Hi ich habe eine Schaltung mit dem ATMega32 entworfen. ich kommuniziere über eine UART TTL - USB Adapter mit dem PC. Vor dem Mittag hat alles Funktioniert. Der Controller hat Zeichen empfangen und gesendet. Dann war ich Essen und plötzlich ging er nicht mehr. Ich habe nach Fehler gesucht und festgestellt, dass immer wenn ich ein Zeichen vom PC an den Mikrocontroller sende der Quarz aufhört zu schwingen. Nach mehrmaligen messen viel mir auf das da UART Signal an XTAL zu messen war. Ich habe also nach kurzschließen gesucht, doch der widerstand ist überall im MOhm Bereich. Dann ab und zu funktioniert plötzlich wieder alles für ein paar Minuten. ich habe keine Ahnung nach welchen Fehler ich noch suchen soll. hat eventuell einer eine Idee?
Wie groß sind die Kondensatoren am Quarz? Kannst Du uns mal das Layout zeigen? Gruß Jonathan
die Beschriftung fehlt bei diesem Layout leider. oben is der FTDI unten der ATMega und etwa in der Mitte der Quart und die Kondensatoren
Die Masse liegt zwar überall an ist stark segmentiert und ist dadurch anfällig für Einstrahlung etc.
Zeig doch mal die Vias mit an, falls vorhanden. SO, wie es jetzt aussieht, ist die "Masse-Situation" wirklich als Witz zu bezeichnen.
joachim j. schrieb: > Masse liegt an habe ich schon überprüft. Ja, mit dem Durchgangsprüfer, oder wie? Zum Thema "Entkopplungskondensatoren" einfach mal hier im Forum suchen: http://www.mikrocontroller.net/search?query=entkopplungskondensator&sort_by_date=1 Ansonsten käme natürlich auch noch sowas Triviales wie eine schlechte Lötstelle in Frage...
Denk Dir doch mal einen Widerstand von Deinen beiden Stütz-Kondensatoren am Quarz und dem Decoupling-Kondensator vom FT (also die kleine Massefläche) in Richtung zur allgemeinen/gut angebundenen Masse. Dann weißt Du, warum sich die Störungen gegenseitig einkoppeln. Die THT-Pads kann man alle rund machen, Pin 1 würde ich dann eckig machen. Der Shield vom USB wird auf der Slave-Seite nicht mit Masse verbunden. Die beiden USB-Leitungen kann man ganz wunderbar parallel ziehen. Nicht den einen von der Seite an den Pin, den anderen unten dran. Da ist genug Platz. Die Decoupling-Cs sind alle sehr groß (1210?). War das so beabsichtigt? Die beiden Masse-Pins von der doppelreihigen Stiftleiste sind wirklich schlecht angebunden. Hoffentlich gibts da eine Massefläche auf der anderen Seite + Anbindung. Wo sind denn die Decoupling-Cs vom µC? (...)
Um das Masse-Problem zu beheben würde ich kreuzweise Draht über den uC löten, der an den Ecken mit der Massefläche verbunden ist. Das sollte erst mal helfen. Vielleicht kannsz du auch noch ein paar Entkoppelkondensatoren nah am IC ranfrikkeln.
Hallo, joachim j. schrieb: > ich habe keine Ahnung nach welchen Fehler ich noch suchen soll. > > hat eventuell einer eine Idee? wenn du das UART-Signal an XTAL oder umgekehrt messen kannst, tippe ich mal ganz stark, dass du ein GND oder VDD vergessen hast zu löten oder zu ruoten. Hier schlägt das UART Potential auf der GND- oder VDD-Schiene durch! Messe mal die Spannug an den Anschlüssen nach. Gruß G.G.
habe es gefunden. ein paar Pins des ATMega waren nicht richtig gelötet danke für die hilfe
Schade. Ist der Layout-Lerneffekt ausgeblieben. Vielleicht ja nächstes Mal :-)
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