Hi, mich würde es reizen, mal einen einfachen 40,685MHz Sender für die bekannte 10DIP Codierung an Garagentoröffnern zu bauen. Nun finde ich allerdings leider keinerlei Information über das Protkoll, welches da verwendet wird - hat mir da jemand einen Suchbegriff oder einen Tipp? Gruß :)
Andy L. schrieb: > mich würde es reizen, mal einen einfachen 40,685MHz Sender für die > bekannte 10DIP Codierung an Garagentoröffnern zu bauen. Was ist denn eine 10DIP Codierung? Gruss Harald
Ist es nicht sch...egal welches Protokoll das ist? Man sendet einfach das gleiche Muster wie die Originalfernbedienung und das Tor geht auf. Nur wenn es ein Rollingcode ist, wird es eine sportliche Herausforderung. Das HD2RX von Pollin verwendet so was in der Richtung, lässt sich aber auch überlisten. Fred
Ja, mit "10DIP Codierung" meine ich diese Fernbedienungen mit Mäuseklavier :) "Die gleiche Sequenz senden" gestaltet sich schwierig, da ich die Sequenz nicht kenne. Daher würde mich interessieren in was dieser Code den man da einstellt eigentlich umgesetzt wird. Arg kompliziert kann es ja nicht sein, da diese Sender mit recht wenig Analogtechnik auskommen. Und fertige De-/Coder kommen nicht in Frage, da ich das wirklich gern "zu Fuß" (auf einem µC mit Analogfrontend) machen würd. Gruß :)
Andy L. schrieb: > Ja, mit "10DIP Codierung" meine ich diese Fernbedienungen mit > Mäuseklavier :) Ja davon gibt es vermutlich mindestens 100 verschiedene, die alle verschieden codiert sind > > "Die gleiche Sequenz senden" gestaltet sich schwierig, da ich die > Sequenz nicht kenne. Genau und dazu kommt noch, das bei den z.Z. üblichen Fernbedienungen diese Sequenz auch noch bei jedem Knopfdruck verschieden ist. (Rolling Code) > Daher würde mich interessieren in was dieser Code > den man da einstellt eigentlich umgesetzt wird. Wie schon gesagt, da kocht jeder sein eigenes Süppchen. > Arg kompliziert kann es > ja nicht sein, Da irrst Du Dich. > Und fertige De-/Coder kommen nicht in Frage, da ich das wirklich gern > "zu Fuß" (auf einem µC mit Analogfrontend) machen würd. Vielleicht findest Du ja hier was passendes: www.mikrocontroller.net/articles/IRMP Funktioniert aber nur bei "alten" Fenbedienungen. Gruss Harald
Andy L. schrieb: > "Die gleiche Sequenz senden" gestaltet sich schwierig, da ich die > Sequenz nicht kenne. Dann mußt du dir die vielleicht mal angucken oder möchtest du für jede in dieser Welt rumgeisternde Fernbedienung mit 10-Bit Mäuseklavier den Algorithmus erraten und per µC nachbauen, um dann festzustellen, dass dein Tor nicht darauf hört?
Nun ich dachte das wäre halbwegs einheitlich - ich erinnere mich, dass zum Tor meiner Eltern einfach mal eine "Universalfernbedienung" auf Ebay als Zweitbedienung gekauft wurde. Die funktioniert mit der richtigen Schalterstellung (und es gibt nur die besagten 10 Schalter) bei mein Großeltern und auch da wo ich gerade wohne - deshalb bin ich davon ausgegangen, dass das recht einheitlich wäre. Handelt sich bei allen gemein um recht alte Antriebe.
na ... wenn da überall gleicher Code gesendet wird erschreckt mich das dann doch ziemlich. Gibt ja nicht wenige Garagen, die den direkten Zugang zum Haus ermöglichen, die 1024 Varianten als Brute Force durchspielen per µC und Sender ist jetzt nicht gerade das große Problem.
Fhutdhb Ufzjjuz schrieb: > na ... wenn da überall gleicher Code gesendet wird erschreckt mich das > dann doch ziemlich. Wahrscheinlich sind es Nachbauten, z.B. Dickert macht welche. Dass die alle gleich sind, kann gar nicht sein, es gibt die mit auch unterschiedlichen Frequenzen. Beispiele: http://www.dickert.net/index.php?id=82 > Gibt ja nicht wenige Garagen, die den direkten > Zugang zum Haus ermöglichen, die 1024 Varianten als Brute Force > durchspielen per µC und Sender ist jetzt nicht gerade das große Problem. Was sagt denn die Versicherung zu sowas?
