da ich mich für eine prüfung gerade mit dem gleichstromsteller beschäftige, wollte ich mal sehen wie diese bauteile in der realität aussehen und hab mal bei reichelt und conrad nach ihnen gesucht. aber auf beiden seiten wurde ich mit den Suchbegriefen Gleichstromsteller, Tief- und hochsetzer nicht fündig. werden die bauteile vielleicht anders genannt als in der literatur vermittelt? und dann hab ich noch eine zusätzliche frage: wenn man in der lage ist ströme und spannungen sowohl beim gleichstrom als auch beim wechselstrom in einem gewissen umfang zu verändern, wieso benutzt man denn dann noch Widerstände? weglassen der widerstände würde doch enorm viel energie sparen wenn man alles hochrechnet. mfg
Such mal nach DC/DC-Wandler ein paar Herstellerlinks: http://focus.ti.com/paramsearch/docs/parametricsearch.tsp?family=analog&familyId=753&uiTemplateId=NODE_STRY_PGE_T http://www.linear.com/products/buck-boost_regulator Dex Mor schrieb: > und dann hab ich noch eine zusätzliche frage: wenn man in der lage ist > ströme und spannungen sowohl beim gleichstrom als auch beim wechselstrom > in einem gewissen umfang zu verändern, wieso benutzt man denn dann noch > Widerstände? Wie es halt im Leben so ist: Widerstände sind oft für den Hersteller günstiger als eine komplexere Struktur. Das das halt Energie kostet, stört ja nur den Kunden...
Gleichstromsteller ist ein Oberbegriff für z.B. H-Brücken welche es als Halbbrücken und als Vollbrücken gibt. Das ist aber in der Regel nicht nur ein Bauteil sondern eine Baugruppe aus mehreren Komponenten. Mit Gleichstromstellern kann man z.B. die Helligkeit eines Leuchtmittels oder die Drehzahl eines Motors einstellen. Tief und Hochsetzer sind zumeist sog. DC/DC-Wandler die eine Eingangsspannung runter- oder hochsetzen z.B. 24VDC rein 5VDC raus oder eben auch anders herum. Suchbegriff auch Buck- Boost Converter. Hoffe dass hilft Dir weiter :-)
Dex Mor schrieb: > werden die bauteile vielleicht anders > genannt als in der literatur vermittelt? Ja, heißen die vielleicht vielleicht LM2576 ? Ich glaub es ist besser, wenn du weiterhin so konzeptionell arbeitest wie bisher. Deutschland, wo gehst du nur hin? Ah, den Bach bzw. die Amper runter... mf
Dex Mor schrieb: > und dann hab ich noch eine zusätzliche frage: wenn man in der lage ist > ströme und spannungen sowohl beim gleichstrom als auch beim wechselstrom > in einem gewissen umfang zu verändern, wieso benutzt man denn dann noch > Widerstände? An welcher Stelle verwendet man denn deiner Meinung nach Widerstände, um Spannungen runter (oder gar hoch?) zu stellen? Falls das nicht klar ist: das war eine rhetorische Frage. Was mich eher interessiert ist, wie man überhaupt auf die Idee kommt, einen Trafo oder Spannungsregler mit einem Widerstand zu vergleichen... XL
> seiten wurde ich mit den Suchbegriefen Gleichstromsteller, > Tief- und hochsetzer nicht fündig. Natürlich nicht, das sind Kunstbegriffe aus dem Lehrbetrieb, mit keinerlei Bezug zur Realität. Ein Steller ist definitionsgemäss noch kein Regler, und damit nutzlos ohne ein weiteres Regelelement. Dieses ist natürlich in den handelsüblichen Teilen schon eingebaut, und dann heisst das Teil -Regker. Zudem wird selten der Strom "gestellt", sondern meist der Widerstand des Stellers, meist eines einfachen Transistors, und auf eine definierte Spannung regelt, also lautet der richtige Begriff: Spannungsregler. Den gibt es als linearen Spannungsregler (Linearregler) immer in Richrtung zu kleineren Spannungen, und als geschalteten Spannungsregler (Schaltregler), letzten als Wandler hin zu höheren Spannungen (step up) oder tieferen Spannungen (step down). Ein handelsüblicher Linearregler wäre der 7805 auf 5V, ein handelsüblicher Schaltregler wäre der MC34063, der oft mit einem externen Steller zu grösseren leistungen verstärkt wird, aber kleinere Leistungen auch alleine schafft. Vergiss die teutschen Phantasiewörter wieder, sie sind sowieso von der Wortbedeutung her falsch.
