Servus, ich versorge seit einiger Zeit schon 246 Blaue LEDs mit eigenem (100 Ohm) Vorwiederstand an einem 4.5V Batterypacket in einer Parallelschaltung. Das funktioniert auch prima, leider muss ich jetzt aber mit 7,4V arbeiten, da ich nur so den Arduino versorgt bekomme und nur mit einer Stromquelle arbeiten möchte. Jetzt dachte ich mir, bei 4,5V brauch ich 100 Ohm, bei 7,4V brauch ich 270 Ohm also baue ich mir einen 170 Ohm wiederstand an die Stromquelle und tausche Sie dann einfach gegen die alte Quelle aus. Klappt das? Wenn nicht, habt ihr nen anderen Vorschlag? Sollte möglichst einfach gehalten sein, da ich keine große erfahrung habe. danke für eure Hilfe. gruß daMeier
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Hö? Du hast 246LEDs, alle mit EIGENEM Vorwiederstand (also parallel) an 4,5V? Bei 20mA/LED währen das ja knapp 5A (O.o) Wenn immer alle gleichzeitig leuchten, brauchst du dann einen Vorwiederstand von: U=7,4-4,5=2,9V I=0,02*246=4.92A R=U/I=2,9/4,92=0.59Ohm Da ich mir aber eigendlich nicht vorstellen kann, das die alle gleichzeitig leuchten, klappt das nicht. Am einfachsten wäre ein linearer Spannungsregler, was bei 5A aber schon nicht an jeder Ecke erhältlich ist. Am besten wäre ein Schaltregler, da die nicht noch ein haufen Wärme produzieren. Technisch am einfachsten wäre es alle Vorwiederstände zu tauschen, was natürlich ein haufen Arbeit ist. Der Arduino braucht doch die 7,4V sicher nur weil ein Spannungsregler dann 5V draus macht. Also: Spannungsregler raus und direkt an den 4,5V der Batterie betreiben. Evtl. musst du dann mit der Taktfrequenz etwas runter, das steht im Datenblatt des MC. So, ich hoffe du kannst was damit anfangen. In meinem Kopf hat's jedenfalls gerad Sinn gemacht xD Gruss Stefan
hat jede led einen Vorwiderstand oder alle susammen einen? ich vermute mal jede led hat einen eigenen widerstand, sonst würden ja insgesamt nur 15mA fließen... du kannst vor jeden widerstand noch einen zusätzlichen 170Ohm widerstand hängen, einer für alle zusammen geht auch allerdings kann es gut sein, dass deine LEDs dann zu viel Strom bekommen und nicht lange leben. ich vermute mal die Vorwiderstände sind auf 15mA-20mA pro Led berechnet also bei 246 Leds 3,7A-5A da du bei deiner neuen Spannungsquelle zusätzliche 2,9V verbraten musst würde ein widerstand mit 0,8 Ohm (3,7A) bzw.0,58Ohm (5A) (belastbar mit ca 15Watt) für alle Leds reichen, ich würde allerdings empfehlen entweder alle einzeln mit widerstand nachzurüsten oder einen Spannungsregler bzw. Stromregler vorzuschalten. das Problem dabei wäre allerdings, dass nur 2,9 V Spannungsunterschied zur verfügung stehen, du benötigst also einen Low drop regler, der auch noch 5A verträgt und 5A*2,9V= 14,5Watt in wärme umsetzen kann.
Versteh ich das richtig, du verwendest einen einzigen Vorwiderstand und die LEDs sind alle parallel geschaltet? Dann wirst du nicht lange Freude daran haben.
mist zu langsam, aber wenigstens das gleiche Ergebnis...
Mit dem W"i"derstamd ist keine gute Idee, besser ein Spannungsregler auf 4,5V oder eine Konstantstromquelle auf den Strom aller LEDs. Von wieviel Strom pro LED kann man ausgehen? Den Widerstand 246 mal zu Vergrössern willst du wohl nicht machen.
