Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Einplatinenrechner, der mit Linux betrieben wird. Durch Suchen im Internet bin ich auch eine ganze Menge "toller Rechner" gestoßen, doch leider steht natürlich nicht dabei, welche Erfahrungen die Anwender dieser Rechner z.B. mit dem beigelgten Buildsystem (nur als Beispiel!) gemacht haben. Darum möchte ich gezielt einmal hier fragen... Folgendes sind meine Wunschvorstellungen: * geometrisch klein (max. Handfläche etwa...) * passendes Gehäuse erhältlich (mit Bohrungen etc.) * SD-Karten-Slot, der auch größere Karten (8GB) verkraftet * USB * Ethernet * Audio IN, Audio OUT (Stereo) * RS232 * GPIOs (am liebsten gepuffert, sodaß ein Bastelfehler nicht gleich die CPU killt) * RTC * MMU * Traumhaft wäre auch noch eine FPU * Batteriebetrieb -- das Teil soll mobil sein * Anschluß eines LC-Displays möglich oder gleich mitgeliefert (Touchscreen überflüssig und nicht nötig) * kein VGA. * Ich will nicht wieder mit der dazugehörigen Linuxdistribution an der Nabelschnur einer Firma hängen und dann im raumlosen Nichts landen, wenn diese den Support einstellt. Wenn die Distribution also von der Community bezogen werden kann, wäre dies ideal. * keine Binary-Only propietären Treiber ! Der Rechner soll mobil mit einer kleinen USB-Tastatur dazu dienen "vor Ort" Scripte zu entwerfen und zu testen. Als Sprache habe ich mir hierfür die Scriptsprache "Lua" ausgesucht. Vielleicht kennt jemand ein System, das mit seinen Featuren diese Liste mehr oder weniger abdeckt und mit dem gute Erfahrungen gemacht wurden? Vielen Dank schonmal für jeden Tipp im Voraus! Schönes Wochenende! Gruß mcc
Hallo foo, bitte lese nocheinmal den Anfangsteil meiner Anfrage und beantworte diese dann nocheinmal richtig, wenn Du magst. Gruß mcc
Ein Gumstix erfüllt auch die allermeißten deiner Anforderungen.
der raspberry pi wäre auch mein erster tipp gewesen, ein gehäuse dazu gibts auch einziger punkt der (für mich auf die schnelle) dagegen spricht ist die gpu wegen der treiber.
> http://www.hardkernel.com/renewal_2011/products/prdt_info.php?g_code=G133999328931 Und hier der Artikel dazu: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Guenstiges-ARM-Board-mit-Vierkernprozessor-1640957.html
Das Raspberry pi ist gerade unter den Hobbybastlern in so großer Stückzahl vorhanden (/wird vorhanden sein, wenn die Lieferengpässe vorbei sind), da wirst du wahrscheinlich eine sehr lebhafte Community finden und falls Probleme auftreten, wirst du dort auch sehr schnell fündig.
Der RaspberryPi erfüllt aber einige seiner Anforderungen nicht. Da wären z.B. die fehlende RTC oder auch der fehlende Audio IN. RTC könntest natürlich über die GPIO nachrüsten ... und für Audio eine USB-Soundkarte nehmen.
Daniel F. schrieb: > einziger punkt der (für mich auf die schnelle) dagegen spricht ist die > gpu wegen der treiber. Das ist hier ziemlich irrelevant - der Hype um den RPi ist so gross, dass die RPi Foundation den gar nicht so schnell fallen lassen kann. Der TO will in Lua programmieren, es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass er als Kernel Hacker die GPU Treiber umstricken möchte. Ihm dürfte es, wie wohl 99% der Leute, die bei RPi alles offen haben möchten, darum gehen, dass Bugs im GPU Kern gefixed werden und die GPU Treiber an neuere Linux Versionen angepasst werden. Das dürfte wohl beim RPi der Fall sein. Mal sehen...
Gnublin natürlich :-) Wir haben jetzt auch ein DIP Version: http://shop.embedded-projects.net/index.php?module=artikel&action=gruppe&id=62 Mit etwas Glück können wir sie noch vor unseren Betriebsferien (15.08-31.08) versenden. Gruss Benedikt
Such dir etwas aus das im vanilla-kernel unterstützt wird. TI Omap wäre sowas oder x86 sowieso. Alles was einen Kernelpatch erfordert macht früher oder später Ärger.
