Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik RFM12B an Arduino Uno anschließen


von Karl W. (karl94)


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Hallo,

das RFM12B (in meinem Fall: RFM12B-433S1) soll ans Arduino Uno Rev 3 
angeschlossen werden.

Ich kenne die Betriebsspannungen:
- Arduino-Board: 5V
- RFM12B: 3,3V

Man sollte also das RFM12B nicht ohne weiteres an eine 5V-Quelle 
anschließen, da dies zu viel ist.

Ich plane also einen Widerstand einzubauen.

Das Ohmsche Gesetz
 kommt mir dabei zu Hilfe.

Allerdings weiß ich trotzdem noch nicht, wie groß ich den Widerstand 
machen soll.

Wenn ich das Gerät schon hätte,könnte ich den Strom und die Spannung 
messen und einen entsprechenden Widerstand dem RFM12B in Reihe 
hinzufügen.

Daher ist dies eher eine theoretische Frage...

Viele Grüße

von Kotzfet (Gast)


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Kannste komplett knicken.

Wieder so ein Arduino-Künstler, der bemerkt, dass hinterm
Tellerrand auch noch etwas existiert.

LDO ist das Stichwort.

von nacht (Gast)


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Der Arduino (rev 2) hat auch einen PIN der 3.3V liefert. Steht sogar auf 
der Platine drauf. ;-)

Alternativ ist das Stichwort: Spannungsteiler

In deinem Fall z.B. mit 1kOhm und 2kOhm -> 3.33V.

von Karl W. (karl94)


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nacht schrieb:
> Der Arduino (rev 2) hat auch einen PIN der 3.3V liefert.

Habe Rev3, allerdings hier (http://arduino.cc/en/Main/ArduinoBoardUno/) 
gefunden unter "Power":
1
3V3. A 3.3 volt supply generated by the on-board regulator. Maximum current draw is 50 mA.
Verstehe ich dies richtig, dass der Rev3 auch einen 3.3V-Quelle bietet?

nacht schrieb:
> Alternativ ist das Stichwort: Spannungsteiler
>
> In deinem Fall z.B. mit 1kOhm und 2kOhm -> 3.33V.

Habe mir dazu mal den Wikipedia-Artikel angesehen. Entspricht das denn 
nicht der Idee von mir aus dem Eingangspost? Also einen Widerstand 
einfach hinzufügen? Oder könnte es dann sein, dass nicht wie gewünscht 
die Spannung, sondern die Stromstärke, sich verändert?

von Karl W. (karl94)


Angehängte Dateien:

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Hier noch ein Bild, damit sollte ich also weder Widerstände noch 
Spannungsteiler, dergleichen benötigen, oder?

von Marius P. (marius_p) (Gast)


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Fast alle Arduinos haben einen 3,3V Ausgang.
(alle unos, Megas, Duemillaove usw...)
Kannst einfach den gekennzeichneten Pin als Spannugsquelle nutzen, 
solange das was du dran hängst nicht zuviel saft braucht.

von Karl W. (karl94)


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Marius P. (marius_p) schrieb:
> Kannst einfach den gekennzeichneten Pin als Spannugsquelle nutzen,

Das erspart natürlich eine Menge Arbeit, danke sehr.

Marius P. (marius_p) schrieb:
> solange das was du dran hängst nicht zuviel saft braucht.

In diesem Fall ist es das Funkmodul RFM12B-433S1. Es geht sicherlich 
auch darum, wie lange es dranhängt. Das sollte in meinem Fall aber 1h 
nicht überschreiten.

RFM12B:
Betriebsspannung : 3,3V
Strom : 12 mA

Beim Arduino Uno lese ich gerade:
1
DC Current for 3.3V Pin: 50 mA

Sollte unproblematisch sein, oder?
Bitte um Bestätigung.

von Dennis H. (t1w2i3s4t5e6r)


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Da 12mA weniger wie 50mA, die das Arduino Board liefern kann, sind 
sollte das kein Problem darstellen.


MfG Dennis

von Mw E. (Firma: fritzler-avr.de) (fritzler)


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Erstmal stellt sich die Frage wieso du das 3,3V Modell gekauft hast und 
nicht das 5V Modell...

Und nicht die Spannungsteiler am SPI vergessen...

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Allerdings weiß ich trotzdem noch nicht, wie groß ich den Widerstand
> machen soll.
Ganz einfach, setze U auf 5V-3.3V = 1.7V, und I auf den Stromverbrauch 
des RFM12B. Dieser ändert sich allerdings relativ schnell, daher musst 
du den Widerstand beim Ändern immer ersetzen, vermutlich nur ein paar 
Millionen Mal pro Sekunde, sollte also gehen.

von Karl W. (karl94)


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Martin Wende schrieb:
> Erstmal stellt sich die Frage wieso du das 3,3V Modell gekauft hast und
> nicht das 5V Modell...

Es unterstützt 3,3V und 5V, soweit ich weiß.
Oder liege ich da falsch?

Dr. Sommer schrieb:
> Ganz einfach, setze U auf 5V-3.3V = 1.7V, und I auf den Stromverbrauch
> des RFM12B. Dieser ändert sich allerdings relativ schnell, daher musst
> du den Widerstand beim Ändern immer ersetzen, vermutlich nur ein paar
> Millionen Mal pro Sekunde, sollte also gehen.

Wie kann ich denn beim Arduino U und I manuell einstellen?
Oder ist das eher eine theoretische Überlegung?

Also ich würde mich wirklich damit zufrieden geben, wenn ich das RFM12B 
an den 3,3V-Anschluss einfach anschließen könnte.

