Hallo zusammen, ich brauche zur Zeit (je nach Verkehr) ca 35 Minuten in die Arbeit. Das ist eigentlich nicht besonders viel, aber irgendwie nerven mich die 70 Minuten, die ich jeden Tag im Auto verliere doch irgendwie. Kollegen von mir brauchen 5-10 und kommen mit dem Rad, sozusagen also eher Freizeit/Sport als Fahrzeit. Wie lang braucht ihr in die Arbeit und seid ihr damit auf Dauer zufrieden? Würdet ihr deswegen umziehen, wenn ihr damit jeden Tag Zeit sparen könntet? VG
60 Min / 70km - Warum? Auf dem Land wohnen in der Stadt arbeiten ist günstiger als in der Stadt oder Umgebung zu wohnen. BTW 3h mit dem Fahrrad einfache Strecke :D
ca. 30min für 24km. Ob man damit auf Dauer zufrieden ist, kann man meiner Meinung nicht pauschal sagen, weil es immer auf die Konstellation ankommt. Wer nicht gern in der Stadt wohnt und ein Eigenheim hat, wird an der Entfernung nichts negatives finden. Jemand, der nur immer quer durch die Stadt fahren muss, sicherlich mehr.
15 Sekunden (= eine Etage tiefer) Die Zeitersparnis ist schon enorm. Wenn ich da einen unserer Freunde sehe, der jeden Tag eine Stunde nach Köln benötigt - das sind zehn Stunden pro Woche und locker zweieinhalb Wochen pro Jahr, von den Kosten ganz zu schweigen. Ja, meine Situation ist nicht der Regelfall und: ja, ich weiss diesen Luxus sehr zu schätzen :-) Chris D.
Dieses Thema wurde bereits in aller Tiefe und Breite auf µC.net diskutiert, bitte die Suchfunktion bemühen (neue Erkenntnisse, die einer erneuten Diskussion bedürfen, sind nicht zu erwarten).
ca 15 sec. Vom Haus in die Scheune (dann Büro booten: Schlag auf die Kaffeemaschine, läuft, dann KKK und los geht's).
Hallo Bernd, ich hab schon alles durch: Zur Zeit einfach ca. 17min/17km. Bin absolut zufrieden. Längstes war einfach 1h45min - allerdings im Zug, da kannste wenigstens noch was machen. Ist aber schon extrem und nur wenn die Stelle ganz besonderen Reiz hat. Grüße
Zur Zeit (eine Strecke) ca. 20km, 20 Minuten mit PKW, prima sonst zwischen 10km und 10 Minuten, prima über 60km und 45 (Minuten), naja, war aber nur fü 1 Jahr bis zu 500km (4 1/2h) alle 14 Tage heim, vor Ort 20km und 20 Minuten. (nur ausgeliehen) Bernd schrieb: > Würdet ihr deswegen umziehen, wenn ihr damit jeden Tag Zeit sparen > könntet? Bis 40km ist das noch OK, umziehen NUR deshalb eher nicht. Dann müßten weitere Punkte hinzukommen.
> 15 Sekunden (= eine Etage tiefer)
5 Sekunden (gleiche Etage Büro zwei Zimmer weiter) ;-)
Einmal 5 Sekunden bis ins Arbeitszimmer, gleiche Etage. Ansonsten 45 min für ca. 20km mit ÖPNV in einer Großstadt Beides sehr gut, Grüße aus Berlin
Etwas Abstand zum Arbeitsplatz halte ich, für mich persönlich, für sinnvoll.
B. G. schrieb: > 60 Min / 70km - Warum? > > Auf dem Land wohnen in der Stadt arbeiten ist günstiger als in der Stadt > oder Umgebung zu wohnen. das möchte ich aber bezweifeln. Vielleicht noch mit dem Zug, wobei 60min für 70km dann extrem selten sind. Mit dem Auto sind 70km einfache Strecke selbst mit extrem billigen Autos noch ~20cent/KM = 28€ täglich = 560€ monatlich. Das macht 270.000€ im Arbeitsleben(40 Jahre). Wohlbemerkt mit einer alten, kleinen Schüssel. Will man halbwegs sicher und angenehm fahren sind es eher 30-40cent/KM. Das macht dann fast eine halbe Million für das Arbeitsleben. Tendenz übrigens stark steigend. Dafür bekommt man selbst in München ein Haus. Von den Opportunitätskosten sprechen wir besser gar nicht.
tzu schrieb: > B. G. schrieb: > Wohlbemerkt mit einer alten, kleinen Schüssel. Will man halbwegs sicher > und angenehm fahren sind es eher 30-40cent/KM. Das macht dann fast eine > halbe Million für das Arbeitsleben. Tendenz übrigens stark steigend. > > Dafür bekommt man selbst in München ein Haus. Von den > Opportunitätskosten sprechen wir besser gar nicht. Aufs Leben gerechnet ja, aber man hat nicht sein ganzes Lebenseinkommen auf einen Batzen zur Verfügung. Zahl doch mal mit 500 bis 1000€ in München ein Haus ab.... Da bedienst du vermutlich grad mal die zinsen.
