Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Technische Informatik, mögliches Gehalt, Tätigkeit, Master?


von AnsdinK (Gast)


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Hallo liebe Community,

ich bin kurz davor ein Studium für Technische Informatik an einer FH in 
NRW aufzunehmen. Ich habe wirklich nach Interesse gewählt, da ich die 
Schnittstelle Hardware-Software im Embedded Bereich unheimlich 
interessant finde. Mich fastziniert es sehr wenn sich Software im 
technischen Kontext verwenden lässt, beispielsweise die Steuerung von 
Geräten überhaupt erst möglich macht.

Nun gut jetzt bin auch nicht mehr der jüngste - bin fast 23 und habe 
mich noch mal komplett umorientiert, weil ich mir vorher noch nicht im 
klaren darüber war wo es mal thematisch hingehen soll (Spätzünder, 2. 
Bildungsweg usw).

Jetzt bin ich auch schon knapp 1 Jahr verheiratet und es stellt sich 
immer mehr die Frage, wie denn ein möglicher Verdienst und das 
Berufsfeld später aussehen kann - vor allem im Raum NRW.

Deshalb frage ich euch Experten: Was ist eigentlich der "typische Job" 
eines Technischen Informatikers von der FH? Ich lese oft im Internet von 
Ingenieur Stellen, wo es tatsächlich um eingebettete Systeme geht. Dabei 
wird auch immer wieder neben dem Studium nach Fertigkeiten im Umgang mit 
Micrcontrollern und dem Löten gefragt. Da denk ich mir immer "da würde 
ich mich glatt drauf bewerben". Nur sind die Richtungen nicht immer 
direkt an Technische Informatiker ausgeschrieben, sondern auch an Leute 
aus der Nachrichtentechnik und E-Technik.

Die Frage ist halt, welche Richtungen man per se einschlagen kann.
Ist Software-Entwicklung das Einzige? Oder gibt es da noch andere 
Bereiche (Spezalisierungen)? Wie sieht ein möglicher Verdienst später 
aus? Ich habe auf einer Gehaltsvergleichseite gesehen, dass Gehälter für 
FH Absolventen zwischen 2500-4000 Euro gezahlt werden. Ist 2500€ das 
typische Einstiegsgehalt eines FH Absolventen oder sind auch 3000€ 
möglich?

Und da ist da noch die Frage nach dem Master im Raum:

Ich habe vor einigen Monaten ein Praktika in einem großen Konzern wie 
Siemens gemacht. Der Chef dort meinte zu mir, dass er mir einen Master 
in jedem Falle empfehlen würde, da ich dort gleich 2 Gehaltsklassen 
höher einsteigen würde bei quasi derselben Arbeit. Gilt das nur für 
Konzernjobs?

Denn:

Ein entfernter Verwandter von mir arbeitet an einer Uni für E-Technik 
und meinte, das sich ein Master in der freien Wirtschaft kaum bezahlt 
macht und WENN dann sollte ich den in jedem Falle an einer Uni machen. 
Dabei stellt sich mir auch die Frage, ob der FH-Master wirklich keinen 
Mehrwert in der Wirtschaft hat? Ich weiß das der Uni-Master seinen 
Schwerpunkt in der Wissenschaft und damit in der Forschung hat.

Vielleicht plaudert der eine oder andere TI mal aus dem Nähkästchen.

Eure Einschätzungen und Erfahrungen würden mich sehr freuen.

Viele Grüße

von Bastelingenieur (Gast)


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Besteh´ erstmal Mathe1, dann kannste große Pläne schmieden ..

von Michael G. (linuxgeek) Benutzerseite


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Hallo Namensloser,

AnsdinK schrieb:
> Hallo liebe Community,
> Nun gut jetzt bin auch nicht mehr der jüngste - bin fast 23 und habe
> mich noch mal komplett umorientiert, weil ich mir vorher noch nicht im
> klaren darüber war wo es mal thematisch hingehen soll (Spätzünder, 2.
> Bildungsweg usw).

Kein Problem.

> Jetzt bin ich auch schon knapp 1 Jahr verheiratet und es stellt sich
> immer mehr die Frage, wie denn ein möglicher Verdienst und das
> Berufsfeld später aussehen kann - vor allem im Raum NRW.

