Hallo, ich habe ein kleines Problem. Ich möchte gern ausrechnen wieiel Strom durch einen Kondensator bei Anlegen einer Dreieckspannung fließt. Dies soll im Vergleich zu einer Sinusspannung gleicher Frequenz geschehen. Beim Sinus ist das ja ganz einfach. (es geht um Spitzenstrom) Also Î = Û 2 pi * f. Als f habe ich ja beim Sinus meine feste Frequenz. Beim Dreicke habe ich ja ganz viele Frequenzen. Also wenn ich mich recht entsinne war das ja im Zeitbereich ein Quadrat mit Faltung, also Si^2 im Frequenzbereich. Da habe ich ja jetzt gaaaaaanz viele Frequenzen^^. Ich nehme an ich muss die Irgendwie aufintegrieren? Aber wenn ich mir die Si^2 Funktion ansehe, komme ich da nicht auf einen Wert von unendlich? Weil es sind ja alles positive Werte? Kann mir jemand helfen? Signale und Systeme ist so lange her ^^
Ein kondensator hat nur 2 Anschlüsse, damit hast du immer nur ein Wechselspannung.
Also gaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Frequenzen? Welche Oberwellen hat eine Dreiecksspannung? Wie groß ist die Amplitude der jeweiligen Oberwellen im Vergleich zur Grundschwinung? Wenn Du das weißt (dafür gibt es Google), dann weißt Du auch, dass die Berechnung sehr einfach ist und kaum länger als 10 Minuten dauert. Faltung brauchst Du dazu nebenbei nicht.
sorry ich dachte es geht um die Stern / Dreieckspannung im Drehstromnetz.
Martin Schwaikert schrieb: > Also gaaaaaaaaaaaaaaaanz viele Frequenzen? Naja im idealfall ja bis f= unendlich bei einer Idealen Dreieckspannung. Gehen wir mal von f= 10khz aus. Der generator hat soweit ich weiß 200MSPS. Also gehen die Frequenzen bis ca 100MHz?
Warum willst du das Signal in einzelne Sinussignale zerlegen? Es geht doch viel einfacher:
Da rechnet sich das Dreiecksignal sogar noch leichter als das Sinussignal.
Habe das jetzt mal durch gerechnet. Erhalte siehe Graphik für das Dreicke weniger Strom als für den Sinus. Das habe ich jetzt so nicht erwartet. Aber ich denke es ist wegen der schneller ansteigenden Spannung beim Sinus am Anfang oder?
Da der Strom am Kond so gesehen die zeitliche Ableitung, also Steigung des Spannungssignals beschreibt, ist der Spitzenstrom beim Sinus größer, da auch die Steigung in den Nullpunkten größer.
Frank schrieb: > Habe das jetzt mal durch gerechnet. Erhalte siehe Graphik für das > Dreicke weniger Strom als für den Sinus. Du erhältst für die Ableitung einer symmetrischen Dreieckfunktion wieder eine Dreieckfunktion? Wie hast du das errechnet, ich würde da einen symmetrischen Rechteck erwarten.
das ist in dem Bild ist der Zeitverlauf, nicht die Ableitung. Ja die Ableitung ist dann quasi ein Rechteck mit der Steigung als maximal Wert.
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