Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Wieviel Freizeit pro Tag?


von .... (Gast)


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Würde mich mal interessieren, wie viel Freizeit euch pro Tag übrig 
bleibt:
- Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit, 
Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?
- Wieviel davon bleibt abzüglich anderen Verpflichtungen/Notwendigkeiten 
wie Familie, Sport (Falls eher als notwendiges Übel betrieben), 
Einkaufen, Putzen? (Also wie viel könnt ihr effektiv mit Tätigkeiten und 
Hobbies eurer Wahl ausfüllen?)

: Gesperrt durch Moderator
von Ich (Gast)


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Völlig unterschiedlich, zeitweise Mo-Fr.:
15 Minuten (eben mal die Mails Checken) bis zu 4 Stunden.

von Ingo (Gast)


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2-3h Abends nach dem Alltag, manchmal mehr. Also völlig ausreichend.


Ingo

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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Ich brauche 25 h/Tag Freizeit. Schließlich muss ich mich ja von der 
ganzen Freizeit erholen.

von Bogomil (Gast)


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Ich komme momentan um 19.00 aus der Firma weg, fahre heim und mache 
Essen.

So um 9.00 geht es in Internet und danach Fernsehen.

Ins Bette geht es um 1.00 oder auch mal danach.

Aufgestanden wird um 9.00.

Ich habe so um die 4h frei, in denen ich nichts machen muss und im Grund 
nur faulenze.

Ok, während der Arbeit habe ich noch 10% frei zum Ausruhen.

von Ingo (Gast)


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Um 9:00 aufstehen is schon lässig, aber ich bin lieber früher im Büro 
07:00 bevor dann der Trubel losgeht so gegen 09:00. 16:00 - 16:30 mache 
ich dann in der Regel Feierabend.

Ingo

von hobo11 (Gast)


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Aufstehen: 06:30 Uhr, am Schreibtisch um 07:15 Uhr. Zu Hause spätestens 
16:30 Uhr (wenn nichts Besonderes anliegt). Ja, ich habe einen kurzen 
Arbeitsweg, verzichte dafür auf ein Eigenheim im Grünen. Macht dann bis 
zum Schlafengehen (23:30 Uhr) so etwa 7 Stunden.

Davon: 1h Haushalt, 1h Einkaufen, und 4h mit der Verlobten. Echte 
Freizeit vielleicht eine Stunde am Tag. Als ich noch Single war, hatte 
ich fünf bis sechs Stunden Freizeit. Habe damals auch sehr viel 
entwickelt und bin meinen Hobbies intensiv nachgegangen. War erstmal ein 
Schock, als die Dame dazwischen funkte, aber inzwischen bin ich unterm 
Strich glücklicher als früher.

von Knalltüte (Gast)


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1 Stunde Hofgang täglich ;-)

von mcmurdo (Gast)


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Knalltüte schrieb:
> 1 Stunde Hofgang täglich ;-)

Bei uns gibt es den "geführten Hofgang" in der Mittagspause ;-)

von robie (Gast)


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mit der arbeit fange ich zwischen 6 und halb 7 an. fertig bin ich dann 
um 3 oder halb 4, wird auch mal 4 uhr nachmittags.
Dann noch die oben beschriebenen tätigkeiten erledigen und ich hab so 
ca. ab 5 uhr zeit mich um dinge zu kümmern die ich nur des spaßes willen 
mache. Schlafen geh ich dann zwischen 22 und 23 uhr. Ist natürlich nicht 
jeden tag so, meistens opfere ich zwei oder drei tage in der woche an 
denen ich alles nötige was haushalt usw. betrifft erledige und den rest 
der arbeitswoche habe ich dann nur noch das arbeiten als "übel"

Ich komme im schnitt also auf 5-6 stunden die ich frei habe. Wird aber 
irgendwie jedes jahr weniger...

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: Knalltüte (Gast)
> Datum: 11.07.2012 21:18

Ich kenne das unter "Freigang".

Den Rest nennt sich "Bewährung".

von .... (Gast)


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Schon krass, die Unterschiede. Aber ob man 8 oder 6 Stunden Schlaf 
braucht und 10 oder 40 Minuten pro Richtung Arbeitsweg hat, macht halt 
bereits 3 Stunden pro Tag aus...

von Lebenskünstler (Gast)


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> Autor: TheArchitect (Gast)
> Datum: 12.07.2012 15:03

> Arbeitest du noch ..

Ich lasse arbeiten !

von Joe (Gast)


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Sorry, what is 'Fryzyt'?

von Mario W. (dywlkr)


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6:00 aufstehen
7:00 Weg zur Arbeit
8:00 Arbeitsbeginn
17:00 - 18:00 Feierabend
18:00 - 19:00 zuhause
23:00 - 0:00 Bett
Macht also ~ 0-4 Stunden Freizeit

von Sklavenhalter (Gast)


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Guter Sklave. Und Haus ist in 20 Jahren abbezahlt?

von .... (Gast)


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Mario W. schrieb:
> 6:00 aufstehen
> 7:00 Weg zur Arbeit
> 8:00 Arbeitsbeginn
> 17:00 - 18:00 Feierabend
> 18:00 - 19:00 zuhause
> 23:00 - 0:00 Bett
> Macht also ~ 0-4 Stunden Freizeit

Ich sehe 4 - 6 Stunden?

von Sklavenhalter (Gast)


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Ich sehe tote Menschen

von Arbeiter (Gast)


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Hallo,

das kann ich selbst für einen Arbeits-"Tag" (Vollschicht - Schichtplan 
unabhänigig vom Wochenende oder Feiertagen) nicht immer genau sagen -
warum ?
Manchmal kann ich ganz entspannt den Weg zum Arbeitsplatz fast 
vollständig zur meiner Freizeit rechnen:
-Bahn kommt pünktlich, relativ leer nur "normale" andere Fahrgäste , das 
Wetter ist schön, auf den MP3 Player ist ein gutes Audiobook bzw. etwas 
gutes zum lesen dabei, bei den -kurzzeitigen- warten am Bahnhof gibt es 
schönes zu sehen ;-)
Und schlafen würd ich auch nicht 100%ig von der Freizeit abziehen, auch 
eine angenehme Dusche bzw. entspanntes Bad ist durchaus der Freizeit 
zurechenbar.