Hallo, vielen Dank für die zahlreichen Antworten: Hier kommt einen kleine Zusammenfassung, die KEINE Kritik an Euren Antwortten darstellt, sondern einfach nur eine Darstellung meiner Abwägungen. Da ich schonmal bei einem Board Pech gehabt habe, weil der Support eingestellt wurde, bin ich sehr vorsichtig gegenüber allen Statements von Firmem, Distributoren und anderen geworden, die in der Zukunftsform formuliert sind. Beispiel: "An der Portierung des Linux 3.x-Kernel wird gearbeitet." "Die Sourcen werden veröffentlicht werden." "Es wird eine Unterstützung des XYZ geben." "Wird sind in Begriff, eine Forum zu gründen." Auf diese Art von Aussagen möchte ich mich nicht mehr verlassen. Was es jetzt gibt, gibt es. Alles andere.....nun, ja. Mein überlegungen: Raspbery: Hat VGA-Ausgang Ist nicht lieferbar "We’re hoping to release an official image based on Raspbian, the hard-float optimised port of the Debian operating system for the Raspberry Pi, over the next few days." Siehe oben Als Desktop-PC-Ersatz konzipiert. Ich brauche etwas zum "Mitherumschleppen".:) Exynos 4412 > ODROID-X [ ODROID-X ] Power: 5V 2A Power -- das ist ziemlich viel Holz Hat VGA Ausgang Ist konzipiert als Desktop-PC-Ersatz siehe oben 129 $ ist auch nicht ganz ohne.... Bei den Gumstix bin ich nicht durchgestiegen. Die muß ich noch einmal Sichten. Vielelicht gibt es hier einen zufriedenen Gumstik-User/in, der/die mir eine spezielle Version empfehlen kann? Gnublin 8 MB SDRAM erscheinen mir etwas schmal für einen Haupspeicher ...oder irre ich mich? 3 x GPIO und 3 x AD-Kanal auf ... wie bekomme ich da ein graphisches LCD angesteuert? Ti OMAP Wenn der vom Vanilla-Kernel supportet wird...mein Distributor also ftp.kernel.org ist -- quasi direktemang von Linus Torvalds Schreibtisch weg eine Unterstützung existiert wäre das heisser Kandidat. Nur leider habe ich keine Boardquelle gefunden. Kann da einer weiterhelfen? Vielen Dank schonmal für die Anregungen! Auch Aussieben hilft weiter! Schönes Wochenende noch! Gruß mcc
mcc schrieb: > Raspbery: > Hat VGA-Ausgang > Ist nicht lieferbar nop, hat er eigentlich nicht. Audio-In ist natürlich über USB nachrüstbar. mcc schrieb: > Als Desktop-PC-Ersatz konzipiert. Ich brauche etwas zum > "Mitherumschleppen".:) Kannste natürlich rumschleppen... - Versteh die Schlussfolgerung nicht... Vllt. ist diese Ding für dich interessant: http://www.golem.de/news/odroid-x-samsungs-galaxy-s3-als-entwicklerplatine-1207-93182.html In welchem Preissegment darf denn das Board liegen? Ich habe nochmal deine Anforderungen überflogen => irgendwie klingt es nach Smartphone. Deine Größenanforderung beißt sich mit den Schnittstellen. Die brauchen halt Platz oder man verzichtet darauf bzw. über USB.
mcc schrieb: > Ti OMAP > Wenn der vom Vanilla-Kernel supportet wird...mein Distributor also > ftp.kernel.org ist -- quasi direktemang von Linus Torvalds Schreibtisch > weg eine Unterstützung existiert wäre das heisser Kandidat. > Nur leider habe ich keine Boardquelle gefunden. Z.b. die Beagles. Vorher prüfen ob die upstream sind. Die Carambolas laufen mit openwrt, das ist komplett community driven. Bzgl. ARM ist einiges am laufen: http://lwn.net/Articles/496400/ http://lwn.net/Articles/501696/
Meino Cramer schrieb: > Der Rechner soll mobil mit einer kleinen USB-Tastatur dazu dienen "vor > Ort" Scripte zu entwerfen und zu testen. Und was soll der Rechner dann tun bzw. was soll beim Test auf dem Rechner ablaufen? Wieviel Rechenleistung brauchst du? Wie soll die Ausgabe des User Interfaces erfolgen?
Hallo, als die Logik "VGA" --> Desktop Design und > Als Desktop-PC-Ersatz konzipiert. Ich brauche etwas zum > "Mitherumschleppen".:) ist eine "Metalogik" ;)) Sie ist nicht zwingend, aber... Desktop-Designs müssen keine Rücksicht auf Stromverbrauch nehmen in Vergleich zu Mobile-Designs. Warum kein Smartphone? Ich will nicht ein "Phone"-Feature bezahlen (wahrscheinlich inklusive Handyvertrag oder es wird a....teuer), was ich an dieser Stelle nicht brauche. Ich habe ein Handy der ganz einfachen Art (30 EUR), was für meine Zwecke reicht. Das System was ich suche muß dann nicht auch noch telefonieren können... Aber abgesehen davon, passt das schon: Mobil, Screnn inklusive, RS232? USB-Keyboard anschliessbar?? Community driven??? Nicht Propietäres?????? Naja, schwierig zu finden... Mal generell: Wie löst man denn das Problem mit der Stromversorgung auf EURO-kompatible Weise. Die Teile brauchen in der Regel alle 5V und so an die 1A..... Spannungswandler riecht dann gleich wieder nach Heizkraftwerk...oder ? Gruß mcc
Hi Meino, für mich hört sich das nach Android-Tab an..... Wenn das ein USB-Anschluss hat, ist externe Hardware auf PIN-Ebene (z.B. I2C) auch kein Problem. Alles andere bring das Ding ja von Haus aus mit. Gruß Ingo, DH1AAD
Marko B. schrieb: > http://apc.io > > 512MB RAM > VGA > HDMI > USB > 10/100 Ethernet (USB) > Audio in/out > > $49 Bei WonderMedia-Chips wäre ich ganz vorsichtig mit dem Linux-Support. Angeblich gibt es OSS-Treiber, und in der Realität fehlt dann irgendwas, so dass man doch wieder mit der einen vorkompilierten Kernelversion leben muss. VIA lernt es wohl nie, das war bei denen schon immer problematisch. Den Scheiss hab ich mit nem Billigtablet erlebt. 2 Tage gefrickel mit Kernelpatches, jedes mal ging irgendein Treiber nicht, bis ich herausgefunden hab, dass da ein paar wichtige Source-Dateien fehlen. Zum Glück war das Tablet geschenkt.
