Ich benötige eine Lagerachse in Holz, quasi eine Schraube, an der das Holzteil hängend und drehbar gelagert ist - wie stellt man sicher, dass die Schraube sich nicht löst? Alternativ ein Zapfen, der dann seitlich geklemmt wird bzw. mit Nut und einer Art Stiftschraube gesichert.. Aber die Holzwerker unter uns haben bestimmt eine übliche Lösung parat..
Vor dem Einschrauben die Schraube mit Zweikomponentenkleber einstreichen.
Erklär die Anwendung bitte besser, dann kann man auch helfen. Wie groß soll das ganze sein, welche Kräfte aufnehmen, was soll es werden?
Mit der Schraube ein Metallröhrchen festschrauben, um das sich das drehbare Teil dreht. Es soll sich also nicht um das Schraubengewinde drehen, sondern um das feststehende Röhrchen.
In der Elektronik nennt man die universelle Beschreibungssprache den Schaltplan, in der Mechanik ist es eine technische Zeichnung (Skizze).
Franz schrieb: > Ich benötige eine Lagerachse in Holz, quasi eine Schraube, an der das > Holzteil hängend und drehbar gelagert ist - wie stellt man sicher, dass > die Schraube sich nicht löst? Normalerweise ist das nicht nötig. an hat eher Probleme, wenn man die Schraube wieder rausdrehen will. Gruss Harald
Harald Wilhelms schrieb: > Normalerweise ist das nicht nötig. an hat eher Probleme, wenn man > die Schraube wieder rausdrehen will. Ich glaube der Gutste nutzt die Schraube selbst als "Lager". Da könnte sich natürlich schon die Schraube rausdrehen, wenn sich das "gelagerte" Teil links rum dreht und auf den Schraubenkopf drückt. Aber ohne technische Skizze sag ich da nix mehr, ich mag diese Prosa nicht, bei der jeder was anderes verstehen kann.
Udo Schmitt schrieb: > In der Elektronik nennt man die universelle Beschreibungssprache den > Schaltplan, in der Mechanik ist es eine technische Zeichnung (Skizze). Bei Schaltplan würde ich nur an die Dokumentation von Elektro- installationen denken, oder besser an einen Stromlaufplan. In der Mechanik denke ich eher an einen Konstruktionsplan, aber da gibts sicher noch Verfeinerungen.
Zeichnungen sind die Sprache der Techniker. Und wenn jemand nicht zeichnen kann, ist er keiner. Aber auch Zeichnen kann man lernen :)
Franz schrieb: > wie stellt man sicher, dass > die Schraube sich nicht löst? In dem man konstruktiv einen durchgehenden Bolzen (z.B. Schlossschraube) mit Sicherungsmutter benutzt.
Also Hansilein hat erwartungsgemäß nur eine Spaßfrage gestellt. Eine Skizze braucht man nach meiner Beschreibung nun wirklich nicht - ich lasse mich aber gerne eines Besseren belehren; man möge verschiedene Interpretationen meiner Beschreibung präsentieren.. :-) Das Kontern eines Bolzens ist natürlich eine recht sichere Methode, aber auch aufwendiger als meine Holzschraube, da kein Sackgewinde möglich. Letztlich muss die Sicherungsmethode ja nur sicherstellen, dass die Schraube gamäß Fragestellung mit dem oben geschätzten Moment nicht gelöst werden kann. Kleben ist möglich, aber wenn es wirklich funktioniert (und darauf kann ich mich nach meiner Erfahrung nicht verlassen), nicht mit Sicherheit zerstörungsfrei lösbar.
Selbst ohne jeden Plan ( Der nicht unwichtig ist ), gibt es Lösungen. Eine davon wäre: Ein Röhrchen über die Holzschraube stecken und dann fest verschrauben. Das Problem ist doch, daß eine undefiniert angezogene Schraube sich auch wieder lösen wird. Ob das jetzt mit Rohr als Festpunkt, als Gewindebolzen mit Kontermutter oder als Drehwelle mit 2 Schrauben gelöst wird, ist schnurz. Wichtig ist einfach, das die Schraube nicht auf Drehen be- lastet wird.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.