Liebe Forenmitglieder, falls meine Frage unnötig und dumm ist entschuldige ich mich schonmal im voraus. Ich würde gerne eine ATmega 16 über RS232 mit meinem Computer verbinden um den Computer als Terminal zu nutzen. Als Pegelwandler hab ich mir den MAX232 ausgesucht. Die Standartbeschaltung für eine Verbindung ist mir klar. Mir ist aufgefallen das es ja nicht nur z.B. T1IN gibt sonder auch T2IN. Wenn ich es richtig verstanden hab kann ich einfach zwei Serielle Verbindungen parallel über den MAX laufen lassen ohne Zusatzbeschaltung. Blöde Frage aber ich hab sonst niemanden zum fragen. Würde mich über schnelle Antwort freuen :D MICHEL
>Wenn ich es richtig verstanden hab kann ich >einfach zwei Serielle Verbindungen parallel über den MAX laufen lassen >ohne Zusatzbeschaltung. Im Prinzip schon. Nur hat der ATMega16 nur einen UART. Könntest noch einen Software Uart bauen, aber das ist immer ein Krampf.
MICHEL schrieb: > Liebe Forenmitglieder, > falls meine Frage unnötig und dumm ist entschuldige ich mich schonmal im > voraus. Ich würde gerne eine ATmega 16 über RS232 mit meinem Computer > verbinden um den Computer als Terminal zu nutzen. Als Pegelwandler hab > ich mir den MAX232 ausgesucht. Die Standartbeschaltung für eine > Verbindung ist mir klar. Mir ist aufgefallen das es ja nicht nur z.B. > T1IN gibt sonder auch T2IN. Wenn ich es richtig verstanden hab kann ich > einfach zwei Serielle Verbindungen parallel über den MAX laufen lassen > ohne Zusatzbeschaltung. Völlig Richtig. Der 2. Kanal beim MAX232 ist eigentlich für die RS232 Handshake-Leitungen RTS und CTS vorgesehen, ist aber mit dem 1. Kanal identisch. gruß cyblord
Hi >Im Prinzip schon. Nur hat der ATMega16 nur einen UART. >Könntest noch einen Software Uart bauen, aber das ist immer ein Krampf. Wenn er sich nicht auf den ollen ATMega16 versteifen würde gäbe es ja noch ATMega164/324/644/1284 mit 2 UARTs. Oder wenn es schon ein Oldtimer sein soll gäbe es noch der ATMega162. MfG Spess
Super ich wollte damit einen "Breadboardadapter" bauen also auf einer Seite Versorgung usw. und auf der anderen Seite TXD1/2 und RXD 1/2. Dann Kann ich auf meinem Breadboard auch 2 µCs einsetzen und über RS232 verbinden. Hoffe es klappt und noch vielen Dank :D Mfg MICHEL
MICHEL schrieb: > Super ich wollte damit einen "Breadboardadapter" bauen also auf einer > Seite Versorgung usw. und auf der anderen Seite TXD1/2 und RXD 1/2. Dann > Kann ich auf meinem Breadboard auch 2 µCs einsetzen und über RS232 > verbinden. Hoffe es klappt und noch vielen Dank :D > > Mfg MICHEL 2 Controller kannst du per RS232 auch direkt verbinden. Da brauchts keinen Pegelwandler.
Mehrere serielle Schnittstellen über einen gemeinsamen Pegelwandler zu führen, ist normalerweise problemlos möglich, insbesondere bei der geschilderten Anwendung. Problematisch wird es nur, wenn z.B. bei einer Steuerung die eine serielle Schnittstelle maschinenintern verwendet wird und die andere nur eine externe Diagnoseschnittstelle darstellt. Schließt man an die Diagnoseschnittstelle ein falsches Anschlusskabel an, bei dem RxD und TxD falsch verdrahtet sind, also TxD und TxD gegeneinander arbeiten, so bricht die Spannungsversorgung des MAX232 zusammen. Folglich würden auch die Pegel der korrekt verdrahteten ersten Schnittstelle einbrechen und könnten Fehlfunktionen verursachen. Bei direkt gespeisten Pegelwandlern (1488/1489) besteht das Problem nicht, da sie keine internen Ladungspumpen zur Erzeugung der +/-12V verwenden, sondern extern gespeist werden. Dafür sind diese leider oft nicht dauerkurzschlussfest. Bei einem unserer Kundenprojekte mussten die DC/DC-Wandler nur deswegen zwei Nummern größer als eigentlich benötigt ausgelegt werden, damit im Falle gleichzeitiger Kurzschlüsse auf allen externen Schnittstellen kein Einbruch der Versorgungsspannung und somit Fehlfunktionen des Prozessorteils auftreten können.