Hallo Sven, wenn Du die LED mit 7.4V anstelle von 4.5V betreiben willst, braucht jede LED anstelle von 100 Ohm ungefaehr 270 Ohm und die erreicht Du indem Du zusaetzlich zu dem 100 Ohm Widerstand noch 180 Ohm (gaengiger Wert) in Reihe schaltest. Das hast Du zwar etwas seltsam ausgedrueckt, aber prima ueberlegt! Gruss Michael
Max schrieb: > mist zu langsam, aber wenigstens das gleiche Ergebnis... Hui da war ich tatsächlich mal schneller mit meinem Zweifinger-Suchsystem^^ @Topic: 4 Siliziumdioden in Reihe die 5A und 5W vertragen gehen THEORETISCH auch. Dann wärst du bei 4,6V. Praktisch fallen die 0,7V/Diode jedoch erst ab einem gewissen Strom ab... Ich würde den Spannungsregler vom Arduino ausbauen! Gruss Stefan
Kannst Du jeweils 2 der vorhandenen LEDs mit nur einem 100R Widerstand in Reihe schalten? Dann müsstest Du praktisch nichts an den Widerständen ändern. 2x Uf(LED) ist etwa 6V, mit 1x100R gibt das bei 7,5V wieder 15mA. Vorteil nebenbei: der Gesamtstrom geht auf die Hälfte zurück. tschuessle Bernhard
Hallo, sorry für die Teilweise verwirrende erklärung und danke für die vielen und schnellen Antworten. Ja die LEDs sind alle zeitgleich an. Ich habe angefangen an jede LED 100 Ohm dran zu löten und diese kombination dann Parallel mit Stromversorgt. Irgendwann hab ich generkt, dass das so ewig dauert und hab immer 10 LEDs mit einem endsprechend anderen Wiederstand versorgt. So läuft das ganze jetzt seit 2 Jahren etwa alle paar Wochenenden mal für wenige Minuten. Bisher keine Probleme, außer dass mitlerweile einige LEDs an den anschlüssen abgehen, weil ich sie Mechanisch doch sehr beanspruche. dann werde ich mir morgen mal nen 190 Ohm oder so besorgen, den an die neue Battery hängen und diese Kombination dann anstelle der alten Battery. Kann ich irgendwie prüfen, was an strom oder so durch die LED geht? Um zu testen ob das OK ist? gruß
Hallo! Ja, kannst du. Multimeter auf Strommessung, und in Reihe.
schade, mein multimeter zeigt nur 0,01 an ... :(
@ Stefan M. (celmascant) Schon wieder ein Widerling der Widerstand wiederum mit I-E schreibt. Einfach widerlich!
> 4.5V Batterypacket in einer Parallelschaltung. > Das funktioniert auch prima, Mit Sicherheit, und zwar genau so lange, bis die Batetrien nicht mehr ganz voll sind. Her wirf Hirn. EIne Batterie hat nicht 1.5V sondern 0.9V bis 1.6V, je nach Ladezustand, also das Batteriepack 2.7V bis 4.8V. Und deine 7.4V wird wohl ein LiIon Akku sein, der in Wirklichkeit 6V bis 8.4V haben kann, je nach Ladezustand. Die 170 Ohm kommen AN JEDE LED zusätzlich zu den 100 Ohm. Offenbar sind die Widerstandswerte so berechnet, daß worst case nur 15mA (unter 20mA) > da ich nur so den Arduino versorgt bekomme und > nur mit einer Stromquelle arbeiten möchte. Na ja, das ist auch bloss ein AVR. Der arbeitet schon mit 4.5V, aber 2.7V wird knapp.