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Wie kann ich denn beim Arduino U und I manuell einstellen?
U, die Spannung, ist fest auf 5V bzw 3.3V (je nach Ausgang). Der 
Stromverbrauch I des Arduino hängt davon ab, was der AVR und der FT232RL 
gerade machen, und dürfte sich im Systemtakt (16 MHz oder so) ändern, 
und interessiert hier eh nicht, wenn schon der Verbrauch des RFM12B.

> Oder ist das eher eine theoretische Überlegung?
Ja.

von Karl W. (karl94)


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Ok, danke für die Antwort.

Also kann ich das RFM12B an den 3,3V-Anschluss anschließen ohne etwas zu 
zerstören?

Martin Wende schrieb:
> Erstmal stellt sich die Frage wieso du das 3,3V Modell gekauft hast und
> nicht das 5V Modell...

Gibt es denn wirklich verschiedene Modelle? Wenn ich bisher alles 
richtig verstanden habe, dann kann der Arduino 3,3V an einem Anschluss 
und 5V an dem anderen Anschluss ausgeben - wie man will, halt wo man die 
Hardware anschließt wird sie mit 3,3V oder 5V versorgt.

Martin Wende schrieb:
> Und nicht die Spannungsteiler am SPI vergessen...

Das sollte dann nicht nötig sein?!

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> wie man will, halt wo man die
> Hardware anschließt wird sie mit 3,3V oder 5V versorgt.
Man sollte nur den richtigen Anschluss nehmen...

> Martin Wende schrieb:
>> Und nicht die Spannungsteiler am SPI vergessen...
>
> Das sollte dann nicht nötig sein?!
Doch, denn auf den I/O Pins wären immer noch 5V, auch wenn die 
Versorgung des RFM12B 3.3V ist...

Wie wäre es, wenn du erst mal was einfacheres machst, als gleich mit so 
etwas eher fortgeschrittenem anzufangen?

von Karl W. (karl94)


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Dr. Sommer schrieb:
> Doch, denn auf den I/O Pins wären immer noch 5V, auch wenn die
> Versorgung des RFM12B 3.3V ist...

Daran habe ich nicht gedacht, dass die Pins über 5V laufen.
Wie würde dann die Konstruktion genau aussehen?
Ich hätte also das RFM12B über 3,3V und GND angeschlossen. Die I/O-Pins 
an die entsprechenden Pins des RFM12Bs. Nur wie geht es jetzt weiter? Wo 
müssen da Widerstände rein?

Dr. Sommer schrieb:
> Wie wäre es, wenn du erst mal was einfacheres machst, als gleich mit so
> etwas eher fortgeschrittenem anzufangen?

Noch habe ich das Gerät gar nicht. Also das sind für mich erstmal eher 
theoretische Überlegungen.

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Die I/O-Pins
> an die entsprechenden Pins des RFM12Bs. Nur wie geht es jetzt weiter? Wo
> müssen da Widerstände rein?
Lies da Pegelwandler

Karl W. schrieb:
> Noch habe ich das Gerät gar nicht. Also das sind für mich erstmal eher
> theoretische Überlegungen.

Dann nimm die 5V-Version und erspare dir den ganzen Ärger. Wozu sich die 
ganze unnötige Arbeit machen? Mit der Ansteuerung des RFM12 wirst du 
noch genug Spaß haben...

von Karl W. (karl94)


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Dr. Sommer schrieb:
> Lies da Pegelwandler

Wäre hier der Abschnitt "5V -> 3.3V" (unidirektional) richtig, oder "5V 
<-> 3.3V" (bidirektional)?

Ich tendiere zu letzterem, da ja die zurückgesendeten Daten wieder für 
5V angepasst werden müssen.
Allerdings würde für unidirektional sprechen, dass man ja bei den Output 
von 5V auf 3.3V schalten muss und bei den Inputs von 3.3V auf 5.5V. Das 
wären zwar beide Richtungen, aber  jeweils eine Richtung - also für In- 
und Output unidirektional?

Was würdest du sagen?

Dr. Sommer schrieb:
> Dann nimm die 5V-Version und erspare dir den ganzen Ärger. Wozu sich die
> ganze unnötige Arbeit machen? Mit der Ansteuerung des RFM12 wirst du
> noch genug Spaß haben...

Scheint dann die beste Idee zu sein. Trotzdem interessiert mich die 
Theorie doch sehr. Vielleicht werde ich eines Tages "pegelwandeln" 
müssen/wollen.

von Dr. Sommer (Gast)


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Naja, jeder der Pins zwischen Mikrocontroller und RFM12B hat eine 
bestimmte Richtung, die sich im Betrieb nicht umkehrt, also brauchst du 
nur unidirektional.

von Karl W. (karl94)


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Dr. Sommer schrieb:
> Naja, jeder der Pins zwischen Mikrocontroller und RFM12B hat eine
> bestimmte Richtung, die sich im Betrieb nicht umkehrt, also brauchst du
> nur unidirektional.

Das entspräche meiner zweiten Überlegung, ok.

Man bräuchte also:
 von µC zu RFM12B einen 5V->3.3V (für OUTPUT).
 von RFM12B zu µC einen 3.3V->5V (für INPUT).

Gibt es dazu also fertige Bauteile?

Benötigte man sonst nur Widerstände (nebst den Kabeln)?

