hallo, Ich versuche aktuell meiner Anlage eine digitale Laustärkeregelung zu verpassen die zwischen PC (oder MP3 Player) und Verstärker kommt. Es handelt sich um einen reinen Verstärker der das eingehende Signal direkt verstärkt und an die LS "weitergibt". Da mein Schaltung direkt mit in das Gehäuse soll möchte ich die dort vorhanden Spannungen nutzen: +5VDC +12VDC und -5VDC Diese Spannungen stammen aus einem Schaltnetzteil! Der PGA benötigt eine Analoge Spannung zum arbeiten die ich jedoch nicht zur verfügung habe. Meine ist wäre nun irgendwie aus den 5VDC 5VAC zu machen oder einen kleinen Trafo dazubauen der mit die Spannung liefert. Einen Trafo gibt es aber nur in 3V oder 6V... Ich weiß nicht wirklich weiter wie ich dieses Problem lösen kann, ich hoffe es hat jemand eine Idee... Im Anhang meine aktuell beschaltung... Audio_GND ist das GND welches ich dann von meinem Player "bekomme". Dies habe ich dann direkt mit meinem GND des Netzteils verbunden (teoretisch zumindest ^^). +5V/1 sind die 5V des Netzteils... Naja ich denke euch für eure Hilfe!
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Ach mist, ich seh gerade die Grafik ist nicht lesbar... hier noch mal eine verbesserte version!
Achso, ich dachte mit einer Analogen Spannung wäre irgendwie etwas spezielles gemeint... das hat mich total verwirrt. Aber wenn es so klappt brauch ich mir ja keinen kopp zu machen ^^ Ich danke!
Wie gesagt, Der PGA2311 benötigt: VA+: +5Vdc VA-; -5Vdc für das analog Teil Und VD: +5Vdc für das digitale Teil. Diese Spannungen müssen aber stabilisiert sein und am besten von separaten Netzteilen kommen, sonst könnten Probleme enstehen so was wie Klicks oder ähnliches.
Also sehr stabil sind die Leitungen nicht... wenn die Anlage unter Last steht bzw. ich die aufdrehe dann bricht die Spannung ein klein wenig zusammen. Zumindest auf der 12V Leitung. Wie es mit der 5V Leitung aussieht weiß ich gerade nicht. Ich könnte jedoch von der 12V Leitung einen 7805 einsetzen um die 5V stabil zu bekommen und dann noch irgendwie die -5V erzeugen. getrennt wird es dadurch aber auch nicht... Zur weiteren Information: Die Anlage besteht aus einem PC Netzteil mit max. 24A auf der 12V Leitung und einer alten Autoendstufe. Anfangs war es ein Testaufbau aber das Ergebniss (Sound usw.) war so erschreckend gut dass ich dies nun fest etablieren möchte. Ich habe schon viel davon gehört dass es nicht gut ist sowas zu machen... jedoch Gründe hat man nie wirklich genannt und sie läuft nun schon seit 2 Jahren im provisorischen Aufbau sehr gut! Also vielleicht doch einen kleinen Trafo nehmen der mir die analoge Spannung bereitstellt... Viel Strom wird dort ja nicht gezogen wenn ich das Datanblatt richtig verstehe max. 10mA. Also ein kleiner PrintTrafo Gleichrichter, Kondensatoren und mit Festspannungsreglern das ganze Stabil für +5V und -5V aufbauen. Ist vielleicht mehr Aufwand aber ist mir lieber als dass der Sound schlecht wird... denn die Anlage liefert einen super Sound... ich möchte sie nur etwas optimieren.
Henry schrieb: > Also vielleicht doch einen kleinen Trafo nehmen der mir die analoge > > Spannung bereitstellt... Viel Strom wird dort ja nicht gezogen wenn ich > > das Datanblatt richtig verstehe max. 10mA. Also ein kleiner PrintTrafo > > Gleichrichter, Kondensatoren und mit Festspannungsreglern das ganze > > Stabil für +5V und -5V aufbauen. Ist vielleicht mehr Aufwand aber ist > > mir lieber als dass der Sound schlecht wird... denn die Anlage liefert > > einen super Sound... ich möchte sie nur etwas optimieren. Ja, so ist am besten.
