Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Nicht Studieren Krankenschwetsre/Pfleger werden.


von Hanns (Gast)


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Mann/Frau verdient als Krankenpfleger mehr als E. Ing.

 Krankenschwester = Stufe PS4  7Jahre Berufserfahrung = 244 Punkte, 
Punktwert um die 17, ergibt also 244 * 17 = 4148 Euro im Monat ohne 
Zulagen.


= 3100€ netto  + Zulagen


Ja wo denn..nich hier ..  im kleinen Ländchen Luxemburg!

Das heist: in der Regel hat dort eine Krankenschwester im Schichtbetreib 
mit 10J   netto 4000-4500€!!



Hanns

: Gesperrt durch Moderator
von Klaus W. (mfgkw)


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Und, wer hindert dich daran?

von Hanns (Gast)


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Die liebe an der Technik.. und nun das Alter!

OK- habe hohen Respekt für die Tätigkeit in den Alten/Pflegeberufen.

Hier in D sollten die besser bezahlt werden.

In L ist es schon vergoldet!

Hanns

von berliner (Gast)


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wo hast du deine zahlen her Hanns??

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Hanns schrieb:
> Krankenschwester = Stufe PS4  7Jahre Berufserfahrung = 244 Punkte,
> Punktwert um die 17, ergibt also 244 * 17 = 4148 Euro im Monat ohne
> Zulagen.
>
>
> = 3100€ netto  + Zulagen
>
>
> Ja wo denn..nich hier ..  im kleinen Ländchen Luxemburg!

Ja super! Davon bleiben in D nicht mal 2500€ übrig! Wie kommt es? ;)

von Hanns (Gast)


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4100 Brutto

- Rentenversicherung: 336,00 Euro
- Krankenversicherung: 128,10 Euro
- Pflegeversicherung: 52,49 Euro
- Lohnsteuer: 638,00 Euro
- Solidaritätsbeitrag: 25,52 Euro,

= Monatlicher Nettolohn: 3044,88 Euro + und die Steuerfreien Zulagen


Kompliziertes Regelwerk:http://www.egca.lu/cct_sas_textes

Hanns

von Ulrich S. (voodoofrei)


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Hanns schrieb:
> - Krankenversicherung: 128,10 Euro

Eigentlich zum Totlachen - da zahlt man hier fast das dreifache!

Wenn man den Spass hier wiederholt:

http://www.nettolohn.de/brutto-netto-ergebnis

Weiß man, was man hat.

Aber das muss man auch verstehen - Luxemburg ist schließlich ein 
Entwicklungsland mit katastrophaler Infrastruktur und desolatem 
Gesundheitssystem. Anders sind die Zahlen ja nicht zu erklären!

von Hanns (Gast)


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Das Gesundheitssystem ist besser als hier!

Aktuell auf meiner Abrechnung: 2,8%  Krankenkasse

Die gehen hat gut mit der Kohle um. Es gut nur eine Krankenkasse. Und 
Privat gibts nich.
Aber bei Krankheit wird man Zuhause von der Krankenkasse kontrolliert! 
Blaumachen Fehlanzeige!




Hanns

von Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)


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http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenschwester
-> "Mitverantwortlicher Tätigkeitsbereich"
Wer von euch traut sich das zu?

von Otto (Gast)


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Ist in Luxemburg nicht die Sterbehilfe legalisiert und deshalb der 
Krankenkassenbeitrag evt. so niedrig ...?

von Martin (Gast)


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Da der deutsche Michel mit seinem Krankenkassenbeitrag 250 Wasserköpfe 
der überflüssigen Versicherungen subventioniert und die Eltern und 
Großfamilien unserer ostanatolischen Fachkräfte für Ordnung in 
U-Bahnhöfen kostenlos mitversichert braucht man sich über hohe Beiträge 
nicht zu wundern. Letzteres ist selbstverständlich für den deutschen 
Michel nicht möglich, wär ja noch schöner wenn alle gleich wären. Der 
soll das Maul halten und nicht rumnerven.

http://www.welt.de/print-wams/article128252/Krankenkassen-muessen-fuer-Eltern-von-Auslaendern-in-deren-Heimat-zahlen.html

von Ingibär (Gast)


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Meine Freundin ist Therapeutin und Pflegerin und ich kann nur sagen, das 
ist ein richtiger Scheißjob.
Die von dir genannen Zahlen verdienen evtl 5% der Leute. Ist so als ob 
ich mir aus irgendeiner Statistik den Ing Berufseinsteiger mit 55k+ 
raussuche.

In privaten Kliniken sind die Löhner nicht Tarifgebunden und auch noch 
schlechter.

Du hast Schichtarbeit und Frühschicht beginnt schon um 6. Dann gibts 
noch schöne 14h Doppelschichten (ja mehr als 10h geht, da wird die Lücke 
ausgenutzt, dass mehr als 10h erlaubt sind wenn andere Personen von dir 
abhängig sind, was als Schwester eindeutig zutrifft). In den 
Pflegeberufen herscht zudem 6 Tage Woche, und du musst teilweise auch an 
Sonn und Feiertagen arbeiten, denn man kann die Pflegebedürftigen ja 
nicht einfach alleine lassen.
Es herscht ein riesiger Mangel an Pflegekräften (zumidnest in SüdD) 
wodurch dauerhaft Überstunden am Legalitätslimit geleistet werden.
Aufgefüllt wird dann mit ausländischen Pflegehelferinnen die kein Wort 
deutsch sprechen.

Nicht zu vergessen die schönen Arbeiten wie Arsch abwischen und 
Erwachsenen die Windel wechseln, die auch zum Beruf gehören.


Also ich habe einen riesen Respekt vor denen die das machen und die 
haben sich jeden Cent weit mehr verdient als jeder Ing der gelangweilt 
im Büro hockt.

von Rosa-Kleidchen (Gast)


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>http://www.welt.de/print-wams/article128252/Kranke...
Deshalb zahle ich lieber mehr in eine PKV.
Rosa

von Memming920 (Gast)


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Ganz ehrlich! Wer mal beobachtet hat, was eine Krankenschwester den 
ganzen Tag oder die ganze Nacht so machen muss, der wird ihr das Geld 
gönnen...

von Korrekt (Gast)


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Korrekt, weiß auch nicht woher diese Arroganz kommt, ein Ingenieur 
(Sesselpubsher, Excel-Akrobat, Kellerkind) müsste besser verdienen, als 
z. B. eine Krankenschwester.

Da ist bei vielen halt die Einbildung größer als sonstwas.

von Roland B. (geldler)


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Korrekt schrieb:
> Korrekt, weiß auch nicht woher diese Arroganz kommt, ein Ingenieur
> (Sesselpubsher, Excel-Akrobat, Kellerkind) müsste besser verdienen, als
> z. B. eine Krankenschwester.