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Man bräuchte also:
>  von µC zu RFM12B einen 5V->3.3V (für OUTPUT).
>  von RFM12B zu µC einen 3.3V->5V (für INPUT).
Richtig.
> Gibt es dazu also fertige Bauteile?
Steht doch alles im Wiki.
> Benötigte man sonst nur Widerstände (nebst den Kabeln)?
Für die Verbindung von RFM12B und Arduino? Vor allem eine Platine 
(Lochraster reicht), auf die du das RFM12B auflötest, und ganz wichtig 
Abblock- und Pufferkondensatoren. Wenn du die Platine so baust, dass du 
sie auf's Arduino stecken kannst, sparst du dir die Kabel. Allerdings 
kannst du auch gleich einen ATMega88 o.ä. mit auflöten und dir den 
Arduino sparen... Da dieser auch mit 3.3V läuft (grad nicht ganz sicher, 
siehe Datenblatt) brauchts im Zweifelsfall gar keine Pegelwandlung...

von Werner (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Es geht sicherlich auch darum, wie lange es dranhängt.

Sicherlich nicht. Entweder es reicht oder nicht.

Wie kommst du eigentlich auf 12mA Stromaufnahme? Möchtest du mit dem 
Modul nicht senden? Bei max. Sendeleistung dürfte dabei lt. Datenblatt 
mehr als das Doppelte fließen.

von Karl W. (karl94)


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Dr. Sommer schrieb:
>> Gibt es dazu also fertige Bauteile?
> Steht doch alles im Wiki.

Die Sachen da unter "Bauteile" ?
Also
1
74HCTxxx (245, 244, 240 ...)
2
74HCT125: OE Pins auf Masse und dann das Signal einfach anschließen.
3
SN74LVC07AD
?

Habe mir mal Bilder von denen angesehen. Die haben aber eine Menge 
Pins...
Ist es nicht einfach so ein Zwischenstück, das zwischengesteckt wird?

Mag zwar sich naiv anhören, aber so hab ich mir das vorgestellt...
1
Output:
2
[Arduino]----------[5V->3.3V-Wandler]------------>[RFM12B]
3
           (5V)                         (3.3V)

Werner schrieb:
> Wie kommst du eigentlich auf 12mA Stromaufnahme? Möchtest du mit dem
> Modul nicht senden? Bei max. Sendeleistung dürfte dabei lt. Datenblatt
> mehr als das Doppelte fließen.

Habe jetzt nachgelesen:
12mA Receiver
23mA Transmitter
50mA Arduino
Ist das ok?

von Dr. Sommer (Gast)


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> Habe mir mal Bilder von denen angesehen. Die haben aber eine Menge
> Pins...
Naja, geht... Gibts außerdem in DIP, das ist bei fast jeder Pinzahl ganz 
leicht zu löten...
> Ist es nicht einfach so ein Zwischenstück, das zwischengesteckt wird?
Eher gelötet als gesteckt ;)
> Mag zwar sich naiv anhören, aber so hab ich mir das vorgestellt...Output:
> [Arduino]----------[5V->3.3V-Wandler]------------>[RFM12B]
>            (5V)                         (3.3V)
Wobei es für die Richtung auch ein Spannungsteiler, d.h. 2. Widerstände, 
tut...
Aber mach dir darüber doch erst Gedanken, wenn du dieses Problem auch 
hast...

> Habe jetzt nachgelesen:
> 12mA Receiver
> 23mA Transmitter
> 50mA Arduino
> Ist das ok?

Arduino vermutlich manchmal etwas mehr, aber das hat damit ja nix zu tun

von Karl W. (karl94)


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Eine kleine Hinzufügung:
In diesem Forum-Beitrag Beitrag "Einfacher levelshifter" habe 
ich gelesen, dass alles ab 2.2V als HIGH erkannt wird - dann kann ich 
mir 3.3V->5V (für den Input) ja sparen.

Ich beziehe mich dabei auf folgenden Beitrag:
asddas schrieb:
> von 3.6V auf 5V brauchst du normalerweise nicht den Pegel anheben da ab
> 2.4V alles als log. High erkannt wird (TTL).
>
> Andersrum geht es sehr einfach mit einem Spannungsteiler mit 680 und 1k
> Ohm.

Für die umgekehrte Richtung soll ja ein Spannungsteiler, wie hier auch 
schon häugig erwähnt, benutzt werden.

Und ich muss immer noch sagen, dass ich die Funktionsweise nicht 
verstehe.

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Und ich muss immer noch sagen, dass ich die Funktionsweise nicht
> verstehe.
Vom Spannungsteiler? Lerne ohmsches Gesetz, und bring mal ne LED zum 
blinken, ohne Mikrocontroller. Vielleicht sinnvoll, bevor du mir sowas 
anfängst...

von Karl W. (karl94)


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Dr. Sommer schrieb:
> Lerne ohmsches Gesetz

Sollte ich eigentlich beherrschen - siehe Eingangspost, da hab ich es 
geschrieben.

Dr. Sommer schrieb:
> und bring mal ne LED zum
> blinken, ohne Mikrocontroller

Batterie, 2 Kabel und ne Lampe, vielleicht noch ein Schalter.
1
 Lampe
2
/--X--\
3
|     |
4
|     |
5
|     / Schalter
6
|     |
7
\--||-/
8
 Batterie
So stelle ich mir das vor.

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Batterie, 2 Kabel und ne Lampe, vielleicht noch ein Schalter.

Naja, ohne menschliches Eingreifen ist interessanter. Probier mal die 
Variante mit 2 Transistoren und 2 Kondensatoren, und danach die mit 
NE-555.

von Karl W. (karl94)


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Dr. Sommer schrieb:
> 2 Transistoren

anstatt des Schalters, aber warum 2 ?

Dr. Sommer schrieb:
> 2 Kondensatoren

anstatt der Batterie, aber warum 2 ?

