Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Labor: Stromversorgung: max. Strom begrenzen


von Martin (Gast)


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Hallo,

ich möchte mir eine Stromversorgung für meinen Arbeitsplatz basteln.

Spec:
- 5V pos/neg max. 1A
- 9V pos/neg max. 1A
- 12V pos/neg max. 1A
- 15V pos/neg max. 1A

Dazu hätte ich zwei 19V Laptopnetzteile benutzt (je eines für pos. und 
für neg. Spannungen) und dann mit 78xx und 79xx die Spannungen auf den 
gewünschten Wert geregelt.

Über einen µC möchte ich den von der Schaltung aufgenommenen Strom auf 
einem LCD anzeigen.

Weiterhin soll sich die jeweilige Ausgangsspannung sofort (über einen 
FET) ausschalten wenn ein am µC einstellbarer max. Wert überschritten 
wurde.

Nun meine Fragen:
- ist das grundsätzlich OK das so zu realisieren oder gibts eine bessere 
Lösung?
- wie messe ich am Besten den Strom in den einzelnen Ausgangsschienen so 
daß ich mit einem µC (ATmega) auskomme?
  => macht es Sinn vor den 78xx zu messen oder stimmt der Wert da nicht?
- schaltet ein FET schnell genug ab oder nimmt eine angeschlossene 
Schaltung vorher Schaden (=> wäre eine Strombegrenzung besser als bei 
Überstrom auszuschalten?)

Danke,
Martin

: Verschoben durch Admin
von oszi40 (Gast)


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Martin schrieb:
> gibts eine bessere Lösung?

Tausende preiswerte, fertige Labornetzteile die keine gemeinsame Masse 
haben aber eine einstellbare, funktionierende Strombegrenzung?

Martin schrieb:
> den Strom

Shunt

Martin schrieb:
> => macht es Sinn vor den 78xx

schlecht, da der 78er auch Strom braucht

Martin schrieb:
> schaltet ein FET schnell genug ab

Da müßte man den MOSFET und die Ansteuerschaltung besser kennen.

Martin schrieb:
> 19V Laptopnetzteile benutzt (je eines für pos. und
> für neg. Spannungen) und dann mit 78xx und 79xx

Schlecht, da Rest P=U*I verheizt wird 19V-5V=14V und 1A=14W Heizung!! 
Das macht kein üblicher 7805. Schau ins Datenblatt!

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