Hi, ich möchte LEDs mit 30mA aus einer 12V Spannugnsquelle versorgen. Hierfür habe ich mir verschiedene Konstantstromquellen im Wiki angesehen. Leider bin ich mir immer noch nicht sicher, was die beste Lösung für mein Problem ist. Meine Anforderungen sind wie folgt (absteigend nach Priorität): - 30mA aus 12V DC - mit PWM regelbar - möglichst überschaubare Bauteilanzahl, am besten alles "gut lötbare" SMDs (SOIC, 0805 etc.) - möglichst effizient, da batteriebetrieben Die Konstantsromquelle für Power LEDs aus dem Wiki (http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantstromquelle_fuer_Power_LED) erfüllt eigentlich alle Vorraussetzungen. Bei der Simulation mit LTSpice ist mir jedoch aufgefallen, dass ich mindestens eine 2mH Spule bräuchte um akzeptable Werte zu bekommen. Das wäre aber eine (physikalisch) zu große Spule und auch bei Reichelt nicht wirklich verfügbar. Deshalb würde mich interessieren, was ihr für meine Anforderungen vorschlagen würdet. Ich habe nämlich bei analoger Schaltungstechnik wenig Erfahrung und bräuchte daher einen Wink in die richtige Richtung. MfG Kevka
Nimm einen Schaltregler, der mit einer höheren Frequenz arbeitet, dann wird die Spule viel kleiner. Guck mal bei Zetex, die haben gute LED-Treiber.
Hm, ich weiß, dass bei höherer Schaltfrequenz die Spule kleiner wird. Die Frage ist nur, ob es wirklich Sinn macht einen Schaltregler für so kleine Ströme zu benutzen, denn anscheinend ist es so, dass bei kleinerem Strom eine größere Spule benötigt wird. Die Frage ist, ob es andere Schaltungen gibt, die bei kleinen Strömen effizient sind. Ich habe da noch nicht sehr viel Erfahrung und hoffe, dass jemand eine interessante Idee hat.
Hallo Kevka schrieb: > Hi, > > ich möchte LEDs mit 30mA aus einer 12V Spannugnsquelle versorgen. Muss es denn eine Konstantstromquelle sein - Bei 30mA? Oder schwankt die Spannungsquelle so stark? Würd' ich über nen Transistor ein/ausschalten und den Transisitor mit PWM ansteuern. BCR133 oder so. Oder ist das zu einfach gedacht? Grüße
Du kannst die Physik nicht austricksen. Bei der Berechnung der Spule ist der Strom und die Frequenz im Nenner und es wird immer etwas buck-ähnliches sein. Wenn Verlustleistung keine Rolle spiel kannst Du die Energy verheizen: ca. 9V* 30mA =0,27 Watt
@Kevka (Gast) >Meine Anforderungen sind wie folgt (absteigend nach Priorität): >- 30mA aus 12V DC >- mit PWM regelbar >- möglichst überschaubare Bauteilanzahl, am besten alles "gut lötbare" >SMDs (SOIC, 0805 etc.) >- möglichst effizient, da batteriebetrieben Dann muss es ein Schaltregler sein. Bei 30mA sind 1 MHz kein Thema, IC dafür gibt es einige, National (nun TI) hat da viele. >Die Konstantsromquelle für Power LEDs aus dem Wiki >(http://www.mikrocontroller.net/articles/Konstantst...) >erfüllt eigentlich alle Vorraussetzungen. Der IC ist zu alt und damit zu langsam, auch wenn man ihn vielleicht auf 200 kHz prügeln könnte. Nimm was modernes.
Kevka schrieb: > ich möchte LEDs mit 30mA aus einer 12V Spannugnsquelle versorgen. Details? Wieviele LEDs bei welchen Flußspannungen? Und welche minimale bzw. maximale Spannung wird deine "12V Quelle" in der Realität liefern? 30mA sind verdammt wenig. Mal angenommen, du hast 2-3 LEDs mit je 3.5V, dann sind das 210mW bzw. 315mW in der Last bei 360mW Leistungsaufnahme mit einem simplen Vorwiderstand. Macht nominal 58% bzw. 87% Wirkungsgrad. Zumindest den letzteren Wert wirst du kaum toppen können. Wirkungsgradmäßig interessant wird ein Stromschaltregler erst, wenn du entweder eine einzelne oder mehr als 3 LED betreiben willst. Ansonsten reicht ein Widerstand oder bei (zu) stark schwankender Versorgung eine lineare Stromquelle (z.B. der 2-Transistor-Zweipol). Was die PWM angeht: die läßt sich praktisch überall simpelst anflanschen. Zur Not mit einem extra FET im Ausgangskreis. XL
Vielen Dank für die vielen Antworten. 6A66 schrieb: > Muss es denn eine Konstantstromquelle sein - Bei 30mA? Oder schwankt die > Spannungsquelle so stark? Da die LEDs direkt von einem Akkupack betrieben werden könnten schon Schwankungen von 14V-10V auftreten. Das hätte ich besser in meinem ersten post erwähnen sollen.... Da ich eigentlich nur 2-3 rote LEDs verwenden wollte (z.B. die hier: http://www.leds.de/Low-Mid-Power-LEDs/SMD-LEDs/Osram-Top-SMD-LED-rot-1400mcd.html) komme ich auf max 6,6V Spannungsabfall, es würde also doch noch einiges an Leistung verheizt werden. Falk Brunner schrieb: > Dann muss es ein Schaltregler sein. Bei 30mA sind 1 MHz kein Thema, IC > dafür gibt es einige, National (nun TI) hat da viele. Hast du da einen bestimmten Schaltregler im Kopf, an den man als Hobbybastler einiger Maßen vernünftig heran kommt? (Ich bestelle bald bei reichelt und bei mouser) Wenn mir jemand so einen Schaltregler, den er vielleicht auch schon einmal selbst benutzt hat empfehlen könnte, wäre das klasse. Ich bin nicht zu faul mir selbst eine Schaltung zu konstruieren und zu simulieren, sondern nur angesichts der Auswahl an Schaltreglern überfordert. Bedacht werden sollte bei der Auswahl, das es darum geht Strom, nicht Spannung zu regeln. MfG Kevka
Hallo Kevka schrieb: > könnten schon > Schwankungen von 14V-10V auftreten. Das hätte ich besser in meinem > ersten post erwähnen sollen.... Du hast Drei LEDs das gibt wie Du gesagt hast typsich etwa 6,6V in Reihenschaltung. Bleiben ca. 3,4...7,4V übrig. Nimmzwei Widerstände 680Ohm/0,25W parallel. Dann kommst Du bei 14V auf 21,7mA und bei 10V auf 10mA. Das ist dann etwa die halbe Helligkeit. Wenn's nicht stört ist das am einfachsten. Es sei denn du benötigts aus technsichen gründenn immer die genau geliche Helligkeit. Dann ist die KSQ nötig. Grüße
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