Ok, ich danke für die Hilfe... evtl. melde ich mich noch mal wenn probleme mit der Dimensionierung der Kondensatoren habe ;) Aber vielen Dank!
hehe, da bin ich schon wieder. Im Anhang habe ich mal meine aktuelle Planung... Ich habe den LM7805 im TO220 gewählt um die positiven 5Vdc zu erhalten und den LM7905 für die negativen 5Vdc. Die Masse habe ich mit der restelichen Masse verbunden die von dem Schaltnetzteil kommt. Ist das OK? Ich habe die Elkos vor dem Spannungsregler mit 1000µF geplant um so wenig Brummspannung zu haben wie nur möglich. Wenn der PGA so empflindlich ist würde ihn das bestimmt auch stören also habe ich extra größere genommen... Ich habe bei reichelt keinen wirklich passenden Trafo gefunden, aber ich habe auch nicht all zu viel erfahrung mit Trafos und Gleichrichtung... daher habe ich den Trafo gewählt: http://www.reichelt.de/Printtrafos-0-33-0-5VA/EE-20-10-209/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=27310;GROUPID=3312;artnr=EE+20%2F10+209;SID=13T@7UM38AAAIAAHmwMJs6b89ec0bae7fa4827872a30396311c71 9V und 2x 28mA reichen ja durchaus für den Analogen Eingang... Dazu diesen Gleichrichter: http://www.reichelt.de/Gleichrichter/B500C1000DIP/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=4641;GROUPID=2998;artnr=B500C1000DIP;SID=13T@7UM38AAAIAAHmwMJs6b89ec0bae7fa4827872a30396311c71 Wie gesagt, ich habe wenig Erfahrung damit und vielleicht geht auch ein kleinerer Trafo aber ich dachte mir, da der 7805 eine gewisse Spannung braucht um arbeiten zu können gehe ich auf Nummer sicher. Wenn der PGA nun wirklich 10mA zieht wird meine Verlustleistung nicht all zu hoch sein und ich brauche auch keine Kühlkörper für die Spannungsregler. Was haltet ihr davon?
Dieser Trafo ist zu klein, du brauchst noch reserve.Also 5VA wäre O.K weil der PGA2311 mehr als 30 mA braucht.Er braucht 60 mA also mit reserve 100mA oder 200mA. Ausserdem brauchst du keine 9V am ausgang weil die Spannung nach dem Gleichrichter ansteigt.Also in deinem Fall werden es 9 * 1.4 = 12.6V sein.Der Spannungsregler braucht ungefähr 3V Überspannung um zu arbeiten, alles andere sind Verluste.13V-5V = 8V * 100mA = 800mW.Also fast ein Watt Verlustleistung am Spannungsregler.Im Algemeinen je grössser der Trafo desto besser, weil weniger verluste und sicherer.1000µF Elkos sind ausreichend, aber auch hier je mehr desto besser.Der Gleichrichter könnte auch grösser sein.Da Steht zwar dass er 1000mA liefert, aber nur bei 25%C , also mit einem Kühler, ohne schaft er nur 250mA.
Alles klar. Also da es nur in 3er schritten vorran geht habe ich nur 6V oder 9V zur Auswahl. Wenn ich deine Rechnung befolge 6V*1,4 = 8,4 - 3V für den 7805 bzw. 7905 dann habe ich 5,4V. und 8,4V-5V sind 3,4 * 100mA. Dann habe ich nur noch 340mW Verlustleistung. Ich habe mal im Datenblatt des LM7805 nachgesehen und ich meine es ist die "Dropout voltage" die die Mindestspannung des IC beschreibt. Laut Datenblatt sind das 2,5V also liege ich mit angenommenen 3V auch gut. Also das könnte dann funktionieren. Gut. Dann habe ich mal nach einem anderen Trafo geschaut und diesen gefunden: http://www.reichelt.de/Printtrafos-1-0-1-8VA/304-12-2/3/index.html?;ACTION=3;LA=2;ARTICLE=2395;GROUPID=3313;artnr=304.12-2;SID=13T@7UM38AAAIAAHmwMJs6b89ec0bae7fa4827872a30396311c71 2x6V bei max. 125mA da ich die Wicklungen ja Prallel schalte also 250mA. Damit sollte ich dann auskommen. Und damit ich mich mit dem Gleichrichter nicht verschätze diesen hier: http://www.reichelt.de/Gleichrichter/KBU6A/3/index.html?;ACTION=3;LA=446;ARTICLE=9221;GROUPID=2998;artnr=KBU6A;SID=13T@7UM38AAAIAAHmwMJs6b89ec0bae7fa4827872a30396311c71 6A belastbarkeit bei 25°C und da ich über 250mA wohl nicht kommen werde ist das ebenfalls