Wenn ein Ingenieur nicht besser verdient, als eine Krankenschwester, 
wäre ein Ingenieurstudium, das große Diszplin bis Askese abverlangt und 
einen 5 Jahre seines Lebens kostet, in denen man mit viel Arbeit und 
wenig Geld dahinvegetiert, doch äußerst unlukrativ. In der Tat hat es 
sich in den letzten Jahren so entwickelt, daß das meistens der Fall ist. 
Man kann daher auf persönliche Belange bezogen, neuen Generationen nicht 
unbedingt ein Ingenieurstudium empfehlen. Man belastet sein Hirn mit 
vielen Problemen, die man sich hätte mit einer einfachen Ausbildung 
sparen können.

Außerdem muß man beachten: Ein Ingenieur könnte den Job einer 
Krankenschwester nach einigen Wochen Training zufiedenstellend 
ausführen. Umgekehrt gilt das wohl bei weitem nicht.

von Fachkraft (Gast)


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Memming920 (Gast) schrieb:

> Ganz ehrlich! Wer mal beobachtet hat, was eine Krankenschwester den
> ganzen Tag oder die ganze Nacht so machen muss, der wird ihr das Geld
> gönnen...

Der Krankenschwester gönne ich gerne so ein gutes Einkommen. Luxemburg 
muss eine wahrlich prosperierende Exportwirtschaft und fette Industrie 
haben, um solche Einkommen auch erwirtschaften zu können. Wahrscheinlich 
ist das Land führend im Maschinenbau und doppelt bundesdeutsches 
Durchschnittswachstum locker aus dem Stand. Jeder in der Welt lechzt 
nach Industriegütern mit dem Label "Made in Luxemburg" und die Chinesen 
lecken sich die Finger wenn der Satz "Luxemburger Maschinenbau" fällt.

von Roland B. (geldler)


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Fachkraft schrieb:
> Luxemburg
> muss eine wahrlich prosperierende Exportwirtschaft und fette Industrie
> haben, um solche Einkommen auch erwirtschaften zu können.


Luxemburg hat Banken, die Geld aus dem nichts erzeugen können. Das ist 
viel einfacher und entspannter, als sich auf den harten Wettbewerb mit 
Industriegütern einzulassen. Konsumgüter kann man sich von dem erzeugten 
Geld kaufen. Der € machts möglich.

von Backflow (Gast)


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>Ein Ingenieur könnte den Job einer Krankenschwester nach einigen Wochen
>Training zufiedenstellend ausführen.

Immerhin dauert die Ausbildung zur Krankenschwester drei Jahre. Wie 
kommst du auf die Idee, das in einigen Wochen zu schaffen? Weil du so 
schlau und Krankenschwestern so doof sind?

Zu viel "Krankenschwestern-Report" gesehen?

Was ist mit der Verantwortung? Verwechslung von Medikamenten verglichen 
mit dem verkehrt Einlöten von LEDs?

Welchen gesellschaftlichen Nutzen hat z.B. das Iphone verglichen mit der 
Pflege von kranken Menschen?

Wenn man es im Leben schon zu nichts gebracht hat, dann hat man 
wenigstens noch die Einbildung man sei als Ing etwas Besonderes.

von merkst selbst, oder? (Gast)


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Backflow schrieb:
> Verwechslung von Medikamenten verglichen
> mit dem verkehrt Einlöten von LEDs?

Oha... Da ist wohl einer von seinem Job deprimiert? Würde ich auch, wenn 
ich als Ingenieur noch löten müsste. Das ist ein Hobby. Ich bin meinem 
Unternehmen circa 120 € die Stunde wert. Da verlötet man keine LEDs. 
Eher Sicherheitsrelevante Systeme für zum Beispiel die Flugzeugtechnik. 
Und was ist die Verantwortung, einer Person die falsche Medikation zu 
geben, gegenüber einem Flugzeugabsturz mit 400 Toten?

kopfschüttel

von Fachkraft (Gast)


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Roland B. (geldler)

> Luxemburg hat Banken, die Geld aus dem nichts erzeugen können. Das ist
> viel einfacher und entspannter, als sich auf den harten Wettbewerb mit
> Industriegütern einzulassen. Konsumgüter kann man sich von dem erzeugten
> Geld kaufen. Der € machts möglich.

Schwarzgeldoasen brauchen den Euro nicht. Denen ist die Währung egal. 
Das geht bzw. ging mit der DM genauso und würde mit der DM 2.0 genau so 
weitergehen. Das ist im Grunde das gleiche Fehlverhalten wie im Staate 
Korrupti-Griechenland und Teile der Politik machen mit. Staatlich 
legitimiertes Schwarzgeldverbringen

http://www.ftd.de/politik/deutschland/:streit-um-schweizer-bankdaten-schaeuble-steigt-aus-steuer-cd-handel-aus/70074900.html

Der Druck auf die kleinen Leute wird verstärkt, die Großen lässt man in 
Ruhe ihre Moneten beiseite schaffen. Vielleicht werden ja mal wieder ein 
paar anonyme Vermächtnisse für die Parteikasse benötigt.

von Roland B. (geldler)


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Backflow schrieb:
> Was ist mit der Verantwortung? Verwechslung von Medikamenten verglichen
> mit dem verkehrt Einlöten von LEDs?

Ingenieure löten keine LEDs ein, das machen Facharbeiter. Eine falsch 
Berechnete Statik einer Brücke oder eines Hauses birgt auch einige 
Verantwortung. Wenn die Nutzer eines Gerätes mit 230V begrüßt werden, 
wird es ihnen ebenfalls nicht gefallen.

Ohne Ingnieure gäbe es heute keine Krankenhäuser, keine Krankenwagen, 
keine medizintechnischen Geräte usw. - der Job der Krankschwester hätte 
sich dann erledigt.
Die Medikamente, die die Krankenschwester nicht verwechseln darf, haben 
auch Wissenschaftler entwickelt.
Ingenieure bekommen bei weitem nicht die gesellschaftliche Anerkennung, 
die ihnen gebührt, von einer Gesellschaft, die ohne sie in der Steinzeit 
verharrt wäre. Der Fortschritt hat es erst ermöglicht, daß es Menschen 
heute in so großer Zahl gut geht und sie z.B. genug Nahrungsmittel 
haben, eine Stromversorgung, alles, was ihnen Sicherheit und Komfort 
ermöglicht.

Krankenpfleger ist ein Beruf, den jeder auch ohne besonderes Engagement 
erlernen kann. Es ist ein nützlicher und wichtiger Beruf, wie auch 
Feuerwehrmann, Polizist usw., er ist aber nicht schöpferisch und 
erfordert nicht die Passion wie der Ingenieursberuf. Beides kann man 
nicht vergleichen.

von Backflow (Gast)


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>Da ist wohl einer von seinem Job deprimiert?

Wie kommst du auf das schmale Brett? Ich habe es zumindest nicht nötig 
andere Berufe abzuwerten.

>...bin meinem  Unternehmen circa 120 € die Stunde wert.