Leider gibt es aber auch das genaue Gegenteil (unpünktlich, überfüllt, 
übermüdet, soziale "Elite" benutzt die gleiche Bahn, mieses Wetter...).

Also zu definieren was Freizeit ist und was nicht ist gar nicht so 
einfach.

mfg

   Arbeiter

von asdf (Gast)


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Sklavenhalter schrieb:
> Ich sehe tote Menschen
Du machst was falsch. Nur lebendige Sklaven können für dich arbeiten.

von Jannis (Gast)


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Also ich gehe in die Schule (E-Phase Oberstufengymnasium) und ich habe 
immer um 15 Uhr Schule aus dann muss ich bis 16 Uhr warten dann kommt 
mein Zug, dann fahre ich heim und esse bei meiner Oma und komme so um 17 
Uhr wirklich heim, dann mache ich 1 Stunde Freizeit in der ich meistens 
schlafe oder nur faul rumliege und auf Netflix meine Lieblingsserien 
gucke. Dann nach der Stunde geht es ab an die Arbeit also Hausaufgaben, 
Schulranzen packen, lernen, Vorbereitung auf Stunden und und und dann 
bleibt mir noch so 15 Minuten Freizeit bis ich dann um 21  Uhr wieder 
schlafen gehe damit ich die 8 - 9 Stunden Schlaf die man in meinem Alter 
(16 Jahre) braucht um keine Konzentrationsprobleme zu haben, bekomme und 
um 05:50 Uhr geht es dann für mich wieder raus um um 06:15 Uhr dann 
wieder am Bahnhof zu stehen und mit dem Zug zur Schule zu fahren.

Ich muss ehrlich sagen ich hasse meinen Alltag und komme mit 1 Stunde 
Freizeit am Tag kaum aus. Ich bräuchte mal 4 Stunden Freizeit aber die 
bekomme ich nur am Wochenende und das ist mir alles zu wenig. Viele in 
meiner Schule haben das selbe Problem und ich glaube, dass in Schulen zu 
viel Druck gemacht wird. Deswegen wahrscheinlich auch die vielen Fälle 
von Überforderung bei Jugendlichen. Mich hat es vor 2 Wochen mal 
umgehauen und ich musste ins Krankenhaus. Bin durch den ganzen Stress 
umgekippt und hatte 3 Tage Bettruhe im Krankenhaus abzuliegen. Mir ist 
das alles zu viel und ich bin froh wenn ich die Q-Phase rumhabe, denn 
danach breche ich Schule ab, mache ein 1 jähriges Praktikum und habe 
dann endlich mein Fachabitur :)

von Pennis (Gast)


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Jannis schrieb:
> Mir ist
> das alles zu viel und ich bin froh wenn ich die Q-Phase rumhabe, denn
> danach breche ich Schule ab, mache ein 1 jähriges Praktikum und habe
> dann endlich mein Fachabitur :)

Hallo Jannis, hier Pennis.

Ach du armer, ist dir das alles schon zu viel? Recht hast, drauf 
geschissen.

Mach mal halblang! Pack den Stier bei den Hörnern.
Es gibt zwar einen blöden Spruch, was Hänschen nicht lernt, lernt Hans 
nimmer mehr.

Aber ein bisschen stimmts schon. Gib jetzt richtig Vollgas, mach das 
Abi.

Dann geh an die TU und lern was Gscheits! Dann gleich nochmal 5-6 Jahre 
voll studieren, den Ingenieur und vielleicht noch den Doktor.

Kannst Dich jetzt schon mal freuen, was da alles auf dich zukommt ;-)

von Jan (Gast)


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Arbeitsweg hin: 1h
Arbeitszeit ink. Pause: 8,5 bis 9h
Nachhauseweg: 1h
Schlafen: 7h
Essen kochen+ Essen: 1h
Körperpflege (Rasieren/duschen etc.): 1h
Wäsche waschen/bügeln: 0,5h (runter gebrochen von 3,5h in der Woche)
Reinigung Wohnung: 0,5h (runter gebrochen von 3,5h in der Woche)
Einkaufen (Lebensmittel, Kleidung, Tanken, Kosmetik, Bäcker usw.): 0,5h
Private Verpflichtungen: 0,5h (bezahlen von Rechnungen, Steuererklärung, 
E-Mails beantworten usw.)

Bleibt eine Freizeit von 2h am Tag

von Johannes O. (jojo_2)


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.... schrieb:
> - Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,
> Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?

Nicht viel, aber sehr unterschiedlich.
Wochenende versuche ich mir weitgehend frei zu halten.
Unter der Woche bleibt kaum was übrig, so 2 h pro Tag Abends (wo man 
auch kaum Lust auf irgendwas hat). Nachdem mein Hobby zum Job wurde muss 
ich mir erst wieder ein neues Hobby suchen, bei dem ich dann diese Zeit 
nutzen kann -.- Ist aber zugegebenermaßen auch ein wenig selbst gemacht 
das Problem, hab nen Job mit 
Forschungsmöglichkeit/Promotionsmöglichkeit, da geht auch ein großer 
Teil der Freizeit drauf, besonders da aktuell viel los ist.