Btw: Bei mir sinds 10-12 Minuten mit dem Motorrad (hab mir ne kleine 125er für den Arbeitsweg gekauft, 3,5-4 L Verbrauch und billige Ersatzteile).
tzu schrieb: > Mit dem Auto sind 70km einfache Strecke selbst mit extrem billigen Autos > noch ~20cent/KM = 28€ täglich = 560€ monatlich. > Das macht 270.000€ im Arbeitsleben(40 Jahre). Da unterstellst Du aber zum einen, dass Du auf das Auto komplett verzichtest, wenn Du in die Stadt ziehst. Zudem gibts zumindest bislang noch die Steuerersparniss (Kilometerpauschale). Bei einem Steuersatz von 33% sind das wieder 5ct pro km, den der Staat von den Kosten zahlt. Ich bin bis vor kurzem auch 40km einfache Strecke gependelt. Kosten pro km 22ct. Jetzt sinds 4 km mit dem Rad. Das Auto (das einzige in unserem Haushalt) steht halt jetzt Wochentags zuhause rum. Die Fixkosten bleiben und die Kosten pro km steigen dadurch natürlich.
Zeit : 22 Stunden , einfache Strecke. Entfernung : 9200 Km, auch einfache Strecke . Tägliche Heimfahrt dem Finanzamt gegenüber nicht mehr glaubhaft. Deshalb Familienheimfahrten alle 7 Wochen.
80 km (einfache Strecke) - ca. 50 - 60 Minuten. Auf Dauer wäre das nichts für mich, viel Geld und Zeit bleibt auf der Strecke liegen. Der Vorteil: Ich bin wach bis ich bei der Arbeit bin und habe die Gedanken von der Arbeit verloren bis ich zuhause bin.
Man kan "in die Hose" machen oder "in die Hände spucken" aber nicht "in die Arbeit" brauchen. Da sagen manche "Saupreissn" zu uns. Also ich fahre zur Arbeit, genauso wie ich einkaufe und abwasche und nicht einhole oder aufwasche. Viertelstunde mitm Auto...
Jens Plappert schrieb: > Aufs Leben gerechnet ja, aber man hat nicht sein ganzes Lebenseinkommen > auf einen Batzen zur Verfügung. Zahl doch mal mit 500 bis 1000€ in > München ein Haus ab.... Da bedienst du vermutlich grad mal die zinsen. addiere dazu bitte das was du ländlich ins Haus steckst, dann reicht es locker. Nur weil man weit draußen wohnt ist es noch längst nicht umsonst. Gästle schrieb: > Da unterstellst Du aber zum einen, dass Du auf das Auto komplett > verzichtest Wer sagt das denn? http://www.adac.de/_mmm/pdf/g-b-d-vgl_47097.pdf Nimm was spottbilliges, z.b Dacia Sandero Gaser. Angenommen du fährst 10.000KM privat im Jahr, dann sind das Kosten von 3800€ im Jahr. Nun musst du noch 140km pro Arbeitstag, also ~200mal im Jahr zusätzlich fahren. Kommen also 28000KM drauf. Interpolieren wir mal frei raus sind es noch 17cent für den Dacia für die zusätzliche Kilometerleistung. Davon ziehen wir 5cent ab wegen Steuern, sind noch 12cent * 28000 = 3360€. D.h. man könnte in Fuß, Radreichweite ~300€ teurer mieten und wird übers Leben 134k€ zusätzlich ins Auto gesteckt haben nur um zur Arbeit zu kommen, also rund 4 Nettojahresgehälter. Man verliert also nicht nur 2 Std pro Tag mal 200Tage mal 40 Jahre = 16000h = 2000 Arbeitstage = 10 Arbeitsjahre durch die Fahrerei (Stichwort Oppotunitätskosten), sondern zudem weitere 4 Jahre durch Finanzierung des KFZ. Macht insgesamt 14 Jahre die man im Leben NUR dafür arbeitet das man so weit außerhalb wohnt bzw rund 35% des Nettoeinkommens. Und nun rechnet das nochmal wenn ihr mit eurer Wohlstandsmühle fahrt. Wohl bekomms! Kenne Leute die halbtags gehen und insgesamt mehr fürs Auto zahlen als sie verdienen, weil der Weg so weit ist und es nur nicht merken weil der Partner besser verdient. Fällt halt nicht gleich auf, weil man im Augenblick immer erst mal nur den Sprit sieht.