Bei einer 40 Stunden-Woche und 52 Wochen im Jahr wären das 
249.600€/Jahr.
Respekt!

von Backflow (Gast)


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>...er ist aber nicht schöpferisch und erfordert nicht die Passion wie
>der Ingenieursberuf

Da kann man ja richtig spüren wie bei dir die Tinte auf den Füller 
kommt.

von Dorfschullehrer (Gast)


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Backflow schrieb:
> Bei einer 40 Stunden-Woche und 52 Wochen im Jahr wären das
> 249.600€/Jahr.
> Respekt!

Magst du noch mal auf die Berufsschule?

von merkst selbst, oder? (Gast)


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Backflow schrieb:
> Bei einer 40 Stunden-Woche und 52 Wochen im Jahr wären das
> 249.600€/Jahr.
> Respekt!

Wäre natürlich schön, wenn ich das kriegen würde. Aber auch da merkst du 
scheinbar nicht mehr viel...

von Backflow (Gast)


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>Magst du noch mal auf die Berufsschule?

Wenn ich dich da nicht als verbitterte, unterbezahlte Lehrkraft treffe, 
könnte ich darüber noch einmal nachdenken.

von Dorfschullehrer (Gast)


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Kann ich nicht garantieren, aber für die Grundschule möchte ich hier 
einige einladen, denn ich hab den Eindruck, hier wird das Berufsleben 
mit dem Autoquartett verwechselt.

von Dorfschullehrer (Gast)


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Aber in der Berufsschule bekommst du das mit den Arbeitstagen und dem 
Stundensatz noch mal beigebracht.

von Backflow (Gast)


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>Kann ich nicht garantieren

Dann lasse ich es lieber.

>Wäre natürlich schön, wenn ich das kriegen würde

Ach so, du definerst deinen Wert über Verrechnungssätze, sag das doch 
gleich.

von Dorfschullehrer (Gast)


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Hat er doch deutlich gesagt.

von Korrekt (Gast)


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Roland B. muss doch nur seine Einbildung und Scheinwelt hier aufrecht 
erhalten. Der hat sich ja anscheinend durch das Studium quählen müssen, 
mit der Annahme, am Ende des Tunnels bekäme er endlich die Anerkennung, 
die ihm vom Kindheit an (Gruß an seine Eltern) verwehrt worden ist.

Klar, dass er hier seinen Schein gewahrt wissen will.

von Backflow (Gast)


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>Hat er doch deutlich gesagt.

Wo denn:

>Ich bin meinem Unternehmen circa 120 € die Stunde wert.

Da ist nichts von Stundensätzen erwähnt. Kritisches Textverständnis ist 
trotz Dorflehrer-Ausbildung nicht so deine Stärke.

Ach so, als Nicht-Ing ist mein externer Stundensatz 180€/h , Spesen wie 
Business-Class-Flüge und Hotel gehen extra.
Das mußt du mir jetzt nicht glauben, ist mir aber auch ziemlich egal.

von Dorfschullehrer (Gast)


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Backflow schrieb:
>>Ich bin meinem Unternehmen circa 120 € die Stunde wert.
>
> Da ist nichts von Stundensätzen erwähnt. Kritisches Textverständnis ist
> trotz Dorflehrer-Ausbildung nicht so deine Stärke.

Das erschießt sich aus dem Text, aber PISA kritisiert nicht umsonst das 
teilweise unzureichende Textverständnis der deutschen Schüler.

Backflow schrieb:
> Ach so, als Nicht-Ing ist mein externer Stundensatz 180€/h , Spesen wie
> Business-Class-Flüge und Hotel gehen extra.
> Das mußt du mir jetzt nicht glauben, ist mir aber auch ziemlich egal.

Wenn du einen Stundensatz hättest, dann wüstest du auch, dass man keine 
260 AT im Jahr hat.

von Roland B. (geldler)


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Korrekt schrieb:
> mit der Annahme, am Ende des Tunnels bekäme er endlich die Anerkennung,
> die ihm vom Kindheit an (Gruß an seine Eltern) verwehrt worden ist.

Warum sollte man als Kind Anerkennung bekommen? Was hat man als Kind 
denn schon geleistet? Auchg als Absolvent hat man noch nict viel 
geleistet.
Eine Summe kann man doch erst am Ende einer Ingenieurkarriere bilden.

Was man bemängeln kann, ist daß bei der Vergütung immer weniger die 
tatsächliche Leistung zählt, sondern viel mehr Beziehungen und 
Lobbyismus - beides Dinge, die man sich nicht erarbeiten kann.

In vielen Fällen kann man heute außerdem bezweifeln, daß sich ein 
Studium bewertet nach Aufwand und Nutzen überhaupt lohnt. Hierzu müßte 
die Verdienstdifferenz zu Berufen ohne Studium im Grunde größer sein. In 
vielen Ländern ist z.B. das Einkommensverhältnis Akademiker:Arbeiter 3:1 
und höher. Wenn man hier aber die 70k überschreitet, schlägt der Fiskus 
überproportional zu.

von Backflow (Gast)


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> aber PISA kritisiert nicht umsonst das teilweise unzureichende
> Textverständnis der deutschen Schüler

Wenn ich dir jetzt sage, daß du einer der größten und intelligentesten 
Dorfschullehrer unter der Sonne bist, ist dann der Tag für dich 
gerettet?


Damit hätte ich auch meine gute Tat für heute getan.

von Dorfschullehrer (Gast)


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Backflow schrieb:
> Wenn ich dir jetzt sage, daß du einer der größten und intelligentesten
> Dorfschullehrer unter der Sonne bist, ist dann der Tag für dich
> gerettet?

Man sollte den Dorfschullehrer im Dorf lassen.

von Backflow (Gast)


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>In vielen Ländern ist z.B. das Einkommensverhältnis
>Akademiker:Arbeiter 3:1

Diese Behauptung kannst du selbstvertändlich mit halbwegs offiziellen 
Statistiken belegen.

>Wenn man hier aber die 70k überschreitet, schlägt der Fiskus
>überproportional zu.

Deinem Gejammer nach zu urteilen, ist dir dieses Schicksal wohl bisher 
erspart geblieben.

von Roland B. (geldler)


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Backflow schrieb:
> Diese Behauptung kannst du selbstvertändlich mit halbwegs offiziellen
> Statistiken belegen.

Chinesische MSc-ingenieure Luftfahrindustrie (Shanghai): 1800€ netto 
mtl.
(dabei war der MSc von brit. Uni)

Chinesische Bachelor-Ing Luftfahrindustrie (Shanghai): 900€ netto mtl.
(Bachelor von chines. Uni)

Chinesische Arbeiter Luftfahrtindustrie (Shanghai): 400€ netto mtl.

Diese Daten kenne ich aus dem Bekanntenkreis. Natürlich sind diese in 
China nicht konstant, sondern wachsen stetig.

von Roland B. (geldler)


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Backflow schrieb:
>>Wenn man hier aber die 70k überschreitet, schlägt der Fiskus
>>überproportional zu.

> Deinem Gejammer nach zu urteilen, ist dir dieses Schicksal wohl bisher
> erspart geblieben.