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Dr. Sommer schrieb:
>> 2 Transistoren
>
> anstatt des Schalters, aber warum 2 ?
Vielleicht geht's auch mit einem, die Standardschaltung die ich in Kopf 
hatte verwendet 2:
http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung%20S01.GIF
> Dr. Sommer schrieb:
>> 2 Kondensatoren
>
> anstatt der Batterie, aber warum 2 ?
Irgendwo muss die Energie herkommen, um eine Batterie oder Netzteil 
kommt man nicht herum.

von Karl W. (karl94)


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Hier
http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung%20S01.GIF
erkenne ich
- einen gepolten Kondensator
- NPN-Transistor mit Gehäuse
(nach einer Liste der Schaltzeichen)
und Widerstände.

Die Symbole D1 und D2 kann ich nicht deuten, soll wohl eine Leuchtdiode 
(LED) sein.

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> Hier
> http://www.dieelektronikerseite.de/Pics/Lections/A...
> erkenne ich
> - einen gepolten Kondensator
> - NPN-Transistor mit Gehäuse
> (nach einer Liste der Schaltzeichen)
> und Widerstände.
>
> Die Symbole D1 und D2 kann ich nicht deuten, soll wohl eine Leuchtdiode
> (LED) sein.

Prima gemacht. Jetzt nachbauen und verstehen was da passiert

von karl. (Gast)


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danke :)
Würde ich auch gerne, nur leider ist die Lieferung noch nicht da.

Falls es interessiert:

http://www.ebay.de/itm/320907864662

von Dr. Sommer (Gast)


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karl. schrieb:
> http://www.ebay.de/itm/320907864662
.oO (ob das in einzelteilen nicht billiger gewesen wäre?) Oo.

Und das RFM12B dann auf dieses "blanko-shield" löten? Was ist denn mit 
der Gegenstelle, dem andren Ende der Funk-Kommunikation?

von Cyblord -. (cyblord)


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Natüüüürlich. Der TE bekommt das RFM nichtmal mit Spannung versorgt ohne 
dabei seine absolute Unwissenheit preiszugeben. Einen Widerstand in 
Reihe ist so ziemlich die dümmste anzunehmende Lösung für das Problem. 
Da hilft auch kein Ohmsches Gesetz, das er sowieso nicht anwenden kann, 
weil ers gar nicht versteht.
Wie will er das Ding ansteuern? Ich hoffe das gibts ne fertige Arduino 
Lib sonst seh ich da schwarz. Aber selbst mit fertiger Lib muss man noch 
die Pins richtig verbinden....
Die 1. Antwort auf den Eingangspost hat es auf den Punkt gebracht. 
Arduino und fremde HW verträgt sich nicht. Wenn man sich schon auf 
diesen Kindergarten einlässt muss man dabei bleiben und sich damit 
abfinden dass man eben keine Ahnung hat. Oder man schmeißt den Arduino 
Krempel irgendwann mal KOMPLETT in den Müll und entwickelt richtig.

gruß cyblord

von Dr. Sommer (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
Nu mach mal halblang.
> Natüüüürlich. Der TE bekommt das RFM nichtmal mit Spannung versorgt ohne
> dabei seine absolute Unwissenheit preiszugeben. Einen Widerstand in
> Reihe ist so ziemlich die dümmste anzunehmende Lösung für das Problem.
Oder mach hat einfach keine Erfahrung/Überblick. Hätte er gewusst, was 
ein Spannugsregler ist, hätte er nicht an einen Widerstand gedacht. Das 
ist also nicht dumm, sondern nur unwissend

> Da hilft auch kein Ohmsches Gesetz, das er sowieso nicht anwenden kann,
> weil ers gar nicht versteht.
Wie will man was verstehen, was man nicht weiß?

> Wie will er das Ding ansteuern? Ich hoffe das gibts ne fertige Arduino
> Lib sonst seh ich da schwarz. Aber selbst mit fertiger Lib muss man noch
> die Pins richtig verbinden....
Vielleicht kann er ja gut programmieren (es gibt leute, die können das, 
ohne sich mit Elektronik auszukennen). Und libs gibts auch, ja.
> Die 1. Antwort auf den Eingangspost hat es auf den Punkt gebracht.
> Arduino und fremde HW verträgt sich nicht. Wenn man sich schon auf
> diesen Kindergarten einlässt muss man dabei bleiben und sich damit
> abfinden dass man eben keine Ahnung hat.
Alles Quatsch. Den Arduino kann man ganz wunderbar mit nem RFM12 
verwenden, man muss noch nichtmal was Arduino-spezifisches beachten, 
sofern mann denn die 5V Version hat. Und den Arduino kann man auch 
verwenden wenn man Ahnung hat, wenn man mal eben fix was zusammenbasteln 
will - zB um funktionierende Parameter fürs's RFM12 durchzuprobieren...
> Oder man schmeißt den Arduino
> Krempel irgendwann mal KOMPLETT in den Müll und entwickelt richtig.
Übrigens: Wenn man die Arduino IDE nicht verwendet, ist das Arduino 
einfach nur ein Board mit ATmega und FT232RL, und kann ganz wunderbar 
"klassisch" mit AVR Studio oder whatever dafür programmieren. Wenn man 
dann noch den Bootloader löscht ists eine "blanke" ATmega-Platine. Auch 
wenn Pro's wie du das uncool finden.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dr. Sommer schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
> Nu mach mal halblang.
>> Natüüüürlich. Der TE bekommt das RFM nichtmal mit Spannung versorgt ohne
>> dabei seine absolute Unwissenheit preiszugeben. Einen Widerstand in
>> Reihe ist so ziemlich die dümmste anzunehmende Lösung für das Problem.
> Oder mach hat einfach keine Erfahrung/Überblick. Hätte er gewusst, was
> ein Spannugsregler ist, hätte er nicht an einen Widerstand gedacht. Das
> ist also nicht dumm, sondern nur unwissend

Genau "Unwissenheit" hab ich auch geschrieben. Ich nannte nicht den TE 
dumm, sondern die Lösung mit dem Widerstand.
Lesen sollte man können.