Ja klar - alle können sie nicht gleich sein. Aber es trifft sich, dass es alles 40MHz Systeme sind. Nun, wenn es da doch eine große Diversität gibt, hat sich mein Anliegen denke ich erledigt. So dringend, dass ich da irgendwie die Sequenz rausmesse, hab ichs dann doch nicht mit diesem Spaßprojekt :) Danke trotzdem an alle, die sich beteiligt haben! PS: Die "Universalfernbedienung" war kein nahmhafter Nachbau - die wurden eindeudig von einem Hobbytechniker handgearbeitet. War auch kein gewerblicher Kauf.
Wie alt in etwa ist denn das System ? Vor 20 Jahren waren die trivial codiert. Bei uns bekommt jeder Azubi einmal die Aufgabe aus einer vorhandenen Platine den Schaltplan herauszuzeichnen. Das kostet nur etwas Zeit und Konzentration. Wenn da standard Halbleiter verbaut sind, ist die Funktion sehr schnell ersichtlich. Da muss man doch nicht gleich die Flinte ins Korn werfen, oder gehörst Du auch zu der Generation derjenigen, welche sich maximal 20 Minuten auf eine Aufgabe konzentrieren können ;-) ?
Also das System meiner Eltern wurde Anfang der 90er installiert. Von dem System hier weiß ich nur, dass der Handsender nur bei Modellen von vor '98 dabei war. D.h. die ganze Geschichte ist insgesamt schon recht alt. Und nein ich gebe mit nichten nach 20 Minuten auf, aber das war so ne Idee zwischen 12 und Mittag a la wär doch ganz lustig das mal zu basteln, um ein bisschen HF zu üben ;) Und da gibts ja noch x andere einfache Anwendungen - außer du hast mir doch noch ein paar Infos zu der "trivialen Codierung". Den Schaltplan rauszeichnen ist leider nicht. Der einzige Sender, auf den ich Zugriff habe, hat keine Schrauben und gehört mir nicht. Also aufhebeln ist, im Sinne des guten Verhältnisses mit meinem Vermieter, eher nicht. Gruß :)
Dann zeichne das Sendesignal mit einem kleinen Schwingkreis und einem Oszillographen auf. Das wird immer gleich sein ! Wahrscheinlich wird die Codierung bereits an der Belastung der spannungsquelle im Sender sichtbar sein...
..Also auf den ersten Blick erkenne ich nur ein bisschen Amplitudenmodulation ... aber gegenüber einer Änderung der Schalter Null sichtbare Änderung. Der überlagerte ~1MHz Sinus gehört nicht dazu, den hab ich hier grad hartnäckig in der Luft. Frequenz der Fernbedienung liegt bei genau 40,685MHz, wird auf dem Stopcapture nicht richtig gemessen. Also der erste Ansatz mit einer gut sichtbaren Codierung war erst mal nichts. ASK mit der 10bit Nummer wär was gewesen :) Gruß
Hebel die FB auf, schau rein, Messe und nach sie sauber wieder zu. Oder messe am Empfänger. Der ist aufschraubbar. Das ist wohl eher FM
> Also der erste Ansatz mit einer gut sichtbaren Codierung war erst mal > nichts. Weiter suchen. Es wird AM sein. Besser triggern. > aber gegenüber einer Änderung der Schalter Null sichtbare Änderung. Vielleicht nur bei Batteriewechsel eingelesen ? Meine Bosch haben einen uC drin (ETL9422) weil die direkt an 9V laufen, da ist nichts mit Stadnard-ICs zum abzeichnen (aber auch nichts mit Speichern des Codes ab Batteriewechsel, der Taster unterbricht die Batterie).
Die Kodierung soll in erster Linie davor schützen daß jeder das Tor aufmachen kann. Wir haben für unsere TG auch so ein System (ca. 30 Jahre alt). (Mäuseklavier beeinflußt u.a. Piepston-Reihenfolge) Wenn einer widerrechtlich in die TG will braucht der bloß warten bis einer reinfährt und dann durch das noch offene Tor marschieren, gilt für jede TG Einfahrt. Rauskommen tut er auf die gleiche Art bzw. über die Flucht-Türen, die ja nicht versperrt sein dürfen. (Aber Alarmkontakte haben können)
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