Hallo Forum. Ich habe hier Hardware von 1993 mit Sharp LH5117-10 cmos static ram 16K 24 pin 2048x8 5V DIP Siemens SAB 8032B-P 40 pin PDIP external memory 8-Bit Sigle-Chip Microcontroller Programm ist in ROM. User Parameter/Settings sind wohl im static Ram. Fehlermeldung Cmos Ram check nicht bestanden. Soweit so gut. Kann ich den CMOS Ram eigentlich einfach ersetzen oder sind dann die Parameternamen weg etc? Also vorher Cmos Ram auslesen und anschliessend in neuen Chip schreiben? Die Checksumme dürfte dann ja immer noch falsch sein. Werden die Geräteparameter beim booten in der Regel vom Programmrom in das Ram geschrieben? Dann reicht ja Chiptausch. Grüsse. goggel
Wenn da keine Stützbatterie vorgesehen ist, verliert das statische RAM beim Ausschalten des Gerätes alle Daten. Also wirst Du das SRAM auch nicht ohne weiteres auslesen und dessen Inhalt in ein anderes übertragen können, aber darauf wird es vermutlich auch nicht ankommen. Die Fehlermeldung wird sich vermutlich darauf beziehen, daß das RAM kaputt ist, oder daß sich die Umgebungsparameter so sehr verschlechtert haben, daß das RAM für kaputt gehalten wird. Überprüfe mal die Stromversorgung sowie etwaige Elektrolytkondensatoren, die zu deren Glättung und Stabilisierung verwendet werden. Daß ein SRAM einfach so in einer Schaltung kaputt geht, ist eher unüblich.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Wenn da keine Stützbatterie vorgesehen ist, verliert das statische RAM > beim Ausschalten des Gerätes alle Daten. Und wenn da doch eine drin ist, ist die vermutlich leer. Erstmal messen und tauschen. gaga schrieb: > ..oder die Firmware (EPROM?) leidet an Alzheimer.. ;-) Nicht lachen, aber es geht jetzt los. Hab gerade einige Car Controller von 1994-1995 mit 'Alzheimer Eproms'.
Uwe Karnagel schrieb: > Werden die Geräteparameter beim booten in der Regel vom Programmrom in > das Ram geschrieben? Das hätte wenig Sinn, dann kann man sie ja gleich aus dem Prom holen. Wenn tatsächlich Parameter und andere dauerhafte Daten im RAM stehen sollen, dann muss das RAM mit Batterie versorgt werden, ausserdem muss es eine Eingabemöglichkeit für die Parameter geben. Bei meinen Steuerungen musste man dazu ein spezielles Programm ("PAREDIT") aufrufen. Gruss Reinhard
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Die Fehlermeldung wird sich vermutlich darauf beziehen, daß das RAM > kaputt ist Es könnte auch einfach nur sein, dass die abgelegte Prüfsumme wegen der (vermutlich) leeren Pufferbatterie nicht mehr stimmt, weil alle Daten futsch sind. Mir ist auf jeden Fall noch kein kaputtes SRAM untergekommen (ausgenommen mechanische Beschädigungen, Überspannung, Wasser, ...).
Uwe Karnagel schrieb: > Fehlermeldung Cmos Ram check nicht bestanden. Das kann zwei ziemlich verschiedene Sachen meinen: 1. Die Prüfsumme, CRC oder was auch immer stimmt nicht, also sind die Daten ungültig. Deswegen muss das RAM nicht kaputt sein, ebenso kann die Batterie leer sein oder es ist überhaupt Zufall bzw. eine Störung, aber nach Neubeschreiben funktioniert alles wieder - möglicherweise. 2. Es wurde tatsächlich ein echter RAM-Test durchgeführt. Dann muss man das Ergebnis auch glauben und das RAM tauschen. Es könnte im Prinzip auch ein Treibes, eine Chipselect-Schaltung, eine Adress- oder Datenleitung oder die Stromversorgung sein, dann schlägt der nächste Test auch fehl, und von da an wird die Fehlersuche echt interessant. Gruss Reinhard
Hallo. A ja. Merci. Die eine Antwort hat geholfen. S-Ram braucht Pufferbatterie. In der Erkenntnis! Ist 20 Jahre her... Ja ja Pufferbatterie ist vorhanden CR2032 oder so 3V. Hat noch 2.7V. Also. S-RAm eher ganz. Ja kann gut sein. Äh mit dem Programm ROM das war so gedacht. Da stehen die Namen der Parameter, nicht die Parameterwerte. Die werden beim Booten ins S-Ram geladen. Das muss ja auch mit leerer Pufferbatterie klappen. S-Ram Fehler kann tatsächlich an starker Abweichung von korrekten Werten liegen. Danke zunächst. Grüsse. UK
Ich hatte schon kaputte statische RAMs (CD-Spieler B&O), einige getauscht.
Hallo. Da ist noch ein wichtigeres Problem. Die Hardware ist so: Da gehen Sensoren auf drei analog Multiplexer. HEF4051BP - 8-channel analogue multiplexer/demultiplexer Von da auf einen A/D Wandler. TC7109CPL 12-Bit uA-Compatible Analog-to-Digital Converters Von da in die CPU. Siemens SAB 8032B-P 40 pin PDIP external memory 8-Bit Sigle-Chip Microcontroller Also Signalweg: Multiplexer-> A/D Wandler-> Microcontroller. Da sind kaum noch analoge Bauelemente im Siganalweg. Das Gerät hat Offset Probleme bei drei Enagängen. Es spielt keine Rolle, ob ich die Sensoreinheiten abklemme oder nicht. Da entsteht die gleiche Unsymmetrie in der Temparaturkompensation mit 3 PT 1000 Widerständen. Die Widerstände sind aber ohmsch identisch. Direkt an den Widerständen gemessen. Können die Multiplexer auf einigen Eingängen Offsetspannungen generieren. Durchschalten tun die eigentlich. Es geht sich um 2 von 24 Eingängen und sonst ist verdammt wenig im Signalweg. Haben Multiplexer solche Macken? Grüsse. UK
Uwe Karnagel schrieb: > Haben Multiplexer solche Macken? Nicht nur Multiplexer, es gehen auch andere ICs evtl. mal kaput. Was du aber machen könntest, diese Muxe mal zu tauschen und gucken, ob der Fehler wandert, oder gleich drei neue 4051er einbauen. Wenn sie gesockelt sind, um so besser.
Hallo Uwe, wenn die CR2032 ohne Belastung (nur Multimeter) bei Raumtemperatur nur noch 2,7 Volt hat ist sie so gut wie leer. Unter Last bricht die Spannung dann noch extrem ein. Gruß BerndB
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.