Hallo zusammen, ich untersuche gerade die Platine eines Sat-Finders, Frequenzbereich 950 - 2250MHz. Besteht aus einen 20dB-Vorverstärker (UPC2709T) und nachgeschaltetem Diodengleichrichter, sowie ein bischen Anzeigeverstärker. Auf der Platine ist vor und hinter dem Verstärker so eine Art Hochpaß- oder Bandpaß-Filter als T-Glied aufgebaut. Mein Problem ist, daß ich mir so gar nicht vorstellen kann wie das funktioniert. Betrachte ich diese Stichleitung (8mm lang) als Lambda/4 komme ich vielleicht auf 3-4 Ghz Resonanzfrequenz. Und für eine Induktivität ist das auch ziemlich kurz. Hat jemand eine Idee wie das zu verstehen ist? Danke und Grüße
Die Stichleitungen sehen ein wenig unterschiedlich aus. Die beiden haben eine Induktivität von ca. 8 nH - 9 nH. Es handelt sich jeweils um einen Hochpass. Vermutlich bildet die obere Grenzfrequenz des MMIC den Tiefpass für ca. 2,2 GHz.
Hallo Bernd ja, die am Eingang ist einen Tick länger. Wie bist Du auf die 8nH gekommen? Ich hätte viel weniger getippt.
> ja, die am Eingang ist einen Tick länger. Ach so, der Eingang ist links. > Wie bist Du auf die 8nH gekommen? Hab den Mini-Rinkernrechner aufgemacht, bei Luftspulen/Induktivität eines geraden Leiters die Länge 8mm und Breite 0,15mm eingegeben -> 7,4nH. Ob 7 oder 8 oder 9nH, das schiebt die Grenzfrequenz nur ein paar MHz hin oder her. Und die Kapazitäten 1,8pF sind auch nur geraten.
B e r n d W. schrieb: > Länge 8mm und Breite 0,15mm eingegeben -> > 7,4nH Passt gut zur Faustformel, die besagt, dass man pro 1 mm Leiterbahn mit etwa 1 nH rechnen muss.
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