mcc schrieb: > Mein überlegungen: > Raspbery: > Hat VGA-Ausgang stimmt nicht > Ist nicht lieferbar ja, die Wartelisten gibts leider noch > "We’re hoping to release an official image based on Raspbian, the > hard-float optimised port of the Debian operating system for the > Raspberry Pi, over the next few days." Siehe oben Mehrere herstellerunabhängige Distributionen unterstützen den RaspberryPi. War das nicht das was du wolltest? > Als Desktop-PC-Ersatz konzipiert. Wie kommst du darauf? Dafür hat er tendenziell nicht die Leistung, außer für Spezialfälle.
mcc schrieb: > Mein überlegungen: > Raspbery: > Hat VGA-Ausgang Nein, der hat nur einen HDMI- und einen FBAS-Ausgang. Aber warum darf dein Wunschgerät denn keinen VGA-Ausgang haben? > Ist nicht lieferbar Doch, nur die Lieferzeit ist ziemlich lang. Ich habe meinen letzte Woche bekommen. > "We’re hoping to release an official image based on Raspbian, the > hard-float optimised port of the Debian operating system for the > Raspberry Pi, over the next few days." Es gibt mehrere Distributionen, die auf dem Raspberry Pi laufen. > Als Desktop-PC-Ersatz konzipiert. Ich brauche etwas zum > "Mitherumschleppen".:) Das Ding hat Scheckkartengröße und einen DSI-Anschluß, um Displays anzusteuern. Ich hab allerdings noch nicht gesehen, daß jemand das auch tatsächlich mal getan hat. Aber was arg viel mobileres wirst du nicht finden, wenn's kein Smartphone sein darf. Verbrauch bei 5V soll für das aktuelle Board (das "große") wohl so bei max. 700 mA liegen. Meino.Cramer@gmx.de schrieb: > Warum kein Smartphone? > Ich will nicht ein "Phone"-Feature bezahlen (wahrscheinlich inklusive > Handyvertrag oder es wird a....teuer), was ich an dieser Stelle nicht > brauche. Ich habe ein Handy der ganz einfachen Art (30 EUR), was für > meine Zwecke reicht. Naja, offensichtlich reicht es ja nicht. > Das System was ich suche muß dann nicht auch noch telefonieren können... Würde es denn schaden, wenn man das auch könnte und du dafür dein billig-Handy stilllegst?
Ich habe die Tage mal in den Binblob vom Pi geschaut... bzw es versucht. Das wird eine harte nuss werden... mehrere binary die da in die GPU gepumpt werden sind doch schon em einiges. Grade wenn man mal vergleicht wie viel platz so ein linux kernel braucht. Das ding zu knacken ist warscheinlich ne harte nuss, wenn nicht unmöglich.
Sam P. schrieb: > Bei WonderMedia-Chips wäre ich ganz vorsichtig mit dem Linux-Support. > Angeblich gibt es OSS-Treiber, und in der Realität fehlt dann irgendwas, > so dass man doch wieder mit der einen vorkompilierten Kernelversion > leben muss. VIA lernt es wohl nie, das war bei denen schon immer > problematisch. OK, das ist nicht so toll, auf einen gegebenen Kernel angewiesen zu sein. Wie ist das eigentlich beim RasPi? Ist da Kernelmäßig alles offen? Eine weitere Alternative wäre ein Guruplug mit HDMI. Der hat dann auch ein gescheites Gbit Ethernet und nicht so einen USB Frickelkram. Und zusätzlich noch SATA. Da ist auch alles offen, Vanilla Kernel laufen, etc. Hab mit meiner Dockstar (gleicher SoC) nur beste Erfahrungen gemacht.
