Hallo, ich möchte gerne einen Generator mit einem Widerstand als Last steuern. Ich brauche Widerstände zwischen 0 Ohm und 100 Ohm (oder 50 Ohm). Diesen möchte ich gerne mit einem Spannungssignal einstellen können. D.h. 0 V sollen 0 Ohm entsprechen und 10V sollen 100Ohm entsprechen. Das System muss max. 20-30 W abkönnen. Ich habe bisher nur digitale Lasten gefunden, die bei mehr als einem Watt durchbrennen. Hat jemand sowas schon mal gebaut und kann mir ein paar Tipps oder idealerweise eine skizze geben? Vielen Dank, estanzi
Stanislav Rockel schrieb: > gerne einen Generator mit einem Widerstand als Last steuern. Einen Generator steuert man eher über die Erregerwicklung. Oder man begrenzt hinter dem generator die Spannung oder den Strom Willst du steuern oder regeln? Beschreib mal dein Problem, nicht dein Lösungsansatz. (Siehe Netiquette zur Beschreibung des Problems) Man kann zwar einen Fet/Mosfet oder auch Bipolartransistor so verschalten daß er wie ein Widerstand arbeitet, aber das ist nicht ganz trivial
> Diesen möchte ich gerne mit einem Spannungssignal einstellen können. Das ist schweirig, denn für eine elektronische Simulation dazu muß man Spannug an der Last und Spannung des Steuersignals miteinander jultiplizieren. Analogmultiplizierer sind teuer, aufwändig und schlecht. Wenn du ein elektronisches Poti verwendest, geht es hingegen recht leicht mit folgender Schaltung, Rx/Cx an optimale Regeleigenscaften anpassen, als OpAmp möglichst eine nehmen der auch bei kapazitiver Last stabil bleibt wei MC34071, dann brauchst du R2 nicht. +-------------------+--o Last | | R1 | | | Poti----|+\ | | | >--+--R2--|I PowerMOSFET | +--|-/ | |S auf KK | | Cx | | | | | | +--------+--Rx---+ | | | Shunt | | +-------------------+--o
Hallo, im Endeffekt soll das ganze ein Potentiometer sein an dem ich nicht mechanisch drehen will, sondern dessen Wert ich mit einer Spannung einstellen kann. Wir bauen eine kleine Modell-Windenergieanlage auf und messen ihre Leistung bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten. Hierzu haben wir als Generator einen kleinen Gleichstrommotor genommen. Bisher stecken wir verschiedene Widerstände als Last an den Generator um Drehmoment und Rotationsfrequenz zu steuern. Das ganze per Hand zu machen ist recht mühsam, wenn man viele verschiedene Widerstände bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten durchprobieren will, um eine gute Charakteristik der Anlage zu bekommen. Deshalb haben wir uns gedacht, dass man das ganze irgendwie automatisieren sollte. Wir haben einen AD-Wandler der Spannungen zwischen 0V und 10V ausgeben kann. Mit dem AD-Wandler und Labview steuern wir unsere Windgeschwindigkeit und messen die Leistungen bei verschiedenen Windgeschwindigkeiten. Wenn wir jetzt noch mit einer weiteren Steuerspannug den Widerstand in kleinen Schritten einstellen könnten, würde uns das viel Zeit ersparen. Schlussendlich wollen wir jetzt erstmal charakterisieren und danach eine einfache Regelung mit der Last in Labview programmieren. @MaWin: Kann die Schaltung ein paar Watt ab? Wie kann ich da verschiedene Widerstände einstellen, über den Poti? Danke, estanzi
@ Stanislav Rockel (estanzi) >@MaWin: Kann die Schaltung ein paar Watt ab? Ja, wenn man den MOSFET ausreichend kühlt. > Wie kann ich da verschiedene Widerstände einstellen, Gar nicht, man stellt einen Konstantstrom ein. Das machen die meisten elektronischen Lasten. http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle#Konstantstromquelle_mit_Operationsverst.C3.A4rker_und_Bipolartransistor > über den Poti? Ja. Kann natürlich auch eure Steuerspannung sein, muss man mit einem Spannungsteiler runterteilen. Typisch sind so 0,1V Vollausschlag.
Hallo, danke für die Antworten. Ich versuch das mal zusammenzufassen, ob ich das richtig verstanden habe: Ich nehme die Schaltung: "Konstantstromquelle mit OPV und MOSFET" unter dem o.g. Link. Am +-Eingang des OPV stelle ich eine Spannung zwischen 0V und 100mV ein. Dadurch schalte ich den Strom am MOSFET und somit auch an R2 (Shunt)? Wo schließe ich die Pole meines Generators an? Wie Dimensioniert man denn die Widerstände und die Kapazität? @MaWin: Wofür brauche ich R1? Hat er die Gleiche Funktion wie R3 in der Scahltung im Link? Danke, Estanzi
@ Stanislav Rockel (estanzi) >Ich nehme die Schaltung: "Konstantstromquelle mit OPV und MOSFET" unter >dem o.g. Link. Am +-Eingang des OPV stelle ich eine Spannung zwischen 0V >und 100mV ein. Ja. > Dadurch schalte ich den Strom am MOSFET und somit auch an >R2 (Shunt)? Jain, du gibtst den Strom vor, der OPV + MOSFET reglen das dann. >Wo schließe ich die Pole meines Generators an? Am Drain und GND. >Wie Dimensioniert man denn die Widerstände und die Kapazität? Nimm die aus dem Beispiel. >@MaWin: Wofür brauche ich R1? Damit man einen sinnvollen Einstellbereich hat, denn die Sollspannung ist sehr klein. > Hat er die Gleiche Funktion wie R3 in der > Scahltung im Link? nein.
> @MaWin: Kann die Schaltung ein paar Watt ab? So viel wie dr MOSFET auf dem Kühlkörper veerbraten kann, siehe dessen SOA-Diagramm. > Wie kann ich da verschiedene Widerstände einstellen, über den Poti? Ja und daher sollte es ein elektronisches Poti sien, wenn du es elektronisch verstellen können möchtest. > Gar nicht, man stellt einen Konstantstrom ein. Nein, die gezeigte Schaltung ist keine Konstantstromsenke, sondern emuliert einen Leistungswiderstand.
> Wofür brauche ich R1?
Das Poti soll nur bis zur Maximalleistung des shunt regeln können. Wennd
er shunt z.B. 1W maximal abkann, und dazu ein 1 Ohm Typ ist der bis 1V
verträgt weil dann 1A fliesst, dann darf am Poti auch nur 1V einstellbar
sein.
Wenn der MOSFET aber 24 Watt abführen kann, zusemmen mit dem shunt 25W
und 1A, dann ist die maximale Spannung die die Gesamtkonstruktion abkann
25V. Dann sollen an R1 24V abfallen und am Poti 1V, also z.B. R1=24k,
Poti=1k.
So hätte man einen einstellbaren Leistungswiderstand mit 25W und über 1
Ohm.
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