Wird es mittelfristig aber wahrscheinlich nicht. Zusätzlich wird uns mit 
wachsender Inflation ja die kalte Progression treffen.

von Backflow (Gast)


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Du kennst den Unterschied zwischen halbwegs offiziellen Statistiken und 
Daten aus dem Bekanntenkreis.

Außerdem dachte ich eher an Vergleiche mit voll entwickelten Ländern in 
Europa oder Nordamerika.
Daß in China große soziale Unterschiede bestehen dürfte allgemein 
bekannt sein und beweist in diesem falle gar nichts.

>Wird es mittelfristig aber wahrscheinlich nicht

Das Gute ist, du kannst in jedem Fall unzufrieden sein. Entweder über 
das niedrige Gehalt oder die hohen Steuern.

von Roland B. (geldler)


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Backflow schrieb:
> Du kennst den Unterschied zwischen halbwegs offiziellen Statistiken und
> Daten aus dem Bekanntenkreis.

Wo soll ich die herhaben?

Ich habe aber einige internat. Connection und folgenden Eindruck:

In Resteuropa (EU, GB...) sind Ingenieure garnix. Da muß man Arzt, 
Anwalt oder Richter sein, um Geld zu verdienen. Die Unterschiede zum 
Arbeiter sind minimal.

In Nordamerika ist es schon besser und man kann ein sehr gutes Einkommen 
ala Wissenschaftler /Ingenieur erzielen, das erheblich höher ist, als 
das einfache Arbeiter erreichen.

In Entwicklungs/Schwellenländern (China, Indien, Mexiko...) erzielt man 
viel höhere Gehälter mit einem Uniabschluß, der sich noch potenziert, 
wenn man in einem Industrieland studiert hat, was natürlich daran liegt, 
daß man mit so einem Abschluß in diesen Ländern eine Koryphäe ist. Im 
Grunde ist es als dt. Ingenieur lohnend, in diese Länder auszuwandern, 
weil man dort mit seiner Quali Bedienstete hat und in einer Villa wohnt. 
Nur muß man halt mit deren Kultur klarkommen.

von Backflow (Gast)


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>Wo soll ich die herhaben?

Dachte ichmir's doch..

>Im  Grunde ist es als dt. Ingenieur lohnend, in diese Länder
>auszuwandern,

Na also, dann steht einem Leben in Glück und Zufriedenheit ja nichts 
mehr im Wege.
Nur die Leere so ohne Jammerei, die wird dir zu schaffen machen.

von Bosch'ler (Gast)


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Roland B. schrieb:
> In Resteuropa (EU, GB...) sind Ingenieure garnix. Da muß man Arzt,
> Anwalt oder Richter sein, um Geld zu verdienen. Die Unterschiede zum
> Arbeiter sind minimal.

Naja, Ärzte und Anwälte sind oft selbstständig, der gemeine 
Krankenhausarzt oder Konzernjurist verdient jetzt auch nicht sooo 
gigantisch viel.
Kannst ja mal anch dem durchschnittlichen Einstiegsgehalt eines
Klinkarztes googeln. Und dann nach der Arbeitszeit :-)  Und dann schaust
du auf deinen Gehaltszettel und dann denkst du an deine Verantwortung.
Es sind übrigens schon Ärzte vor Gericht gelandet, weil sie nach einer
80 Stundenwoche und dann nach einer Doppelschicht Blutkonserven
verwechselt haben (mal ganz davon abgesehen, dass deswegen ein Mensch
gestorben ist).

Auch ein kleiner Anwalt mit einer kleinen Kanzlei wird nicht reich.
Richter gibt es jetzt nicht soo viele, und als kleiner Amtsrichter 
verdient man jetzt auch nicht sooo überragend. Da kommt man als 
Ingenieur
auch hin.

Und den wenigen, die es tun, stehen auch Ingenieure als 
Abteilungsleiter/ Bereichsleiter etc. gegenüber, darf man nicht 
vergessen.

Um Geld zu verdienen musst man Selbstständiger oder Unternehmer sein 
(und damit ein gewaltiges Risiko tragen) oder eben Aufsteigen. Gilt für 
alle
Berufsgruppen. Oder aber man arbeitet im richtigen Bereich.
Finanz/Versicherungsmathematiker beispielsweise.

Auch als Arbeiter kann man viel verdienen, nämlich dann wenn man 
wirklich
gut ist. Wieso auch nicht ?
Ein Ingenieur verdient im Schnitt vielleicht 50 k in Deutschland.
Der Durchschnittslohn liegt bei 33k. Faktor 1.7 zum Durchschnitt reicht 
nicht? Ich finde es gigantisch.

von Wilhelm F. (Gast)


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Hanns schrieb:

> Ja wo denn..nich hier ..  im kleinen Ländchen Luxemburg!
>
> Das heist: in der Regel hat dort eine Krankenschwester im Schichtbetreib
> mit 10J   netto 4000-4500€!!

Warum auch nicht? Wenn man mit der passenden Qualifikation nahe an L 
wohnt?

Mein Vater, 40 Jahre lang Handwerker in L, lacht heute als Rentner mit 
Luxemburger Rente jeden deutschen Ingenieursrentner aus, auch wenn der 
von Großunternehmen wie Siemens o.ä. stammt.

In L als wirklich gut gehendem Land tickt es auch noch etwas anders als 
in der Rest-EU, aber die Kavallerien der Mitgliedsstaaten sind da schon 
dran, am Zerstückeln, Zersägen, Beheben von Vorteilen.

von D. I. (Gast)


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Entweder man macht durch seine Arbeit sich selbst reich oder jemand 
anderst.

So einfach ist das ;)

von Vn N. (wefwef_s)


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Roland B. schrieb:
> Krankenpfleger ist ein Beruf, den jeder auch ohne besonderes Engagement
> erlernen kann. Es ist ein nützlicher und wichtiger Beruf, wie auch
> Feuerwehrmann, Polizist usw., er ist aber nicht schöpferisch und
> erfordert nicht die Passion wie der Ingenieursberuf. Beides kann man
> nicht vergleichen.