RasPi ist Broadcom basierend mit nem ARM-Kern. Die ARM-Sektion wird ja unterstützt, der Rest sind Binaries von Broadcom. Broadcom kann einen tollen Support haben wenn du >100k abnimmst. Ansonsten bekommst du nichtmal ne Antwort. Wie die Rasperry-Jungs das lösen ist spannend. Ebenso Samsung. APITA. Ich hatte das Vergnügen mit dem S5PC100. Es gab Patches gegen die "Android-Kernel". Das wars dann, denn dank fehlender MMU ist das Ding schlicht broken.
Was beim Pi closed ist, der first stage bootloader und der blob der in die gpu geladen wird... der dann (wenn ich das grade richtig durchblicke) auch den eigentlichen linux kernel bootet...
mcc schrieb: > Power: 5V 2A Power -- das ist ziemlich viel Holz Glaube kaum, dass der Rechner das tatsächlich braucht. Kommt meiner Meinung mehr aus der Dimensionierung des Standard-Netzteiles und dem evtl. Verbrauch angeschlossener USB-Devices.
irkndwer schrieb: > Broadcom kann einen > tollen Support haben wenn du >100k abnimmst. Ansonsten bekommst du > nichtmal ne Antwort. Wie die Rasperry-Jungs das lösen ist spannend. Einer von denen arbeitet bei Broadcom.
Hallo, wer kann mir als Besitzer/in eines Beagleboard xM sagen, in wie weit man beim Betrieb dieses Boards auf propietäre Treiber angewiesen ist? Gruß mcc
Das Beagleboard xM wird vollständig von open source software unterstützt, allerdings muss man sich den kernel ggf. selbst zusammenpatchen.
Wie sieht das aus mit OpenGL-Engine...ist der Treiber auch OpenSource? Woher stammen die Patches? "Drittanbieter mit kommerziellen Hintergrund" -- also: wenn man mit den Beagles nichts mehr verdienen kann ist auch Schluß mit Updates? (Sorry...bin ein gebranntes Kind...)
Auch wenn es bei der Frage nicht hilft: Solche Boards sind doch hauptsächlich für irgendwelche Steuer-/Server-/Firewallaufgaben gedacht, die kein User-Interface benötigen. Du hingegen willst ein Gerät im Stil eines PC, wo man also interaktiv arbeiten kann. Warum um alles in der Welt nimmst du da nicht einfach ein Netbook?!?
Vielleicht aus demselben Grund, warum soviele Forumsmitglieder sich Luftfeuchtigkeitss-, Temperatur- und Luftdrucksensoren, Microcontroller, Breadboards, Lötsausrüstungen, Programmierkenntnisse etc. zulegen ... und nicht nach Aldi gehen und sich eine Billigwetterstation vom Grabbeltisch besorgen (was KEINE Kritik an diesem Verhalten darstellt!!!) ... ein bischen Düsentrieb und MacGyver steckt doch in uns allen, oder? Discounter kann jeder... ;) Gruß mcc
mcc schrieb: > Wie sieht das aus mit OpenGL-Engine...ist der Treiber auch OpenSource? Herzlich willkommen in der Patenthölle.
Ist da jemand schon am "Nachbauen" ? Wie sieht das aus beim iMX233-OLinuXino-Maxi? Auch irgendsoein binary-only Dingenskirchen im Kernel? Gruß mcc
PandaBoard mit 1.2GHz dual-core ARM Cortex-A9 OMAP4460, 1GB RAM, WiFi, Bluetooth, USB, 3.5" Audio in/out, HDMI Audio out, Stereo audio input support, .... 169€: http://www.tigal.com/product/2372
Stefan B. schrieb: > Das Beagleboard xM wird vollständig von open source software > unterstützt, allerdings muss man sich den kernel ggf. selbst > zusammenpatchen. Es gibt aber auch Ubuntu Images, welche auf Anhieb liefen. Jedoch ist Unity auf dem Beagle Board ziemlich lahm;-) mfg Andreas
Moin, zur Zeit nervt es mich ziemlich an, dass es so scheint, dass man für jedes halbwegs vernünftige Board an irgendsoein binary-only-Blob gebunden ist, um ein Key-Fearture zu nutzen. Dann lieber keine (z.B.) OpenGL-Engine. Ich bin inzwischen auf das Beaglebone-Board gestoßen, welches keine Grafiks-Engine mit Binary-Blob zu haben scheint (bitte korrigieren, falls ich das flasch liegen sollte...) Hier ist das Board: http://www.tigal.com/product/2361 Zusammen mit diesen Capes: http://www.tigal.com/product/2608 http://www.tigal.com/product/2736 wäre das schon ziemlich mobil. Fehlt noch ein Display... Frage wie immer ist: Wie "Open" ist das Teil wirklich? Hat jemand Erfahrungen mit diesem Board sammeln können? Kann man irgendwo die Sourcen der gesamten Angstrom-Distribution irgendwo downloaden (auf der Angstrom-Seite fand ich nur "build online", was wieder nach 'machen wir den Site zu, stehst Du im dunkeln' riecht)? Sorry für meine Paranoia...gebranntes Kind...Feuer... Wer kann mir zu diesem Board Auskünfte geben? Vielen Dank für Eure Unterstützung im Voraus! :) Gruß mcc
Hier ist ein Bericht http://www.pro-linux.de/news/1/18613/uebersicht-ueber-linux-freundliche-kleincomputer.html Gruss Bernd
Nur weil gefragt wurde: Beim Olinuxino sind alle Komponenten Open Source, soweit ich richtig informiert bin. Schaltplan und Layout auch.