ausreichend. Ein wenig überdimensioniert aber naja ^^ Ich hatte den ersten anhand der 1A angabe und der kleinen bauform gewählt. Aber auf die Temperatur nicht geachtet. Ich danke! Kondensatoren lasse ich dann so. Wenn das so passt, muss ich jetzt nur noch zusehen wie ich die Analoge Spannung exakt mit der Digitalen Spannung auf den PGA und wieder weg bekomme. Die müssen ja zusammen anliegen (ich mein das habe ich im Datenblatt gelesen, hab das nur so im Hinterkopf). Da ich ja nur Das Schalt-Netzteil abschalte (normalerweise) würde die Analoge spannung weiter anliegen... Ich könnte nun also beim Einschalten des Netzteils mit Transistoen die Spannung zum PGA zulassen. Wenn ich mittels Relai einfach den Trafo kappe (was auch passieren wird) würden die Kondensatoren sich ja noch in den PGA entladen, ich denke dass wäre nicht sehr gut. Also für die Positiven Spannungen würde ich eine Transistorschaltung wie im Anhang bauen. Aber wie ich mit der Negativen Spannung vorgehe weiß ich nicht. Jedoch auf diese Art und Weise würde ich alle Spannungen Gleichzeitig vom PGA nehmen.
Ja, dieser Trafo ist besser. Die Analoge Spannung muss exakt mit der digitalen Spannung auf den PGA und wieder weg, das ist auch richtig.Ob das jetzt so kritisch ist weiss ich nicht. Und wie man das einfach realisieren könnte, weiss ich auch nicht. Ich glaube das ist nicht so schlimm, wenn die Kondensatoren sich in den PGA entladen.
Naja, wenn jedoch, ist es mit lieber das anders zu realisieren. Im Notfall mit Relais... jedoch nervt mich das klicken, die verbrauchen wieder mehr Strom, kosten mehr und brauchen ggf. auch mehr platz... Also irgendwie wird sich die aktuelle Planung für die positiven spannungen auch für eine Negative umsetzen lassen und 6 Transen mehr oder weniger sind echt nicht die Welt und ich muss mir keine gedanken darum machen ob der PGA mir abraucht. Also ich werde es machen... Ebenfalls habe ich ein Relai und eine Schmelzsicherung zwischen Travo und Netzspannung gelegt. die Sicherung ist klar, warum und das Relai einfach nur dafür dass die der Trafo keinen Verbraucher dastellt wenn das Netzteil im Standby läuft. Nicht mehr Verbraucher als nötig! Das würde ich gerne noch irgendwie mit MOSFET lösen um das geklicke nicht zu haben, weiß aber noch nicht wie ^^ Man braucht denke ich mal 2 mit interner Diode um beide Halbwellen zu entfernen... muss mich da noch reinlesen. Aber vielleicht hast du da ja eine Idee... Ich danke dir auf jeden fall schon mal sehr für deine Hilfe! Du hast mir echt geholfen!
Ein weitere Tipp wäre diese PGA Beschaltung: Habe selber, funzt perfekt ! http://www.picplayer.de/ Siehe Lautstärkeregelung mit PGA2311
Stimmt, sehr Interessant! Bilder davon hatte ich bei Mr. Google gefunden. Der Aufbau ist ähnlich wie bei mir, jedoch benutzt er sehr viele Kondensatoren nach den Spannungsreglern... ich habe nun ja "nur" 4 und die sind etwas größer dimensioniert (die Elkos)... Was ich jedoch nicht verstehe: ...bzüglich seiner Anleitung Seite 34... Beim Eingang des Audiosignals Leitet er das Signal vorher noch über verschiedene Kondensatoren und einen OPV wobei der invertierte Eingang direkt mit dem Ausgang verbunden ist. Ich denke mal das soll eine Verstärkung des Signals bewirken. Der PC/MP3 Player liefert ja nur 0,7V Ausgangsspannung. Dann verbindet er Massen noch miteinander über eine Drahtbrücke oder 1 Ohm. Wozu er jedoch einen 1 Ohm Widerstand dazuwischen setzen "will" ist mir unklar. Sonst kann ich nicht viele Unterschiede entdecken außer dass seine Schaltpläne besser aussehen als meine :D
