Forum: /dev/null FPGA-Schwachsinn^3


von FPGAss (Gast)


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Hallo,
habt ihr schonmal so einen Schwachsinn gelesen?

http://www.damninteresting.com/on-the-origin-of-circuits/

Meiner Meinung nach ist Dr. Thompson einfach nur zu blöd zum 
konfigurieren. Könnte aber auch der Wodka aus mir sprechen. Was meint 
ihr zum magnetischen Flux? Bin gespannt auf eure Sicht der Dinge. Meiner 
Meinung nach hat der FPGA-Hersteller sichergestellt, dass keine 
elektromagnetischen Interferenzen zwischen den LUTs herrschen.

: Verschoben durch Moderator
von Zocki (Gast)


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Ich denk das ist eine der ueblichen Forscher Jammerstories : Schaut wie 
toll wir sind. Wir sind schon weit mit phantastischen Resultaten - aber 
wir brauchen nochmals eine Million oder zwei.

von Noname (Gast)


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Nichts ist so entschieden, eindeutig und vernichtend wie das Urteil von 
Unwissenden.

von Jochen F. (jamesy)


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Ganz klar: Man hat die Erdstrahlung im Fluxkompensator außer Acht
gelassen, ein Anfängerfehler.

von mensch (Gast)


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von FPGAss (Gast)


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mensch schrieb:
> http://hforsten.com/evolutionary-algorithms-and-an...

Ist mir auch schon über den Weg gelaufen, bei Hackaday.
http://hackaday.com/2012/07/09/on-not-designing-circuits-with-evolutionary-algorithms/

Im Gegensatz zum Ursprungspost etwas wissenschaftlich fundiertes. Passt 
halt nicht so ganz zum Thread-Titel ;)

von Jochen F. (jamesy)


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Wenn eine Logikzelle wenigstens am Eingangssignal beteiligt ist, trägt 
sie auch zu den Störungen auf den Versorgungs- und Massegrid bei. Dabei 
kann es durchaus seltsame Störungen wie beispielsweise Doppelschreiben 
geben. Diese Vorgänge spielen sich innerhalb des IC ab und sind nur sehr 
schwer erfaßbar. Diesmal nicht ironisch gemeint....

von FPGAss (Gast)


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Jochen Fe. schrieb:
> Diesmal nicht ironisch gemeint....

Ich glaube nicht, dass der FPGA-Board-Hersteller die 100nF vergessen 
hat.
Also glaubst du die Geschichte?

von Jochen F. (jamesy)


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Ich kann es zumindest nicht hundertprozentig ausschließen. Schnelle 
Schaltvorgänge in CMOS sind tückisch, soviel steht fest.

von Sam P. (Gast)


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Man bedenke auch mal, wie nah heutiges IC-Design an Grenzen des 
physikalisch Machbaren geht. Da muss doch das Silizium nur einen kleinen 
Defekt haben, der Chip fängt sich ne ungewollte Kapazität ein, die bei 
den vorgesehenen Einsatzszenarien keinen merkbaren Einfluss hat. Dort 
betreibt man das Ding aber mit irgendwelchen wilden Rückkopplungen ohne 
dass auf einen vom Synthetisierungswerkzeug bestimmten "sicheren" Takt 
synchronisiert wird. Das kann nur schiefgehn :)

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