Ich habe einen Beagle-XM. Der kann die meisten Sachen. Beim OS habe ich diverse ausprobiert, bin dann bei Ubuntu hängengeblieben. Audio in habe ich noch nicht getestet, aber über Audio out habe ich schon Webradio gehört. Der SD-Kartenslot bleibt allerdings vom Betriebsystem belegt. GPIOs habe ich noch nicht ausprobiert. Ein Mini-Metallgehäuse für das Board gibt es auch.
Hallo, ich arbeite mit dem Beaglebone. Die GPIOs arbeiten wie versprochen, wenn man sich durch den Pinmultiplexer durchgearbeitet wird. Das FPGA auf meinem Cape wird über GPIO im Passive Serial Mode geladen, danach erfolgt die Kommunikation zwischen FPGA und Linux über zwei tty-Schnittstellen. Softwareseitig läuft Angstrom-Linux mit selbst compliertem Kernel. Nachinstallieren von Modulen mit opkg ist problemlos, so z.B. gcc und die Toolchain um auf dem Board in C++ zu complieren (zum Editieren hab ich die SD-Karte über Samba nach Windows gemounted). Ich verwende zusätzlich die Boost-Libs, die über opkg einfach nachinstallierbar sind, also nicht gebaut werden mußten. Crosstoolchain um in einem native Linux zu compilieren ist problemlos und mehrfach angeboten, durchaus leicht anzuwenden (nur aus Faulheit noch nicht angewendet, der Compiler auf dem Bone ist noch ausreichend schnell) Einziger nerviger Haken, den ich bislang festgestellt habe: Der USB-Port hat bis HW A4 eine properitäre VID/PID, daher brauchts eine Treibermod. Ab A5 gehts mit dem original FTDI-Treiber. siehe auch http://circuitco.com/support/index.php?title=BeagleBone Zwei RMAs wegen defekter Beaglebones (bei einem lief die interne Stromversorgung nicht an, beim zweiten war ein GPIO nicht gelötet) wurden problemlos und mit sehr guter Kommunikationsstratgie direkt nach USA abgehandelt. Ciao, Günter (dl4mea)
Hallo, Vielen Dank für die mittlerweile große Menge an guten Informationen und Links! Da wächst echt was rüber :))) Wie gut kann man mit dem 3.5zölligen LCD für das Beaglebone eigentlich Schrift darstellen und gibt es für das 7zöllige Display für Beaglebone udn das Beaglebaord xm ein vernüftiges Gehäuse (bisher fand ich nur etwas, was das Teil wie einen Bilderrahmen ohne Schutz aufstellte) ??? Vielen Dank für Eure Hilfe im Voraus! Gruß mcc
Hallo, ich bin gerade dabei, ein Beaglebone mit einem Beagleboard zu vergleichen. Ich sehe zwar technische Unterschiede, kann diese letzendlich aber nicht hinsichtlich des Umgangs mit ihnen bewerten. Zum Beispiel: Beagleboard xM: * SGX 3D graphics accelerator and C64x+ DSP core with video acceleration functions Beaglebone: * SGX 3D graphics accelerator, Dual programmable real-time units for low-level and Cortex-M3 for power management and security functions Oder Beagleboard xM: * RS232 DB9 connector and JTAG 1.8V 14-pin header Beaglebone: * Mini USB connection with USB-to-serial and USB-to-JTAG and ability to modify board to add JTAG 3.3V 20-pin header Oder: Beagleboard xM: * 10/100 Ethernet via on-board USB hub Beaglebone: * 10/100 Ethernet via on-chip Gbit controller Kann da jemand mir etwas Licht reinwerfen :) Vielen Dank schonmal im Voraus für jee Hilfe! Gruß mcc
Hallo, der Hauptunterschied liegt im verwendeten Prozessor. Beides sind Cortex A8-Chips, aber mit unterschiedlichem Verwendungsansatz: Beagleboard xM: TI DaVinci DM3730, Digital Media (DM...) Processor mit DSP (C64x), PowerVR SGX Grafikengine, ohne eigenes Ethernet im Chip, bis 1 GHz, Ethernet wird bei dem Prozessor meist on Board über eine der USB-Schnittstellen angebunden. BeagleBone: TI AM3358 mit PowerVR SGX Grafikengine, größere Schnittstellenauswahl (Ethernet, CAN), bis 720 MHz, kein DSP Der DaVinci ist eher ein "Handy-Prozessor", der AM335x wird z.B. auf industriellen Boards eingesetzt, da er z.B. von Haus aus über CAN und Ethernet verfügt. Ich hoffe, das hat bissl geholfen beim Verständnis. Gruß Thomas