Servus, __________ Eine Batterie hat nicht 1.5V sondern 0.9V bis 1.6V, je nach Ladezustand, also das Batteriepack 2.7V bis 4.8V. Und deine 7.4V wird wohl ein LiIon Akku sein, der in Wirklichkeit 6V bis 8.4V haben kann, je nach Ladezustand. __________ schon klar ... drum wäre mir ein "Gerät" recht, was ne Konstantspannung draus macht am beseten einstellbar auf 4.5V für 12V/3A bekomm ich sowas. nur leider nicht für 4.5V und wenn dann für läppische 500mAh. da brauch ich ja 8 von ... keine weiteren, einfachen Ideen? Dann muss es mit dem 170 Ohm wiederstand oder 190, jenachdem was ich bekomme, gehen! :(
Hallo dameier, celmascant hat's Dir ja schön vorgerechnet. Du kannst Dir das ja auch so vorstellen. Jeder Zweig (LED, 100R) benötigt einen zusätzlichen Vorwiderstand von 180R (bei Dir 170R). Das ist dann bei allen Zweigen: 180R 246x parallel geschaltet = 0,73 Ohm. Dran fallen dann ca. 3V 246 20mA = ca. 1,5W ab. Also benötigst Du einen Widerstand 0,75W/5W den Du dir aus anderen Widerständen durch paralleschaltung erzeuigen kannst (z.B. 7,5R/1W 10 parallel). Soweit die Theorie. ich stelle aber fest: Uf (blau LED) = ca. 3,5...4,0V (schaue in das Datenblatt Deiner LED). Das gibt: U(R1) = 0,5...1V If = U/R1 = 1V/100R = 10mA. Demnach sollte der Vorwärtsstrom Deiner LEDs etwas zu klien sein, Du könntest normalerweise (Siehe Datenblatt) etwa 20mA. Das kannst Du jetzt aber durch den neuen Vorwiderstand (Ohmsche Regeln) nachbessern. Grüße
da steh ich auf dem schlauch. __ ist dann bei allen Zweigen: 180R 246x parallel geschaltet = 0,73 Ohm. Dran fallen dann ca. 3V 246 20mA = ca. 1,5W ab. Also benötigst Du einen Widerstand 0,75W/5W den Du __ warum jetzt nur 0,73 Ohm und nicht die 170? versteh diese rechnung mit dem zusammenzählen der LEDs nicht. was das Datenblatt betrifft, hat der Händler leider keins (ich weiß dumm, aber leider ists so, war gestern nochmal da um 10 nach zu kaufen um zerbrochene aus zu tauschen, er hat keine Daten zu denen)
Hallo! @ Sven Meier > da steh ich auf dem schlauch. Hast Du denn keinen blassen Schimmer von dem, was Du tust? Stimmt vielleicht die Beschreibung, die Du uns gegeben hast, überhaupt nicht? > Ich habe angefangen an jede LED 100 Ohm dran zu löten und diese > kombination dann Parallel mit Stromversorgt. Irgendwann hab ich generkt, > dass das so ewig dauert und hab immer 10 LEDs mit einem endsprechend > anderen Wiederstand versorgt. Und jetzt noch 170 Ohm für alle? Toll!
> Irgendwann hab ich generkt, dass das so ewig dauert und hab immer 10 LEDs > mit einem endsprechend anderen Wiederstand versorgt. Toll ! Falsch ! Gibt ne schöne Temperatur-Strom Mitkopplung mit anschließender Kettenreaktion. Ja warum denkst du schalten die meißten Anderen möglichst viele LEDs in Reihe und nehmen dann einen Schaltregler um die nun benötigte Spannung zu erzeugen.
die beschreibung passt, ich versteh es einfach nur nicht... aber gut... mit nem 0,75 Ohm wiederstand sollte es gehen ... wenn ich es nicht checke dumm gelaufen ... glaube ich fixiere mich zu sehr an der Spannund dabei ist der Strom hier wichtig. bei 4.5v sorgt der 100 Ohm wiederstand dafür, dass nur 15mAh dort fließen. auch wenn rein reschnerisch 4.5/100=0,045 u/r=i das hätte ich besser mal nicht ausgerchnet, jetzt bin ich um so verwirrter... jedenfalls brauchen alle meine leds dann 246 x 15mah = 3690mah also muss ich bei 7.4V 3690mah fließen haben... sprich 0,002 Ohm.... man das kann doch nicht sein, ist meine überlegung fölig falsch oder die Zahlen ... ich dreh durch ..
