Habe nun seit einigen Wochen das DS2202 im Einsatz und bin im Wesentlichen zufrieden damit, manchmal sogar begeistert darüber, was das Ding so alles kann. Allerdings sind mir 2 Dinge aufgefallen, die die Freude schon etwas trüben: Da gibt es zum einen den als "Multi function knob" bezeichneten Knopf, den man zur Dateneingabe dreht und drückt. Mit diesem Knopf wird fast alles, was es im Menu einzustellen gibt, eingestellt und per Druck auf den Knopf selektiert. Das geht aber nur sehr wackelig und es passiert sehr oft, dass.beim Druck auf den Knopf die Auswahl verstellt wird und man eine Auswahl erhält, die man gar nicht will ... Und zum zweiten haben die Drehimpulsgeber einiger Regler Macken beim Einstellen, d.h. sie springen plötzlich gleich um ein paar Impulse weiter, ohne dass man das wollte. Kann bei Feineinstellungen sehr lästig sein ... Hat jemand mit RIGOL-DSOs ähnliche Erfahrungen gemacht?
hanksinclair schrieb: > Und zum zweiten haben die Drehimpulsgeber einiger Regler Macken beim > Einstellen, d.h. sie springen plötzlich gleich um ein paar Impulse > weiter, ohne dass man das wollte. Das hört sich eher nach einem Software-"Feature" an, da die normalen Drehimpulsgeber einen Gray-Code mit Phasensignale A und B liefern, der prinzipiell nicht mehrere Schritte auf einmal weiterspringen kann.
L Sanderson schrieb: > doch, wenn Kanal A oder B einen Wackler hat. Dann springt der Gray-Code zwischen zwei benachbarten Codeworten hin- und her, aber er überspringt nichts. Dafür müßten beide einen Wackler haben.
Ich weiss nicht, wie das bei dem Rigol ist, aber an solchen Stellen werden sehr oft keine Inkrementialgeber sondern Endlospotis eingesetzt und da kann es sehr wohl Wackler geben. Gruss Micha
Micha schrieb: > werden sehr oft keine Inkrementialgeber sondern Endlospotis eingesetzt Und wie soll das funktionieren? fonsana
Hi, Wende Dich damit mal direkt mit Deiner Firmware Versionsnummer an Rigol in Puchheim bei München (0049-89/89418950 / info-europe@rigoltech.com). Meines Wissens nach wurde die Drehimpulsgeber Auswertung in der Firmware optimiert, die Sprünge sollten seit dem nicht mehr vorkommen. Grüße Andre
fonsana schrieb: > Micha schrieb: >> werden sehr oft keine Inkrementialgeber sondern Endlospotis eingesetzt So einen Blödsinn habe ich ja mein Leben lang noch nicht gesehen.
Ich kenne inzwischen auch mehr Fremdgeräte mit schlechten Encodern, als ohne. Das Problem ist, daß die SW-Entwickler getrieft haben. Sie programmieren auf neuen Geräten, die noch prellarm sind. Vermutlich gibt es eine schlechte Lib dafür, die dann alle einfach nur übernehmen. Eine Reparatur bringt daher nur kurzfristigen Erfolg, solange nur der Encoder getauscht, aber nicht die SW korrigiert wird. Wir setzen auch preiswerte Encoder ein und hatten noch nie Reklamationen damit. Das Prellen unterdrückt ja die Software. Peter
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