Wenn man das hier liest, kommt einem echt das Kotzen. Manchen hier würde 
es echt nicht schaden, mal ein Monat als Krankenpfleger, am Bau oder am 
Band zu arbeiten (länger würden sie sowieso nicht durchhalten), damit 
sie mal wissen, wovon sie reden. Da muss man sich ja schämen, Ingenieur 
zu sein, wenn man sowas sieht. Wenn diese Jobs so einfach verdientes 
Geld sind, warum habt ihr studiert?
Übrigens sind die meisten Feuerwehrmitglieder Freiwillige.

von Fachkraft (Gast)


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Wilhelm Ferkes (ferkes-willem) schrieb:

> In L als wirklich gut gehendem Land tickt es auch noch etwas anders als
> in der Rest-EU, aber die Kavallerien der Mitgliedsstaaten sind da schon
> dran, am Zerstückeln, Zersägen, Beheben von Vorteilen

Also ich wünsche die "Kavallerie" jedem Land an den Hals, das sich als 
Steueroase verhält und Schlupfloch für diejenigen spielt, die der 
Gesellschaft durch illegale Finanztransfers ihre Solidarität entziehen 
und dem verdammten Spukulatentum hunderte von Millionen Euronen bzw. 
Milliarden zuschustern. Dieses Krebsgeschür an Kapitalflucht sorgt mit 
für die Spaltung der Gesellschaften in immer mehr 'arm', 'ein bisschen 
Wohlstand' und 'Superreich'. Kein Ordentlicher Unternehmer vom Schlage 
eines Wolfgang Grub käme auf die Idee sich diesen Rechtsbrechern 
anzuschließen, schon aus Scham vor sich selber und der eigenen Ehre 
nicht. Es gibt zum Glück noch ein paar gescheite Leute hierzulande die 
dieses Spiel nicht mitmachen wollen, den extrem Wohlhabenden hier den 
roten Teppich auszubreiten und sich die die drei berühmten Affen zu 
verhalten: NIX HÖREN, NIX SEHEN, NIX REDEN und den Durchschnittsbürger 
die ganzen Lasten aufbürden. NRW scheint hier seinen Verstand noch nicht 
gänzlich der "Millarden-Mafia" geopfert zu haben und handelt bzw. ärgert 
an der richtigen Stelle, wo sich die Konservative in Deutschland aus 
Kungelei mit der Finanzoligarchie taub stellt siehe

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/nrw-finanzminister-norbert-walter-borjans-der-anti-schaeuble-a-849316.html

Ich wünsche mir mehr solche Mutigen Menschen die gegen den Trend der 
derzeitigen Politik, gegen den Strom schwimmen und zeigen das es auch 
anders geht.

von Fachkraft (Gast)


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vn nn (wefwef_s) schrieb:

> Übrigens sind die meisten Feuerwehrmitglieder Freiwillige.

Ja und da kann man schnell ins Staunen kommen. ;)

"Mit der Gesellschaft"

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/ehrenamt-in-deutschland-kitt-der-gesellschaft-1.384655

"So leisten die Freiwilligen laut Untersuchung 4,6 Milliarden Stunden 
ehrenamtliche Arbeit pro Jahr. Würden diese mit 7,50 Euro pro Stunde 
honoriert, brächte das einen Nutzen für das Gemeinwesen in Höhe von 35 
Milliarden Euro. Die Leistungen der Freiwilligen - so heißt es in der 
Auswertung - entsprechen etwa einer Arbeitszeit von 3,2 Millionen 
Vollzeitbeschäftigten."

von Francois (Gast)


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solche Beispiele gibt es ja genügend.

Mancher Versicherungsvertreter verdient auch ohne Studium sehr gut. Bei 
privaten Krankenversicherungen gerne mal eine Jahresprämie für eine 
Vermittlung ! also gut und gerne 2000 - 5000 Euro.

Oder natürlich die klassischen Industriearbeiter, die bei einem Konzern 
festangestellt sind. Bei uns im Neckartal gibts viele Arbeiter die haben 
2 Häuser und fahren Daimler. Bis zu 4000 netto bei Stk3 sind da 
teilweise auch als Facharbeiter drin. Allerdings verdienen in solchen 
Betriebe Ingenieure auch sehr gut.

von Mahlzeit (Gast)


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Roland B. schrieb:
> Warum sollte man als Kind Anerkennung bekommen? Was hat man als Kind
> denn schon geleistet?

Das meinst Du nicht im Ernst, oder?

von Sigmund F. (Gast)


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>> Warum sollte man als Kind Anerkennung bekommen? Was hat man als Kind
>> denn schon geleistet?
>
> Das meinst Du nicht im Ernst, oder?


Der meint das todernst. So reden Leute, die eine "schwere Kindheit" 
hatten, die psychisch oder physisch misshandelt oder gar missbraucht 
wurden.

von Wilhelm F. (Gast)


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D. I. schrieb:

> Entweder man macht durch seine Arbeit sich selbst reich oder jemand
> anderst.
>
> So einfach ist das ;)

Deswegen sage ich Ingenieursarbeit für ein Butterbrot unter Zeitarbeit 
und Reisen und allen Entbehrungen des normalen Lebens auch ab. Völlig 
gleich meiner persönlichen Lage. Ich rieche Mist schon kilometerweit 
gegen den Wind, und handele danach.

Na ja, im Augenblick ist das Thema bei mir sowieso nichts, gehe eher in 
Richtung Erwerbsunfähigkeit.



Fachkraft schrieb:

> Also ich wünsche die "Kavallerie" jedem Land an den Hals, das sich als
> Steueroase verhält und Schlupfloch für diejenigen spielt, die der
> Gesellschaft durch illegale Finanztransfers ihre Solidarität entziehen
> und dem verdammten Spukulatentum hunderte von Millionen Euronen bzw.
> Milliarden zuschustern.

Richtig. Aber ich erwähnte diese Sache gar nicht. Reichtum und Millionen 
betreffen normale angestellte deutsche Arbeitnehmer in der Regel nicht, 
die als Grenzgänger in L arbeiten.

Wenn ich nach L tanken fahre, habe ich gelegentlich mal schwarze 
Stern-Limousinen vor oder hinter mir, mit z.B. Frankfurter Kennzeichen, 
oder auf jeden Fall aus einer fremden Gegend. Da !!! liegt der Hase im 
Pfeffer.

Sie machen ja hier regional auch Kontrollen auf Autobahnen, und sind oft 
erfolgreich. Leute, die Bargeld Schwarzgeld und nicht wenig dabei haben.

Augenblicklich ist man dabei, Luxemburger Grenzgänger in die deutschen 
Sozialkassen zu überführen, auch die Rente, und bei Arbeitslosigkeit in 
L gleich ans deutsche Hartz-Amt zu gelangen. Man möchte die ein für 
allemal dort im Land los sein, wenn sie arbeitslos oder Rentner werden. 
Das war nicht immer so.

von Francois (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Wenn ich nach L tanken fahre, habe ich gelegentlich mal schwarze
> Stern-Limousinen vor oder hinter mir, mit z.B. Frankfurter Kennzeichen,
> oder auf jeden Fall aus einer fremden Gegend. Da !!! liegt der Hase im
> Pfeffer.
>
> Sie machen ja hier regional auch Kontrollen auf Autobahnen, und sind oft
> erfolgreich. Leute, die Bargeld Schwarzgeld und nicht wenig dabei haben.

die wollen es halt nicht den deutsch sozialistischen Politikern geben 
die es dann nach Südeuropa überweisen damit dort fröhlich weiter 
Misswirtschaft betrieben werden kann !

es gibt im Bundestag fast nur noch sozialistischen Parteien einfach 
schlimm

von Wilhelm F. (Gast)


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Francois schrieb:

> Wilhelm Ferkes schrieb:
>> Wenn ich nach L tanken fahre, habe ich gelegentlich mal schwarze
>> Stern-Limousinen vor oder hinter mir, mit z.B. Frankfurter Kennzeichen,
>> oder auf jeden Fall aus einer fremden Gegend. Da !!! liegt der Hase im
>> Pfeffer.
>>
>> Sie machen ja hier regional auch Kontrollen auf Autobahnen, und sind oft
>> erfolgreich. Leute, die Bargeld Schwarzgeld und nicht wenig dabei haben.
>
> die wollen es halt nicht den deutsch sozialistischen Politikern geben
> die es dann nach Südeuropa überweisen damit dort fröhlich weiter
> Misswirtschaft betrieben werden kann !
>
> es gibt im Bundestag fast nur noch sozialistischen Parteien einfach
> schlimm

Du verstehst es nicht. Jemand, der Millionär ist, wird nicht erheblich 
ärmer, wenn er in der schwarzen Stern-Limousine mal nicht nach L fährt, 
um seinem Ego zu frönen.