tzu schrieb: >> Da unterstellst Du aber zum einen, dass Du auf das Auto komplett >> verzichtest > > Wer sagt das denn? Na Du. Um mal Dein Beispiel zusammen mit den von Dir verlinkten ADAC-Zahlen aufzugreifen: Auto wird 10Tkm nur so (ohne Arbeitsweg, denn Du bist ja zur Arbeitsstelle in die Stadt gezogen) gefahren: Kosten pro Jahr: 10000 * 0,38 = 3800,- Jetzt wohnst Du aber 50 km von der Arbeit weg und fährst also 200 Tage je 50km hin und zurück zusätzlich. Also 10Tkm privat + 50*2*200km Arbeitsweg = 30Tkm: Kosten pro Jahr: 30000 * 0,19 = 5700,- Steuererstattung bei weiterhin angenommenen 5ct pro km Entfernung zur Arbeitsstätte: 50 km * 0,05 Euro/km * 200Tage = 500,- Kostendifferenz zwischen den Beispielen: 1400 Euro / Jahr (5700 - 500 - 3800) Das sind also keine 120,- im Monat. Oder anders ausgedrückt, um die 134TEuro über dein Arbeitsleben zu sparen müsstest Du von einer Lebensarbeitszeit von fast 100 Jahren ausgehen. Der Zeitverlust, ggf. höheres Risiko für Unfälle oder sonstige Krankheiten, andere Wohnqualitäten sind hier natürlich nicht Gegenstand der Betrachtung. Das sind nochmals ganz andere Faktoren. Wie gesagt, für den, der auf das Auto dann komplett verzichten kann und das auch tut, trifft Deine Rechnung schon zu. Wenn Du das Auto aber behältst, siehts wie gerade vorgerechnet aus.
Du hast recht, ich kann nicht von 17cent pro zusätzlichen Kilometer ausgehen, sondern muss die privaten Kosten entsprechend mindern. Damit sind es auch mit den oben angesprochenen 70km einfache Strecke nur rund 150€ zusätzlich und es bleibt lediglich die Zeit. Das alles unter der Bedingung das man als Ing. auch privat das billigst mögliche Auto fährt. Schon mit einem auch privat etwas brauchbaren Auto, z.b. Focus Kombi oder Astra Kombi erreicht man die 300€ monatlich bei 70km spielend.
Habe es schon in dem Thread "Wie viele Km..." gepostet, aber sehe gerade hier passe es besser. Ich brauche ca. 10 Sekunden. Bewohne als wissenschaftlicher Mitarbeiter einer FH einen Institutsraum. Schlafe also praktisch direkt am Arbeitsplatz ;-) Die Vorteile überwiegen den Nachteilen auch wenn es keine Luxusbehausung ist. Miete wird direkt mit dem Lohn verrechnet. Strom und Wasser sind frei.
1 stunde 30 minuten - einfache Fahrt :D sind zwar nur 60 km aber dafür einmal durch Stuttgart durch!
Stefan Kerlach schrieb: > Bewohne als wissenschaftlicher Mitarbeiter > > einer FH einen Institutsraum. Hört sich schon langsam so an, wie bei den Japanern, die in Schlafboxen nächtigen, um sich die lange Anfahrt zu vermeiden und dennoch eine teuere Wohnung bei der Arbeit zu sparen. Ich wohne aktuell in einer Zweitwohnung 5km vom Dienstort weg. Dennoch sind es 10min durch den Stadtverkehr, wenn ich Pech habe, 15min. Bernd schrieb: > aber irgendwie nerven mich die 70 > Minuten, die ich jeden Tag im Auto verliere doch irgendwie. Sind 10€ - 20€ Abnutzung des Autos und Treibstoff, sowie nochmal 30€ - 40€, die man für die Zeit verliert. Nach der Steuer sind das mindestens 20,- Miese am Tag. Dafür kann man auch eine Wohnung finanzieren und sich den Stress der Fahrerei sparen.
Hey Leute, ich hab leider noch null ahnung von Autofahrten und Kilometergeld und so. Wird der arbeitsweg kostentechnisch vom staat ersetzt oder nicht? lg, sarah
> Autor: Sarah E. (menaymaus) > Datum: 18.07.2012 13:38 Kannst Kilometerpauschale bei der Einkommensteuererklärung geltend machen.
Sarah E. schrieb: > ich hab leider noch null ahnung von Autofahrten und Kilometergeld und > so. > > > Wird der arbeitsweg kostentechnisch vom staat ersetzt oder nicht? Es gibt (wieder) eine Pauschale pro km. Z.Z. sind es 30Cent, bin mir aber nicht sicher.