Schon eher ein Problem.

> Deshalb frage ich euch Experten: Was ist eigentlich der "typische Job"
> eines Technischen Informatikers von der FH? Ich lese oft im Internet von
> Ingenieur Stellen, wo es tatsächlich um eingebettete Systeme geht. Dabei
> wird auch immer wieder neben dem Studium nach Fertigkeiten im Umgang mit
> Micrcontrollern und dem Löten gefragt. Da denk ich mir immer "da würde
> ich mich glatt drauf bewerben". Nur sind die Richtungen nicht immer
> direkt an Technische Informatiker ausgeschrieben, sondern auch an Leute
> aus der Nachrichtentechnik und E-Technik.

Naja Löten wirst Du -- absolute Ausnahme -- als Informatiker nichts. Und 
auch das Embedded wird nicht bedeuten dass Du an Schaltungen und 
Firmware herumwerkelst sondern an den Oberflächen und den Anwendungen.

> Die Frage ist halt, welche Richtungen man per se einschlagen kann.
> Ist Software-Entwicklung das Einzige? Oder gibt es da noch andere
> Bereiche (Spezalisierungen)?

Du willst also Informatik studieren und keine SW entwickeln? Dann schau 
Dir ein anderes Studium an, aber völligst wirst Du auch im 
E-Technik-Bereich eher nicht darum kommen, heute geht ja ohne 
Controllers usw. nichs mehr.

> Wie sieht ein möglicher Verdienst später
> aus? Ich habe auf einer Gehaltsvergleichseite gesehen, dass Gehälter für
> FH Absolventen zwischen 2500-4000 Euro gezahlt werden. Ist 2500€ das
> typische Einstiegsgehalt eines FH Absolventen oder sind auch 3000€
> möglich?

Ich weiss ja nicht wo Du wohnst, aber ein gutes Einstiegsgehalt hier 
sieht in etwa so aus wie das rechte Ende Deiner Spanne.

> Und da ist da noch die Frage nach dem Master im Raum:

Bringt Dir in der Industrie nichts.

> Ich habe vor einigen Monaten ein Praktika in einem großen Konzern wie
> Siemens gemacht. Der Chef dort meinte zu mir, dass er mir einen Master
> in jedem Falle empfehlen würde, da ich dort gleich 2 Gehaltsklassen
> höher einsteigen würde bei quasi derselben Arbeit. Gilt das nur für
> Konzernjobs?

Bei Siemens ist das was anderes, die zahlen scheinbar nur nach 
Abschluss. Bei anderen Firmen ist dem nicht immer so, die zahlen auch 
mal nach Qualifikation.

> Denn:
>
> Ein entfernter Verwandter von mir arbeitet an einer Uni für E-Technik
> und meinte, das sich ein Master in der freien Wirtschaft kaum bezahlt
> macht und WENN dann sollte ich den in jedem Falle an einer Uni machen.

Womit er wohl recht hat...

> Dabei stellt sich mir auch die Frage, ob der FH-Master wirklich keinen
> Mehrwert in der Wirtschaft hat? Ich weiß das der Uni-Master seinen
> Schwerpunkt in der Wissenschaft und damit in der Forschung hat.

Mach doch erst mal Deinen Bachelor, was? Because he who wants to fly 
must first learn to walk ;)

In diesem Sinne lg,
Michael

von AnsdinK (Gast)


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Erstmal Danke für eure Antworten  :-) !

Michael G. schrieb:
> Du willst also Informatik studieren und keine SW entwickeln? Dann schau
> Dir ein anderes Studium an, aber völligst wirst Du auch im
> E-Technik-Bereich eher nicht darum kommen, heute geht ja ohne
> Controllers usw. nichs mehr.

Nein die Software-Entwicklung finde ich total spannend, sofern die 
Software in einem technischen Kontext eingebunden ist. Da bin ich bei TI 
ja richtig. Ich meinte eher, ob es noch andere typische Tätigkeitsfelder 
für Technische Informatiker gibt oder werden alle Technische 
Informatiker "pure" Softwareentwickler? Gibt es Schwerpunkte die zu 
bevorzugen sind? Beispielsweise kann man später Module wie 
Automatisierung, Robotik, K.I usw. dazu nehmen.

