Hallo Freunde, Ich bin seit längerem dabei einen Codierstecker für den BMD zu basteln. Der original Codierstecker ist ein 16Pin Prom mit der Bezeichnung "79G27" und ist so wie es aussieht ein eigenbau von Motorola, bzw eine Modifikation mit Modifizierten Beinen die vertauscht wurden. Im Forum Funkmeldesysteme, hat ein user die mögliche belegung gepostet. Zitat von DG3FDM ausm Funkmeldesystemforum: Nach dem blättern in meinem alten Datenbuch ECA mem von 1989, man soll halt alte Sachen nicht wegwerfen ;-) Das einzige was in Frage kommt ist ein 32x8 Bit Prom 8223 oder AM27S08 oder 83S123, Motorola hat wohl das Pinout verdreht, hier der Vergleich. Signal - Motorola - 8223 D0 = 15 = 1 D1 = 14 = 2 D2 = 6 = 3 D3 = 13 = 4 D4 = 7 = 5 D5 = 11 = 6 D6 = 10 = 7 D7 = 9 = 9 A0 = 1 = 10 A1 = 2 = 11 A2 = 3 = 12 A3 = 4 = 13 A4 = 12 = 14 CE = 5 = 15 + = 16 = 16 - = 8 = 8 Proms bekommt man leider kaum noch, aber mit einem Adaptersockel dürfte es hier getan sein. --- Ich bräuchte also einen Programmer mit dem ich 16Pin Proms lesen kann um an die Speicherorganisation zu kommen. Kann man dann einfach Hexfiles erstellen wenn man das Prom lesen kann? Er schreibt ja das es mit einem Adaptersockel möglich wäre. Was denkt ihr kann man da tuen?
Seppl Bauer schrieb: > Ich bräuchte also einen Programmer mit dem ich 16Pin Proms lesen kann um > an die Speicherorganisation zu kommen. Naja, nicht wirklich. Ein Programmiergerät braucht es dafür nicht, das Ding hat gerade mal 5 Adressleitungen. Also brauchst Du 5 Schalter, 5 Pullup-Widerstände, einen 8-Bit-Treiber und 8 LEDs nebst Vorwiderständen. Die Schalter verbindest Du an eiem Ende mit Masse, das andere Ende verbindest Du mit einem Pullup gegen +5V und jeweils einer Adressleitung des auszulesenden Proms. Die Datenleitungen D0..D7 des Proms verbindest Du mit den Eingängen des Treiberbausteines (74xx541 oder '245, wenn DIR auf festen Pegel gelegt wird) und dessen Ausgänge über jeweils einen Widerstand mit einer gegen Masse geschalteten LED. CE muss auf den korrekten Pegel gelegt werden (ich krame jetzt nicht das Datenblatt 'raus, um nachzusehen, ob der High- oder Low-Aktiv ist, das darfst Du gerne selber machen), natürlich muss die Versorgungsspannung angelegt werden (5V an das, was Du "+" nennst, Masse an das, was Du "-" nennst) - und jetzt kannst Du alle 32 Kombinationen mit den 5 Schaltern durchspielen und Dir aufpinseln, wann welche LED leuchtet.
Hallo, Und wie schreibe ich dann ein neues Prom? Und welchen Prom könnte ich dafür verwenden, mit Adapterstecker? Aber so komm ich doch nicht an die Hexfiles, wie schreibe ich eine neue Schleife auf ein anderen prom?
Nimm doch einfach einen Controller deiner Wahl und schreib ein Programm dass das Verhalten nachbildet, dürfte nicht zu schwer werden mit 32 Werten ;-)
Hallo, Habe gehört, das es bei den Chips: ATTINY2313V-10M und ATTINY43U Die einschaltzeit zu lang ist, somit löst er dann nicht aus, ich habe das Problem das ich keinerlei erfahrung damit habe und auch nicht weiß wie man ein Programm dafür schreibt. Ist das Kompliziert?
Wieviel Kanäle brauchst du denn? Wenns nur einer oder 2 sind, machts eine Diodenmatrix auch. Unsere alten KF453 o.ä. haben wir so auch umgeschnurzelt. Oder du programmierst dir einen EPROM/Flash.
Seppl Bauer schrieb: > Aber so komm ich doch nicht an die Hexfiles Das "Hexfile" besteht aus gerade mal 32 Werte, die wirst Du auch von Hand in einen Texteditor eingeben können. Als Ersatz kannst Du wahrscheinlich jedes beliebige EPROM, angefangen beim 2716 verwenden, wenn die Anforderungen an die Zugriffsgeschwindigkeit das nicht ausschließen. Ansonsten lässt sich die Angelegenheit auch mit einem PAL/GAL o.ä. lösen. Und es ist durchaus nicht ausgeschlossen, daß das, was das PROM da gemacht hat, auch "diskret" mit 'ner Handvoll Logikgatter nachgebildet werden kann.
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