Mini Float schrieb: > Dex Mor schrieb: >> werden die bauteile vielleicht anders >> genannt als in der literatur vermittelt? > > Ja, heißen die vielleicht vielleicht LM2576 ? Ich glaub es ist besser, > wenn du weiterhin so konzeptionell arbeitest wie bisher. Deutschland, wo > gehst du nur hin? Ah, den Bach bzw. die Amper runter... > mf und wie konzeptionell ist das? dein beitrag ist mal wieder total unbrauchbar und du würdest allen einen gefallen tun wenn du ihn selbst löscht damit man sich nicht die mühe macht und ihn in der hoffnung auf eine vernünftige antwort noch liest. @Axel Schwenke was ist jetzt so falsch dran trafos mit widerständen zu vergleichen? @MaWin,Dennis,Hessibaby Danke dass ihr mir vernünftig geantwortet habt, also muss man nach Wandlern bzw. spannungsregler. Trotzdem lassen sich doch anstelle von Widerständen spannungsregler oder wandler benutzen oder nicht? mfg
> Trotzdem lassen sich doch anstelle von Widerständen spannungsregler > oder wandler benutzen oder nicht? Nur wenn der Widerstand eine Spannung regeln sollte, was eher nicht der Fall ist.
MaWin schrieb: >> Trotzdem lassen sich doch anstelle von Widerständen spannungsregler >> oder wandler benutzen oder nicht? > > Nur wenn der Widerstand eine Spannung regeln sollte, > was eher nicht der Fall ist. ok sagen wir mal ich hab eine spannungsquelle von 12V und habe einen verbraucher der braucht 5V, dann könnte ich doch einen widerstandvorschalten sodass der an dem ein spannungsabfall von 7 V ensteht und ich am vebraucher 5V habe. aber das macht man doch nicht, sondern man nimmt in dem fall so ein 7805 oder nicht? mfg
Dex Mor schrieb: > ok sagen wir mal ich hab eine spannungsquelle von 12V und habe einen > verbraucher der braucht 5V, dann könnte ich doch einen > widerstandvorschalten sodass der an dem ein spannungsabfall von 7 V > ensteht und ich am vebraucher 5V habe. > > aber das macht man doch nicht, sondern man nimmt in dem fall so ein 7805 > oder nicht? > > > mfg Nun, wenn du einfach einen Widerstand vorher in Reihe schaltet, dann fallen über den Widerstand genau U=I*R ab. Temperaturschwankungen in R sowie Stromschwankungen verändern also den Spannungsabfall und dein Verbraucher hat keine 5V mehr. Ich weiß nicht, wie der 7805 von Innen aufgebaut ist, habs mir nicht angeschaut, glaube aber, dass es auch ein resistiver Teiler ist, nur dass die Spannung konstant gehalten wird. Heißt, der 7805 verbrät mehr Leistung, wenn du von 12V auf 5V gehst, als von 12V auf 10V. Gruß
Dex Mor schrieb: > was ist jetzt so falsch dran trafos mit widerständen zu vergleichen? Alles? Gegenfrage: wie kommst du darauf, Spannungswandler (Trafos sind solche für Wechselspannung) als Ersatz für Widerstände anzusehen? Das ergibt überhaupt keinen Sinn. Dex Mor schrieb: > ok sagen wir mal ich hab eine spannungsquelle von 12V und habe einen > verbraucher der braucht 5V, dann könnte ich doch einen > widerstandvorschalten sodass der an dem ein spannungsabfall von 7 V > ensteht und ich am vebraucher 5V habe. Aha. Und welchen Wert für den Widerstand würdest du nehmen, wenn deine Spannung von 12V das Kfz-Bordnetz ist und von ca. 10V bis 14V schwanken kann? Oder wenn der Verbraucher einen variablen Stromverbrauch hat? (sagen wir mal ein Radio, das lauter oder leiser sein kann). Wie wölltest du mit einem Widerstand konstante 5V am Verbraucher einstellen? Merkst du was? Widerstände eignen sich gar nicht zur Spannungsregelung. Deswegen verwendet die auch keiner dazu. XL
Axel Schwenke schrieb: > Aha. Und welchen Wert für den Widerstand würdest du nehmen, wenn deine > Spannung von 12V das Kfz-Bordnetz ist und von ca. 10V bis 14V schwanken > kann? Oder wenn der Verbraucher einen variablen Stromverbrauch hat? > (sagen wir mal ein Radio, das lauter oder leiser sein kann). Wie > wölltest du mit einem Widerstand konstante 5V am Verbraucher einstellen? > > Merkst du was? Widerstände eignen sich gar nicht zur Spannungsregelung. > Deswegen verwendet die auch keiner dazu. > > > XL das ist schon eine bessere erklärung, langsam verstehe ich es. aber wie würde man es denn mit einem spannungsregler machen wenn der verbraucher einen variablen verbrauch hat? der verbraucher würde doch auch nur eine konstante Spannung vom regler bekommen oder sehe ich das falsch? mfg
