Hallo Forum! Ich habe bei meinem Haus hinten einen kleinen Bach wo schon alles vorbereitet ist für ein Wasserkraftwerk. Dort wo das Wasser zur Turbine kommt(Wehr) sind 3Messfühler, für den Wasserpegel, verbaut. Leider habe ich dazu keine Informationen welche das sein könnten. Vl kennt ja von euch wer die Geräte. Auf der Sonde selbst ist eine Nummer eingestanzt 01 127BS. Im Kabel sind 3Leitungen (Braun, Blau und Gleb) Bitte um Hilfe... Danke!
wenn das Foto etwas besser währe, könnte man genauer schauen. Aber das ist wahrscheinlich eine 4-20mA Drucksonde. z.B. http://www.de.endress.com/eh/sc/europe/dach/de/home.nsf/#product/FMX167 Wie groß ist die maximale Tauchtiefe?
Hallo. max 1,5 Meter. Welches Kabel könnte was sein ... lg
Da recht viele Hersteller diese Sonden produzieren ist eine Aussage zu den Aderfarben kaum möglich. Vega hat die Dinger auch: http://www.vega.com/downloads/BA/35401-DE.PDF Im Kabel müsste noch ein sehr dünner Plastikschlauch <1mm sein. Das ist die Ausgleichskapilare gegen die der Druck gemessen wird. Die darf auf jeden Fall nicht verschmutzen und muss trocken bleiben. Wenn es drei Sonden gibt, steht auf den anderen mehr drauf?
An die Moderatoren: bitte den Thread ins Analog Forum verschieben. @Josch: Haste den Plastikschlauch gefunden?
Josch schrieb: > Im Kabel sind 3Leitungen > > (Braun, Blau und Gleb) Braun ist Plus Versorgungsspannung, Blau ist Minus. Und Gelb ist der Signalausgang.
Andrew Taylor schrieb: > Braun ist Plus Versorgungsspannung, > > Blau ist Minus. > > > > Und Gelb ist der Signalausgang Wenn ich sonst keine infos finden würde, würde ich auch mit dieser Zuordnung ins Rennen gehen. Gibt es keine Schaltpläne der Anlage, wo die Sonde eingebaut werden sollte?
Hallo! Ja den dünnen Schlauch gibt es! Leider gibt es keine Infos dazu da die Anlage nach einem Hochwasser abgebaut worden ist. Alles Weg... Ich würde es gerne wieder nutzen um das Haus zu Heizen. Aja den Generator hab ich auch noch 40KW, das ist schon was... Ich habe mir nun eine kleine Platine gemacht wo ich die 3 Analogen (4-20mA) einlesen kann. Wenn ein grobe Differenz zwischen Sonde1 und Sonde2 zu messen ist, wird ein Ausgang geschaltet der einen Motor ansteuert um den Rechen (Wehreinlauf) laufen zu lassen. Das ganze soll dann mit einer Zetralen SPS (die ich selber mit einem AVR machen möchte) über RS485 kommunizieren. Hat schon jemand so ein großes Projekt gemacht? Lg
Wenn das ein 4 - 20 mA Ausgang ist, würde ich eher die Kabelbelegung eher mit Plus, Minus und Erde sehen. Was aber welche Farbe hat, kann ich nicht sagen. Von Endress und Hauser dürfte die Sonde nicht sein, die haben andere Kabelfarben
Josch schrieb: > Aja den Generator hab ich auch noch 40KW Herzlichen Glückwunsch, und mächtig Neid. 40KW 24h 0,15€/kwh = 144€/Tag nicht schlecht. oder 52.560€ /Jahr = noch besser Selbst wenn nur der halbe Gewinn rauskommt, immer noch super. Bei einem Projekt dieser Größenordnung würde ich auf jeden Fall eine S7-300 bei Ebay oder sonst wo erwerben und professionell automatisieren. Das ganze soll auch funktionieren wenn mal ein Gewitter in der Nähe ist, oder einer mit dem Handy telefoniert. Ist das ein 400V Generator? Gibt es schon ein OK vom Energieversorger für die Einspeisung? Axel
Ich ahbe schon ein Wasserkraftwerk gesehen, da wurde das Rechengut mit einer Wasserspülung schubweise wie bei der Toilette ins Unterwasser befördert.
@Düsendieb Für die Einspeisung ist gerade alles am Laufen. Wasserrecht habe ich schon und mit dem Energieversorger wird es auch kein Probleme geben. Ja es ist ein 400V Synchrongenerator mit ext. Erregung Die Hauptsteuerung wird eh eine S7 machen, möchte aber schon gerne das System starten damit das Haus warm ist. Das mit der Einspeisung werde ich dann über den Winter machen. Das was mir noch zu denken gibt ist der Erreger.. Kennst du dich mit solche Anlagen besser aus ?