R. K. schrieb: > Stefan Kerlach schrieb: >> Bewohne als wissenschaftlicher Mitarbeiter >> >> einer FH einen Institutsraum. > > Hört sich schon langsam so an, wie bei den Japanern, die in Schlafboxen > nächtigen, um sich die lange Anfahrt zu vermeiden und dennoch eine > teuere Wohnung bei der Arbeit zu sparen. Der Vorteil liegt darin immer bereit zu sein für Einfälle. Es kommt öfters auch vor, dass ich mir mein Abendessen einfach mit ins Labor nehme und neben dem Essen noch ein bisschen an den Geräten stehen kann. Oder man schiebt sich den TV ins Labor, alles recht praktisch, von den eingesparten Kosten mal abgesehen.
Bin zwar noch an der Uni also keine richtige Arbeit, aber dafür hab ich nen langen Weg: Um 6:35 Uhr Abfahrt mitm Auto, um ca. 6:45 am Bahnhof, um 6:55 im Zug, um 7:35 in München zügig zu Fuß weiter, 7:55 in der Uni, 8:00 gehts los (meistens) Also ca. 1:30 unterwegs EINFACH. Am Abend das ganze rückwerts. Macht 3 Stunden unterwegs-sein pro Tag. Davon kann man aber ca. in der Hälfte der Zeit was sinnvolles arbeiten und hat noch ca. 40 Minuten Bewegung pro Tag. Die theoretisch verlorene Zeit liegt bei ca. 30 Minuten. Praktisch gesehen ists deutlich weniger, denn wenn ich in München wohnen würde, dann hätte ich mind. 30 Minuten pro Tag noch andere Sachen (essen kaufen, etc.) zu erledigen. Außerdem kostet es deutlich weniger als dort zu wohnen!
d.h. ich bekomm 30 cent pro entferntem kilometer zwischen arbeit und wohnung netto ersetzt?
meckerziege, ganz ehrlich, wenn du schon in einer größeren Stadt studierst (und München ist nebenbei gesagt auch eine sehr schöne Stadt) und trotzdem so weit draussen wohnst, dann verpasst du was. Und wenn du studierst und noch bei deinen Eltern wohnen solltest (hört sich so an), dann entgeht dir einfach ein wahnsinnig interessanter Teil deines Lebens. Du kannst noch dein ganzes Leben lang "etwas sinnvolles" auf einem langen Arbeitsweg machen. Such dir einen Nebenjob in München (gibt ja zum Glück einige), ziehe in eine nette WG und lern auch mal ein (in gewissem Maße) eigenständiges Leben zu führen. Es gibt nichts schlimmeres als Studenten, die zwar fachlich top sind, aber sich nicht mal selbst was zu essen kochen (können). Das sind alles übrigens Tipps, die ich jetzt "hinterher" geben kann: Alle meine Freunde, die es so gemacht haben wie du (zuhause wohnen bleiben, pendeln, Zeitmanagement bereits im 1. Semester) sind unglücklicher als diejenigen, die sich durch Scheissjobs gequält haben, nur um ihr WG Zimmer ansatzsweise zu finanzieren, und die Uni nicht zu wichtig genommen haben.
@Sarah E.: Nein, du kannst die 30cent zu deinen Webungskosten addieren - du kannst sie also von der Steuer absetzen. Bei jedem Brutto/Netto Rechner im Internet kannst du schauen, wie sich eine Erhöhung des Freibetrages bei dir aufs Netto auswirkt.
Man kann 30cent zwar geltend machen, aber die reduzieren nur das steuerpflichtige Einkommen. Je nach dem wie viel man verdient, bekommt man real so etwa über den Daumen 20% von den 30Cent auch wirklich vom Finanzamt ausbezahlt.
60 Minuten für 63km inkl. 10 Minuten vom Parkplatz in die Firma. Kann auch länger dauern, wenn sich vorm Elbtunnel mal wieder eine Wartekooperative gebildet hat. Da muss ich aber zum Glück nicht durch. Nur manchmal staut es sich bis zu meienr Ausfahrt :-( Den Parkplatz darf ich mir dann auch noch mit Ferienfliegern teilen, was momentan besonders nervig ist.
Michael S. schrieb: > Man kann 30cent zwar geltend machen, aber die reduzieren nur das > steuerpflichtige Einkommen. Je nach dem wie viel man verdient, bekommt > man real so etwa über den Daumen 20% von den 30Cent auch wirklich vom > Finanzamt ausbezahlt. Das ist mal ne klare Ansage...das macht dann 6cent pro Kilometer. Sind die 6cent/km von der Beförderungsart abhängig? Wie weißt man das nach?