Michael G. schrieb:
>> Wie sieht ein möglicher Verdienst später
>> aus? Ich habe auf einer Gehaltsvergleichseite gesehen, dass Gehälter für
>> FH Absolventen zwischen 2500-4000 Euro gezahlt werden. Ist 2500€ das
>> typische Einstiegsgehalt eines FH Absolventen oder sind auch 3000€
>> möglich?
>
> Ich weiss ja nicht wo Du wohnst, aber ein gutes Einstiegsgehalt hier
> sieht in etwa so aus wie das rechte Ende Deiner Spanne.

Das 4000€ ein gutes Einstiegsgehalt ist kann ich mir vorstellen, nur ist 
das auch realistisch? Wäre ja gut ^^ ... aber bei einem FH Abschluss 
habe ich meine Zweifel.

Ich wohne übrigens im Raum Dortmund und würde auch dort zur FH gehen. 
Ich habe noch keinen Überblick welches Bundesland in der Branche 
generell sehr stark vertreten ist. Natürlich würde ich auch umziehen 
wenn es keine andere Möglichkeit gibt - hatte allerdngs gehofft das man 
auch hier in der Umgebung etwas finden kann. Bin Mobil.

Michael G. schrieb:
> AnsdinK schrieb:
> Mach doch erst mal Deinen Bachelor, was? Because he who wants to fly
> must first learn to walk ;)

Schon klar :) ! Nur hat so ein Studiengang ja "nur" 6 Semester und ich 
denke gerade in den letzten 2 Semester sollte man sich spätestens 
Gedanken machen. Sonst heißt es hinterher "hätteste dich mal vorher 
gekümmert" und wenn hätteste kommt ist haben zu spät - oder so :D ...

von Epi (Gast)


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Die FH Dortmund ist ziemlich gut. Gerade der Studiengang technische 
Informatik dort macht richtig was her. Mein Schwager studiert dort im 
zweiten Semester. Es ist dort deutlich besser als an meiner alten FH und 
die war auch schon ziemlich gut. Mach erstmal deinen Bachelor fertig, 
danach hast du einen viel besseren Überblick was man so machen kann und 
was dir Spaß macht. Eine Richtung kann man auch schon in einer 
Abschlussarbeit einschlagen. Gibt an der FH oder der TU später genügend 
Themen die technischen Bezug haben.

Ein weiterer Vorteil in Dortmund ist, dass du zum Master theoretisch 
rüber an die TU kannst, wobei der Weg von der S-Bahn zum FH oder zum 
Unigebäude etwa gleich weit ist und man weiter in der gleichen Mensa 
futtert (und sich dort 5 Jahre lang über den Nachtisch aufregt)^^

von FB4 (Gast)


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Warum sollte man das wollen? (an die Uni gehen)

Die TU Dortmund ist in Sachen Informatik eine der schlechtesten in 
Deutschland, während die FH Dortmund in diesem Bereich zu den Top5 
gehört.

Wenn Du schon an die Uni willst, dann geh an eine andere (Aachen zB.).

ich kenne 2 Leute die für den Master (von der FH) an die Uni gegangen 
sind. Beide sind nicht wirklich glücklich und sind beide noch dran 
(Semester 5 und 7 von 4) und das werden bei beidne noch mind. 2 Sem 
werden denke ich.

Wenn Du promovieren willst, such die ne vernünftige Uni.

von FB4 (Gast)


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Ach ja, Einstiegsgehalt FH Dortmund Informatik:

BA ~36000
MA ~42000

Je nach Können/Betrieb/Branche und Verhandlungsgeschick ;)

von Inge (Gast)


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FB4 schrieb:
> Ach ja, Einstiegsgehalt FH Dortmund Informatik:
>
> BA ~36000
> MA ~42000
>
> Je nach Können/Betrieb/Branche und Verhandlungsgeschick ;)

Das sind ja schon fast Busfahrergehälter...und dank Union/FDP/SPD auch 
nicht viel netto vom brutto.

von Sebastian (Gast)


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Die Technische Informatik, mit der Betonumg auf "technisch", deswegen 
auch als Name großgeschrieben, hat einen klaren Bezug zur 
Elektrotechnik, sowohl vom Lehrplan her, als auch in der beruflichen 
Praxis.