Mein Vater, 40 Jahre sein ganzes Arbeitsleben in L tätig, zahlt hier in 
D seit kurzer Zeit erst seit etwa 5 Jahren jährlich Einkommensteuer von 
seiner Rente, und zwar von Rente aus dem Ausland. Das war nicht immer 
so. Und er freut sich mit 76 jährlich wie Bolle, den Antrag auszufüllen, 
bzw. genötigt ausfüllen zu müssen. Natürlich wurden auch in L Steuern 
abgezogen, aber man mußte keinen Antrag ausfüllen. Die waren auch 
geringer.

von Francois (Gast)


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Wilhelm Ferkes schrieb:
> Du verstehst es nicht. Jemand, der Millionär ist, wird nicht erheblich
> ärmer, wenn er in der schwarzen Stern-Limousine mal nicht nach L fährt,
> um seinem Ego zu frönen.

dann soll er es lieber den Sozialisten geben, ja ? die geben es dann zu 
den Pleite Griechen die hinten wie vorne nicht mit Geld umgehen können ? 
wo jede 10. Rente an unbekannt geht ?

oder zu den Italienern, wo der durchschnittliche Yachtbesitzer ( gezählt 
wurden nur Boote über 10 m, also keine Nußschalen ) gerade mal 20 tsd 
Brutto im Jahr verdient ?

dann lieber nach Luxemburg

und ganz ehrlich Willem, wenn ich an der Macht wäre, würde ich Leute wie 
dich jeden Tag in den Wald zum arbeiten schicken ....

von Wilhelm F. (Gast)


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Francois schrieb:

> und ganz ehrlich Willem, wenn ich an der Macht wäre, würde ich Leute wie
> dich jeden Tag in den Wald zum arbeiten schicken ....

Das versuchen sie beim Amt auch. Aber es geht nicht. ;-)

von Fachkraft (Gast)


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> die wollen es halt nicht den deutsch sozialistischen Politikern geben
> die es dann nach Südeuropa überweisen damit dort fröhlich weiter
> Misswirtschaft betrieben werden kann !

> es gibt im Bundestag fast nur noch sozialistischen Parteien einfach
> schlimm

Da hast du was grundsätzlich falsch verstanden. Wenn die wirklich 
"sozialistisch" wären, würden die sich viel mehr für die GEWINNE der 
Finanzindustrie und der Reichen interessieren, ihnen also ETWAS 
WEGNEHMEN (so wie François Hollande das gerade macht). So aber machen 
sie hierzulande das Gegenteil, sie sorgen dafür, dass die VERLUSTE den 
Banken, der Finanzindustrie und den Reichen nicht mehr weh tun, indem 
sie diese Verluste sozialisieren d.h. der ALLGEMEINHEIT anlasten. Das 
würde kein Sozialist tun. Das macht nur ein Anhängsel oder Zuarbeiter 
der sog. Finanzoligarchie. Wenn man sehr wohlwollend ist, kann man es 
auch eine demokratiefeindliche finanzmarktgesteuerte Interessenlobby 
nennen die hier agiert.

von Francois (Gast)


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ok das was du forderst ist Kommunismus. Ich dagegen halte die Haltung 
der CDU zur Europolitik schon für sozialistisch.

Die oberen 10 % der Deutschen zahlen weit mehr als 50 % der Steuern, ist 
das nicht sozialistisch genug ? noch mehr Umverteilung ? der Staat macht 
Rekordeinnahmen, statt mal zu sparen wird weiter munter ausgegeben und 
noch nach Südeuropa Geld überwiesen, wo noch mehr Misswirtschaft 
betrieben wird. Furchtbar einfach.

Wilhelm Ferkes schrieb:
> Francois schrieb:
>
>> und ganz ehrlich Willem, wenn ich an der Macht wäre, würde ich Leute wie
>> dich jeden Tag in den Wald zum arbeiten schicken ....
>
> Das versuchen sie beim Amt auch. Aber es geht nicht. ;-)

ich hoffe die schaffen es noch .... einfach schlimm. Ich bin z.B. gegen 
Stuttgart 21 ( komme aus Stuttgart ) aber ich bin gegen die Stuttgart 21 
Gegner, weil das einfach Linke sind, viele davon auch Berufsarbeitslose. 
Leute die sich perfekt mit dem Arbeitslosensystem auskennen und richtig 
in ihrer Rolle als Opfer und Arbeitslose aufgehen und gar nicht nach 
einem Job suchen. Solche Leute sollte man mal durch Sanktionen seiten 
des Amtes motivieren.


S21 ist blödsinn, weil der Staat daran das meiste Risko übernimmt. Ich 
bin US-Republikaner, wenn eine Firma etwas bauen will, dann soll sie das 
tun dürfen aber mit eigenem Geld ! alles andere ist Sozialismus pur !

von Fachkraft (Gast)


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Francois (Gast) schrieb:

> ok das was du forderst ist Kommunismus.

Nö.

> Ich dagegen halte die Haltung
> der CDU zur Europolitik schon für sozialistisch.

Ist sie aber nicht.

> Die oberen 10 % der Deutschen zahlen weit mehr als 50 % der Steuern,

Ist falsch. (FDP' Gesülze)

> ist
> das nicht sozialistisch genug ?

Das ist kein Sozialismus.

> noch mehr Umverteilung ?

Es wird gerade von unten nach oben umverteilt und zwar in einem noch nie 
dagewesenen Ausmaß.

> der Staat macht
> Rekordeinnahmen,

Eher Rekordschulden.

> statt mal zu sparen wird weiter munter ausgegeben und
> noch nach Südeuropa Geld überwiesen,

Es wird AN BANKEN überwiesen. Rate mal was die damit machen?!

> wo noch mehr Misswirtschaft
> betrieben wird.

Richtig! Wenn man sich weigert eine funktionierende Verwaltung 
(Finanzamt, Kataster etc.) aufzubauen, um Steuereinnahmen zu generieren, 
wird man aus der Misswirtschaft nicht herauskommen. Die Reichen lachen 
sich in Griechenland ins Fäustchen und die Arbeitslosen, Schwachen, 
Kinder, Rentner usw. an denen die "Reformen" erprobt werden sind die 
Gelackmeierten.