Leute ich verstehe euch nicht. Ihr pendelt täglich Kilometerweit zur Arbeit und wieder zurück. Das bedeutet Stau, Stress, Fahrtkosten und das alles nur um ein paar Stunden zu Hause zu sein. Frag doch einfach mal nett bei eurem Chef an, ob ihr nicht irgendein Hinterzimmer in der Firma beziehen könnt. Die positiven Effekte werden sich schnell bemerkbar machen. Für diejenigen mit Familie, die sollte natürlich auch dort leben.
Nein, die Pauschale ist nicht von der Beförderungsart abhängig - oder vielmehr so: es zählt immer die kürzeste Strecke die man mit dem Auto zurücklegen kann. Wenn du mit dem Zug fährst bekommst du trotzdem die pauschale für die Autoentfernung.
> Autor: Sarah E. (menaymaus) > Datum: 18.07.2012 15:52 > Sind die 6cent/km von der Beförderungsart abhängig? Wie weißt man das > nach? Ist eine Pauschale. Wenn du im Porsche Cayenne fährst machst du minus. Färst du mit dem Radl kannst du noch was verdienen. Und nach einem Jahr hast du Oberschenkel wie Gozilla.
Könnt ihr bitte einen anderen Thread für eure unsinnige Diskussion über die Anzahl der Cents/Km zu spamen. Danke
Mit dem Zug eine Stunde. Mit dem Auto etwa 30 Minuten. Aber Stau oder Bahnausfälle machen den Arbeitsweg immer länger.
Das hier wirkt für mich wie ein Selbsthilfeforum für .... naja.....
60km, einfache Strecke: 35 Minuten, da Autobahn. Neupreis Skoda Fabia: 11800 EUR, Fahrleistung bisher: 100'km (in 4 Jahren) Reperaturen: Auspuff + Keilriemensatz: 1300EUR Temp. Sensor Lamdba Sonde: 20EUR Radlager vorne rechts: 250EUR 2x Inspektion, a' 180 EUR = 360EUR Gesamtnebenkosten: 13730 EUR Pro km: ca. 14 ct Benzin: 6,2 Liter/km (leider Super): 6200Liter * 1,5EUR (Schnitt) = 9300EUR Gesamtkosten: 23ct/km Will deswegen langsam mal umziehen....
ich hab erst durch diesen Thread genau gerechnet was ich durch die 5min zur Arbeit an Benzin spare und an Zeit. Doch wenn man eure Rechnungen bzw. Daten noch nimmt dann habe ich einiges gespart. Bei dir wären es schon 233€ im Monat (die Nebenkosten ohne Neupreis mit eingerechnet). Mit 233€ kann man dann ruhig, wenn es drauf ankommt, eine etwas teuere Miete in Kauf nehmen wenn man vom Stadtrand oder Land näher zur Arbeit zieht.
11 km einfache Strecke, 30min mit dem Rad laufende Kosten: max 100€/Jahr für Kette, Ritzel, Reifen und Durchsicht Alternative: Auto/Motorrad in 20min (wenn es der Verkehr zulässt), Öffentliche 1,5h (ein Hoch auf die Stad(t)t der Moderne!) Seitdem von fast 90kg auf 80kg runter. Etwas Idealismus muss schon sein. Ein Fahrzeug braucht man trotzdem wegen der eigenen Kinder und die Kosten für´s KFZ fallen leider nicht weg. Aber schon die bessere Kondition und gleiche Wegzeit Nachmittags rechtfertigen das Rad. Mirko PS. Es gab doch einmal in der "Welt" einen Artikel zu den Kosten die ein KFZ verursacht... Hat den noch jemand auf Lager?
Für die Radfahrer: http://www.naviki.org Ich bin schon zwei Jahre lang immer die gleiche Strecke (12km) zur Arbeit gefahren. Dann habe ich nur zum Spaß mal die Route dort berechnen lassen: * 500m weniger * Jetzt nur noch 1km Straße, anstatt 2,5km! Von selbst währe ich da nie drauf gekommen so zu fahren.
40km, einfache Strecke: 22 Minuten, da Autobahn. Neupreis Porsche Cayenne: 108.000 EUR, Fahrleistung bisher: 100'km (in 4 Jahren) Reperaturen: 2x Inspektion, a' 850 EUR 1x Inspektion, a' 1200 EUR Gesamtnebenkosten: Können bestenfalls geschätzt werden. Benzin: 19,2 Liter/ 100km (leider Super) Gesamtkosten: 46 ct/km Werde deswegen nicht umziehen....
Lebenskünstler schrieb: > Gesamtkosten: 46 ct/km Wertverlust, Steuer und Versicherung vergessen. Und Strafzettel ;)
100km in 60min. wenn ich hier fest arbeiten würde, dann würde ich auch umziehen!
> Autor: Betatester (Gast) > Datum: 19.07.2012 10:16 > Lebenskünstler schrieb: > > Gesamtkosten: 46 ct/km > Wertverlust, Steuer und Versicherung vergessen. Und Strafzettel ? Oh weh, hatte ich nicht berücksichtigt, danke für den Tip.