Wobei ich durchaus auch die Fahrzeit zur Arbeit teils zur Freizeit 
zählen würde, das gehe ich gemütlich an bzw. ist das weitgehend 
geradeausfahren auf der Autobahn. Ebenso Duschen etc. ist entspannend.

von alf (Gast)


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Die meisten hier haben viel zu viel Freizeit um hier im Forum zu 
trollen.

von Broken (Gast)


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Wecker um 5:45 - duschen - frühstücken - Fahrt zur Arbeit - arbeiten - 
Fahrt nach Hause inklusive Einkauf - 17:00.
Rest ist Freizeit bis 23/24 Uhr. Zu meiner Freizeit zähle ich auch 
kochen und essen, da mir beides Spaß macht :)

von MaWin (Gast)


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Ich habe keine Freizeit und arbeite als Highperformer natürlich ständig.

von bedingt_abwehrbereit (Gast)


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Aus meiner Zeit bei der BW kann ich mich noch gut an die vielen freien
Stunden erinnern, die ich mit Kollegen gerne und ausgiebig zum Feiern
genutzt habe. (Ich trinke ja nicht viel, aber regelmässig und dann 
richtig...)

8,5 Std. Dienst
7 Std.   Schlafen, davon 2-3 Std. während der Arbeitszeit ("verpissen")
1 Min.   Weg zum Arbeitsplatz
15 Min.  Körperpflege
5 Min.   Stube reinigen, Bett gemäss ZdV herrichten

Also arbeitstäglich mindestens 10 Stunden Freizeit!

von Relais (Gast)


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Gleitzeit, ca. 7-8 Uhr Wecker, 15-20 Minuten zur Arbeit. 16-17 Uhr 
Feierabend. Daheim etwas Hobby.

von Cyblord -. (Gast)


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6 Uhr aufstehen.
Jenachdem ob ich dusche oder nicht morgens, bin ich entweder um 6:30 
oder 6:45 auf Arbeit, dementsprechend ist um 15:15 / 15:30 Feierabend 
und ich bin 15:30 / 15:45 zuhause. Schlafen üblicherweise ab 22:30 / 
23:00. Das wird sich auch mit der baldigen 35h Woche nicht ändern, dafür 
fällt öfter mal ein Gleittag ab.

von Qwertz (Gast)


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Abradolf L. schrieb:
> 6 Uhr aufstehen.
> Jenachdem ob ich dusche oder nicht morgens, bin ich entweder um 6:30
> oder 6:45 auf Arbeit

Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine 
armen Kollegen...

von Cyblord -. (cyblord)


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Qwertz schrieb:
> Abradolf L. schrieb:
>> 6 Uhr aufstehen.
>> Jenachdem ob ich dusche oder nicht morgens, bin ich entweder um 6:30
>> oder 6:45 auf Arbeit
>
> Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine
> armen Kollegen...

Geduscht wird einmal die Woche ob es nötig ist oder nicht!

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine
> armen Kollegen...

Mein Bürojob ist nicht so schweißtreibend, als dass ich jeden Tag 
duschen muss. Waschen ist wohl klar, ... Das ist wohl eine persönliche 
Sache, es transpiriert ja auch jeder unterschiedlich viel.

von Tim (Gast)


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Schweiß riecht erst nach 2-3 Tagen und jeden Tag duschen ist weder 
gesund noch sinnvoll wenn man nicht körperlich arbeitet.

von Dipl.- G. (hipot)


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Qwertz schrieb:

> Wie bitte, du wäschst dich nicht täglich unter der Dusche? Uhhh, deine
> armen Kollegen...

Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das 
Immunsystem. Das ist eine Macke, die aus den USA nach Europa 
rübergeschwappt ist und früher total unüblich war. Waschen ist wichtig 
(Wasser + Waschlappen evtl. + verträgliche leichte Seife), nicht 
duschen.
Vom exorbitanten Wasserverbrauch ganz zu schweigen.

Die übertriebene chemische Hygiene heutzutage ist einer der Hauptgründe 
für das extreme Ansteigen von Allergien, Hautproblemen und 
Lebensmittelunverträglichkeiten.

von Paul B. (paul_baumann)


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Erst, wenn man an der Türklinke Fäden zieht ist es Zeit.

Der Kopf tut weh,
die Füße stinken.
Jetzt ist es Zeit
ein Bier zu trinken!

MfG Paul

von Qwertz (Gast)


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Dipl.- G. schrieb:
> Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das
> Immunsystem.

Das glaubst du, ich nicht. Ich dusche seit über 20 Jahren täglich und 
bin kerngesund inklusive meiner Haut. Im Gegenteil, die Haut freut sich 
über intensive Pflege, viele Hautunreinheiten kommen ja zum Beispiel 
erst durch verstopfte Poren zustande.

> Das ist eine Macke, die aus den USA nach Europa
> rübergeschwappt ist und früher total unüblich war.

Wenn du mit "früher" das Mittelalter meinst, dann gebe ich dir recht. 
Aber ich denke, du meinst die letzten 20 bis 30 Jahre oder so. 
Vielleicht war das ja bei dir damals in Sachsen so, ich kenne das 
höchstens von Familien in ärmlichen Verhältnissen, wo man tatsächlich 
jeden Pfennig Wasserverbrauch von den Nebenkosten sparen musste.