> Furchtbar einfach.

Nur in deinem Weltbild.

von Francois (Gast)


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Fachkraft schrieb:
> Richtig! Wenn man sich weigert eine funktionierende Verwaltung
> (Finanzamt, Kataster etc.) aufzubauen, um Steuereinnahmen zu generieren,
> wird man aus der Misswirtschaft nicht herauskommen. Die Reichen lachen
> sich in Griechenland ins Fäustchen und die Arbeitslosen, Schwachen,
> Kinder, Rentner usw. an denen die "Reformen" erprobt werden sind die
> Gelackmeierten.

und denen sollen wir noch mehr überweisen ? darum gut wenn die Reichen 
ihr Geld nach L bringen !


jeder ist seines Glückes Schmied, und wer nicht schmieden kann, dem muss 
man auf die Sprünge helfen !

aber das ist ja schon extrem wenn man das in Deutschland ausspricht ...

von Francois (Gast)


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ich würde auch gern mehr Geld hinterziehen, wenn ich sehe was mit meinem 
Geld so geschieht....

von meinem Steuergeld leben diese ganze Multikulturbereicherer in 
Zuffenhausen die mich dann in der Innenstadt mit "Isch mach disch 
Messer" blöd anmachen....

wenn ich sowas sehe, bin ich froh wenn die Reichen ihr Geld weg schaffen

im sozialistischen Deutschland darf man aber nix gegen die 
Kulturbereicherer sagen sonst ist man gleich ein Nazi

Ich habe NICHTS gegen Ausländer die sich hier integrieren und Steuern 
zahlen, aber ich habe was gegen solche Machoprolls die von unserem Geld 
leben und uns auch noch ausrauben und bedrohen ....

von Fachkraft (Gast)


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> Ich
> bin US-Republikaner

Die schlimmste Bande überhaupt in USA.

Traurig an der ganzen Sache ist, du bist ein Ideologe und mit Ideologen 
kann man nicht diskutieren. Die Republikaner in USA sind auch 
Idelologen, weil sie ihre Ideologie (den Reichen nichts wegnehmen, die 
Armen lieber verrecken lassen, Steuern senken, senken, senken WOHIN 
EIGENTLICH? Auf 0 Dollar???) über das demokratische Staats- und 
Gesellschaftsverständnis stellen. Diese Leute denken das Wirtschaften in 
einem Staat diene dazu möglichst viele Millionäre hervorzubringen, deren 
Interessen sie dann vertreten und von denen sie sich ihren Wahlkampf und 
ihre Parolen bezahlen lassen. Das Gemeinwohl zählt einen Dreck. Alles 
ist privatisiert. Das System setzt auf Ausbeutung und ködert die 
Gesellschaft mit der Chimäre, jeder könne es zum Millionär bringen. Der 
Durchschnittsamerikaner kennt auch nur den im Gemeinwesen versagenden 
Staat, also hasst er seinen Staat und denkt, "Freiheit" wäre der 
Rettungsanker. In Wahrheit ist es genau so wir M. Moore in seinem Film 
Sicko beschrieb. Der durchschnittlich arme US-Amerikaner ist überrascht 
wenn es erfährt wie es dem Durchschnitts-Franzosen im "schlimmen, 
schlimmen gepeinigten" Sozialismus geht, nämlich BESSER. Viel besser!

Stichwort "Griechenland"

> und denen sollen wir noch mehr überweisen ?

Du hast es nicht kapiert, das Geld geht dort an die Banken. Und die Gr. 
Banken stehen bei den Banken hierzulande in der Kreide, müssen mit dem 
Geld ihre Schulden HIERZULANDE tilgen.

> darum gut wenn die Reichen
> ihr Geld nach L bringen !

Gut für wen? Für dich? Wohl kaum.

> jeder ist seines Glückes Schmied, und wer nicht schmieden kann, dem muss
> man auf die Sprünge helfen !

Dem bringt man das Schmieden bei (= Finanzverwaltung aufbauen, Industrie 
aufbauen etc.).

> aber das ist ja schon extrem wenn man das in Deutschland ausspricht ...

Das ist weder extrem noch sonstwas. Es löst nur die Krise nicht.

von Wilhelm F. (Gast)


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Francois schrieb:

>> Das versuchen sie beim Amt auch. Aber es geht nicht. ;-)
>
> ich hoffe die schaffen es noch .... einfach schlimm.

Nein, es ist zwar schlimm, aber wiederum auch nicht schlimm. Ich bin aus 
gesundheitlichen Gründen einfach keine 3 Stunden am Tag mehr 
arbeitsfähig. Muß mich darin laut meinen Ärzten fügen. Es ist einfach 
so. Und 3 Stunden täglich wäre die Mindestanforderung für 15 
Wochenstunden. Die kann ich nicht erreichen.

Allenfalls einen PC-Arbeitsplatz Home-Office im Bett. Aber das möchte 
man ja nicht. Also prorammiere ich hier stundenlang für mein Hobby.

von ing (Gast)


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Ich habe gesundheitlich keine Probleme. Habe aber seit meinem 
Studienabschluss (E-Technik) vor 10 Jahren noch immer keinen Job als 
Ingenieur gefunden. Bei mehreren hundert Bewerbungen in ganz Deutschland 
habe ich es nur bis zu 4 Bewerbungsgesprächen mit späteren Absagen 
geschafft. Habe mich aber ehrlich gesagt seit etwa 3 Jahren nicht mehr 
wirklich bemüht und einen Billigjob für unter 10€/h angenommen.

von Francois (Gast)


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ing schrieb:
> Ich habe gesundheitlich keine Probleme. Habe aber seit meinem
> Studienabschluss (E-Technik) vor 10 Jahren noch immer keinen Job als
> Ingenieur gefunden. Bei mehreren hundert Bewerbungen in ganz Deutschland
> habe ich es nur bis zu 4 Bewerbungsgesprächen mit späteren Absagen
> geschafft. Habe mich aber ehrlich gesagt seit etwa 3 Jahren nicht mehr
> wirklich bemüht und einen Billigjob für unter 10€/h angenommen.

wer heute keinen Job als Ing findet, gerade als junger flexibler Mensch, 
ist in meinen Augen ein Versager !!!

soviele Firmen gerade auf dem Land in Bawü finden keine Ingenieure mehr 
! wer halt nicht da hin ziehen will, den würde ich am liebsten zusammen 
mit Willem in den Wald zum arbeiten schicken !

von ing (Gast)


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ing schrieb im Beitrag #2790401:
> Beleidigungen habe ich hier nicht nötig, auch nicht von dir und zum
> Lachen ist mir meine Situation, die keinesfalls ein Einzelfall ist, auch
> nicht!