Thomas schrieb: > Für die Radfahrer: > http://www.naviki.org Scheint mir nicht ausgereift. Als Startadresse nimmt er eine Parallelstraße von meinem Wohnort. Dann will er mich durch einen fahrradmäßig ungeeigneten Park schicken (dieser hat von einer Seite her Treppen als Zugang, da er erhöht leigt, aber leider keine Rampen). Dann will er mich entgegen einer Einbahnstraße schicken, die nicht für Radfahrer freigegeben ist. Außerdem gibt es einen vlt. 200m längeren Umweg, der vom Anstieg her wesentlich angenehmer ist.... Genug gemeckert. Mein Arbeitsweg: 5,5km - 20 Minuten mit Fahrrad. Alternativ 10 Minuten mit Auto, dafür Parkplatzsuche und bis zu 5 Minuten Fußweg in die Firma. Zuvor musste ich mal ~5km durch die Stadt - 25 Minuten Fahrrad oder ebenso lang mit dem Auto. Dann ist die Firma umgezogen und ich brauchte für 10km mit dem Auto nur noch 20 Minuten. Dafür war an Radfahren nicht zu denken, weil doch (für mich) erhebliche Steigungen dabei waren und fast nur Straße ohne Radwege.
Lebenskünstler schrieb: > Und nach einem Jahr hast du Oberschenkel wie Gozilla. Dann schaff dir ein Ebike an, dann hast du das Problem nicht, obwohl, mit solchen Oberschenkeln kannst ja auch Eindruck machen.
Mit dem Rad: 30min / 9km (gemütlich gefahren, unverschwitzt angekommen) Klar, man kann diese Strecke auch in 20 min fahren, das anschließend nötige Duschen + Umziehen frißt den Zeitvorteil aber wieder auf. Mit dem Auto braucht man für den gleichen Weg zur Prime Time auch eine halbe Stunde, nur ist Stop&Go einfach nervig, Radeln dagegen ein gesunder Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit. S-Bahn wäre mit gut 20min incl. Fußwege die schnellste Alternative, ist mir mit 2,60€ einfache Strecke aber zu teuer.
hotzenplotz schrieb: > Dafür war an Radfahren nicht > zu denken, weil doch (für mich) erhebliche Steigungen dabei waren und > fast nur Straße ohne Radwege. > > > > Beitrag melden Bearbeiten Löschen Dafür gibts das Mountainbike. Ein Ing. sollte eigentlich die der Gangschaltung zugrundeliegenden Naturgesetzte kennen. Stefan Kerlach schrieb: > Leute ich verstehe euch nicht. Ihr pendelt täglich Kilometerweit zur > Arbeit und wieder zurück. Das bedeutet Stau, Stress, Fahrtkosten und das > alles nur um ein paar Stunden zu Hause zu sein. > Frag doch einfach mal nett bei eurem Chef an, ob ihr nicht irgendein > Hinterzimmer in der Firma beziehen könnt. > Die positiven Effekte werden sich schnell bemerkbar machen. > Für diejenigen mit Familie, die sollte natürlich auch dort leben. Alternative: Verlasst eure Familie. Der Chef stellt euch bestimmt einen Schlafsack zur Verfügung für ein etwas geringeres Gehalt. Wie im Mittelalter: Der Gutsherr (=Chef) ist der "Vater" seiner Knechte (=Du) und organisiert deren Leben, weil die es selber nicht hinbekommen. Wer sich gut anstellt bekommt nicht nur ein Hinterzimmer, sondern ein Schlafplatz im Ehebett des Chefs. "Arschkriecherei" in der Praxis. Mirko schrieb: > laufende Kosten: max 100€/Jahr für Kette, Ritzel, Reifen und Durchsicht > Alternative: Auto/Motorrad in 20min (wenn es der Verkehr zulässt), > Öffentliche 1,5h (ein Hoch auf die Stad(t)t der Moderne!) Die Kosten könntest du wohl min. auf die Hälfte durch Eigeninitiative drücken. Da laut google die "Stadt der Moderne" Chemnitz ist wundert mich auch nix mehr. In wirtschaftlich gesunden Gegenden ist für einen Ingenieur eher die Frage ob Daimler, BMW oder Audi.
> Autor: fk2 (Gast) > Datum: 20.07.2012 01:37 > In wirtschaftlich gesunden Gegenden ist für einen Ingenieur eher die > Frage ob Daimler, BMW oder Audi. Sehe ich auch so !