@cyblord danke für den Hinweis aber so hab ichs nicht gemeint. Ich meinte das 2 µC auf dem Breadboard sind und jeder mit dem PC kommuniziert und nicht untereinander. Aber gut das ich das jetzt weiß mit der Kommunikation zwischen µCs :D @Andreas Schweigstill vielen dank für die tollen Infos. Ich hab noch 2 ein bischen andere Frage. Wenns keinen stört würde ich sie gerne hier stellen. 1. Das ganze Projekt soll ürgendwann zu einem Terminal fertiggestellt werden. Die erste Frage dreht sich um die Programmierung. Also gedanklich sieht es so aus der nutzer hat ein "Terminal" mit PS2 Tastatur und 128*700 (nicht genau hab die werte grad nicht da :D) LCD Display. Diese Terminal ist mit irgendeiner Schaltung über RS232 verbunden. Ich würde es dem nutzer gerne möglich machen z.B. in eine Command Line "PORTB 5 1" zu schreiben und so dem PIN 5 von PORTB (des Controllers der Perepherie Schaltung) auf high zu schalten. Nun ist die Frage soll das terminal die Eingabe so wie sie da steht einfach an die Schaltung senden ,die Sie dann interpretiert und die geforderte Aktion ausführen, oder soll es gleich einen Befehlscode mit tokens also mit einem Protokoll erzeugen und versenden. Ich zerbrech mir den Kopf da beides seine Vorteile hat. Wenn das Terminal einfach sendet was der user eingibt kann ich es natürlich für fast jedes andere Projekt verwenden dafür muss der controller eben alles interpretieren. 2. Macht so ein Terminal überhaupt sinn oder sollte jede schaltung wenn sie was zu displayen hat selber einen Display enthalten ? Freue mich auf eure Antworten MICHEL
>2. Macht so ein Terminal überhaupt sinn oder sollte jede schaltung wenn >sie was zu displayen hat selber einen Display enthalten ? Hör auf Drogen zu nehmen.
Hi >Ich würde es dem nutzer gerne möglich machen z.B. in eine >Command Line "PORTB 5 1" zu schreiben und so dem PIN 5 von PORTB (des >Controllers der Perepherie Schaltung) auf high zu schalten. Die Anzahl der möglichen Nutzer dürfte gegen 1, nämlich dich, tendieren. Und auch da wird das Interesse nur kurz sein. MfG Spess
@holger Ich finde Terminals persönlich auch am besten aber an unserer Schule gibt es einen Lehrer der die Theorie mit den displays vertritt. Da wollte ich nur mal nachfrage was ihr davon haltet. Allgemein ist diese Geschichte mit den Befehlen die Interpretiert werden nützlich oder bloß unnötiger quatsch ? Mfg MICHEL
>Allgemein ist diese Geschichte mit den Befehlen die Interpretiert werden >nützlich oder bloß unnötiger quatsch ? "PORTB 5 1" ist auch nur ein token. Du musst es in der Software interpretieren. Das versteht der Controller sonst nicht. Du kannst auch 0xFF567890 als token senden. Was bedeutet das? Ich weiss es nicht. Der Controller muss es interpretieren. Das was dein Lehrer wohl meinte war den Kram als Binärcode zu senden. Das wird dann kürzer als ASCII Code. Interpretieren musst du beides. Binärcode ins Terminal einzutippen könnte doch recht schwierig werden;)
@holger die Frage ist ja ob das terminal diesen Befehl in eine Bytecode übersetzt den es sendet oder ob es per ascii einfach alle chars sendet. Also einfach nur wer interpretiert (zählen wir Bytecode in action nicht hinzu). Mfg MICHEL
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