In einem großen Konzern wird man voraussichtlich trotzdem in einem sehr 
begrenzten Feld arbeiten, und es kann dann unter Umständen auch die 
Entwicklung von Anwendungen oder Oberflächen sein... wenn man nicht 
gerade auf programmierbare Logik spezialisiert ist, Leute mit 
(beispielsweise) guten VHDL-Kenntnissen wird man selten fachfremd 
einsetzen.
In einem kleinen Betrieb hingegen ist man als TI-ler tatsächlich an der 
Grenze zwischen Hard- und Firmware unterwegs, da hat man dann auch öfter 
mal den Lötkolben in der Hand, Prototypenbau kann durchaus zum 
Aufgabengebiet gehören.

von A. $. (mikronom)


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FB4 schrieb:
> Wenn Du promovieren willst, such die ne vernünftige Uni.

Er soll erst mal einen Bachelor machen, dann vielleicht noch einen 
Master und dann kann er mal über eine Promotion nachdenken. Noch nicht 
mal mit studieren angefangen und schon über die Uni zur Promotion 
nachdenken, oder was?

Bei einem Bachelor ist weitgehend egal, an welche Uni er geht. Das ist 
eh nur Grundlagenausbildung, da ist der Ruf/Ansehen/Reputation der Uni 
weitgehend egal. Für den Bachelor sollte man sich in erster Linie 
überlegen, wie teuer das Studium sein wird (Lebenshaltungskosten 
inklusive Kosten für Semesterticket, wie leicht findet man eine Wohnung, 
Semestergebühren, Nachverkehr, findet man studentische Jobs wenn man 
einen braucht, etc.) und wie überfüllt die Hörsäle sind. Für den Master 
wechselt man NACH dem Bachelor dorthin, wo man glaubt hingehen zu 
sollen/wollen.

von Olaf B. (omb)


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Ich habe Technische Informatik noch auf Diplom studiert und mich im 
Studium eher auf die Hardware Seite spezialisiert. Diplomarbeit war dann 
ein System aus Hardware (mit löten ;-)) Firmware und Anwendungssoftware.

Nach dem Studium bin in dann erst in einen kleinen Betrieb und habe dort 
hauptsächlich Hardwareentwicklung gemacht. Also vom Konzept über den 
Schaltplan/Layout, Prototypen bis zum Serienprodukt.
Das hat viel Spaß gemacht und ich konnte noch einiges lernen und 
Erfahrungen sammeln.

Nach ca. 5Jahren bin ich dann in ein großes Unternehmen (IGM) gewechselt 
und auch hier bin ich in der Hardwareentwicklung tätig.

Kann TI empfehlen. Würde aber, wenn ich noch mal vor der Entscheidung 
stehen würde, eher E-Technik studieren. Da ich jetzt nur noch ganz 
selten programmiere. Wenn überhaupt, nur um Prototypen in Betrieb zu 
nehmen oder um mir Tools zu bauen.

von Panzer H. (panzer1)


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Sebastian schrieb:
> wenn man nicht
> gerade auf programmierbare Logik spezialisiert ist, Leute mit
> (beispielsweise) guten VHDL-Kenntnissen wird man selten fachfremd
> einsetzen.

Schön wäre es...
Ich erzähle jetzt gerade mal nichts näheres. B-)
Gerade in Konzernen wird man gern mal herumgeschoben, nach dem Motto: 
Friss oder stirb. Vorgesetzte werden versetzt und neue vorgesetzt und 
schon findet man sich in einem Aufgabengebiet wieder, welches man nie 
bearbeiten wollte.

von Leser (Gast)


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Wie würdet ihr die Berufsaussichten eines technischen Informatikers im 
Embedded-Bereich einschätzen? Wie sehen die Aufstiegschancen aus? Wenn 
man hier im Forum mitliest, bekommt man als angehender Student ja Angst 
und Bange bei dem ständigen Informatik-Bashing..

von D. I. (Gast)


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Leser schrieb:
> Wie würdet ihr die Berufsaussichten eines technischen Informatikers im
> Embedded-Bereich einschätzen? Wie sehen die Aufstiegschancen aus? Wenn
> man hier im Forum mitliest, bekommt man als angehender Student ja Angst
> und Bange bei dem ständigen Informatik-Bashing..