Hallo! > jedenfalls brauchen alle meine leds dann 246 x 15mah = 3690mah also muss > ich bei 7.4V 3690mah fließen haben... sprich 0,002 Ohm.... Stimmt also doch, kein Plan von Nichts.
Ruhe dich erstmal etwas aus. Hingewiesen wurdest du auf einen 180 Ohm Widerstand, du schreibst aber von 170 Ohm und 190 Ohm. Widerstand schreibst du immer noch mit "ie", dann schreibst du Stromfluß in "mah", Groß- und Kleinschreibung nach belieben und dann noch "zufällige" Rechtschreibfehler die das Verstädnis unsererseits zumindest erschweren. Der Zusammenhang zwischen U, R und I scheint dir auch noch nicht ganz klar zu sein. In diesem Sinne Andreas
oh, an den Rechtschreibfehlern sollte man sich nicht orientieren, ich schreibe so schnell weil es mich wahnsinnig macht, dass ich da nicht noch drauf achte... was stimmt, ich habe mah geschrieben und meinte wohl mA. <-- Sorry. Bitte erklär mir das jetzt noch einmal jemand, so falsch kann ich doch nicht liegen... oder? danke!
Sven Meier schrieb: > oh, an den Rechtschreibfehlern sollte man sich nicht orientieren, ich > schreibe so schnell weil es mich wahnsinnig macht, dass ich da nicht > noch drauf achte... Schön, dass Du dann schnell schreiben kannst. Alle anderen müssen halt nur langsam und ggf. mehrfach lesen. In der Summe also die reine Zeitverschwendung. Danke dafür. > Bitte erklär mir das jetzt noch einmal jemand, so falsch kann ich doch > nicht liegen... oder? Doch. Du willst bei den vielen LEDs jeweils (Ubat - Uf(LED)) * ILED verbraten. Bei den 10-15mA hast Du ja schon gerechnet, dass Du auf knapp 4A kommst. Macht beim vollen Akku also (7,4V-3V)*4A = 17,6W Gesamtverlustleistung an den Widerständen. Vorher war die Verlustleistung bei (4,5V-3V)*4A = 6W. Wie groß soll denn der Akku werden, wen Du solche Verluste verkraften kannst? Bei Reihenschaltung von 2 LEDs mit einem Widerstand halbiert sich der Gesamtstrom und die Verlustleistung beträgt (7,4V-6V)*2A = 2,8W (!!) Bei leerem Akku leuchten die LEDs dann natürlich nicht mehr, aber das schützt ja auch den LiIo-Akku. Noch besser wäre natürlich eine Reihenschaltung von möglichst vielen LEDs (bis zu 20) und dann jeweils einen Aufwärtswandler als Stromquelle. Insgesamt also einiges an Aufwand, um eine 2. Spannungsversorgung für den Controller einzusparen. tschuessle Bernhard
Hallo dameier, jet hab' ich in der Eile doch glatt 'nen Dezimalfehler gemacht. 246 LEDs mit je 20mA gibt nicht 500mA sondern 5000mA = 5A. Das ganze mit 3V Spannungsabfall gibt dann 15W. Du bräuchtest also - sofern du nur einen Widerstand verwendest - einen 0,75Ohm/15W, nimm besser 50W (thermische Belastbarkeit) - also eine Zehnerpotenz mehr als vorhin angegeben. Im übrigen: Eine LED wird folgendermaßen dimensioniert: Es gibt eine Uf (Vorwärtsspannung, siehe Datenblatt). Diese Uf fällt normalerweise im Vorwärtsbetrieb/Durchgangsbetrieb immer an der Diode ab. Wenn Du also Die LED mit einer Spannunsgquelle betreiben möchtest brauchst Du diese Uf und ein bischen mehr. Dieses Bischen mehr fällt dann am Widerstand ab. Damit stellst Du jetzt den Betiebsstrom If ein. z.B: U = 5V Uf = 3,5V U(R Vorwiderstand) = 1,5V If = 20mA (siehe Datenblatt) R (Vorwiderstand) = 1,5V/20mA = 75Ohm. Und jetzt nochmal im Detail: Die Uf hat eine Toleranz, der Widerstand hat eine Toleranz und die Spannungsquelle hat eine Toleranz. Jetzt musst Du die Toleranzbetrachtung machen mit den ungünstigsten Toleranzen. Das überlasse ich jetzt mal Dir. Und noch einen Vorwiderstand dazu: Die Rechnung wie oben Widerholen. LEDs Parallelschalten: Kirchhoff und Ohm nicht vergessen, notfalls mal aufmalen welche Ströme wo fließe, welche Spannungen, .... Grüße