Lebenskünstler schrieb: >> Autor: fk2 (Gast) >> Datum: 20.07.2012 01:37 > >> In wirtschaftlich gesunden Gegenden ist für einen Ingenieur eher die >> Frage ob Daimler, BMW oder Audi. > > Sehe ich auch so ! Es ist doch auch normal in solchen Positionen ein gutes Einkommen zu erwirtschaften. Diese Diskussion über Dacias oder Gebrauchtwagen gehört in die Kategorie der Hartz-Empfänger. Ganz schlimm ist dieser Stefan Kerlach, der gleich mal auf Arbeit einzieht. Anspruchslos wie ein Student und keine Verpflichtungen (Famillie) hat. Im Chef sieht er eine Art Vaterfigur. Wer so ran geht braucht sich auch nicht zu wundern. Vielleicht kann der sich nach 5 Jahren man ein Kaffeepaket als Gehaltserhöhung aushandeln. Das wäre doch wirklich mal was!
>> Für die Radfahrer: >> http://www.naviki.org > Scheint mir nicht ausgereift. Ja, das basiert auf OSM-Daten, und deren Qualität ist leider lokal extrem unterschiedlich. Ich plane alle meine Trekking-Touren damit. Hin und wieder leitet der einen über unbefahrbare Wege, aber insgesamt bin ich doch recht zufrieden. > das anschließend nötige Duschen + Umziehen frißt den Zeitvorteil aber > wieder auf. Also ich dusche eh jeden morgen, daher stimmt dieses Argument nur für eine Strecke. Und wenn ich nicht mit dem Rad fahre, dann gehe ich abends noch joggen. Da muss ich hinterher auch noch duschen. Abgesehen davon würde ich auch so rechnen: Autozeit = Stress = Arbeitszeit Fahrradzeit = Entspannung = Freizeit
> Autor: hans2 (Gast) > Datum: 20.07.2012 22:57 > Diese Diskussion über Dacias oder Gebrauchtwagen gehört in die Kategorie > der Hartz-Empfänger. Sehe ich auch so ! Die Sorgen der Ingenieure welche zu meinem Bekanntenkreis gehören sind die ob die neuen Leichtmetallfelgen zum Porsche passen und nicht ob die S-Bahn schon wieder aufgeschlagen ist. Irgendwas stimmt da nicht !
HI, 90 Min zurück 90 Min hin jeweils 2x umsteigen ( Bus, Bahn, Bus)
reNur schrieb: > meckerziege, ganz ehrlich, wenn du schon in einer größeren Stadt > studierst (und München ist nebenbei gesagt auch eine sehr schöne Stadt) > und trotzdem so weit draussen wohnst, dann verpasst du was. > [...] Danke für die Tipps, aber das wurde mir schon öfters gesagt. Ich habe drüber nachgedacht und bin zu folgendem Schluss gekommen: In einer Stadt zu wohnen ist nix für mich. Die ganzen Leute um mich herum - sowas kann ich nicht haben. Eine WG erst recht nicht, die Leute die ich kenne die in ner WG wohnen sind nicht wirklich zufrieden. Außerdem bin ich ehrlich gesagt jemand, der lieber allein vor sich hinarbeitet und recht wenig sozialen Kontakt braucht (nicht 0, sondern nur weniger als der durchschnittsmensch!). Nen "Nebenjob" zur Uni hab ich schon (Tutor an der Uni), das füllt zusammen mit Lernen die Freizeit auch vollkommen aus. :-) Mag evtl. interessant sein für Leute die in eine neue Stadt ziehen und dort niemanden kennen. Freundin etc. wohnt aber HIER in der Gegend und nicht dort in der Stadt. Darum würd sichs nicht lohnen dort hinzuziehen, da ich dann eh recht oft zurückfahren muss. Und wegen dem "du verpasst was": Mag sein, dass das für manche Leute gilt. Aber ich hatte noch nie das Gefühl etwas zu verpassen. Spaß haben und Abends irgendwohingehen tue ich lieber mit Leuten, mit denen ich nicht schon den ganzen Tag in der Uni war. Außerdem muss ich zugeben, dass diese ganzen Unipartys eh nix für mich sind. Und ja du hast recht, ich wohne noch zuhause. Aber wie sieht das aus? Morgens um 6:30 Uhr fahr ich weg, Abends komme ich wieder heim, esse was und geh ins Bett. Wochenende bin ich meist bei der Freundin. Also nix mit Hotel Mama ;-) Außerdem hab ich hier mehr Raum zum Basteln, als die Meisten Leute in ihrer Uni-Wohnung. Das hätte da alles gar nicht platz.
meckerziege schrieb: > Und ja du hast recht, ich wohne noch zuhause. Aber wie sieht das aus? > Morgens um 6:30 Uhr fahr ich weg, Abends komme ich wieder heim, esse was > und geh ins Bett. Wochenende bin ich meist bei der Freundin. Also nix > mit Hotel Mama ;-) > Ach so, du kochst, putzt, wäschst und bügelst deine Wäsche also selber?
