Hi, Ich hab das Manual von ARM7. Es ist wirklich sehr viel Detail. Glaubt ihr, dass es möglich ist, dass man sich selber komplett in ARM7 einarbeitet, ohne Ausbildung? gruss
man kann sich eigentlich in alles selber einarbeiten. Solange nicht besondere umstände herrschen(teueres equipment etc.) Studium/Ausbildung etc. ist ja alles schön und gut. Doch letztlich arbeitet man sich auch da in alles SELBER rein. Der unterschied ist lediglich der Druck ;) Klar man hat immer die möglichkeit sich etwas in person erklären zulassen. In den meisten Fällen fährt man mit einem fragepost im forum/irc jedoch mindestens genauso gut.
Mark schrieb: > Glaubt > ihr, dass es möglich ist, dass man sich selber komplett in ARM7 > einarbeitet, ohne Ausbildung? Ja, allerdings würde ich, wenn dich nicht andere Gründe zu ARM7 drängen, heutzutage nicht mehr neu mit ARM7 beginnen, sondern gleich mit einem der Cortex-M-Devices.
Hallo Mark, also ich habe auch mit einem ARM7TDMI angefangen und ich glaube es ist der beste Weg erst die ARM Assemblersprache zu erlernen und dann auch Thumb Assembler zu erlernen. Und dann wirst du auch den Thumb2 Mode (Cortex M,Cortex A) viel besser verstehen. Wenn du aber nur in C programmieren möchtest spielt das kaum eine Rolle welchen Prozessorkern du verwendest. Ich habe mich derzeitig für einen ARM9 also ARM926EJS mit TFT-Kontroller entschieden die gelernte Assemblersprache vom ARM7 ist da gleich anzuwenden. Aber es kommt auch stark darauf an, was du entwickeln möchtest. Gruß Sascha
Lass dir das STM32F4xxDiscovery kommen. Kostet ca 10.-. Hat alles drauf wie Lagesensor,USB, Mikrofon sowie Programmer und Debugger. Läuft mit 168MHz. Macht Spaß(LED toggeln 20nS). Dazu installierst du dir CooCox und alles wird gut. ARM7 ist veraltet. Cortex M ist ok. ST und CooCox bieten guten Support mit vielen Beispielen. Watterott hat ZB interessante Boards mit TFT Touch usw. Zusätzlich arbeitest du dich am Besten noch in Linux (ZB Debian)ein. Ist kein Nachteil, wenns mal heftig wird mit LAN usw. Viel Erfolg!
Hallo, ich habe es auch geschafft. Besorg dir die Rowley Crossworks Shell für kleines Geld und vergiss die Freeware Tools. Die Oberfläche nimmt dir fast alles ab, was nicht mit deinem Projekt zu tun hat, zb das ganze Init des uC und hat eine riesige Library um die Hardware zu abstrahieren. Mich intressiert nicht wie die RS232 oder die SD Karte innendrin arbeitet, mir reicht es die Funktionen zu bedienen, die diese ansteuern. Und in Assembler wird kein ARM programmiert, da kommt nur C zum Einsatz, weil der RISC Assembler für Menschen eine Katastrophe ist und für komplexe Rechnungen ungeeignet. Du musst ohnehin extrem nach an der Hardware arbeiten, wenn du dir kein Reatime OS besorgst. Also quasi ab leere Seite alles selbst machen. Ich habe mit Gnu C Compiler und einem chin. Eva Board für den LPC2368 (voll mit Hardware + SD Slot + USB + A/D usw. usw) echt gute Klamotten gemacht. Nachteil: Der ARM ist kein Bastel uC, für eigene Projekte kann man den am besten als Mini Board kaufen und wie einen Chip einstecken. Hat auch nicht die Treiberfähigkeiten der Ports wie ein PIC oder Atmel. Ach ja ..... der ARM ist recht umständlich was seine Register angeht, ein echter RISC eben, dafür aber ist der Bursche sehr fix. Gruss, Christian
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