Hallo, ich habe mal ein wenig gemessen und gezählt. Im Moment liegen 3V an einer LED an, bei 4.5V aktueller Batterie Spannung. 17mA habe ich an einer LED gemessen. So passt das auch zu meinen 100 Ohm, ich habe ihn damals also so Diemensioniert, dass ich 20mA grenze bei einer vollen Batterieladung 4.8V nicht überschreite. Dann habe ich die verschiednen Abschnitte mal gezählt. Ich habe immer xx LEDs Parallel verbunden und diese 6 Abschnitte dann nochmal Parallel verbunden. 1. - 35 LEDs 2. - 36 LEDs 3. - 23 LEDs 4. - 23 LEDs 5. - 43 LEDs 6. - 86 LEDs Ich könnte jetzt also wie schon zur genüge diskutiert 10 x 0.75 Ohm Parallel direkt an die Stromversorgung hängen oder jeden Abschnitt mit einem Passenden Widerstand. Ach der Akku ist ein 2 Zeller Lipo, 7.4V und hat 5000mAh 25C Ich denke ich werde an jeden Abschnitt einen wiederstand oder meherere bauen, dann kann ich bei bedarf alle Abschnitte getrennt ansteuern. Nun noch mal zu meinem "Steckenpferd" wie errechne ich den nötigen Widerstand. für Abschnitt 1 U = 7.4V - 4.5V = 2.9V I = 0.017A x 35 LEDs = 0.595A R = 2.9 / 0.595A = 4.87Ohm P = 2.9V x 0.595A = 1.73Watt So, stimmt das soweit oder ist da immernoch was falsch, am Beispiel zu abschnitt 1 benötige ich also einen 4.87Ohm Widerstand der 1.73Watt vertägt. oder meherere Widerstände mit weniger Watt "verträglichkeit" Parallel. Bitte bitte ist das so korrekt?! Bitte bitte seit jetzt mit meiner Schreibweise und allem zufrieden, hab mir mühe gegeben und sehr langsam geschrieben! gruß Sven
Hallo dameier, Die Berechnung ist korrekt. Auch wenn die Ausgangssituation noch nicht ganz zusammen passt: 100 Ohm * 17mA = 1,7V anstatt 1,5V (4,5-3,0=1,5) - Aber die Dimension passt. Was NOGO ist: LEDs ohne Vorwiderstand parallel schalten. Die Uf der LEDs (besonders blau) ist von Diode zu Diode zu unterschiedlich als dass das vernünftig funktionieren sollte. Grund: Die eine LED hat UF = 3,0V die andere 3,5V. damit stell sich dann im Mittel aller LEDs eine Uf von ca. 3,25V (nur als Beispiel) ein. Die 3,0V LED hat bei 3,25V jedoch z.B. 50mA (siehe Kennlinie im Datenblatt) die 3,5V LED villeicht 100uA - je nach Steilheit der Kennlinie. Damit leuchtet die eine zu hell (wird nicht lange leben) und die andere garnicht. Im übrigen können diese Werte durch Alterung schwanken, dann triffts eben später ein. Das hängt eben von der Streuung der LEDs ab. Die kann mal in einer Lieferung sehr eng beinander sein. In der Industrie kannst Du das aber nicht machen, als Bastler mag das vielleicht (wie in deinem fall) zufällig klappen. Also: Vorwiderstände VOR JEDE LED. Und wenn Du das sowieso schon machst dann kannst Du gleich die richtigen für 7,4V nehmen. Grüße
Hallo, meric. Leider kann nicht mehr alle Vorwiderstände austauschen und ich jetzt nachträglich auf 7.4V wechsle. Ist es richtig, wenn ich 4.87Ohm/1.73Watt brauche, dass ich dann 4x 4.87Ohm/0.5Watt einfach Parallel baue und so die Watt auf die 4 Widerstände abfallen?