Dex Mor schrieb: > langsam verstehe ich es. aber wie > würde man es denn mit einem spannungsregler machen wenn der verbraucher > einen variablen verbrauch hat? Das ist ja gerade der Punkt bei einem Spannungsregler - daß er die Spannung am Ausgang konstant hält. Auch wenn der Ausgangsstrom schwankt. Oder die Eingangsspannung. Wie der Spannungsregler das macht, hat dir ja hoffentlich dein Lehrer erklärt. > der verbraucher würde doch auch nur eine > konstante Spannung vom regler bekommen oder sehe ich das falsch? Ich vermute deine Frage zielt darauf ab, wie der Verbraucher denn verschiedenen Verbrauch haben kann, wenn er konstante Spannung bekommt? Das liegt daran daß ein Verbraucher bis auf seltene Ausnahmen eben kein konstanter Widerstand ist. Um zu unserem Radio zurückzukommen: man kann zwar Spannung und Strom am Netzkabel messen und wird z.B. 230V und 15mA messen und schlußfolgern, das Radio wäre ein Widerstand von 15.33k. Nur: wenn man es lauter stellt (oder nur auf einen anderen Sender) dann verbraucht es vielleicht 17mA oder 12mA was jeweils zu einem anderen Widerstandswert führt. Schlußfolgerung: wenn man ein Radio als Widerstand modelliert, dann muß man sich damit abfinden, daß der Wert des Widerstands nicht konstant ist. Das Modell ist also nicht besonders gut. XL
Ah ok, das ist dann der knackpunkt bei dem es bei mir "klick" gemacht hat. das ist natürlich ein nachteil wenn man alle dinge nur idealistisch und vereinfach betrachtet wie in der theorie gelernt.
Dex Mor schrieb: > Mini Float schrieb: >> Dex Mor schrieb: >>> werden die bauteile vielleicht anders >>> genannt als in der literatur vermittelt? >> >> Ja, heißen die vielleicht vielleicht LM2576 ? Ich glaub es ist besser, >> wenn du weiterhin so konzeptionell arbeitest wie bisher. Deutschland, wo >> gehst du nur hin? Ah, den Bach bzw. die Amper runter... >> mf > > und wie konzeptionell ist das? dein beitrag ist mal wieder total > unbrauchbar und du würdest allen einen gefallen tun wenn du ihn selbst > löscht damit man sich nicht die mühe macht und ihn in der hoffnung auf > eine vernünftige antwort noch liest. OK, ich zeig dir jetzt mal was. Schau dir den ersten Suchbegriff beim Gockel an, musst nicht mal anklicken. Nur den ersten Eintrag, der auf Wikipedia zeigt. http://www.google.com/search?q=tiefsetzsteller&hl=de Da steht z.B. schon "step-down-converter". Das kann man dann auch mal nehmen und beim Gockel rein werfen: http://www.google.com/search?q=step-down+converter&hl=de Und schwupp, bekommt man sogar unter den ersten 4 Einträgen z.B. einen integrierten Schaltregler von Linear. Manche Hersteller geben im Datenblatt ein Prinzipschaltbild an. Das solltest du auf dein in Schule oder Studium gelerntes Grundschaltbild übertragen können(oder andersrum). Nicht von englischen Fachbegriffen abschrecken lassen, nein eher sogar als Einladung sehen! Sonst bleiben dir 80-90% aller Fachliteratur aus dem Elektrotechnik-/Elektronik-Bereich einfach verborgen. Der LM2576 ist übrigens ein Buck-Regler von National bzw. TI, sehr einfach handzuhaben und gar nicht mal so neu. Auch ein dezenter Hinweis von mir, dass es den ganzen Kram bis zu einem bestimmten Leistungsbereich auch schon laaaange Zeit integriert gibt. Wenn du schon dei Weisheit mit Löffeln gefressen hast, müsstest du nicht erst hier fragen, sondern hättest dich vielleicht selber auch mal auf die Suche gemacht. Daher sind Threads, die sich -ich zitiere dich-"mal wieder" mit 5min Suchmaschine bedienen erledigen lassen, eher redundant als vielleicht mal ein Beitrag mit weniger Informationsgehalt, der aber versucht diesen Missstand aufzuzeigen. Ich zweifelte auch leicht, ob das so überhupt einen Sinn mit der Prüfungsvorbereitung ergibt. Lernen ist Informationsbeschaffung. Das ist eine Holschuld deinerseits. Das Eröffnungsposting läst aber eher auf wenig Eigeninitiative schließen, vielmehr dass man dir alles erst vorkauen muss. Dafür ist ein Forum nicht da. Es heißt in der Netiquette: Suche benutzen, alles zum Thema bereits gefundene(Spätestend hier sollte die Notwendigkeit einer Eigenrecherche erkannt sein!) oder bekannte erwähnen... Gute Nacht. mf
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