Hallo, ich möchte mit einem L200 einen Bleiakku laden. Als Energiequelle dient eine Solarzelle. Doch in der ersten Versuchsschaltung musste ich mit entsetzen feststellen, dass die Ausgangsspannung bei wechselnder Einganggspannung (wolken etc.) um mehrere Volt schwankt. Ist das normal, bzw weiß jemand wie ich das Problem beheben kann? Der Akku soll schließlich voll werden und trotzdem nicht überladen werden! MFG Daniela
Im Normalfall benötigt der L200 minimal ca. 1,8 V Spannungsdifferenz, oberhalb davon schwankt die Ausgangsspanng dann "nicht mehr" viel ( weit unter 0,1 V => Datenblatt ). Bei Ladeschaltungen darauf achten, dass der Akku nicht rückwärts speisen kann ( z.B. mittels Diode ) !
Zwischenfrage: Was passiert wenn die Solarspannung auf z.B. 8V herabfällt, macht das dem Akku etwas wenn er dann nurnoch mit z.B. ca 6V geladen wird? Gruß Daniela
- Wie hast du den L200 beschaltet, - welche Spannung hat dein Akku, - was liefern die Solarzellen bei Nenneinstrahlung als Leerlaufspannung/Kurzschlußstrom - wird der L200 heiß? Erzähl doch mal ...
> Zwischenfrage: Was passiert wenn ... => http://www.udomi.de/downloads/Handbuch%20GelTeil1.pdf Seite 74 ff
- Ladeschaltung im Anhang - es handelt sich um eine Autobatterie - 22V/0,9A - er ist auf einem großen Kühlkörper montiert Gruß Daniela
Daniela schrieb: > Hallo, ich möchte mit einem L200 einen Bleiakku laden. Als Energiequelle > dient eine Solarzelle. Normalerweise wird ein Akku von einem Solarmodul direkt (parallel) geladen. Man muss nur darauf achten, das die höchstzulässige Ladespannung nicht überschritten wird. Gruss Harald
Daniela schrieb: > - Ladeschaltung im Anhang Vielleicht hat die Strombegrenzung zugeschlagen. Anhand der Bauteilwerten im Schaltplan ist das etwas schwer zu beurteilen ;-) Falls R3 wirklich ein Poti sein sollte, ist das aber sehr wahrscheinlich.
Aber dann würde der Akku doch irgendwann überladen werden, denn der Ladestrom sinkt zwar, geht jedoch nie ganz zurück...!! Oder irre ich mich?
Daniela schrieb: > Aber dann würde der Akku doch irgendwann überladen werden, denn der > Ladestrom sinkt zwar, geht jedoch nie ganz zurück...!! Solange die Ladeschlußspannung nicht überschritten wird, wird ein Blei-Akku nicht überladen. Wenn der Akku voll ist, kann man einfach das Panel mit einem FET kurzschließen. Der Akku muß dafür über eine Diode o.ä. abgekoppelt sein ;-)
Wieso kurzschließen? Kann ich nicht auch einfach Verbindung zum Akku unterbrechen?
> - Ladeschaltung im Anhang Man baut das ja auch nicht so. Viel zu viele Verluste von teurem Solarstrom auf die Art, zudem Kühlung für L200 beötigt, ausserdem handelsunübliche Solarzellen mit höherer Spannung. So geht's: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.9.5
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