Hallo dameier, NEIN, das geht nicht. 1) kommt dann nach Ohmschen Gesetz ein anderer Widerstand raus (bitte lies das nach!!). Diese Grundregeln solltes Du als Elektroniker (auch als Bastler) beherrschen. 2) Wirst Du Dich schwer tun 4,87 Ohm in 0,5W zu finden. 3) Wird ein Widerstand der eine Nennlast von 0,5W verträgt bei einer Belastung von 0,43 W sehr warm (je nach Umgebungstemperatur heiß). Deswegen hatte ich den Faktor etwa 3-4 angegeben. Sach mal, woher hast Du eigentlich Deine Elektronikkenntnisse? Grüße
Warum versorgst du der Arduino nicht mit einem Step-Up-Wandler. Das sieht für mich nach dem einfachsten weg aus. http://www.watterott.com/de/Pololu-StepUp-Schaltregler-4-25V
Hey, eine neue verdrahtung kommt eigendlich nicht in frage. Nicht weil ich zu Faul bin. NEIN!!! Es ist einfach unmöglich. Ich werde heute Abend Bilder hochladen. Bitte es muss doch machbar sein. Mein (halb)wissen habe ich nie gelernt sondern gelesen und versucht zu verstehen.
Hallo dameier, das kann doch nicht wirklich schwer sein. Lochrasterplatte, 250 LEDs, 250 Widerstände. Sind 1000 Lötstellen. Bei 3s/Lötstelle in 1h gelötet. Und die Bauteile draufpfriemeln nochmal 'ne Stunde. Sauber aufgebaut, kann Nichts kaputt gehen. >Es ist einfach unmöglich. Geht nicht gips nich. Kostet halt nur Arbeit, Zeit oder Geld. Grüße
Ich wiederhohle nochmal meine Frage: Warum versorgst du den Arduino nicht mit einem Step-Up-Wandler?
Hey, ja werde ich mir jetzt auch mal anschauen und bestellen. Eigendlich war ich froh von den AA Batterien weg auf einen Lipo zu kommen, aber nun gut, wenn das andere sich als so schwer erweißt. :(
Naja ab und zu muß man halt Lehrgeld Zahlen. Dafür lötest du wohl nie wieder einzelne LEDs parallel.
naja, bisher war es ja ok... nur doof, das ich jetzt nicht weiter komme... sehr schade ...
Du kannst natürlich auch mit einem Step-Down-Wandler (besser Wirkungsgrad) oder einen Spannungsregler deine LEDs betreiben, wenn du auf LiPos wechseln willst.
Sven Meier schrieb: > für Abschnitt 1 > > U = 7.4V - 4.5V = 2.9V > I = 0.017A x 35 LEDs = 0.595A > R = 2.9 / 0.595A = 4.87Ohm > > P = 2.9V x 0.595A = 1.73Watt > > So, stimmt das soweit oder ist da immernoch was falsch, am Beispiel zu > abschnitt 1 benötige ich also einen 4.87Ohm Widerstand der 1.73Watt > vertägt. Das ist soweit richtig und wird auch funktionieren. Mit der kleinen Einschränkung, dass die Leds am Anfang, wenn der Akku voll ist, etwas heller leuchten und am Ende etwas dunkler. Das war bis jetzt ja auch schon so und hat dich nicht gestört. Durch die höhere Spannung wird das sogar etwas besser. Ganz optimal ist es auch nicht, die Leds ohne jeweils eigenen Widerstand zu betreiben. Da es bis jetzt funktioniert hat, wird es auch in Zukunft gehen. Eine ewige Lebensdauer brauchst du bei deiner Anwendung eh nicht. Ob das Teil jetzt theoretisch 100 oder 500 Jahre hält ist nicht relevant.