Moin Thomas, vielen Dank für Deine Erläuterungen, die Licht in die Angelegenheit geworfen haben. Dies habe ich auf www.beagleboard.org gefunden: "The BeagleBoard-xM is still the extra MIPS and extra memory BeagleBoard with the greatest USB host expansion capabilities. If the original BeagleBoard has all the horsepower and USB host capabilities you need, but what you really want is easier and more extensive expansion, on-chip Ethernet, analog-to-digital data conversion and a lower cost, then the BeagleBone is the BeagleBoard for you." Hier wird davon geredet, daß, wenn man Analog->Digitalwandlung haben will, besser zum Bone als zum Board greifen soll. In welchem Zusammenhang steht das zu der Tatsache, daß der Board-Prozessor eine DSP hat und der Bone-Prozessor nicht? Oder Vergleiche ich hier äpfel mit Schraubenziehern??? (Hätte nie gedacht, daß Platinenrechnersuche so kompliziert ist...) Und: Wo würde man denn sagen: Das kann nur das BeagleBoard und der BeagleBone ist damit überfordert (oder umgekehrt) ? Herzlichen Dank schonmal im Voraus! Schónes Wochenende! Gruß mcc
Hi, lasst mich hier noch was erwähnen: Das Beagleboard bzw. Beagleboard xM hat 1.8V IO, während das Beaglebone 3.3V IO hat. Ciao, Günter
Hallo, der DSP im DM3730 ist für Mediaanwendungen gedacht, also eher für Beschleunigung von Anwendungen im Audio/Videobereich. Der Prozessor hat zusätzlich noch einen Imaging- und Videobeschleuniger (IVA2, wenn ich mich recht entsinne). Wenn du analoge Signale einlesen möchest, ist das eher die Domäne des AM335x, da im industriellen Bereich solche Anwendungen gefragter sind als im Tablet-PC oder Smartphone. Also kurz: Messen-steuern-regeln würde ich mit dem Bone machen, sinnvollerweise unter Linux. Ein Angstrom-Linux ist meine ich auch erhältlich, Echtzeitanforderungen sollten erfüllbar sein. Als Desktop-Ersatz mit Multimediaanteil (Ubuntu, Android etc.) würde ich das Beagleboard xM nehmen. Immer vorausgesetzt, du möchtest mit der OMAP3-Plattform arbeiten. Solltest du mehr "Dampf" haben wollen, Schau dir das PandaBoard ES an: Dualcore Cortex-A9 (OMAP4460), WiFi/BT on Board und nur unwesentlich teurer als das BeagleBoard... unter 200 US-$, glaub ich. Die meisten meiner Kunden, die auf OMAP4 entwickeln, greifen zum PandaBoard, einige auch zum Blaze von TI, das ist aber DEUTLICH teurer (>2000 US-$). Das macht nur Sinn, wenn man auf den Herstellersupport angewiesen ist. Wenn Du noch Fragen hast, frag :-) Gruß Thomas
Moin Thomas, generell habe ich folgendes Problem: Ich bekomme das Beagleboard so gaaanz langsam gegen das Beaglebone abgegrenzt (oder umgekehrt). Was mir aber zur Zeit große Schwierigkeiten macht, ist, beide Boards gegen meine eigenen Ansprüche abzugrenzen. Im Internet sah ich, wie jemand auf dem Bone C++ Programme kompilierte...das ist schon recht ordentlich, obwohl das Programm auf dem Video ein Beispiel war. Oder anderes ausgedrückt: Ich kann die Leistungen beider Boards immer nur relativ zueinander sehen, aber nie absolut. Zum Beispiel: Reichen 256 MB RAM (Bone) aus, um größere Kompilate (z.B. einen Linux-Kernel?) durchlaufen zu lassen, ohne zwei Tage auf das Ergebnis warten zu müssen? Wieviel "WUMMS" braucht ein solcher Einplatiner, um Videos in vernüftiger Qualität (fps,bitrate) abzuspielen (nur um die Leistung greifbarer zu machen. Mein alter P90-PC konnte das beispielsweise nicht...)? MP3s abzuspielen sollte in beiden Fällen möglich sein...? Reicht die Leistung des Bones für eine grafische Oberfläche jenseits von ncurses auf einem 7"-Display (openbox -- also X11 mit Windowmanager -- kein KDE/GNOME/Xfce etc)? Es gibt ein paar Faktoren, die mich an der Beagleboard-Lösung für meine Ziele zurückweichen lassen (aber ich lasse mich gerne korrigieren!!!: Das Board ist doppelt so groß ("Mitschleppfaktor") Das Board braucht mehr elektr. Leistung -- auch für Dinge, die dann gerade nicht benötigt werden. Das Board ist eher "fertig" im Sinne von "komplett" -- das Bone mit seinen Erweiterungsmöglichkeiten hat da schon mehr Charme...und es sind noch viele in der Queue... Das alles nutzt jedoch gar nüscht, wenn das Bone einfach das nicht kann, was es soll. Leider kann ich das aber nur unscharf umreißen, da mir wie gesagt einfach der absolute Maßstab im Gegensatz zum Relativen fehlt. Da zitiere ich doch gerne Dagobert Duck:"Mir schwirrt der Kopf.....!" Gruß mcc
Probieren geht über studieren. Kauf dir eins, berichte hier über deine Erfahrungen, und wenn es dir nicht passt, verkauf es wieder.
