Leider hat sich die Suche ein wenig erschöpft. Ich war nicht in der Lage etwas geeignetes für wenig Geld zu finden. Ich würde gerne die Kraft die beim Schreiben mit einem Kugelschreiber auftritt messen und habe keine Möglichkeit gefunden dies mit kommerziellen Lösungen zu tun. Hat einer der kreativen Köpfe hier eine Idee oder Ansatz wie man das machen könnte?
Habe vergessen den Originaltext anzuhängen... ich bin momentan auf der Suche nach einem Kraftsensor der folgende Anforderungen erfüllt: - Messbereich 0-5 Newton - Durchmesser kleiner 8mm und möglichst kleine Höhe - Gute Nullpunktstabilität - So günstig wie möglich Temperaturkompensation ist nicht notwendig und als Ausgang reicht ein einfaches Analogsignal.
Ist das Problem mit DMS nicht der etwas komplexe Signalabgriff? Versuche mir auch vorzustellen wie ich das ganze relativ einfach aufbauen kann da die Anforderung an die Genauigkeit nicht sehr hoch sind.
muss die messung im kugelschreiber sein? wenn nein dann evtl messung des untergrunds auf dem der kuli schreibt.
Bei Grafiktabletts ist der Stift meist auch druckempfindlich. Bei meinem, frag mich bitte nicht welcher Hersteller, wird die Spitze reingedrückt um diesen Druck zu messen.
Marin schrieb: > Ich würde gerne die Kraft die beim Schreiben mit einem Kugelschreiber > auftritt messen Welche Kraft, senkrecht zum Papier, oder längs der Kugelschreiberachse oder entlang des Schreibweges ? Im Prinzip brauchst Du einen Mehrkomponentenaufnehmer in geeigneter Bauform. Den gibt es nicht von der Stange und schon gar nicht in der notwendigen "Kleine". gk
Längs der Kugelschreiberminenachse. Idealerweise würde der Sensor natürlich auch die anteiligen Kräfte die durch den Schreibwinkel entstehen mit berücksichtigen aber das scheint wohl schwierig.
Du könntest auf der Mine DMS applizieren. Entsprechende Bauformen gibt es ( HBM, BLH u.a.). Ein Problem stellt die auftretende Biegung der Mine dar. Einen geeigneten Messverstärker kannst Du eventuell am Strand finden. gk
Ein Versuch ist ein Piezorohr wert. Die gibt es mit Innen- und Aussenbeschichtung und dein Sensor entsteht durch etwas Fräsen der Aussenelektroden. Maße müssten Ideal sein um die Mine innen einzukleben und aussen eine Hülle als Stift. Dann ein paar Ladungsverstärker, Empfindlichkeiten messen, viel Spaß bei rechnen der verkoppelten Übertragungfunktionen ;) Geht auch mit DMS wird aber frickelig....
Hat überhaupt jemand meinen Beitrag gelesen??? http://sensing.honeywell.com/products/force_sensors?Ne=2308&N=3471 Das ist genau, was der TO braucht. Kraftsensor bis 1500 Gramm. Superklein und mit Analogausgang.
Wäre ein "selbstgebauter" Sensor aus Piezokristallen eine Möglichkeit? hätte den Vorteil dass man Einfluss auf die Form/Größe des Sensors hat...
Darf es ein etwas dickerer Kugelschreiber sein bzw. einer, dem man auch ansieht, dass er speziellen Zwecken dient? Dann könnte dieser Sensor geeignet sein, hat aber eine Kantenlänge von ca. 6 x 10 mm (mit abgeknickten Anschlüssen). Evtl. kann man das Problem mit einer Art Hebelkonstruktion reduzieren und den Sensor senkrecht einbauen ... http://www.conrad.de/ce/de/product/505332/Kraftsensor-Honeywell-FSS1500NSB-0-500-g-typ-5-VDCMax-6-VDC/SHOP_AREA_14741&promotionareaSearchDetail=005
Der Sensor scheint im richtigen Bereich zu liegen aber hier bin ich eher skeptisch was den Preis angeht. Honeywell Sensoren sind eher teuer...
Christoph Z. schrieb: > Hat überhaupt jemand meinen Beitrag gelesen??? > > http://sensing.honeywell.com/products/force_sensor... > > Das ist genau, was der TO braucht. Kraftsensor bis 1500 Gramm. > Superklein und mit Analogausgang. Der Sensor scheint im richtigen Bereich zu liegen aber hier bin ich eher skeptisch was den Preis angeht. Honeywell Sensoren sind eher teuer...
Henrik V. schrieb: > Ein Versuch ist ein Piezorohr wert. Die gibt es mit Innen- und > Aussenbeschichtung und dein Sensor entsteht durch etwas Fräsen der > Aussenelektroden. Maße müssten Ideal sein um die Mine innen einzukleben > und aussen eine Hülle als Stift. > Dann ein paar Ladungsverstärker, Empfindlichkeiten messen, viel Spaß bei > rechnen der verkoppelten Übertragungfunktionen ;) Hatte auch schon darüber nachgedacht. Die Auswertung wird etwas komplex aber es wäre von der Form her ideal für die Aufgabenstellung. Werde ich mal prüfen. Danke!
Teuer, naja, alles ist relativ! http://www.digikey.com/product-detail/en/FSS1500NSR/480-2619-1-ND/1473866 knapp 50 Euro musst Du rechnen...
Wenn Du einen "Weg" zulässt (z. B 1mm): Feder (Kraft-Weg Kennlinie kannst Du ablegen / speichern), der Weg ist einfach messbar, sogar von "Aussen"...
Marin schrieb: > Ich würde gerne die Kraft die beim Schreiben mit einem Kugelschreiber > auftritt messen Ich wundere mich, dass noch keiner gefragt hat, wozu man so etwas ausgefallenes braucht. "Ich möchte gern (möglichst unter 10€) den Biegemoment messen, wenn ich an meinen Fingernägeln kaue", wäre ähnlich sinnvoll :)
Marin schrieb: > - Gute Nullpunktstabilität Wozu diese Anforderung? Bei einem Kugelschreiber bekommst du den doch alle paar Sekunden geliefert.
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