Hallo zusammen. Ich würde gerne ein kleines PWM-Geregeltes Netzteil haben. Ich habe mir dazu den MAX1685 ausgesucht, mit dem das wohl gehen soll: http://www.maxim-ic.com/datasheet/index.mvp/id/1998 Letztendlich gebe ich 12V rein und will über die PWM eines µC die Ausgangsspannung einstellen können, von knapp 12V bis so tief wie es geht. Doch ich versteh 3 Dinge nicht: 1. Laut Datenblatt soll ich "SYNC/PWM" mit CVL Verbinden, um in den PWM-Modus zu wechseln. Doch wo kommt dann die PWM rein? An FB? Ich hab dazu nichts gefunden, vielleicht bin ich auch einfach nur blind. 2. So wie ich das in der Beschreibung zum "BOOT"-Anschluss gelesen habe, muss man diesen an Vout hängen bei Vout < 5.5V und für Vout > 5.5V soll er an AGND. Wenn ich jetzt aber von 12V "runterfahren" will, auf z.B. 2.5V, müsste ich ja eigentlich auch die Verbindung an/zu BOOT ändern, doch das geht ja nicht. Ich denke nicht, dass ich mit einem Relais oder ähnlichem bei 5.5V Sollspannung wechseln muss... Wie soll ich diesen dann beschalten? 3. Diese Frage bezieht sich denke ich mal auf alle Regler. Wenn ich die Ausgangsspannung variabel haben will, kann ich ja nicht die Spule und Ausgangskapazität berechnen. In meinem Fall gilt für die Spule z.B. L = 0.9*(Vout - 0.3V) / (Iripple max * fosc) = 0.9 * (Vout - 0.3V) / 240000 Soll ich dann mit der Hälfte (6V) rechnen, damit ich über den Spannungsbereich weniger von abweiche, als wenn ich 12V nehme?. Oder soll ich den "Worst Case", sprich eben diese 12V nehmen, damit alle Bauteile es aushalten? Cout,min bei 1.25-2.7V ist 100µF und wird bei steigender Spannung kleiner. So hätte ich gesagt, für L nehme ich ~22µH und für Cout 100µF oder 220µF. Würde mich freuen, wenn jemand mich erleuchten könnte.
Hallo, 1. Im Datenblatt steht: SYNC/PWM Input: For synchronized-PWM operation, drive with TTL level, 50% square wave. Der 2. Satz macht dann wenig Sinn, evtl. ein Schreibfehler. 2. Den müsstest Du tatsächlich umschalten, wenn Du Ausgangspannungen kleiner 5.5V haben willst. Ist aber machbar. Evtl. steht im Datenblatt was hier genau passiert, habe mir das nicht angesehen. Probier doch mal aus, was passiert wenn Du nicht umschaltest. 3. Die Berechungen von L und C machst Du für die Schaltfrequenz 300kHz oder 600kHz des IC´s und die ist ja fest. Mit der PWM wird nur der Spitzenstrom in der Induktivität gesteuert. Gruß, avrGerd
Gerd M. schrieb: > For synchronized-PWM operation, drive with TTL level, 50% square wave. > Der 2. Satz macht dann wenig Sinn, evtl. ein Schreibfehler. Ich bin jetzt von dem "Connect to CVL for PWM mode" ausgegangen. Und Table 1 auf Seite 8 sieht auch danach aus, das er auf CVL bzw High gelegt werden soll. Gerd M. schrieb: > 2. Den müsstest Du tatsächlich umschalten, wenn Du Ausgangspannungen > kleiner 5.5V haben willst. Ist aber machbar. Evtl. steht im Datenblatt > was hier genau passiert, habe mir das nicht angesehen. Probier doch mal > aus, was passiert wenn Du nicht umschaltest. Er ist schon unterwegs und ich teste es dann mal. Wäre aber besser gewesen, wenn man es nicht bräuchte. Andere Wandler schaffen das ja auch. Gerd M. schrieb: > 3. Die Berechungen von L und C machst Du für die Schaltfrequenz 300kHz > oder 600kHz des IC´s und die ist ja fest. Mit der PWM wird nur der > Spitzenstrom in der Induktivität gesteuert. Ich meine nur, dass die Formel zur Bestimmung der Induktivität Vout beinhaltet. Doch die ist ja variabel. Sprich für 2.5V hätte ich einen anderen Wert als z.B. bei 10V. Man kann mit der PWM (in meinem Fall vom µC) schon die Spannung einstellen und nicht die Strombegrenzung oder?? Ansonsten würde ich alternativ zum MAX5035 greifen und dort via DAC die Spannung einstellen.. Doch das wollte ich eigentlich vermeiden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.