Hallo, habe folgende Frage und ich hoffe sehr, dass mir jemand helfen kann. Operationsverstärkerschaltung eines invertierenden Summierverstärkers mit Bauelementen OP1, R1=10 ohm, R2= 20 Ohm und Gegenkopplungswiderstand R3=100 Ohm. Operationsverstärker ist ideal. Die Eingangsspannungsquellen U1=1V, U2= 0,5V haben Innenwiderstände R1i=R2i=4 Ohm. Ich brauche eine Schaltung und Ua soll als Funktion der Eingangsspannungen und Bauelemente der Schaltung Vo -> unendlich bestimmt werden. Ich weiß schon wie der Summierverstärker aussieht, aber ich weiß nicht, wie die Schaltung aussehen soll, wenn "Die Eingangsspannungsquellen U1=1V, U2= 0,5V haben Innenwiderstände R1i=R2i=4 Ohm" reinbringen soll? Wäre für Hilfe sehr dankbar.
Peter Klein schrieb: > "Die Eingangsspannungsquellen > U1=1V, U2= 0,5V haben Innenwiderstände R1i=R2i=4 Ohm" Schalte die Innenwiderstände doch einfach in Reihe zu Deiner idealen Spannungsquelle. Gruss Harald PS: Ein solches Bild gibts praktisch in jedem Elektriker-Lehrbuch
Danke für die Antwort, bin leider nicht aus dem Bereich.... Also soll ich bei U1 R1i eintragen und bei U2 R2i? Wie heißt das Buch?
Info gibt's auch hier im Forum unter Elektronik Allgemein->Operationsverstärker. Oder erwartest Du eine Preisvorstellung zur Lösung der Hausaufgabe?
Die Informationen habe ich gelesen, bringen mich aber in Zusammenhang mit meiner Fragestellung nicht wirklich weiter. Auch erwarte ich sicherlich keine Lösung der Aufgabe sondern lediglich Hinweise, weil ich davon ausgegangen bin, dass man in einem Forum Fragen stellen kann und wenn jemand Interesse hat vielleicht dazu antwortet.
Peter, zeichne in Dein Schaltbild einmal die beiden Spannungsquellen, also U1 mit Innenwiderstand und U2 mit Innenwiderstand ein. Und versuche dann Widerstände zusammenzufassen. Anschließend erhälst Du eine Schaltung, die Du dann wieder errechnen kannst. Hoffe, das reicht als Tipp.
Falls Du trotzdem nicht weiterkommst, findest Du in diesem Video Informationen zum Innenwiderstand einer Spannunsquelle: http://et-tutorials.de/4881/reale-spannungsquellen/
vielen Dank für deine Antwort. Kann ich also R1i und R1 addieren und ebenfalls R2i und R2 addieren? Und dann Ua für Summierverstärker bestimmen?
Peter Klein schrieb: > Danke für die Antwort, bin leider nicht aus dem Bereich.... Das heisst, Du hast keinerlei elektrische Grundkenntnisse? Gruss Harald
@Harald nicht wirklich, deshalb will ich wissen ob ich R1i und R1 addieren kann oder ist es irgendwie nicht möglich?
Die Eingangswiderstände mußt du auf jeden Fall entsprechend dazuzählen - denn, und das ist ja der Pferdefuß an der Invertiererschaltung (um die es sich hier im Grunde handelt, sie ist lediglich um einen Wid. erweitert): Die Spannungsquelle (in deinem Fall zwei) wird nämlich sehr wohl belastet. Vermutlich ist dies zu Erkennen auch die Intention der Fragestellung. Dadurch sinkt die Eingangsspannung etwas. Das hat natürlich nichts mit dem unendlich großen Eingangswiderstand zu tun, der bezieht sich lediglich auf die beiden Meßeingänge. Die Schaltung wäre als Meßschaltung nicht besonders geeignet, besser wäre da z.B. mindestens ein Nichtinvertierer, bekanntlich wir dort kein Eingangsstrom "verbraucht" weil er nicht gegengekoppelt ist.
Nur interessehalber: In welcher Klassenstufe und in welcher Schulart werden solche Aufgabe gestellt? Sieht irgendwie nach Physikunterricht aus, ist das so?
nein, dass ist Elektrotechnik an FH aber nicht für Elektrotechniker sondern für andere Fachbreiche
Na ja die Grundlagen sollte man auch als Nichtelektrotechniker verstehen können. Du solltest inzwischen in der Lage sein bei einfachen Widerstandsnetzwerken selbst zu entscheiden welche Widerstände man zusammenfassen kann. Noch als Tipp: Zur Bestimmung der Ausgangsspannung ist es wichtig zu wissen daß: 1. Kein Strom am invertierenden Eingang IN DEN OP HINEINFLIESST. 2. Da der OP ideal ist, er seine Ausgangsspannung immer so ausregelt (wenn er kann), daß die Differenz zwischen invertierendem und nichtinvertierendem Eingang 0 wird. Also kennst du das Potential des invertierenden Eingangs! So das sollte an Tipps genügen den Rest ausrechnen zu können.
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