>
>> Da hilft auch kein Ohmsches Gesetz, das er sowieso nicht anwenden kann,
>> weil ers gar nicht versteht.
> Wie will man was verstehen, was man nicht weiß?

Zirkelschluss? Er hat halt keine Ahnung. So einfach ist das.

>
>> Wie will er das Ding ansteuern? Ich hoffe das gibts ne fertige Arduino
>> Lib sonst seh ich da schwarz. Aber selbst mit fertiger Lib muss man noch
>> die Pins richtig verbinden....
> Vielleicht kann er ja gut programmieren (es gibt leute, die können das,
> ohne sich mit Elektronik auszukennen). Und libs gibts auch, ja.

Ja vielleicht besteht der Mond auch aus Käse. Wer weiß. Und wer gut 
programmieren kann benutzt sicher kein Arduino sondern macht das schnel 
l in C.

>> Oder man schmeißt den Arduino
>> Krempel irgendwann mal KOMPLETT in den Müll und entwickelt richtig.
> Übrigens: Wenn man die Arduino IDE nicht verwendet, ist das Arduino
> einfach nur ein Board mit ATmega und FT232RL, und kann ganz wunderbar
> "klassisch" mit AVR Studio oder whatever dafür programmieren. Wenn man
> dann noch den Bootloader löscht ists eine "blanke" ATmega-Platine. Auch
> wenn Pro's wie du das uncool finden.
Ja KANN, tut der TE aber nicht, weil er es eben nicht kann. Er kann nur 
Arduino. Wie bei fast allen die das Zeug benutzen. Natürlich ist das nur 
eine Platine mit Controller und Peripherie aber darum gehts nicht. Es 
geht nicht um die HW sondern um die Gesamtvedummung Arduino. Fertige HW, 
Bootloader, Vorgekaute Libs, verschrobener Code. Der Arduino user wird 
von allem abgeschirmt was ihm nützen könnte und wundert sich 
anschließend dass er nichts weiß. Wär ja nicht so schlimm, aber die 
schlagen dann hier auf und entzücken durch solche Ideen, wie der 
Reihenwiderstand. Denen kannste auch nix erklären weil ja keine 
Grundlagen vorhanden sind. Weder bei der HW noch bei der SW. Selbst mit 
ISP sind die überfordert. Normalerweise kannst du ohne ISP nichtmal 
anfangen mit einem Controller zu spielen, aber nicht so bei Arduino. Da 
kannst du negatives Wissen haben und merkst es nicht.

gruß cyblord

von Karl W. (karl94)


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Hallo.

Dr. Sommer schrieb:
> Was ist denn mit
> der Gegenstelle, dem andren Ende der Funk-Kommunikation?

Die müsste dann genauso mit einem anderen Arduino verbunden werden. Es 
reicht wenn der eine empfängt, der andere sendet. Es müssen nicht beide 
beides können. Aber zunächst ist es noch Theorie, das RFM12B habe ich 
noch nicht, das verlinkte Produkt bei Ebay aber schon bestellt.

cyblord ---- schrieb:
> Der TE bekommt das RFM nichtmal mit Spannung versorgt ohne
> dabei seine absolute Unwissenheit preiszugeben.

Dafür frage ich hier ja. Habe jetzt das Arduino-Board besser 
kennengelernt.

cyblord ---- schrieb:
> Ich hoffe das gibts ne fertige Arduino
> Lib sonst seh ich da schwarz.

Ja, gibt es.

cyblord ---- schrieb:
> Oder man schmeißt den Arduino
> Krempel irgendwann mal KOMPLETT in den Müll und entwickelt richtig.

Ich glaube für den Anfang ist mir das recht, bin ja noch nicht so 
erfahren.

Dr. Sommer schrieb:
> Vielleicht kann er ja gut programmieren (es gibt leute, die können das,
> ohne sich mit Elektronik auszukennen).

Ja, programmieren war für mich die Grundlage. Sonst hätte ich mich da 
auch nicht ran getraut. Das, was ich da an Beispielscode schon gesehen 
habe, war auch nachvollziehbar. Die Sprache nennt sich ja "Arduino 
Language", ist ja aber eigentlich C/C++.

Mir gefällt auch nicht die Art, wie du schreibst, cyblord.
Dass ich als Anfänger noch recht unwissend in diesem Thema bin, ist ja 
klar. Das ist aber ein Unterschied zu "keine Ahnung haben".

Das freut mich sehr, dass Dr. Sommer da auch Neulingen eine Chance gibt.

Viele Grüße.

von Karl (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Arduino und fremde HW verträgt sich nicht. Wenn man sich schon auf
> diesen Kindergarten einlässt muss man dabei bleiben und sich damit
> abfinden dass man eben keine Ahnung hat. Oder man schmeißt den Arduino
> Krempel irgendwann mal KOMPLETT in den Müll und entwickelt richtig.

An Arduino lässt sich alles anschließen was sonst auch an einen ATmega 
passt. Falls du das Projekt kennen würdest, wüsstest du auch, dass man 
in der IDE auch C oder Assembler verwenden kann. Das ist besonders auf 
Linux interessant, da man nicht alles selber machen muß (Makefiles).

von Thomas _L (Gast)


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Hallo Karl!
Es geht hier um den Arduino und darum uns in unseren Vorurteilen 
gegenüber diesem zu bestätigen. Würdest Du also bitte damit aufhöhren 
uns mit Fakten und Tatsachen die unseren Glaubensgrundsätzen 
wiedersprechen zu verwirren.

von Dr. Sommer (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> [...] Lesen sollte man können. [...]
Es wäre gewiss interessant zu sehen, wie du etwas dir völlig neues und 
unbekanntes aneignest. Da kann man gewiss noch lernen, wie man auf einen 
Schlag alle Zusammenhänge begreift!