Josch schrieb: > damit das Haus warm ist. Das schaffe ich z.Z. ganz gut ohne jegliches Kraftwerk. :-) Gruss Harald
Josch schrieb: > Kennst du dich mit solche Anlagen besser aus ? nicht speziell mit Wasserkraftwerken, aber für den Inschenör ist nichts zu schwör. Bei dem zu erwartenden Umsatz würde ich in neue Füllstandssonden inverstieren, auch wenn die Dinger um die 500€ pro Stück kosten. Verpasse der Rechenreinugung neue Endschalter und verdrahte alles mit 24V auf die S7-300. Wie wird der Wasser-Durchfluss der Turbine gesteuert? muss da eine kleine Hydraulik betrieben werden?
Hallo! Düsendieb schrieb: > für den Inschenör ist nichts zu schwör Habe ich mir auch gedacht, ist wohl mein größtes Projekt... Etwas anders als den ganzen Tag Platinen zu zeichnen... Den Wasser-Durchfluss kann ich mit zwei E-Motoren steuern. 1/3 Fächer und ein 2/3 Fächer. Von den Motoren bekomme ich auch die Position wo sie gerade stehen. Ich finde es blöd das sie mit 230V laufen, da bei einem Notfall- Stromausfall ich noch eine USV anschalten muss damit ich das Wasser abdrehen kann. Den Rechenmotor habe ich schon neu gewickelt und der Endschalter + Motorschutz ist auch neu.
Josch schrieb: > Ich finde es blöd das sie mit 230V laufen, da bei einem > Notfall- Stromausfall ich noch eine USV anschalten muss damit ich das > Wasser abdrehen kann. Wieso 230V? sind das keine Drehstommotoren? Wie wird die Drehrichtung umgekehrt? Leg los, jeden Tag gehen 144€ den Bach herunter. Axel PS: lade mal ein paar Fotos vom Kraftwerk hoch. PSS: der Thread gehört zumindest unter Analogtechnik
Josch schrieb: > Ich habe bei meinem Haus hinten einen kleinen Bach Josch schrieb: > den Generator hab ich auch noch 40KW hm, unter kleinem Bach versteht wohl jeder was anderes: 40kJ = m*g*h, also bei h=3m m = 1360kg oder 1,36m³ pro Sekunde bzw. mit Turbinenwirkungsgrad noch mehr Das ist für mich schon ein Fluss ...
Axel Düsendieb schrieb: > PS: lade mal ein paar Fotos vom Kraftwerk hoch. Falls einer gerade Urlaub in Pfronten im Schönen Allgäu macht, dort gibt es ein solches Kleinkraftwerk. Der private Besitzer war so freundlich, es mir im letzten Jahr zu zeigen. Genaue Leistungswerte habe ich mir aber nicht gemerkt. Gruss Harald
Walter S. schrieb: > hm, unter kleinem Bach versteht wohl jeder was anderes: Da hast du Recht. > Das ist für mich schon ein Fluss ... Vielleicht eher "Flüsschen". Was wäre sonst z.B. die Elbe (bei Darchau 200..3500 m³/s)
Hydrologe schrieb: > Vielleicht eher "Flüsschen". > Was wäre sonst z.B. die Elbe (bei Darchau 200..3500 m³/s) Ein Strom! Gruss Harald
Die Durchflusssteuerung (und eigentlich alles) sollte ohne Strom in eine sichere Position gehen. Was auch immer das fuer ein Position ist.
Hallo, was sind denn das für Gewinnphantasien... Düsendieb schrieb: > Herzlichen Glückwunsch, und mächtig Neid. > > 40KW 24h 0,15€/kwh = 144€/Tag nicht schlecht. > oder 52.560€ /Jahr = noch besser Mein Vater hat Anfang der 80er Jahre das Wasserrecht wegen Nichtnutzung ( auch vom Vorbesitzer, wer wusste denn, dass man das verlieren kann.. ) verloren. Damals gab es für die Einspeisung tags 4 Pf/ kWh und mittags eine Stunde lang mehr als das Doppelte, nachts nichts, da hätte man ja eventuell etwas stauen können. Es standen Investitionen, trotz Eigenleistung, von 250000 DM an. Das Flüßchen hatte meist 2 cbm/s bei 1,5 m realisierbaren Gefälle, maximal 20 kW. Aber im Sommer und kaltem Winter krochen auch weit weniger als 1 cbm/s und bei Hochwasser ging auch nichts. Eine Turbine 3 km weiter hatte damals des öfteren Problem an ihrem Wehr und es gab mindestens einmal im Jahr unplanmäßiges Hochwasser, dass man nicht über die Brücke kam und mehrere Kilometer Umweg hatte ( Heute würden die Leute wohl Schadensersatz einfordern ) Eine genaue Bestimmung des möglichen Kwh pro Jahr ist nicht erfolgt, weil überschlagsmäßig beim Optimum nichts blieb. 20 kW * 16 h *365 d/a = 116800 kWh/a * 0,04 Dm = 4672 DM ~ 2% von 250000.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.