> Waschen ist wichtig
> (Wasser + Waschlappen evtl. + verträgliche leichte Seife), nicht
> duschen.

Duschen ist bei einem ähnlichen Zeitaufwand wesentlich gründlicher und 
damit effektiver. Vor allem kannst du dir am Waschbecken wohl kaum 
vernünftig die Haare waschen, fettige oder schuppige Haare sind aber ein 
No-Go.

> Vom exorbitanten Wasserverbrauch ganz zu schweigen.

Du verwechselst Duschen wohl mit einem Vollbad.

Soviel zum Thema "Wieviel Freizeit pro Tag?"; ich habe leider keine, 
denn ich verbringe meine ganze Zeit mit Waschen... Nein, natürlich 
nicht.

von Dipl.- G. (hipot)


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Qwertz schrieb:
> Dipl.- G. schrieb:
>> Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das
>> Immunsystem.
>
> Das glaubst du, ich nicht.

Das sagt die Wissenschaft.


> Ich dusche seit über 20 Jahren täglich und
> bin kerngesund inklusive meiner Haut.

Statistik mit n=1. Sensationell.


> Vielleicht war das ja bei dir damals in Sachsen so, ich kenne das
> höchstens von Familien in ärmlichen Verhältnissen, wo man tatsächlich
> jeden Pfennig Wasserverbrauch von den Nebenkosten sparen musste.
> Du verwechselst Duschen wohl mit einem Vollbad.

Ich sprach von Wasserverbrauch, nicht von Nebenkosten.


> Duschen ist bei einem ähnlichen Zeitaufwand wesentlich gründlicher und
> damit effektiver.

Völliger Unsinn.


> Vor allem kannst du dir am Waschbecken wohl kaum
> vernünftig die Haare waschen

Lernt man als Student alles. XD


Wie gesagt, tägliches Duschen ist eine Modeerscheinung, die der 
Lebensstandard für weite Teile der Bevölkerung noch in den 70ern 
überhaupt nicht hergab. Der statistisch signifikante Anstieg von z.B. 
Neurodermitis, Heuschnupfen et cetera ist vorhanden und wird von der 
Wissenschaft u.a. mit total überdrehter Hygiene erklärt.

Und was sagst Du eigentlich zu Leuten, die sowieso Neurodermitis usw. 
haben und sich nicht täglich duschen DÜRFEN?

Deiner Haltung verleihe ich hiermit das Prädikat "Cyberlord" als known 
as
"ungebildeter ignoranter Vollpfosten".

von Pendler (Gast)


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.... schrieb:

> Würde mich mal interessieren, wie viel Freizeit euch pro Tag übrig
> bleibt:
> - Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,
> Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?

2 Stunden. Ich pendel jeden Tag 4 Stunden und hänge 8 1/2 Stunden auf 
der Arbeit. Dann brauche ich noch 8 Stunden Schlaf und die Stunde 
morgens zum Wachwerden und fertig machen ist für mich keine Freizeit.
Nahrung besorge ich am Wochenende oder bestelle was ich brauche online.
So ist dad, wenn der Wohnungsmarkt in der Nähe der Arbeitsstätte eine 
Katastrophe ist und man nichts bekommt, weil man in der Probezeit ist.

von Pendler (Gast)


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Dipl.- G. schrieb:
> Tägliches Duschen ist schädlich für die Haut und belastet das
> Immunsystem. Das ist eine Macke, die aus den USA nach Europa
> rübergeschwappt ist und früher total unüblich war. Waschen ist wichtig
> (Wasser + Waschlappen evtl. + verträgliche leichte Seife), nicht
> duschen.

Irgendwie hatte ich schon immer den Verdacht, das Dipl.-Gott jemand ist, 
der es mit der persönlichen Hygiene nicht so genau nimmt.
Wenn man im MINT-Bereich studiert hat man das ja öfter gesehen.

von Pendler (Gast)


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Dipl.- G. schrieb:
> Wie gesagt, tägliches Duschen ist eine Modeerscheinung, die der
> Lebensstandard für weite Teile der Bevölkerung noch in den 70ern
> überhaupt nicht hergab.

Man darf nicht vergessen, dass Dipl.-Gott aus der DDR kommt.

von KrokoNusskern (Gast)


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Bei mir ist es relativ viel Freizeit.
Bin Selbständig und fange immer so gegen 6 Uhr morgens an. Halbe Stunde 
Mittagspause, insgesamt arbeite ich 8-10 Stunden, bei Terminen und gutem 
Wetter auch mal nur 7. Bin dann zwischen 15:00 und 17:00 daheim (Weg mit 
dem Fahrrad zum Büro sind 15 Minuten, an manchen Tagen wird auf dem Weg 
noch eingekauft).
Ich habe ne kleine Wohnung (35 qm), lebe nicht mit meiner Freundin 
zusammen. Deshalb nimmt der Hausputz mit 30 - 60 Minuten pro Woche von 
meiner Freizeit. Wäsche nimmt keine Zeit weg, werfe ich in die Maschine 
und hänge sie auf. Hemden und Hosen gebe ich in die Wäscherei, weil ich 
bügeln hasse.

In der Mittagspause gibt es je nach Laune Mittagstisch oder Brot. Abends 
muss ich dann nicht kochen, da gehe ich Sport machen, mit Freunden oder 
Freundin weg. Abends zwischen 8 und 10 ins Bett, schlafe dann bis 2 Uhr 
nachts, dann bin ich hellwach und stehe auf. Endlich Zeit zum Lesen, 
Weiterbilden, Basteln usw..