Laber nich rum, deine Story hast du vor einiger Zeit hier im Forum schon 
mal gepostet, völlig zusammenhanglos einfach hingeknallt.
Du bist ein Troll.

von plonk (Gast)


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> wer heute keinen Job als Ing findet, gerade als junger flexibler Mensch,
> ist in meinen Augen ein Versager !!!

Und was verstehst du an der Aussage "vor 10 Jahren" nicht? Aber dein 
Verstand kann ja auch nicht so helle sein, bei deinem Geplenke. Du 
glaubst ja auch das Märchen vom Fachkräftemangel und laberst den 
Schwachsinn von fehlenden Umzugswillen.

von Freibier in der Hölle (Gast)


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> Ich habe gesundheitlich keine Probleme. Habe aber seit meinem
> Studienabschluss (E-Technik) vor 10 Jahren noch immer keinen Job als
> Ingenieur gefunden. Bei mehreren hundert Bewerbungen in ganz Deutschland
> habe ich es nur bis zu 4 Bewerbungsgesprächen mit späteren Absagen
> geschafft. Habe mich aber ehrlich gesagt seit etwa 3 Jahren nicht mehr
> wirklich bemüht und einen Billigjob für unter 10€/h angenommen.
interessantes Schicksal ... geht mir ähnlich, bin derzeit in einem 
Callcenter tätig, das Studium hat sich also nicht gelohnt.
Ich finde das immer lustig, wenn die Leute die 50k Jahresgehaltsrechnung 
als Ing. aufmachen und glauben es geht munter so weiter ... für einige 
wenige mag diese Rechnung ja sogar stimmen.
Um jetzt mal wieder auf das Anfangsthema zurückzukommen - als 
Krankenschwester oder Pfleger findest Du immer einen Job, weil davon 
ausgegangen wird, daß Du innerhalb kürzester Zeit wieder drin bist im 
Job.
Beim Ing. ist das aber diametral anders - ein Jahr raus, dann war's das 
für immer.
Insofern hat der Threadopener schon recht (muß ja nicht gerade 
Pfleger,Krankenschwester sein), finanziell lohnt es sich jedenfalls 
nicht mehr außer man hat nach dem Studium zu 100% eine Jobzusage als 
Ing. sicher.
D.h. im Umkehrschluß Etechnik und Informatik hat in Zukunft nur noch 
einen ideellen Wert ähnlich wie Kunstgeschichte, da die ganze Technik 
ohnehin nur noch aus China kommt.

von Freibier in der Hölle (Gast)


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> wer heute keinen Job als Ing findet, gerade als junger flexibler Mensch,
> ist in meinen Augen ein Versager !!!
>
> soviele Firmen gerade auf dem Land in Bawü finden keine Ingenieure mehr
> !
schnief, jetzt kommen mir aber echt die Tränen!
Wenn ich mich da bewerbe, bekomme ich immer so eine nette Absage, daß 
ich leider nicht zum engeren Bewerberkreis gehöre ... na ja, die 
Alterdiskriminierung läßt grüßen.

von Francois (Gast)


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JAFreibier in der Hölle schrieb:
> schnief, jetzt kommen mir aber echt die Tränen!
> Wenn ich mich da bewerbe, bekomme ich immer so eine nette Absage, daß
> ich leider nicht zum engeren Bewerberkreis gehöre ... na ja, die
> Alterdiskriminierung läßt grüßen.
>
>
>
>     Beitrag melden Bearbeiten Löschen  Markierten Text zitieren Antwort Antwort 
mit Zitat

JA wenn jemand nix taugt kriegt er halt eine Absage. Weiss ja nicht wie 
deine Bwerbung aussieht


wenn da schon drin steht dass man links-sozilist ist ( also CDU Mitglied 
oder gar Kummmunist a la SPD ) dann würd ich den auch nicht einstellen

von Roland B. (geldler)


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vn nn schrieb:
> Wenn man das hier liest, kommt einem echt das Kotzen. Manchen hier würde
> es echt nicht schaden, mal ein Monat als Krankenpfleger, am Bau oder am
> Band zu arbeiten (länger würden sie sowieso nicht durchhalten), damit
> sie mal wissen, wovon sie reden. Da muss man sich ja schämen, Ingenieur
> zu sein, wenn man sowas sieht. Wenn diese Jobs so einfach verdientes
> Geld sind, warum habt ihr studiert?

Ich habe zu Schulzeiten in den Ferien und auch in den Semesterferien 
z.T. auf dem Bau gearbeitet - natürlich im Sommer, wenn dort 12h Tage 
gemacht werden. Diese Arbeit an sich ist recht entspannend. Nach 1-2 
Wochen kann man alles. Man hat auch relativ große Freiheit, denn es ist 
nicht immer ein Bauleiter zugegen. Man muß dazu aber die "richtige 
Hirnstruktur" haben, um das ein Leben lang gut gelaunt zu machen - so 
hat es mir zumindest der Bauleiter gesagt.

In der Metallverarbeitung war ich Praktikumsweise auch tätig. Dort hat 
man eher 9h am Tag gearbeitet. Das war z.T. schwere Arbeit, aber man 
gewöhnt sich schnell dran. Unbefriedigend erschien mir aber die 
Monotonie der Beschäftigung. Dieses Praktikum hat mich darin bestärkt, 
mein Studium in jedem Fall durchzuziehen, weil ich soetwas nicht für den 
Rest meines Lebens machen wollte.

Der Vorteil des Ingenieurs ist ja die spannendere Arbeítswelt, auch wenn 
diese eben mit deutlich mehr Engagement bezahlt werden muß. Dafür bieten 
sich langfristig mehr Perspektiven, denn mit dem Abschluß ist auf der 
Karriere erstmal kein Deckel.

Die Vergütungen der Job bilden sich nach Angebot und Nachfrage auf dem 
Arbeitsmarkt. Es sei denn, der Staat hat seine Finger im Spiel und 
würfelt alles durcheinander.

von Roland B. (geldler)


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ing schrieb:
> Ich habe gesundheitlich keine Probleme. Habe aber seit meinem
> Studienabschluss (E-Technik) vor 10 Jahren noch immer keinen Job als
> Ingenieur gefunden. Bei mehreren hundert Bewerbungen in ganz Deutschland
> habe ich es nur bis zu 4 Bewerbungsgesprächen mit späteren Absagen
> geschafft. Habe mich aber ehrlich gesagt seit etwa 3 Jahren nicht mehr
> wirklich bemüht und einen Billigjob für unter 10€/h angenommen.

Kaum zu glauben. Vor 10 Jahren (2002) sah es doch so schlecht nicht aus. 
Ich bin 2009 graduiert, da haben alle Firmen dichtgemacht und auf die 
wenigen Stellen haben sich tausende gestürzt. Aber ich hatte immer noch 
die Wahl zw. Promotion und Stelle als wiss. Mitarbeiter an der Uni. 
Beides bringt Erfahrung und überbrückt Krisenzeit. Und ne volle Stelle 
an der Uni ist auch nicht so schlecht bezahlt.

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