Servus, habs dann jetzt mit 4.5V und ner extra Stromversorgung für den Arduino gebaut (zum Test) und diesen Step-Up-Wandler bestellt. Muss ich es halt weiter mit den einfachen AA Batterien machen. Lipo wäre mir zwar lieber, aber wenn ich es nicht hinbekomme. Klappen würde das zwar jetzt so. Aber wo bekomme ich genau diese (oder ähnliche) wiederstande, die dann so viel Watt vertragen und wie heiß oder warm sind den 4.1 Watt? Never touch a running system ... selwa schuld ...
Sven Meier schrieb: > Klappen würde das zwar jetzt so. Aber wo bekomme ich genau diese (oder > ähnliche) wiederstande, die dann so viel Watt vertragen http://www.reichelt.de/9-Watt-axial/2/index.html?GROUPID=3118 > und wie heiß oder warm sind den 4.1 Watt? 4 Watt sind relativ viel.
Sven Meier schrieb: > wiederstande Mit dem ie hast du´s immer noch, ebenso mit der falschen Kleinschreibung. 4W in einem 5Watt W"i"derstand verbraten ist sehr heiß, in einem 20W Widerstand, lauwarm.
Morgen, leider finde ich bei Reichelt keine passenden Widerstände. Ich bräuchte 4,87 Ohm, 4,74 Ohm, 7.42 Ohm, 3.96 Ohm und 1.98 Ohm. klar das es ganau die nicht gebebn wird, aber vergleichbare find ich auch nicht alle. Kennt ihr nen Shop mit mehr auswahl? gruß
Hallo Sven, Um den Thread jetzt nicht noch länger am laufen zu haben (das ist enorme Ressourcenverschwendung): Du kaufst jetzt: 4,7Ohm /11W für 4,87Ohm 4,7Ohm /11W für 4,74Ohm 8,2Ohm /11W für 7,42ohm 2x 3,9Ohm /11W und schließt die parallel um 1,95Ohm zu erzeugen (statt 1,98) 2x 8,2Ohm /11W und schließt die parallel um 4,1Ohm zu erzeugen (statt 3,96) Bei Reichelt, Bürklin, Conrad oder wo auch immer. Dann bastelst Du die rein als Vor-Vorwiderstand. Das sollte dann gehen. Die LEDs werden in Deiner Schaltung immer wieder ausfallen, können sogar auf Dauer alle komplett ausfallen. Das nimmst Du in Kauf >eine neue verdrahtung kommt eigendlich nicht in frage. Nicht weil ich zu >Faul bin. NEIN!!! Es ist einfach unmöglich. Und damit sollte das Thema dann endlich durch sein. Über eine Rückmeldung in Form eines Fotos der funktionierenden Anwendung (nicht einzelne LEDs sondern das ganze Gebilde) würden sich die hier Beteiligten Sicher freuen. Grüße
MaWin schrieb: > Mit Sicherheit, und zwar genau so lange, bis die Batetrien > nicht mehr ganz voll sind. > > Her wirf Hirn. MaWin, du bist derart sozial inkompetent, dass es einem die Sprache verschlägt. Nich bloß in dieser Unterhaltung, sondern auch in vielen anderen Situationen. Reflektierst du dein Verhalten überhaupt ein ganz kleines bisschen?
akaDem schrieb: > dass es einem die Sprache > verschlägt schade drum, dass das kein anhaltender zustand ist.
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