Ich habe keine Erben und mir liegt nicht viel an materiellen Dingen 
(Markenklamotten, teuer Essen gehen). Deshalb mache ich pro Jahr dann 3 
Monate Urlaub (meistens nicht am Stück). Dafür verzichte ich aufs Auto 
und lebe in ner kleinen Wohnung. Meine Freundin ist zum Glück auch 
pflegeleicht, kann auch länger Urlaub machen und braucht keine teuren 
Geschenke, ein Gedicht zum Gebutstag tut es auch.

Ich war früher Angestellter mit kaum Freizeit, dafür viel Geld. Als 
Selbständiger habe ich jetzt quasi ein Potentiometer, das ich zwischen 
"viel Geld" und "viel Freizeit" drehen kann. Im Moment steht es auf 
Rechtsanschlag.

von c.m. (Gast)


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4:45 get das licht an, 5:00 wecker
5:30 bin ich wach, 5:40 ist abflug
6:20 ankunft büro
15:30 abflug büro
16:30 ankunft zuhause

~FREIZEIT~

21:30 bett
…und täglich grüßt das murmeltier.

dazu muss ich sagen das keine verpflichtungen habe, also keine familie 
oder frau. einerseits wunderbar, andererseits… mäh.

von Bürovorsteher (Gast)


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> Bin Selbständig und fange immer so gegen 6 Uhr morgens an. Halbe Stunde
> Mittagspause, insgesamt arbeite ich 8-10 Stunden, bei Terminen und gutem
> Wetter auch mal nur 7. Bin dann zwischen 15:00 und 17:00 daheim (Weg mit
> dem Fahrrad zum Büro sind 15 Minuten, an manchen Tagen wird auf dem Weg
> noch eingekauft).

Was für ein grausames Leben! Ich bewege mich gegen 8.00 ins Office, 
lasse den Automaten und das Lötfass laufen und gehe kurz nach 13.00 
wieder.
Man muss natürlich bedenken, dass man mit einer 25-h-Woche beim Gehalt 
nicht wesentlich über 90 k€ kommt. Aber wozu das Finanzamt noch fetter 
machen, als es ohnehin schon ist?

von Sebastian (Gast)


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5:20 aufstehen, mit dem Rad zur Arbeit.
6:00 Beginn
15:00 Feierabend
15:30 @home
21:00 Bett

macht 5,5h Freizeit
Durch Mehrarbeit, Freundin, einkaufen, putzen etc. bleibt meistens 
weniger Freizeit.

von c.m. (Gast)


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Sebastian schrieb:
> 5:20 aufstehen, mit dem Rad zur Arbeit.

oi! schön das ich um die uhrzeit nicht der einzige bin ;)

> 6:00 Beginn
> 15:00 Feierabend

da ist doch aber überstunden mit dabei, oder?
bei mir schon - die laufen dann in gleittage die ich geschickt vor und 
nach reguläre urlaubstage drapiere. macht 2*4-5wochen urlaub im jahr.

> Durch Mehrarbeit, Freundin, einkaufen, putzen etc. bleibt meistens
> weniger Freizeit.

putzen macht bei mir z.t. der saugroboter. und weil "freundin" 
anscheinend von "freizeit" abgezogen wird - was exakt meine befürchtung 
ist - hab ich keine.

von Cyblord -. (cyblord)


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c.m. schrieb:
> putzen macht bei mir z.t. der saugroboter. und weil "freundin"
> anscheinend von "freizeit" abgezogen wird - was exakt meine befürchtung
> ist - hab ich keine.

Du brauchst eine Frau und eine Freundin. Die Frau denkt du bist bei der 
Freundin, die Freundin denkt du bist bei der Frau, und du kannst in Ruhe 
zocken!

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Hofgang, der ist gut ;)
das ist hier ganz ähnlich.
kurzer Happen zu Mittag und dann raus.

Aber gerade bei Hack+Mistwetter kann ich auch am Arbeitsplatz
private Dinge erledigen.

So kommen dann Dinge wie eine früher mal gepostete Reparatur
eines PC-Netzteils zustande. Lohnt sich eigentlich nicht, klar.

Aber bevor man nutzlos rumsitzt, wenn die "vernünfigen" Kollegen,
mit denen man auch mal ein Wort schnacken kann, nicht da sind,
setze ich mich halt auch an sowas ran.
-Läuft ja und spart zudem noch Geld.

So warten hier für solche Tage ein Schmierfon und eine Kamera
auf Rep oder Schlachtung.
Abends bleibt oft auch keine Zeit dazu.

von Wolfgang E. (Firma: janeeisklar) (whattheheck)


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Mit zunehmenden Alter nimmt die Freizeit idealerweise wieder zu. 
Zumindest bis zum Ruhestand - Rentner haben keine Freizeit ;-)

Wenn die wichtigen Drei - Hausbauen, Sohn zeugen, Baum pflanzen - 
erledigt sind und man auch beruflich seine Schäfchen im trockenen hat, 
steht eigentlich nur noch Freizeit an.
Schwierig wird es eigentlich nur, wenn man nicht in der Lage ist 
rechtzeitig zu erkennen, wann man beruflich genug erreicht hat und sein 
Leben darauf ausrichtet materiellen Gütern nachzujagen. Dann vergeudet 
man Lebenszeit.

von Jemand (Gast)


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Hallo

"Wenn die wichtigen Drei...nachzujagen. Dann vergeudet man Lebenszeit."