Henry schrieb: > Beim Eingang des Audiosignals Leitet er das Signal vorher noch über > verschiedene Kondensatoren und einen OPV wobei der invertierte Eingang > direkt mit dem Ausgang verbunden ist. Ich denke mal das soll eine > Verstärkung des Signals bewirken. Der PC/MP3 Player liefert ja nur 0,7V > Ausgangsspannung. Stimmt, es sind auch Filter..bin aber keine OPV Experte. Ich betreibe die Schaltung auch mit 0.7V also DVD usw... Du meinst R52 ? Habe eine normale Drahbrücke drin. Ich vermute, die viele Kondis in der Versorgung schaden bestimmt nicht. Als OPV habe ich OPA2134 verwendet
Das ganze Projekt von mir ist um einiges größer und theoretisch hätte ich kein Problem damit seine Idee nachzubauen... aber mein Projekt ist so verschieden dass es bis auf den PGA keine Gemeinsamkeit gibt ^^ Ich lege nun Theoretisch mein Audiosignal vom PC direkt auf den PGA. Zusätzlich möchte ich jedoch auch ein VU-Meter einsetzen und dazu habe ich schon einiges gelesen... aber so ganz komm ich da auch nicht weiter... Im Anhang ist meine Aktuell geplante VU-Meter Schaltung. Ob es den zweck erfüllt den es soll, weiß ich jedoch leider nicht! Ich möcht am Audio_** dann die Spannung messen und Log. auf 10 LEDs bringen. Jedoch davor gehe ich breits mit meinem Audio Signal aun den PGA! Ich weiß nicht ob das gut oder schlecht ist... Jedoch weiß ich bei beiden Schaltungen noch nicht genau was die eigentlich machen... das werde ich bei meiner auch noch in erfahrung bringen bevor ich sowas baue ^^ Bei meiner Schaltung habe ich eine grobe Idee was die bewirken könnte aber bei seiner stehe ich echt auf dem Schlauch ^^
Du könntest noch die Spannung für das digitale Teil von der analoger +5V abzweigen, dann sind sie nicht mehr getrennt, aber gib's kein Problem mit Abschaltung.
Ja, aber sie sollten ja getrennt sein. Vielleicht kann man auch einen einfachen FET dazwischen schalten der angesteuert wird... oder, es gibt ja auch Schalter-ICs Vielleicht so einen verwenden. Müssen aber natürlich den Strom abkönnen... mal sehen was mir so einfällt.
Die sollten nicht unbedingt getrennt sein, das ist nur eine Empfehlung vom Hersteller.Ich glaube sogar, dass wenn sie nicht getrennt sind, dann ist es besser weil weniger Probleme.
Nur eine Empfehlung... na gut, werde ich der aber mal folgen :D Ich habe mir den Thread mal durchgelesen und er steht scheinbar vor dem gleichen Problem wie ich mit dem Unterschied dass ich noch komplett in der Theorie arbeite... Ist aber sehr interessant was dort alles geschrieben wurde. Eine wirkliche Lösung wurde auch nicht gefunden :( Gut, da ich meine analoge Spannungsquelle ebenfalls mit einem Relai abschalte ist es evtl. doch eine maßnahme ein Relai zu nutzen welches die gesamte Spannung zum PGA lößt und zuschaltet. Dann habe ich eben ein Relaiklacken... Alles weitere am PGA liegt bei mir auf einem µC also auch Mute und ZCEN (wobei ich gerade vergessen habe was das war ^^) Da ich geplant habe die Anlage generell nie selber abzuschalten sondern dass immer der µC übernimmt ist es möglich den PGA vorher zu muten und auch vor dem abschalten die Relais zu lösen. Es gibt auch eine Relaikarte für die LS um z.B. den Subwoofer abzunehmen wenn es heftig wird... aktuell mach ich das per Kabel ziehen ^^ Also Schalter IC habe ich erst mal ausgeschlossen. Die die ich gefunden habe haben eine Belastbarkeit von max. 10mA was mich nicht wirklich weiter bringt.
Hat sich eigentlich irgendwie eine Regel ergeben, nach der der PGA rein aus Erfahrung eingeschaltet werden muss? Ich habe meinen anscheinend zerstört weil ich VD früher als VA eingeschaltet habe. Das Datenblatt sagt leider nichts dazu. Ich habe die Schaltung jetzt zwar nur auf einem Breadboard aufgebaut und der µC sitzt auf dem STK500 (ATMEGA 8515) das müsste aber dennoch funktionieren.
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