplateId=NODE_STRY_PGE_T Oder einfach http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/173652/UTC/4051.html MfG Spess
@ Sven Weinmann (sickone4) >d.h. die optokoppler waren eine idee, nachdem relais nicht funktioniert >haben, da diese knacken. Bei Schalten, sonst nicht. Nimm Reedrelais, die sind fast unhörbar. >sekundär fließt. wichtig ist nur, dass diese schaltmodule digital >angeschaltet werden und sekundär halt das analogsignal der gitarre >fließt. Das geht nicht so einfach mit einem Optokoppler nicht. Oder doch. Jedenfalls ist ein Analogausgang keine LED mit 15mA, da braucht man deutlich weniger Strom. Und damit könnte dein spezieller Optokoppler wieder reichen. Alternativ gibt es Photomosrelais von Panasonic, die schalten locker 100mA. Siehe Optokoppler. MFG Falk
Wird auch Analogschalter genannt. Das war ja mal ne einfache Lösung. Und was soll das geraffel mit LED, Widerstand und 9V Block ? Es geht darum Spannungssignale zu übertragen.
Wenn du das gleich am anfang gesagt hättest, dann hätten wir dir gleich gesagt, daß du aufem Holzweg bist.
hm analogschalter ist aber für jemanden, der nicht viel ahnung davon hat genauso ein fremdwort wie multiplexer. ich habe in einem anderen threadnach bauteilen dafür gefragt. zwei der vorgeschlagenen habe ich mir gekauft, keins hat funktioniert. aber woher soll denn ein knacken von einem kondensator kommen? in einer spule ist doch kein kondensator drin? ich habe auch versucht eine diode parallel der spule zu hängen um das knacken wegzubekommen. fehlanzeige. (freilaufdiode) vielleicht kann mir jemand sagen, welches bauteil sich digital schalten lässt und meinen analogwert durchschaltet.
Hi >vielleicht kann mir jemand sagen, welches bauteil sich digital schalten >lässt und meinen analogwert durchschaltet. Alle: http://www.analog.com/en/switchesmultiplexers/multiplexers-muxes/products/index.html MfG Spess
mal für dummies. ist ein multipllexer ein analogschalter? und wenn ja warum multiplexer, also multi, wenn ich doch nur einen schaltkontakt benötige^^
Sven Weinmann schrieb: > aber woher soll denn ein knacken von einem kondensator kommen? WAS knackt denn da? Das Relais selber? Das juckt doch keinen, wenn du auf der Bühne stehst und ein Relais knackt, während du mit 135dB den Zuhöreren das Hirn rausbläst. Oder ist das Knacken im Lautsprecher? Dann kommt der Kondensator und irgendwelche Offsetspannungen ins Spiel. > ich habe auch versucht eine diode parallel der spule zu hängen um das > knacken wegzubekommen. fehlanzeige. (freilaufdiode) Brauchbare Reedrelais schalten so gut wie lautlos.
> Nimm Reedrelais, die sind fast unhörbar.
Nicht wirklich, deshalb gibt es clickless Audioschalter:
z.B. PI5A4764 PI5A4765
MaWin schrieb: >> Nimm Reedrelais, die sind fast unhörbar. > Nicht wirklich Naja, es ging um eine Gitarre, deren Signal noch zersägt und gezerrt werden soll... Ich habe am Orgelpedal auch 30 Reedkontakte angebracht, und es stört eigentlich keinen, dass die klicken.
@ Lothar Miller (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite >Ich habe am Orgelpedal auch 30 Reedkontakte angebracht, und es stört >eigentlich keinen, dass die klicken. Bin ich taub oder hört ihr das Gras wachsen? Wieviel dbA macht so ein Reedkontakt? 10?
Es geht natürlich nicht um das mechanische Klickgeräusch, sondern um den Klick den sie im durchgeleiteten Audiosignal erzeugen, weil sie nicht im Nullpunkt schalten. Wer einen Effekt ein- und ausschalten will, möchte dabei nicht das Klick mit 2kW aus dem Endverstärker um die Ohren gehauen bekommen.
MaWin schrieb: > Es geht natürlich nicht um das mechanische Klickgeräusch, sondern um > den Klick den sie im durchgeleiteten Audiosignal erzeugen, weil sie > nicht im Nullpunkt schalten. Das ist eine der Urban Legends. Tatsächlich kommt dieser "Klick" eher als vernehmbares "Knacken", weil ein Kondensator im Signalpfad umgeladen werden muss... BTW: man weiß es nicht sicher, um welches Klicken/Knacken es sich im Thread handelt. Um das mechanische oder um das elektrische... Falk Brunner schrieb: > Bin ich taub oder hört ihr das Gras wachsen? Wenn so ein Reedkontakt mechanisch mit Holz verbunden ist, dann lässt sich das Klicken leicht hören. Denn dessen Pegel ist deutlich über 10dB. Aber das Geklapper der Pedaltasten überwiegt da oder wirkt wenigstens übertönend mit... ;-)
> Tatsächlich kommt dieser "Klick" eher als vernehmbares "Knacken", > weil ein Kondensator im Signalpfad umgeladen werden muss... Richtig, wenn der Schaltung nicht im Nulldurchgang abschaltet und das andere Signal in dessen Nulldurchgang zuschaltet. Wie es bei normalen Schaltern passiert. Da kracht es dann schon beim Zuschalten eines Effektgeräts, wenn der Schalten es einfach überbrückt.
das knacken ist im lautsprecher. das "klicken" vom wischer interessiert wirklich niemanden^^ das stimmt. sry der satz hier stand nu lange im fenster ohne dass ich ihn abgeschickt habe...
Sven Weinmann schrieb: > wie kann das sein, dass bei geöffneter primärseite, sekundär eine > > spannung von -0,36V anliegt und bei geschlossenem taster sekundär nur > > eine spannung von 2,08V anliegt? > > > > klemme ich die LED+Vorwiderstand ab und messe einfach an pol 6 bei > > geöffneter primärseite liegen 0V an und bei geschlossener primärseite 9V Ich nehme mal an, du hast zwischen Pin 6 und Masse gemessen. Also hast Du die Flussspannung der LED - typischerweise 2V - plus den Spannungsabfall am 440 Ohm-Widerstand gemessen. Normal. Sven Weinmann schrieb: > ja figure02 hab ich schon gesehen, aber da soll man mal schlau draus > > werden. > > die Output Voltage die da angegeben ist, liegt nicht mal ansatzweise da, > > wo ich mich bewegen will. meine output spannung ist 9V, bzw sollte sie > > sein. Die Spannung, die da angegeben ist, ist die Spannung, die zwischen Pin 4 und 6 des Optokopplers gemessen wird. Bei einem Strom durch die LED von 18mA und einem Strom auf der Sekundärseite von ungefaähr 650µA beträgt die Spannung zwischen Pin 4 und 6 0,1V. Gehst Du höher mit dem Strom, geht der Transistor in Sättigung. Es fließt dann einfach nicht mehr Strom, sondern der Transistor nimmt die volle Restpannung - bei Dir ungefähr 7V - auf. Du betreibst die LED also mit ungefähr 700µA Strom, deshalb glimmt sie auch nur so vor sich hin.
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