Vollkommen richtig. Leider kann man das nicht immer selbst bestimmen - 
Haus bauen ist wohl auch etwas vom Interesse abhängig, manche (nicht 
ich) sind  mit einer Mietwohnung tatsächlich(also ohne Selbstbetrug oder 
Schönreden gegenüber sich selbst) glücklich.

Aber die anderen Punkte auf die man eigentlich einen Anspruch haben 
sollte (man lebt ja nicht nur zum Überleben - das Menschen in anderen 
Weltgegenden und teilweise auch hier viel existentiellere Probleme haben 
tut gar nichts zur Sache) sind leider auch keine Selbstverständlichkeit.
Etwas Hemdsärmelig gesagt: "Das Schicksal ist ein Arschloch und zeigt 
dir gerne mal den Mittelfinger"
Darum nicht mit den angenehmen Teil (z.B Freizeitanteil) des Lebens erst 
anfangen wenn "die Schäfchen im trockenen sind", sondern schon vorher - 
hier die richtige Balance zu finden ist allerdings die Kunst und 
letztendlich auch ein wenig Glücksspiel.

Und wie du schon angedeutet hast:
Ganz schnell besteht die Gefahr das die Schafherde immer größer werden 
"muss".

Nur der Tod ist garantiert alles andere was danach kommt,oder auch 
nicht, ist reine Glaubenssache.
Und auch in der größten Familie und den besten Freunden stirbt jeder 
irgendwann ganz für sich alleine.

Also gilt für mich: Wenn immer möglich das leben genießen.

Jemand

von Digitaler Nomade (Gast)


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Ich arbeite wann und wo ich will. Ich bin die Zukunft der Arbeit. 
Halleluja!

http://www.wiwo.de/erfolg/coach/glueck/digitale-nomaden-verlockende-alternativen-zum-festen-arbeitsplatz/19263132.html

von TS (Gast)


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5:30 aufstehen, Duschen, mit den Hunden raus, selten mal Frühstücken
7:00 fahrt zur Arbeit
8:00 bis 8:30 Arbeitsbeginn
19:00 Feierabend
20:00 daheim, dann schnell was Essen, oft genug noch was die Arbeit am 
nächsten tag vorbereiten.
Je nachdem was anfällt, dann gegen 21:00 Uhr Feierabend, noch ein bis 
zwei Folgen Serie schauen oder durchs Fernsehprogramm zappen und 
spätestens 22:30 ab ins Bett.


Freizeit also rund ne Stunde am Tag, plus ne Stunde im Bett liegen bis 
ich dann gegen 23:30 schlafen kann, die ist aber auch nicht wirklich 
frei.

Haushalt usw. ist am Wochenende dran.

von c.m. (Gast)


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vielleicht wäre das jeweilige alter noch interessant

TS schrieb:
> 5:30 aufstehen, Duschen, mit den Hunden raus, selten mal Frühstücken
> ...
> dann gegen 23:30 schlafen

mit nur 6 stunden schlaf wäre ich am nächsten tag am arsch. 7 minimum, 
besser 8. bin 44.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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TS schrieb:
> selten mal Frühstücken
> 7:00 fahrt zur Arbeit

jap. das sind dann die unterzuckerten Leute,
die mir halb als Geisterfahrer entgegen geeiert kommen.

von Cyblord -. (Gast)


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● J-A V. schrieb:
> TS schrieb:
>> selten mal Frühstücken
>> 7:00 fahrt zur Arbeit
>
> jap. das sind dann die unterzuckerten Leute,
> die mir halb als Geisterfahrer entgegen geeiert kommen.

Entgegen nahrungsmittelindustrieller Allgemeinmeinung ist Frühstück eher 
nicht nötig. Ein "gutes" zuckriges Frühstück ist eine gute Möglichkeit 
sich früher oder später Diabetes zuzuziehen.

von Christian (Gast)


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.... schrieb:
> Würde mich mal interessieren, wie viel Freizeit euch pro Tag übrig
> bleibt:
> - Wieviel Zeit bleibt nach unverzichtbaren Dingen wie Arbeit,
> Arbeitsweg, Essen, Körperpflege, Schlafen?
> - Wieviel davon bleibt abzüglich anderen Verpflichtungen/Notwendigkeiten
> wie Familie, Sport (Falls eher als notwendiges Übel betrieben),
> Einkaufen, Putzen? (Also wie viel könnt ihr effektiv mit Tätigkeiten und
> Hobbies eurer Wahl ausfüllen?)

In der Woche maximal 0-1 h, am Wochenende dann etwas mehr.

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:

> Entgegen nahrungsmittelindustrieller Allgemeinmeinung ist Frühstück eher
> nicht nötig. Ein "gutes" zuckriges Frühstück ist eine gute Möglichkeit
> sich früher oder später Diabetes zuzuziehen.

Wenn man schon "Unterzucker" mit "zuckrigem Frühstück" in Verbindung 
bringt, ist es mit dem Wissen um Ernährung wohl nicht weit her...

ProTipp: Es geht nicht darum etwas Süßes zu essen.

von Ich (Gast)


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Ich rechne mal lieber mit der ganzen Woche um den Tagesschnitt zu 
bekommen, denn ich habe wie meisten ein WE.

168h
-56h Schlaf
-40h Arbeit
- 3,75h unbezahlte Pause in Arbeit (inkl. Mittagessen)
- 5h Arbeitsweg mit Fahrrad (=etwas Sport)
- 10h Sport (inkl. Duschen)
- 7h Einkaufen
- 4h restliche Körperpflege
- 0h Putzen (Frau ;-)
- 0h Kochen

= 42,25h zur freien Verfügung = 6h/Tag

Mir reicht das ;-)

von F. F. (foldi)


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Hier der nächste Beitrag.
Mittlerweile schreibt der Troll nur noch dein Eingangsthread.