Also ich würde lieber einen Cross Compiler oder mit einer Virtuellen Maschine compilieren(qemu). Denn das hauptproblem ist die langsame SD Karte, also Qt Embedded compilieren hat auf dem Beagleboard fast einen halben Tag gedauert....
Mal ehrlich, für Compilerläufe würde ich nicht direkt auf dem Board machen, also wenigstens nichts größeres wie Kernel... das würde ich auf dem Entwicklungsrechner machen. Zu den Grafikfähigkeiten: HD-Videos (720p glaub ich) sind mit dem DM3730 möglich, auch mit ~30 fps. Den AM335x kenn ich nicht wirklich gut, aber ich denke, es wird sich in ähnlichem Rahmen bewegen. Für eine X11-Oberfläche sollte die Grafikleistung des Bone aber dicke reichen... Der OMAP4 kann übrigens 3 Displays gleichzeitig ansteuern, davon eines mit Full-HD, die anderen mit 720p, jeweils unterschiedliche Inhalte. Sieht ganz witzig aus ;-) Wenn ich das richtig sehe, willst du bissl mit der Hardware experimentieren, scripten, das ganze unter Linux und zum mitnehmen. Korrekt? Nimm das Bone :-) mach ein Gehäuse drum, pack ein Display oben drauf und ne Batterie/Akku rein. So quasi als Mini-Tablet ;-) Das Ganze zum Aufklappen, damit du an die Anschlussleisten rankommst und mit einer externen Mini-Tastatur+Maus (evtl. mit Mini-BT-Dongle?) ergibt schon eine recht portable Lösung. Viel geht bei den 80 Euro auch nicht kaputt, die das Bone kostet... Gruß aus Oberbayern Thomas
Moin, für "Kaufen, Testen, Verkaufen" fehlt mir leider die Zeit und das Geld. Das Beispiel der Compilation eines Linux-Kernels war ein - Beispiel. Ich wollte nur die Rechenleistung des Prozessors mir greifbarer machen, da Kernelcompilationen zu meinem täglich Brot gehören. Daß es einfachere Wege gibt, das generell zu bewerkstelligen ist klar... Die beeindruckende Fähigkeit des OMAP4, vier Displays gelichzeitig anzusteuern, ist ein gutes Beispiel, wo im relativen Vergleich der OMAP4 leistungsfähiger ist. Absolut gesehen ist es -- für meine Zwecke -- aber ein bischen viel ungenutzte "WUMMS", da ich an den Beagle (egal welcher) ein 3"- oder 7"- LCD dranhängen werde. ACHTUNG! Ich will hier keineswegs das Beagleboard kritisieren!!! Ich geht mir nur darum, die Fähigkeiten des einen oder anderen Boards gegen das, was ich damit tun werden, abzugrenzen, um nicht ein Bündel von Features zu bezahlen und mit Strom zu versorgen, die von mir nicht genutzt werden oder genutzt werden können. By the way: Kennt jemand eine kleine, noch gut tippbare Tastatur (mit programmierrelevanten Zeichen wie []{}();"<> etc) die mit einem Kabel (keine Funke, das frisst nur wieder Saft oder braucht dann noch einen anderen Batteriesatz) über USB an das Beagle* anschliessbar ist und läuft, für die ich aber nicht zig Bucks bezahlen muß? Ach übrigens, der Rowohlt-Verlag hat sich bei mir gemeldet -- er will diesen Thread als Taschenbuch herausgeben....wer will ein Belegexemplar :))))) Gruß mcc
Hehe, wenn du dir den OMAP4 mal in Action ansehen willst: http://www.youtube.com/watch?v=z0STvlyCxog Hoffentlich kommt mein Blaze bald, will auch so ein Megahandy :-P Zum Thema Stromverbrauch: Die Boards sollten so im Bereich <10W liegen... Schau mal in die Datenblätter/Dokus der Boards. Gruß Thomas
Hi, noch ein paar Fragen zum BeagleBone: Funktioniert Folgendes mit dem BeagleBone ausschließlich auf der Basis von OpenSource: 1) X11 mit einem Windowsserver (am liebsten mit OpenBox, da ich den kenne. 2) Abspielen eines 720p-Videos mit mplayer oder etwas vergleichbaren 3) Scriptingsprachenprogrammierung+Ausführung von entsprechenden Scripten, am liebsten Python und Lua 4) Gibt es eine VIM-Portierung? 