Wer dieses Forum hier als Referenz für die echte Welt nimmt hat schon 
verloren, wenns danach geht sollte man sich instant die Kugel geben ;)

von Roland (Gast)


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Leser schrieb:
> Wenn
> man hier im Forum mitliest, bekommt man als angehender Student ja Angst
> und Bange bei dem ständigen Informatik-Bashing..

Zu Recht! Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was draußen in 
der freien Wirtschaft abgeht. Wenn du einen angesehen Beruf ausüben 
willst, bei dem man gut verdient, musst du etwas anderes studieren, z.B. 
(Zahn-)Medizin.

von A. $. (mikronom)


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Roland schrieb:
> Leser schrieb:
>> Wenn
>> man hier im Forum mitliest, bekommt man als angehender Student ja Angst
>> und Bange bei dem ständigen Informatik-Bashing..
>
> Zu Recht! Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt dessen, was draußen in
> der freien Wirtschaft abgeht.

Ich denke man sollte sich einen Job an einer ruhigen Stelle suchen, dann 
erträgt man das auch ganz gut.

> Wenn du einen angesehen Beruf ausüben
> willst, bei dem man gut verdient, musst du etwas anderes studieren, z.B.
> (Zahn-)Medizin.

Pharmazie ist auch gut, das geht vor allem schneller. Angeblich sollen 
Zahnärzte und Apotheker die reichsten Berufsstände in Deutschland sein.

von N. N. (clancy688)


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Andi $nachname schrieb:

> Pharmazie ist auch gut, das geht vor allem schneller. Angeblich sollen
> Zahnärzte und Apotheker die reichsten Berufsstände in Deutschland sein.

Angeblich sollen auch Ingenieure die besten Berufsaussichten überhaupt 
haben.

von (prx) A. K. (prx)


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Andi $nachname schrieb:
> Pharmazie ist auch gut, das geht vor allem schneller. Angeblich sollen
> Zahnärzte und Apotheker die reichsten Berufsstände in Deutschland sein.

Wenns nach dem Jammern geht, dann ist man als Arzt offenbar auch nicht 
besser dran. ;-)

Und ob sich das politisch wie eine Laubenkolonie sorgfältig gepflegte 
deutsche Apothekenbiotop mit der Verhinderung grösserer Konzentration 
über die nächsten Jahrzehnte noch so wird halten können?

von A. $. (mikronom)


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Lu Ru schrieb:
> Andi $nachname schrieb:
>
>> Pharmazie ist auch gut, das geht vor allem schneller. Angeblich sollen
>> Zahnärzte und Apotheker die reichsten Berufsstände in Deutschland sein.
>
> Angeblich sollen auch Ingenieure die besten Berufsaussichten überhaupt
> haben.

Ja, bei Zeitarbeitsfirmen. Bei den Zahnärzten und Apothekern geht es ums 
EINKOMMEN, nicht um die Chance einen Job zu bekommen.

A. K. schrieb:
> Und ob sich das politisch wie eine Laubenkolonie sorgfältig gepflegte
> deutsche Apothekenbiotop mit der Verhinderung grösserer Konzentration
> über die nächsten Jahrzehnte noch so wird halten können?

Die Lobby haben sie genau dafür auf jeden Fall! Immerhin gibt es in 
Deutscheland mehr Apotheken als Tankstellen, bis jetzt hat sich noch 
niemand getraut, daran zu rütteln. Auch Versuche ausländischer 
Unternehmer, via Versandhandel in Deutscheland Fuß zu fassen, ist sogar 
von den höchsten europäischen Gerichten eingeschränkt worden.

von D. I. (Gast)


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http://www.spiegel.de/fotostrecke/generation-y-so-ticken-die-manager-von-morgen-fotostrecke-90203.html

Laut dem hier sind aktuell Bachelor nicht gleich angesehen zu ehemaligen 
Diplomern. Master sieht man als gleichwertig.
Naja jede Woche ne andere Studie :)

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