Vielleicht ein Psychologie Student?

von Digitali (Gast)


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Aufstehen von 4:30 bis 12.00. Je nach Notwendigkeit.
Bin sehr sehr flexibel in meinem Job als Servicetechniker. Fahre dann so 
um die 50-500km am Tag. Freizeit ergibt sich dann aus: Bin ich heute 
Zuhause, oder bin ich heute 140km entfernt bei meiner Freundin.
Wo ich noch Single war, konnte ich mindestens jeden Tag noch so um die 
5-6 Stunden nach Herzenslust freizeiten (elektroniken).
In zwei Wochen beginnt nun das Abenteuer Familie. Sie zieht bei mir ein. 
Mit Kind und Hund. Ich vermute mal das der Loetkolben zukuenftig nun 
Spinnweben ansetzen wird... :)

von DasistdochwiederdieserMatzeBeoderwiedertrollbobhei (Gast)


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Ich schrieb:
> = 42,25h zur freien Verfügung = 6h/Tag

Da fehlt die Frau, dann sind es noch 20h und die kommen später für 
Kind(er) = 0h

von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Wenn man schon "Unterzucker" mit "zuckrigem Frühstück" in Verbindung
> bringt, ist es mit dem Wissen um Ernährung wohl nicht weit her...
>
> ProTipp: Es geht nicht darum etwas Süßes zu essen.

ÜberproTipp: Verstehendes Lesen

Wenn man tatsächlich zu der eher seltenen Gruppe von Leuten gehört, die 
morgens einen Bärenhunger haben und tatsächlich unterzuckert sind, 
spricht nichts dagegen, sich entsprechend zu versorgen. Beim Rest kann 
es sich auf Dauer eher schädlich auswirken, als erste Tat des Tages 
erstmal seinen Blutzuckerspiegel auf Tageshöhe zu treiben. Dazu 
empfiehlt sich die Lektüre diverser Studien deren Hauptfinanzierer nicht 
Nestle, Danone oder andere Frühstückprodukthersteller sind. Besser ist 
es, seine erste Mahlzeit zu sich zu nehmen, sobald das erste 
Hungergefühl tatsächlich einsetzt. Davon abgesehen wäre die 
Notwendigkeit eines Frühstücks nicht wirklich ein evolutionärer Vorteil 
gewesen, aber wir schweifen ab, entschuldigt den 
ernährungswissenschaftlichen Ausflug.

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:

> Dazu
> empfiehlt sich die Lektüre diverser Studien deren Hauptfinanzierer nicht
> Nestle, Danone oder andere Frühstückprodukthersteller sind. Besser ist
> es, seine erste Mahlzeit zu sich zu nehmen, sobald das erste
> Hungergefühl tatsächlich einsetzt. Davon abgesehen wäre die
> Notwendigkeit eines Frühstücks nicht wirklich ein evolutionärer Vorteil
> gewesen, aber wir schweifen ab, entschuldigt den
> ernährungswissenschaftlichen Ausflug.

Erzählt ihr euch solche Verschwörungstheorien in eurer veganen 
Algengruppe?

Es ist absurd anzunehmen, jemand Frühstückt morgens weil Danone das so 
empfiehlt. Und sicher, wer keinen Hunger hat, muss nicht mit Gewalt was 
reinwürgen, Cpt. Obvious. Normalen Menschen muss man so was eigentlich 
noch extra sagen, und auch hier werden Studien wieder mal keine Rolle 
spielen.

Es ist nur einfach völlig normal zu frühstücken, weil morgens der Magen 
ziemlich leer, und der Blutzucker ziemlich unten ist. Dazu brauch ich 
kein Nestle.

Und wenn nun die Mehrheit der Bevölkerung in D morgens frühstückt, dann 
kann man entweder sagen, die haben alle Hunger, oder aber, die sind 
Opfer von Danone. Aber mit welcher Aussage gibt man sich wohl eher der 
Lächerlichkeit preis?

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Es ist absurd anzunehmen, jemand Frühstückt morgens weil Danone das so
> empfiehlt.

Du meinst ähnlich absurd wie anzunehmen, Leute kaufen glutenfreie / 
laktosefreie Produkte weil die gesünder seien obwohl sie keine 
Unverträglichkeit besitzen?
Ich wäre froh wenn es so wäre, aber die erfolgreiche Existenz der 
Werbeindustrie lehrt uns das Gegenteil, siehst du das anders? Ich denke 
durchaus, dass es Leute gibt die auf solche Märchen reinfallen. Mit 
Diät-/Ernährungs-/Gesundheitstrends wird schließlich auch Geld verdient. 
Über "Essen wenn hungrig, Trinken wenn durstig" brauchen wir natürlich 
nicht zu diskutieren.

Cyblord -. schrieb:
> Und wenn nun die Mehrheit der Bevölkerung in D morgens frühstückt, dann
> kann man entweder sagen, die haben alle Hunger, oder aber, die sind
> Opfer von Danone. Aber mit welcher Aussage gibt man sich wohl eher der
> Lächerlichkeit preis?

Du sprichst in Absolutismen, das ist nicht hilfreich.

von Cyblord -. (cyblord)


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Abradolf L. schrieb:

> Du meinst ähnlich absurd wie anzunehmen, Leute kaufen glutenfreie /
> laktosefreie Produkte weil die gesünder seien obwohl sie keine
> Unverträglichkeit besitzen?

