Hallo! Ich habe mir unter Ubuntu erfolgreich einen Samba-Server eingerichtet, aber komme mit den Rechtevergaben mit chmod nicht richtig klar. Es soll ein Verzeichnis geben, in dem jeder Vollzugriff hat, auch für ggf. später erstellte Unterverzeichnisse. Habe bis jetzt mit 0777 gearbeitet. Dann ist es aber so, dass ein Windowsbenutzer einen Ordner erstellen kann, in dem der Ubuntubenutzer nichts mehr ändern kann und umgekehrt. Es soll also einmal global für einen leeren Ordner und alle später dazukommenden Unterordner und Dateien Vollzugriff für alle gesetzt werden. Wie geht das? Danke für Eure Unterstützung!
*GAST* schrieb: > dass ein Windowsbenutzer einen Ordner > erstellen kann, in dem der Ubuntubenutzer nichts mehr ändern kann und > umgekehrt. Windowsbenutzer != Ubuntubenutzer wäre da meine Vermutung.
Kan asta schrieb: > Windowsbenutzer != Ubuntubenutzer wäre da meine Vermutung. genau so ist es. Das ganze soll völlig unabhängig von irgendwelchen Nutzern funktionieren.
Samba config: guest ok, guest only, und guest User festlegen. Dann ist der Win User egal.
Peter II schrieb: > http://lists.samba.org/archive/samba/2003-March/063429.html Damit weiß ich leider immer noch nicht viel mehr. Was muss ich in der smb.conf oder in den Verzeichnisattributen ändern?
in der smb.conf folgendes eintragen: [freigabename] create mask = 0777 directory mask = 0777 Dateisystemseitig alles auf 777 setzen.
Schorsch Grill schrieb: > [freigabename] > create mask = 0777 > directory mask = 0777 > > Dateisystemseitig alles auf 777 setzen. Danke, so funktioniert es!
Nur eine Kleinigkeit noch: Wenn ich vom Ubuntu-System aus einen Unterordner erstelle, muss ich auch erst chmod 0777 setzen, um vom anderen PC aus schreiben zu können. Geht das irgendwie automatisch für einen Ordner?
Für Linux: umask 0000 (die Bits sind hier invertiert), oder symbolisch: umask u=rwx,g=rwx,o=rwx. Das kannst du beim Benutzer dann in die ~/.profile packen. Ich würde aber nie alles auf rwx setzen, sondern in Samba lieber force group verwenden und die Luser in eine entsprechende Gruppe packen.
Als Daumenregel sollte man besonders bei 777 zwei mal nachdenken, ob das notwendig ist.
Die beschriebene "guest" Variante funktioniert definitiv, und auch bei Directories.
Simon K. schrieb: > Als Daumenregel sollte man besonders bei 777 zwei mal nachdenken, ob das > notwendig ist. Unsicherheit war hier sozusagen fest vorgegeben. Die guest Variante ist zwar lokal sicherer, aber da sie per Vorgabe im ganzen Netz offen sein soll ergibt das kaum einen Unterschied. Es gibt jedoch Anwendungen, in bei denen das irrelevant ist.
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