5) Vielleicht sogar DVB-T-Empfang mit einem USB-DVBT-Reciever (USB-Stick) 6) Compilation von C direkt auf dem BeagleBone (ich weiß, daß das via Cross-Complition einfacher ist) 7) Zugriff auf einen USB-Stick (Lesen+Schreiben) 8) Vielleicht sogar Anschluß eines Camera-Moduls (schlechter Alternative:WEBCam 9) Ansteuerung der Touchscreen, die mit dem LC7/LC3-Modul mitgeliefert wird A) Gibt einen bereits portierten Linux-3.xxx-Kernel? B) Gibt ein Gehäuse, das auch ein LC7/LC3 mit aufnimmt -- ich will keine Kabelbäume mehr C) Anschluß einer USB-Tastatur (kein BlueTooth/WiFi oder sonstwelche Funke) -- welche Tastatur ist empfehlenswert und günstig? Das Ganze will ich mit einem LiPo-Accupack entweder über den USB-Port oder mittels Adapter auf die 5V-Buchse mit Spannung versorgen -- welcher Accupack ist das empfehlenswert? Oder schieße ich bereits über das Ziel hinaus? Gibt es Macken des BeagleBone, die keinen halbwegs vernünftigen Workaround haben und von denen ich vorher wissen sollte? Ich frage, weil der letzte Einplatiner eine CPU hatte, die sich bei Benutzung eines bestimmten GPIO aufgehänbt hat (Chipdesignfehler) ? Gibt es Dinge, die man eigentlich vom gesunden Menschenverstand her als funktionierend vorraussetzen würde, die aber aufgrund des Mini-Designs (das meine ich im rein geometrischen Sinne) her nicht funktionieren? (Ein hypothetisches Beispiel wäre soetwas wie: Tonausgabe geht nur, wenn kein LCD angeschlossen ist. Oder: USB-Stick-Zugriff nur, wenn kein Audiosignal verarbeitet wird. Oder: Das Schreiben auf den USB-Stick stoppt den Prozessor, weil der Bus occupiert wird. Aber sind nur Beispiele zur Verdeutlichung dessen, was ich meine und sind nur Ideen! Wie scharf ist das Bild des LC7/LC3? Verwischt die Folie des Touchscreen das Bild? Wie hoch ist die Auflösung der Touchscreen? Was taugt die Touchscreen überhaupt? Ernsthaft zu gebrauchen oder im Angesicht von kapazitiven Touchscreens eher ein Gimmick als das es sinnvoll wäre? Vielen Dank wie immer im Voraus für die Hilfe!!!!!!! Schönes Wochenende! Gruß mcc
Hi, ein paar Antworten, soweit ich sie geben kann: 6) Compilation von C direkt auf dem BeagleBone (ich weiß, daß das via Cross-Complition einfacher ist) -> GCC/G++ ist voll unterstützt, ich verwende zudem die Boost-Libs 7) Zugriff auf einen USB-Stick (Lesen+Schreiben) -> ja, hab kürzlich sogar eine USB-Festplatte gemounted A) Gibt einen bereits portierten Linux-3.xxx-Kernel? -> die Beagles sind voll in den Kernel integriert Mir gefällt ganz besonders, daß man das meiste über opkg ganz simpel nachinstallieren kann, und nicht erst langwierig übersetzen. Günter (dl4mea)
dl4mea schrieb: > 6) Compilation von C direkt auf dem BeagleBone (ich weiß, daß das via > Cross-Complition einfacher ist) > -> GCC/G++ ist voll unterstützt, ich verwende zudem die Boost-Libs Eine Idee wäre distcc zu nutzen, dann läuft nur der Compiler (auch kein Pre-Prozessor, das ist der Trick :-) auf einem leistungfähigen Host (z.b. X64). Make und Debugger rufst du normal auf der ARM Kiste auf.
Hi, noch was zur allgemeinen Belustigung: Gestern hab ich auf dem Beaglebone die Boost-Utilities (ohne mpi und ohne python) übersetzt. Hat zwar ein bischen gedauert bis ich die Toolchain beisammen hatte, aber dann war in 2,5h alles problemlos durch. (brauche boost_serialization, was im opkg nicht verfügbar ist) Zur Toolchain: Ich bin nicht der große Package-Spezialist, aber offenbar haben die bei Angstrom die Packages kleiner gemacht. Mit dem Paket 'gcc' kommen 'crtbegin.o' etc. nicht mit, sondern erst mit 'libgcc-s-dev'. Und für Boost brauchte es noch 'cstddef' usw., welches dann erst mit dem Paket 'gcc-dev' installiert wurde. Eventuell schließt gcc-dev auch ersteres ein, hab ich nicht überprüft. Weil das aber sonst wohl anders Standard ist und weil man sich da totgoogelt finde ich es hier erwähnenswert. Günter (dl4mea)
Ich habe das Alix 2D13 und bin seh zufrieden damit... Im Moment läuft ein debian Squeeze darauf.
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