> Ja vielleicht besteht der Mond auch aus Käse. Wer weiß. Und wer gut
> programmieren kann benutzt sicher kein Arduino sondern macht das schnel
> l in C.
Arduinos programmiert man in C. Und nur weil man gut programmieren kann, 
muss man kein C verwenden; als guter Programmierer könnte man nämlich 
den Vorteil höherer Sprachen erkennen und diesen effektiv nutzen, und 
"guter Programmierer" definiert sich nicht darüber, alles in C umsetzen 
zu können, weil das können viele.

> Ja KANN, tut der TE aber nicht, weil er es eben nicht kann. Er kann nur
> Arduino. Wie bei fast allen die das Zeug benutzen. Natürlich ist das nur
> eine Platine mit Controller und Peripherie aber darum gehts nicht. Es
> geht nicht um die HW sondern um die Gesamtvedummung Arduino. Fertige HW,
> Bootloader, Vorgekaute Libs, verschrobener Code.
Das doch ganz nett, so kann man mit was einfachem anfangen, hat ein paar 
Erfolgserlebnise, und kann sich dann vorarbeiten.
Stell dir mal vor, du hättest in der Grundschule in Mathematik nicht mit 
den Zahlen 1-10 und addieren angefangen, sondern zunächst mit der 
mengentheoretischen Definition der natürlichen Zahlen, dann der ganzen 
Zahlen, deren Aufbau als Gruppe bezüglich der + oder - Operation, daraus 
die Konstruktion der rationalen, dann der reellen Zahlen etc. Denn nur 
so ist das ja auch sauber, und da du so wirklich ganz vorne anfängst, 
hat niemand was für dich vorgedacht, und du hast dir alles selbst 
erarbeitet. Vermutlich hättest du nur schnell keine Lust mehr gehabt und 
gar nichts weitergemacht. Insofern sind Abkürzungen, wie "+" intuitiv zu 
definieren bzw. den Arduino zu verwenden legitim und sinnvoll.

> Der Arduino user wird
> von allem abgeschirmt was ihm nützen könnte und wundert sich
> anschließend dass er nichts weiß.
Nein, niemand schirmt dich vor dem Wissen aus dem Internet oder Büchern 
ab...
> Denen kannste auch nix erklären weil ja keine
> Grundlagen vorhanden sind. Weder bei der HW noch bei der SW.
Doch, man könnte ja unauffällig darauf hinweisen welche Grundlagen man 
mal nachlesen müsste, anstatt zu sagen "lern alles, komm in 2 Jahren 
wieder".
> Selbst mit
> ISP sind die überfordert.
Unseren TE scheinst du ja gut zu kennen. Hmm, ich wette du bist mit 
Sachen wie generische Typen, Closures, Mixins, Ko/Kontra -Varianz 
überfordert, weil du nur deine kleine C-Welt kennst.
> Normalerweise kannst du ohne ISP nichtmal
> anfangen mit einem Controller zu spielen, aber nicht so bei Arduino. Da
> kannst du negatives Wissen haben und merkst es nicht.
Doch, das geht auch ohne ISP. Theoretisch könnte man alle Programme 
komplett ohne Interrupts schreiben...

Karl W. schrieb:
> Mir gefällt auch nicht die Art, wie du schreibst, cyblord.
> Das freut mich sehr, dass Dr. Sommer da auch Neulingen eine Chance gibt.
Guck, cyblord, immerhin hat Karl Umgangsformen.

von Kan a. (Firma: Basta) (kanasta)


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cyblord ---- schrieb:
> Die 1. Antwort auf den Eingangspost hat es auf den Punkt gebracht.

Danke, das war das andere Ich meiner gespalteten Persönlichkeit.
Ich teile deinen Hass für Arduino-Elektroniker. Aber dein Troll-Alarm 
hat auch schon mal besser funktioniert ;) Ansonsten müsste der TO ja 
schon ziemlich arduino hinter den Ohren sein.

von Karl W. (karl94)


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Hallo,

ich habe nun noch zwei vielleicht wichtige, hilfreiche Beiträge 
gefunden:

http://jeelabs.org/2009/02/10/rfm12b-library-for-arduino/#comments
> There was an issue in the 3,3 volt from the RFM12B to
> 5 volt Arduino. I found out that slowing down
> the SPI speed fixes the problem.
Das wäre dann spi.setclockdivider(...) ?

http://blog.strobotics.com.au/2008/06/17/rfm12-tutorial-part2/
> I have run the RFM12B at 5v with no apparent problems
Ich wollte allerdings so ein Risiko nicht eingehen.

von Karl W. (karl94)


Angehängte Dateien:

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Hier habe ich meine Überlegungen angehängt.

U1 soll 3.3V betragen, demnach U2 = 5V-3.3V=1.7V. Damit ist das 
Verhältnis R1/R2 der Widerstände gleich 2. Als Beispiel 2 und 1 kOhm.

Würde es so funktionieren?

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl W. schrieb:

> Mir gefällt auch nicht die Art, wie du schreibst, cyblord.
> Dass ich als Anfänger noch recht unwissend in diesem Thema bin, ist ja
> klar. Das ist aber ein Unterschied zu "keine Ahnung haben".

Oh das tut mir leid, vielleicht dachtest du ja ich schreibe hier damit 
es dir gefällt. Sorry für dieses Missverständniss. Dem ist nicht so.