Nein das ist ein Ernährungstrend. Eine Mode. Übrigens von Leute gelebt 
die dir ziemlich nach dem Mund reden, was die VTs gegen die Werbe- und 
Ernährungsindustrie angeht.

> Cyblord -. schrieb:
>> Und wenn nun die Mehrheit der Bevölkerung in D morgens frühstückt, dann
>> kann man entweder sagen, die haben alle Hunger, oder aber, die sind
>> Opfer von Danone. Aber mit welcher Aussage gibt man sich wohl eher der
>> Lächerlichkeit preis?
>
> Du sprichst in Absolutismen, das ist nicht hilfreich.

Nein ich spreche von der Realität.
Und ich finde es immer wieder befremdlich, wenn jemand behauptet, wie 
angeblich alle anderen manipuliert werden und nur er selbst hat den 
Durchblick.

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (Gast)


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Cyblord -. schrieb:
> Nein das ist ein Ernährungstrend. Eine Mode.

Ebenso wie "Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages" :) Nein sie 
ist eine Mahlzeit wie jede andere und hat keine übergeordnete Bedeutung.

Cyblord -. schrieb:
> Nein ich spreche von der Realität.
> Und ich finde es immer wieder befremdlich, wenn jemand behauptet, wie
> angeblich alle anderen manipuliert werden und nur er selbst hat den
> Durchblick.

Wo habe ich das behauptet, dass ich den Durchblick habe und alle anderen 
manipuliert? Da interpretierst du mehr hinein als da steht.

von Cyblord -. (Gast)


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Worauf ich hinaus wollte mit dem Wink ist die Diskussion die die letzten 
Tage wieder aufflammte:

http://www.stern.de/genuss/essen/fruehstueck-soll-das-neue-rauchen-sein--eine-expertin-gibt-entwarnung-7288190.html

von rtz (Gast)


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6:40 aufstehen
7:00 zum Bus
7:40 Arbeitsbeginn
16:30 Arbeitsende
17:30 daheim oder 17:50 falls ich einkaufe
- Freizeit
23:00 schlafen gehen

Duschen alle 2 Tage 10-15 Minuten, Rasieren 2 mal die Woche 5-10 min , 
Wäsche 1 mal die Woche, ich bügle nichts,
Großputz 1h alle zwei Wochen, trotzdem alles sauber, da ich täglich 2-10 
Minuten mal so drüber wisch oder aufräume.

von Ich (Gast)


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DasistdochwiederdieserMatzeBeoderwiedertrollbobhei schrieb im Beitrag 
#4870866:
> Ich schrieb:
> = 42,25h zur freien Verfügung = 6h/Tag
>
> Da fehlt die Frau, dann sind es noch 20h und die kommen später für
> Kind(er) = 0h

Zur freien Verfügung und Frau verstehe ich nicht als Widerspruch. Die 
meisten Dinge geschehen ja in gegenseitigem Einverständnis, z.b. Essen 
gehen, Film schauen, xxx.

Zwanghafte Zeit habe ich in meiner Rechnung unter Einkaufen verbucht ;-)

von Dipl.- G. (hipot)


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Abradolf L. schrieb:

> Entgegen nahrungsmittelindustrieller Allgemeinmeinung ist Frühstück eher
> nicht nötig. Ein "gutes" zuckriges Frühstück ist eine gute Möglichkeit
> sich früher oder später Diabetes zuzuziehen.

Morgens sollst Du essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends 
wie ein Bettler. In den USA ist es umgekehrt und die sind die 
ekelhaftesten fettesten Schweine, die je auf dem Angesicht dieser Welt 
gewandelt sind.

von WERBUNG (Gast)


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von Qwertz (Gast)


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Dipl.- G. schrieb:
> Morgens sollst Du essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König, abends
> wie ein Bettler. In den USA ist es umgekehrt und die sind die
> ekelhaftesten fettesten Schweine, die je auf dem Angesicht dieser Welt
> gewandelt sind.

Ich mache es seit sehr vielen Jahren genau anders herum. Nachdem ich wie 
jeden Morgen ausgiebig geduscht habe, frühstücke ich keinen einzigen 
Bissen. Das erste Essen gibt es erst mittags, dann aber gerne eine 
ordentliche Portion mit Suppe und Nachtisch. Abends wird dann noch mal 
richtig warm gekocht, so muss man auch nicht hungrig ins Bett gehen. Ich 
bin gesund und schlank.

von Cyblord -. (Gast)


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Qwertz schrieb:
> Ich mache es seit sehr vielen Jahren genau anders herum. Nachdem ich wie
> jeden Morgen ausgiebig geduscht habe, frühstücke ich keinen einzigen
> Bissen. Das erste Essen gibt es erst mittags, dann aber gerne eine
> ordentliche Portion mit Suppe und Nachtisch. Abends wird dann noch mal
> richtig warm gekocht, so muss man auch nicht hungrig ins Bett gehen. Ich
> bin gesund und schlank.

Same here bzgl. Essen.

von David S. (Firma: Bankenaufsicht) (avmsterdam)


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Mir ist aufgefallen, dass ich nach dem Aufstehen täglich mehr als eine 
Stunde brauche, bis ich fahrbereit im Auto sitze. Und das, obwohl ich am 
Abend dusche und die Kleidung vorbereite.

Ziemlich schwach für einen Informatiker, dessen Arbeit ja (u. A) die 
Optimierung von Laufzeiten umfasst ^^

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