6 - 10 min mit dem Rad ;) Bald steht ein Umzug an, dann sind es ganze 8 - 18 min (Strecke mit sehr vielen Ampeln). Gut das ich spielraum bei der Ankunftszeit habe, welche von den 10 min bei weitem nicht ausgereizt wird.
@mecherziege Es geht wohl auch darum, mal selbstständig zu werden und sein Nest zu verlassen. Gerade weil es angenehmer und bequemer ist daheim zu wohnen. Mal seinen eigenen Haushalt führen etc
> Autor: Der Unwissende (Gast) > Datum: 24.07.2012 09:13 > 6 - 10 min mit dem Rad Bist du Ingenieur ? Da sollte hier stehen " 6 - 10 min mit dem Porsche " ! Sonst hast du was falsch gemacht !
Lebenskünstler schrieb: >> Autor: Der Unwissende (Gast) >> Datum: 24.07.2012 09:13 > >> 6 - 10 min mit dem Rad > > Bist du Ingenieur ? > Da sollte hier stehen " 6 - 10 min mit dem Porsche " ! > Sonst hast du was falsch gemacht ! Ich denke, es ist egal, welchen seiner Porsches, er nimmt, er wird mit dem Fahrrad einfach schneller sein. Einmal quer durch den Park und er ist da. Mit dem schnellsten und teuersten Porsche muss er trotzdem um den Park drumherum kurven und hat ständig rote Ampeln. Und der Hubschrauber braucht halt zu lange, bis er startbereit ist und lohnt sich deshalb auch nicht. Oder aber er gehört einfach zu der Gruppe Menschen, die sich nicht gleich alles kaufen nur weil sie es sich leisten könnten und weil manche glauben es wäre gerade angesagt, sondern sein Geld losgelöst von solchen Zwängen für die Dinge verwendet, die ihm wichtig sind. Vielleicht gehörst aber Du nur zu der Sorte Mensch, die sich den Porsche kauft, damit Sie im Falle des Falles mal genügend Leistungsreserven hat um Gas zu geben und das obwohl Sie sich damit auch nur durch die Stadt quälen. Er gehört halt zu der Sorte Mensch, der es in diesem Falle genügt zu wissen, er kann sich ein solches Auto jederzeit leisten, wenn er nur meint es gebrauchen zu können. Egal wie, ich kann nicht sehen was er da falsch macht.
Lebenskünstler schrieb: >> Autor: Der Unwissende (Gast) > >> Datum: 24.07.2012 09:13 >> 6 - 10 min mit dem Rad > > Bist du Ingenieur ? > > Da sollte hier stehen " 6 - 10 min mit dem Porsche " ! > > Sonst hast du was falsch gemacht ! Wer statt 6-10 Min. mit dem Rad, 6-10 Min. mit (s)einem Porsche braucht, macht etwas falsch. Kurzstrecken sind für einen Posrche halt nichts. :-)
> Autor: Gästle (Gast) > Datum: 25.07.2012 08:15 > Autor: Ich (Gast) > Datum: 25.07.2012 08:18 Argumente sind zur Kenntnis genommen worden. Sind nicht mal so verkehrt. Natürlich sagt einem der gesunde Menschenverstand bei 6-10 min. mit dem Rad zu fahren. Vom betriebswirtschaftlichen Standpunkt her gesehen ist das Ganze natürlich Blödsinn, macht aber Spass. Es geht einfach ums Fratzenmachen. Hatte gestern eine Projektbesprechung. War Zeitlich etwas knapp, bin deshalb mit 2,5 Tonnen und 450 PS vorgefahren. Der Eindruck ist eben ein anderer als wenn ich mit dem Radl vorfahre und bei der folgenden Besprechung noch die Wäscheklammern in der Hose habe. Man ist halt wer. Mit dem Radl biste eben nichs, selbst wenn du der Projektleiter bist.
Lebenskünstler schrieb: > Man ist halt wer. Mit dem Radl biste eben nichs, selbst wenn du der > Projektleiter bist. Sagt wer? Wenn man das slebst für sein Ego braucht, OK. Wenn auf dem Chefparkplatz nur Porsche, Ferrari etc. stehen, treibt das auch die Gehaltsvorstellungen der potentiellen Bewerber hoch. Mit dem Fahrrad könnte ich auch fahren, ca. 12km, incl. Rheinüberquerung mit der Fähre, also so etwas zwischen 30-40 Minuten. Da afhre ich lieber 20km mit dem Auto (kein Porsche, ich weiß ich mache da etwas falsch) in 20 Minuten.
> Autor: Ich (Gast) > Datum: 25.07.2012 08:54 > Sagt wer? Ich !
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