> An Arduino lässt sich alles anschließen was sonst auch an einen ATmega
> passt. Falls du das Projekt kennen würdest, wüsstest du auch, dass man
> in der IDE auch C oder Assembler verwenden kann. Das ist besonders auf
> Linux interessant, da man nicht alles selber machen muß (Makefiles).
Liebchen, ich kenne Arduino. Und IDEs verwendet man auch wenn man normal 
entwickelt. Und da muss man dann auch keine Makefiles schreiben. Das hat 
alles überhaupt nichts mit Arduino zu tun. WENN jemand einen Arduino 
ohne die vorgekauten Libs und ohne die fertige Platine benutzen könnte, 
dann würde es kein Arduino mehr benutzen. Also was willst du uns sagen? 
Natürlich kann man reines C oder Assembler nehmen, das ist nunmal nen 
normaler AVR.

> Unseren TE scheinst du ja gut zu kennen. Hmm, ich wette du bist mit
> Sachen wie generische Typen, Closures, Mixins, Ko/Kontra -Varianz
> überfordert, weil du nur deine kleine C-Welt kennst.

Der Eingangspost reicht aus, da weiß ich alles. Außerdem hänge ich in 
keiner kleinen C-Welt. Wie kommst du darauf? Ich entwickle mit allem 
möglichen und auf Microcontrollern bietet sich C nunmal an. Was auch 
immer du da mit deinem Programmiersprachen-Schwanzvergleich vorhast, da 
bist du bei mir falsch. Ich habe in den von dir angesprochenen Punkten 
keinerlei Defizite.

> Doch, das geht auch ohne ISP. Theoretisch könnte man alle Programme
> komplett ohne Interrupts schreiben...
Keine weiteren Fragen... Nicht nur dass du augenscheinlich nichtmal 
weißt was ISP Bedeutet, wäre die Antwort auch dann falsch, wenn du damit 
ISR meintest.

@Kan Asta:
Der mag ja ein Troll gewesen sein, aber das macht sein Posting aber noch 
lange nicht weniger wahr.

> Würde es so funktionieren?
3,3 V erzeugen? JA. Damit ein Funkmodul, welches variablen Strom zieht 
sicher mit 3,3 Volt versorgen? NEIN. Stichwort: Belasteter 
Spannungsteiler.
Außerdem solltest du von der Mitte zu GND abgreifen. Sonst hat das 
Funkmodul nicht denselben GND wie dein Controller. Also beide Widerstäde 
vertauschen.

Was hast du an dem 1. Post mit dem LDO (Low-Dropout-Regulator) nicht 
verstanden? Gibts bei reichelt für 0,32 EUR. Und macht dir sicher deine 
3,3 Volt mit nur einem Kondensator sind sie dabei.

PS: Spannungsteilerberechnung gibts auch hier:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-spannungsteiler.htm

gruß cyblord

von Dr. Sommer (Gast)


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cyblord ---- schrieb:
> Karl W. schrieb:
>
>> Mir gefällt auch nicht die Art, wie du schreibst, cyblord.
>> Dass ich als Anfänger noch recht unwissend in diesem Thema bin, ist ja
>> klar. Das ist aber ein Unterschied zu "keine Ahnung haben".
>
> Oh das tut mir leid, vielleicht dachtest du ja ich schreibe hier damit
> es dir gefällt. Sorry für dieses Missverständniss. Dem ist nicht so.
Dann schreibs nach /dev/null . Das will keiner sehen.
> Liebchen, ich kenne Arduino. Und IDEs verwendet man auch wenn man normal
> entwickelt.
Ach.
> Und da muss man dann auch keine Makefiles schreiben. Das hat
> alles überhaupt nichts mit Arduino zu tun. WENN jemand einen Arduino
> ohne die vorgekauten Libs und ohne die fertige Platine benutzen könnte,
> dann würde es kein Arduino mehr benutzen.
Warum? Ich kann AVR's ohne libs komplett in ASM programmieren, aber 
dennoch verwende ich gelegentlich die Arduino-IDE mit libs. Warum auch 
nicht, wenns mal eben fix zB ne olle Servo-Steuerung sein soll?

> Also was willst du uns sagen?
Dass Arduino definitiv seine Daseinsberechtigung hat.
> Der Eingangspost reicht aus, da weiß ich alles.
Ah, einer der Allwissenden mit Vorurteilen
> Außerdem hänge ich in
> keiner kleinen C-Welt. Wie kommst du darauf? Ich entwickle mit allem
> möglichen und auf Microcontrollern bietet sich C nunmal an.
Stimmt, aber C++ auch, wenn man Exceptions und RTTI abschaltet.
> Was auch
> immer du da mit deinem Programmiersprachen-Schwanzvergleich vorhast, da
> bist du bei mir falsch. Ich habe in den von dir angesprochenen Punkten
> keinerlei Defizite.
Na das ist doch schonmal schön zu hören.
>> Doch, das geht auch ohne ISP. Theoretisch könnte man alle Programme
>> komplett ohne Interrupts schreiben...
> Keine weiteren Fragen... Nicht nur dass du augenscheinlich nichtmal
> weißt was ISP Bedeutet, wäre die Antwort auch dann falsch, wenn du damit
> ISR meintest.
Oh, da hab ich tatsächlich ISP gelesen und ISR gedacht, passiert. Ja ich 
weiß was ISP heißt. Ich habe zB mal einen ISP-Programmer für ATmega's 
gebaut - auf Basis eines Arduino's, geht damit nämlich ganz wunderbar 
(wie gesagt obwohl ich das auch in ASM ohne libs hinbekommen hätte, 
aber wozu der Aufwand?). Und ohne ISR's ginge es auch, wär nur eben 
nicht sonderlich stromsparend und nicht sonderlich schön. Aber um ne LED 
zum blinken zu bringen ists doch schonmal was.

