Hallo zusammen Ich möchte mit Hilfe von LED ein Blitzer/Stroposkop bauen. Funktioniert das so wie ich mir das gedacht habe? Stimmen alle Werte? Als Schalttransistor nehme ich ein BD 246D. Gruss
> Funktioniert das so Nein, natürlich nicht. Man schaltet LEDs nicht ohne Stromverteilungswiderstände parallel. Man betreibt LEDs nicht ohne Vorwiderstand an einer Spannung. Es ist auch nutzlos, diese Spannung mit 10 Ohm Widerständen auf 0.33 prozent genau an die Datenblattangabe der typischen LED Spannung festelgen zu wollen - abgesehen davon daß weder Widerstände noch LM317 auf 1% genau wären. Man begrenzt nicht den Basisstrom eines Transistors der vielleicht 1A schalten soll auf 3mA. Man versorgt einen LM317 der 16V liefern soll nicht mit 42V. Und was C1 am NE555 soll, ist auch schleierhaft. Es ist also so ziemlich alles falsch, was man falsch machen kann.
Was sollen 2 fast gleiche Potis mit 4.7M hintereinander bringen? Diese Schaltung hat so kuriose Bauteilwerte (200Ohm in Reihe zu 10MOhm, R2 und R1) da kann was nicht stimmen... Und das mit R5-R8 ist zwar lieb gemeint, aber leider hat der R8 mit 1% Abweichung schon mal +-27 Ohm Toleranz. R5 und R6 gehen können das nicht mehr besser machen...
Also bezüglich Potis, ich habe keines auf Reichelt gefunden das einen Höheren Wert hatte, deshalb nehme ich einfach ein Stereo Poti. Bezüglich LED, wie soll ich da einen Vorwiederstand berechnen? Ich habe ja 16V und die LED vertragen je 3.2V??? Soll ich in diesem Fall den LM317 einfach mit 2.7k betreiebn? Bezüglich des Transistors, ich habe sollche noch herrumliegen, deshalb wollte ich die nehmen, sie sollen einen Strom vom 200mA schalten. Welchen Vorwiederstand würdet ihr nehmen? der NE555 kann maximal 20mA liefern. Der Kondensator c1 ist falsch;) Ist es besser wenn ich den LM317 mit 21 Volt versorge?
Nachtrag: für dem LM317 3kOhm natürlich;) Soll ich in so einen Fall wegen dem NE555 noch einen zweiten Spannungsregler, z.B. 5Volt nehmen?
Sandro schrieb: > einen Vorwiederstand berechnen? Geht nicht, weil gibts nicht. Du könntest aber einen Vorwiderstand berechnen. Nur müsste man dazu wissen, welche LEDs verbaut sind... > Bezüglich LED, wie soll ich da einen Vorwiederstand berechnen? Einfach mit R = Ur/Iled > Ist es besser wenn ich den LM317 mit 21 Volt versorge? Ja, aber eigentlich ist es egal, weil er so vom LEDstrom sowieso überfordert wird... Ich würde dir vorschlagen, die LED-Ketten mit einem Vorwiderstand direkt an der ungeregelten 21V-Spannung zu betreiben, den NE555 mit dem LM317 zu versorgen, und die LEDs mit einem Mosfet am "unteren" Ende gegen Masse zu schalten. So, wie es der Rest der Welt eben auch macht... > der NE555 kann maximal 20mA liefern. Das schreit doch geradezu nach einem N-Kanal-Mosfet...
@Sandro Du solltest die LEDs nicht über den LM317 betreiben, sondern direkt von der gleichgerichteten und geglätteten Spannung einer Trafowicklung. Die Spannung ist da etwa 21V. Der Vorwiderstand für jeden Strang ist dann R=5*3,2V/20mA=250Ohm. Den 555 versorgst du mit dem LM317 eingestellt auf etwa 12V. Die Leds kannst du dann sogar durch den 555 direkt schalten, denn der darf 200mA Sinkstrom tragen.
> So besser? Nee. Wozu 18V und 5V? Wie schon gesagt 12V für den 555 und die LEDs an die Rohspannung. Nicht wundern, der 555 kann die LEDs auch gegen die 21V schalten. Er muss am Ausgang nur einen etwas größeren Spannungshub machen als die Spannung über dem LED-Vorwiderstand ist. Von den 21V sieht der nichts.
>> R=5*3,2V/20mA=250Ohm. > Wohl kaum. Ja, die 21V vergessen: 21V-5*3,2V/20mA=250Ohm
Was für ein ... na gut. Kann es sein, daß Du die Pins des FET vertauscht hast?
@ Sandro (Gast) >Also bezüglich Potis, ich habe keines auf Reichelt gefunden das einen >Höheren Wert hatte, deshalb nehme ich einfach ein Stereo Poti. Dann nimmt man einen größeren Kondensator für eine größere Zeitkonstante. > Bezüglich >LED, wie soll ich da einen Vorwiederstand berechnen? Siehe LED. >>mit 2.7k betreiebn? Bezüglich des Transistors, ich habe sollche noch >herrumliegen, deshalb wollte ich die nehmen, sie sollen einen Strom vom >200mA schalten. Welchen Vorwiederstand würdet ihr nehmen? Siehe Basiswiderstand > der NE555 kann >maximal 20mA liefern. Da fehlt eine 0, es sind 200mV gegen GND und 100mA gegen VCC.
> So besser? Im Prinzip ja, ein DEUTLICHER Lernfortschritt, aber: Wolltest du LICHT haben oder träumen ? Deine LEDs bekommen mit dem 100 Ohm Vorwiderstand nur 15mA ab. Für einen Blitz ist das lächerlich. Selbst 10 Reihen davon brauchen nur 150mA. Das schaltet der NE555 von alleine. Ohne zusätzlichen Transistor (allerdings nur bis 16V, also einen 7815 und eine LED weniger pro Strang, dafür ein Strang mehr) +--500k--+--500k--+--- +15V aus einem 7815 | | | | | +---+ +---+ | | | 470k | | +-----+ | +--200R--|7 8|--+ | |NE555| +--------|2 | +-100R--|>|-|>|-|>|-|>|--+ | | | | | +--------|6 1 3|--+-100R--|>|-|>|-|>|-|>|--+ | +-----+ | | 2u2 | +-100R--|>|-|>|-|>|-|>|--+ | | | +-----------+------------------------------+-- Masse Die Schaltung macht also dasselbe (obwohl ich deine zeitbestimmenden Widerstandswerte für grob falsch berechnet halte, aber ich weiß ja nicht was rauskommen soll). Aber schmeiss deine 50 Billig-LEDs weg, die taugen nicht als Blitzlicht. Nimm eine Blitzlicht-LED. Eine http://www.gme.cz/dokumentace/511/511-851/dsh.511-851.1.pdf verträgt 1A und bringt dabei 70 lumen. Da steckt die eine LED deine 50 locker in die Tasche. Und billiger ist das damit auch noch.
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