Hallo, ich habe eine Formel zur Berechnung des Kopplungsfaktors im Internet gefunden. Hier: http://www.dl8nci.de/lc-meter-001.html Der Autor gibt aber die Literaturquelle dieser Formel nicht an. Ich habe sämtliche Bücher durchgesucht, aber leider nichts gefunden. Vielleicht weißt jemand, in welchem Buch bzw. Literatur die Formel zu finden ist? Danke
Dir ist aber schon klar, dass das keine "Weltformel" ist, sondern diese aus dem Messprinzip resultiert. Ich fürchte, die musst du dir einfach mal selbst herleiten oder zumindest die Frage umformulieren...
Der Kopplungsfaktor zweier Spulen... Sowas von trivial... Das Feld einer Spule am Ort(x,y,z) ist das linienintegral entlang der Spule ueber den d'Alembert. Nun rechnet man so das Feld in der anderen Spule als integral ueber die Flaeche und hat so den Fluss durch die andere Spule.
Sorry. Sollte Biot-Savart heissen
Na Sowas schrieb: > Der Kopplungsfaktor zweier Spulen... Sowas von trivial... Das Feld einer > Spule am Ort(x,y,z) ist das linienintegral entlang der Spule ueber den > d'Alembert. Nun rechnet man so das Feld in der anderen Spule als > integral ueber die Flaeche und hat so den Fluss durch die andere Spule. Wie kann man so trivial in der Praxis mit Biot-Savart den Kopplungsfaktor ausrechnen, das möchte ich mal sehen. Vielleicht für jemanden interessant - die Formel wird in Messtechnik verwendet und zwar für Maxwell-Wien oder Hay Brücke.
Naja. Biot-Savart berechnet das H-Feld an einer Stelle aufgrund des Stromes an einer anderen Stelle. Direkt von Maxwell abgeleitet. Ist also nicht falsch. Der Knackpunkt ist eher, dass der Strom zwar linienfoermig gerechnet wird, das Feld aber nicht bis Radius Null an den Leiter hin gerechnet werden darf. Sondern bis bis zum Drahtradius, denn beim Treiber fuer Radius Null erhaelt man eine Singularitaet. Und das H-Feld mit Biot-Savart ist nicht skalar, sondern vektoriell. Das Ganze funktioniert auch nur gut bei nichtausgedehnten Spulen, zB jeweils einer Windung. Denn dann ist der Querschnitt definiert. Dann vergleicht man wieviel des Flusses durch den erzeugenden Querschnitt kommt beim empfangenden Querschnitt an. Wenn man nun zwei konzentrische Zylinderspulen hat, die auch noch versetzt sein koennen, muesst man sich erst ueberlegen welche Fluesse den wie gedeutet werden sollen. Moeglich ist es aber schon.
Yevgeniy K. schrieb: > Vielleicht weißt > jemand, in welchem Buch bzw. Literatur die Formel zu finden ist? Man muss sich das aus dieser Arbeit für ein vollständiges Trafomodell durch Differenzbildung von Primär- und Sekundär-Spule wohl ableiten http://home.earthlink.net/~christrask/Wideband%20Transformer%20Models.pdf EMU
noch etwas wenn es um Koppelfaktoren geht dann ist diese Seite noch lesenswert http://www.wolfgang-wippermann.de/ dort auf Messschaltungen-Zubehör gehen und dann zu Koppelfaktoren EMU
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