An Karl W.: Nimm die 5V Version des RFM12. Tu es einfach.

von Cyblord -. (cyblord)


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Dr. Sommer schrieb:

> An Karl W.: Nimm die 5V Version des RFM12. Tu es einfach.

Volle Zustimmung. Bei Pollin für <5 Euro zu haben. Oder gleich nen 
Controller mit 3,3 Volt betreiben. Alle neueren AVRs können das.

gruß cyblord

von Karl W. (karl94)


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cyblord ---- schrieb:
> Bei Pollin für <5 Euro zu haben.

Ja, 4.95€ habe ich gesehen. Der Versand kostet dann nochmal 4.95€.
Das würde sich nur lohnen, wenn ich dort noch mehr bestellen würde.
Noch steht nichts auf meiner Liste außer RFM12.

von Karl W. (karl94)


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cyblord ---- schrieb:
>> Würde es so funktionieren?
> 3,3 V erzeugen? JA. Damit ein Funkmodul, welches variablen Strom zieht
> sicher mit 3,3 Volt versorgen? NEIN. Stichwort: Belasteter
> Spannungsteiler.

Wenn man das (Belasteter Spannungsteiler) selber bauen kann, dann ist es 
ja doch möglich.
Es sollen dazu ja Widerstände notwendig sein - die werde ich ja haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Karl W. schrieb:
> cyblord ---- schrieb:
>>> Würde es so funktionieren?
>> 3,3 V erzeugen? JA. Damit ein Funkmodul, welches variablen Strom zieht
>> sicher mit 3,3 Volt versorgen? NEIN. Stichwort: Belasteter
>> Spannungsteiler.
>
> Wenn man das (Belasteter Spannungsteiler) selber bauen kann, dann ist es
> ja doch möglich.
> Es sollen dazu ja Widerstände notwendig sein - die werde ich ja haben.

Wieso willst du denn nicht verstehen? Der belastete Spannnungsteiler 
hängt von der BELASTUNG durch den Verbraucher ab. Diese Belastung 
schwankt aber beim RFM12. Ergo schwankt auch die Versorgungsspannung die 
durch den Spannungsteiler bereitgestellt werden soll. Willst du bei 
jedem Sendevorgang dass dem RFM12 ausgerechnet in diesem kritischen 
Moment die Spannung in den Keller rauscht? Das willst du nicht.

Und selbst wenn das geht, oder du ENDLICH einen LDO nimmst, dann hast du 
immernoch das Problem des Pegelwandelns bei den Datenausgängen vom 
Controller. Das ist es nicht Wert. Du wirst mit dem RFM12 noch genügend 
Problem haben das kann ich dir flüstern. Wenn dann als mögliche 
Fehlerursache auch noch schwankende Versorgungsspannung dazukommt oder 
irgendwelche doppelten Invertierungen durch die Pegelwandler, dann wirst 
du dich erschießen.
Die extra Bestellung bei Pollin ist halt dein Lehrgeld weil du es nicht 
für nötig befunden hast dich VORHER mit dieser Problematik zu 
beschäftigen und direkt das richtige zu bestellen. Genauso wie du es 
eben bisher dank Arduino-Verdummung nicht für nötig empfunden hast dich 
überhaupt mit den elementarsten Grundlagen der Elektronik 
auseinanderzusetzen. Und das ganze kracht jetzt eben auf dich ein. Dafür 
sind 10 Euro + Porto ja eigentlich geschenkt.
Im übrigen bekommt man die RFM12 auch immer mal wieder günstig bei eBay.


gruß cyblord

von Karl W. (karl94)


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Bei ebay habe ich das RFM12 nicht gefunden, und bei Pollin wäre der 
Versand mir zu teuer. Es geht jetzt nicht unbedingt um den Preis des was 
auch immer aber ich möchte nicht für den Versand genauso viel wie für 
das Produkt bezahlen. Habe es woanders auch nicht zu günstigeren 
Konditionen gefunden.
Habe mal bie ebay auch geschaut, dort gab es nur das RFM12B.

von Cyblord -. (cyblord)


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Doch gibts, aus den Niederlanden seh ich ein Angebot.

Aber egal, und nun? Mit der 3,3 Volt Version gehts halt nicht. Oder du 
lässt das Arduino zeug und nimmst nen nackten AVR und lässt den mit 3,3 
Volt laufen.

gruß cyblord

von Dr. Sommer (Gast)


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Karl W. schrieb:
> aber ich möchte nicht für den Versand genauso viel wie für
> das Produkt bezahlen
Dann will dir hier auch keiner mehr helfen. Mit den Widerständen geht es 
definitiv nicht, denn das RFM12 reagiert erfahrungsgemäß empfindlich 
auf Spannungsschwankungen. Kauf dir halt 4 RFM12B, dann sind die 
Versandkosten wieder klein im Vergleich... Mit einem einzelnen kannst du 
ja eh nichts anfangen.

von Karl W. (karl94)


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Hallo.

Wenn ich wieder etwas bestellen möchte, kann ich ja das RFM12 
dazubestellen - dann kostet es im Vergleich nicht so viel.

Dr. Sommer schrieb:
> Kauf dir halt 4 RFM12B
eher RFM12...

Vielen Dank dann für die Hilfe.

von Chris (Gast)


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es gibt auch nette Pegelwandler für die Signale. Denke das die von TI 
kommen.

Habe selber ein RFM22B Modul an einem Atmega der an 3.3V hängt und per 
TWI die Daten empfängt. Einfach einen Pegelwandler dawischen und schon 
läufts. ;-)

Die Pegelwandler sind nicht so schlecht wie ihr Ruf

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