Hallo zusammen, bin grad dabei eine PI-Regelung zu entwerfen und dabei sind mir einige Fragen aufgekommen. Ich habe eine PWM, das Einschaltverhalten dieser wird zusammengesetzt aus Ausgangs/Eingangsspannung. Dieses Verhältnis ist variabel. Ich lass mir dieses in einer Methode berechnen und beschreibe dann immer das PWM Register neu. Habe noch ein Feedback des Stromes das Ich dann eigentlich über eine PI-Regelung laufen lassen wollte. Aber dabei wird mir klar das der Strom ja eigentlich nur in den ON/OFF Zyklen des Transistors fällt oder steigt. Der Strom pendelt sich ja eigentlich nie auf einen vorgegeben Wert ein, da dieser ja entweder fällt oder steigt. Ist mir grad noch bisschen unklar... Danke für einige Tips zu dieser Fragestellung Grüß Martin
Martin28 schrieb: > Danke für einige Tips zu dieser Fragestellung Du stellst keine Frage, trotzdem wäre dir ein Tiefpass nahegelegt.
Ja gut die Frage sollte dann so formuliert werden...
Wird durch das Einschaltverhätnis nicht eine Hystereseregelung
aufgezwungen?
Warum sollte Ich mir dann die Arbeit eines PI-Reglers machen den dann
sowieso nicht funktioniert...
gaast schrieb
> Du stellst keine Frage, trotzdem wäre dir ein Tiefpass nahegelegt.
Einen Tiefpass? Wozu sollte der in dieser Anwendung gut sein?
Martin28 schrieb: > Einen Tiefpass? Wozu sollte der in dieser Anwendung gut sein? ...um den Strom über die Ein- und Ausschaltphasen zu mitteln, und Dir damit die Möglichkeit zu geben, den mittleren Strom zu messen und somit auch zu regeln. Murkser
Murkser schrieb > ...um den Strom über die Ein- und Ausschaltphasen zu mitteln, und Dir > damit die Möglichkeit zu geben, den mittleren Strom zu messen und somit > auch zu regeln. Gut das klingt verständlich. Ohne den PI-Regler hätte Ich ja nie die Möglichkeit mir anhand des Feedbacks Stromgrenzen einzubauen. Oder ist das auch ohne möglich? Martin
Die I- zeitkonstante des reglers ist natuerlich viel tiefer wie die pwm frequenz
Murkser schrieb: > den mittleren Strom zu messen Martin28 schrieb: > Der Strom pendelt sich ja eigentlich nie auf einen vorgegeben Wert ein, > da dieser ja entweder fällt oder steigt. Die Last ist vermutlich Induktiv. Frage: Fließt der gesamte Laststrom (also auch der Freilaufstrom) durch den Shunt? Oder nur der Strom in der leitenden Phase des Schalters? Gruß Anja
Hi, wozu brauchst du den I Anteil von deinem PI Regler? Was willst du damit erreichen? Bis dann, DR
Den I Anteil brauchts um den Endwert auch zu erreichen. Wie schnell das geschehen muss ist eine Frage.
Klär uns doch mal auf, was du genau mit dem Schaltregler vor hast? Hast du vor Current-Mode oder Voltage-Mode regelung zu machen? Wenn dir das nicht sagt, dann les dich mal ein. Bücher gibts bei Google Books. Michael
@ Morzkerl wegen dem I Anteil. Es geht darum das Martin28 die Frage beantwortet, und nicht du. DR.
Also die Last ist eine Gegenspannung. -> Laderegler Folglich soll der Strom (I-Regler) realisiert werden. Ja Es kann auch eine UI.. regelung erfolgen, aber Ich wollte mich erstmal NUR auf den Strom konzentrieren und schauen das Ich es so hinbekomme. Die Zeitkonstante für den Strom (I-Anteil) sollte folglich ziemlich klein gehalten werden. Sehe in nem PI-Regler einfach gewisse Vorteile wie -> Ausregelung des Lagefehlers erfolgt schneller usw.. Anja schrieb > Martin28 schrieb: >> Der Strom pendelt sich ja eigentlich nie auf einen vorgegeben Wert ein, >> da dieser ja entweder fällt oder steigt. > > Die Last ist vermutlich Induktiv. > Frage: Fließt der gesamte Laststrom (also auch der Freilaufstrom) durch > den Shunt? Oder nur der Strom in der leitenden Phase des Schalters? > > Gruß Anja Ja Anja der gesamte Strom fließt auch über meinen Stromsensor (LEM), der gibt mir dann ne Spannung auf meinen ADC... Grüße Martin
Na Sowas schrieb > Die I- zeitkonstante des reglers ist natuerlich viel tiefer wie die pwm > frequenz Was soll das bedeuten?
Eleganter ist es, wenn du den Strom genau zu dem Zeitpunkt abtastest, wann er auf dem Mittelwert (über eine Periode) liegt. Dies ist zweimal pro Periode der Fall. Dann kannst du dir die Tiefpassgeschichte sparen. Allerdings bedingt das einen nicht lückenden Betrieb. Der Zeitpunkt wo der Momentanwert auf dem Mittelwert liegt ist klassischerweise im Maximum oder/und Minimum des PWM-Zählers.
Das hört sich sehr gut an Stefan! Ja die ganze Geschichte läuft im CCM (Continuous Current Mode) ab. Das musste dann passen. Werde das auf jeden Fall mal testen. Danke Grüße Martin
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